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Nachrichten - Laura Ann

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 28.06.2020, 20:41:25 »
Laura Ann bemerkt, dass Ayleen immer mehr zurück fällt und beginnt selbst ein wenig zu trödeln, damit die Indianer-Elfe nicht den Anschluss verliert. Auf der Reise hat sie inzwischen bemerkt, dass Ayleen nie um eine Pause bitten würde. Als die Elfe ein weiteres Mal zurück fällte hüpft sie zu ihrem Führer. "Vier-Bären, bitte, wir sollten etwas langsamer gehen...oder besser eine kleine Pause machen." Die Satyrin spricht leise, vor allem soll Ricky nichts mitbekommen, hat der Satyrjunge doch manchmal ein eher loses Mundwerk. Falls Vier-Bären zu der kleinen Satyrin schaut, so würde sie unauffällig mit der Hand in Richtung Ayleen deuten. "Sie kommt nur langsam voran, ist das Gelände nicht gewohnt."

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 24.05.2020, 13:13:41 »
Als die  Satyrin am Morgen aufwacht gleicht ihr Äußeres ihrem Gefühl: Sie ist verwuschelt. Die Haare sind zerzaust und ihre Kleidung hat vom unruhigen Schlaf Falten bekommen.

Genau wie Ayleen nimmt sie sich die Zeit für eine kleine Morgentoilette, versucht die Haare wieder zu bändigen. Doch schnell merkt sie, dass sie heute wohl struppig aussehen wird, egal was sie versucht. Also fasst sie ihre Haare zusammen und bindet ein dünnes Lederband darum. Jetzt kann man ihre Ziegenhörner deutlich sehen. Ihren Rock streicht sie mit den Händen ein wengi glatt, das muss reichen.

Beim Frühstück sitzt sie schweigend neben Ricky, der ebenso zerzaust wie sie ist. Als sich Vier-Bären zu der Gruppe setzt neigt sie den Kopf."Willkommen. Danke, dass ihr uns begleitet. " Sie mustert ihn neugierig, während sie weiter isst. Den Fragen Ayleens hat sie nichts hinzu zu fügen.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 15.04.2020, 13:09:50 »
Laura Ann hört Ayleen aufmerksam zu. "Du hast so scharfe Augen Ayleen und Eddy kann aus seiner Höhe bestimmt auch alle Spuren mit Leichtigkeit verfolgen. Er kann so auch Feinde in flacher Landschaft erspähen" Dass Eddy natürlich genauso leicht von Verfolgern oder Feinden zu sehen ist, entgeht der arglosen Satyrin. "Und wir sind nicht mehr so wehrlos." Eifrig nickt sie und wirbelt ihren Speer übermütig einige Male um ihren behörnten Kopf. Sie dreht sich um die eigene Achse und stößt den Speer unsichtbaren Feinden entgegen.

 Dann stockt sie und legt den Kopf schräg. "Etwas zum Transport von Flüssigkeiten..... Flaschen, Krüge könnten zerbrechen. Fellflaschen, Bälge..." Die Stimme der Satyrin wird immer leiser. Für solche Dinge bieten sich die Bälge von kleineren Tieren perfekt an. Nicht so kleinen wie Hasen oder Füchsen. Eher schon die Größe von Rehen oder - Ziegen. LauraAnn sieht sich schnell um und spürt, wie sich ihre Nackenhaare aufrichten. Der Übermut ist verflogen. Worin transportieren die Felsleute ihre Wasservorräte? In Bälgen oder Krügen?

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 21.02.2020, 14:32:57 »
Gute Besserung, lass dir Zeit.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 21.02.2020, 06:42:41 »
"Ein Speer... ja das ist eine gute Idee" Laura Ann sieht zu dem hünenhaften Eddy auf. "Man kann ihn mit beiden Händen führen, aber auch werfen. Er durchdringt sogar dichtes Fell." Kurz ist sie von ihrer eigenen Aussage verwirrt, doch dann denkt sie an das, was Ayleen sagte: sie erinnert sich an das Schießen mit Pfeil und Bogen. Genauso erinnert Laura Ann sich daran, wie sie selbst schon als Kind den Umgang mit dem Speer erlernte. Natürlich sind die Speere der Flussleute anders als die, an die sich das Satyrmädchen erinnert. Doch das Prinzip ist dasselbe.

So stehen kurze Zeit später Ricky und Laura Ann vor Sonnenauge, jeder mit einem Speer in den Händen. Sie üben Ausfallschritte, wie man sich mit dem Speer bewegt, ohne seine Kameraden zu gefährden. Für Nahkampfübungen nehmen die drei aber doch lieber Stöcke ohne gefährliche Spitzen. Natürlich nutzen die Satyre zwischendurch immer wieder ihre körperlichen Besonderheiten. Sie springen weiter als es Menschen möglich ist, sind flink und stehen kaum mal still. Am Ende sind sie verschwitzt, ausgepowert und zufrieden. "Im Falle eines Kampfes überlasse ich den Großen gerne die erste Reihe." sagt Laura lachend, als sie sich am Ende auf den Boden plumpsen lässt.

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 16.02.2020, 17:27:53 »
Laura nimmt das Angebot zum Training mit dem Speer an. Dass Ricky es auch üben will, macht es ihr noch leichter. Denn wer ist schon gerne der einzige Anfänger   :wink:

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 14.02.2020, 16:55:00 »
Kurz schaut das Satyrmädchen zu Rickys Hand um ihrer Hüfte, dann lächelt sie. Es fühlt sich nicht verkehrt an und scheint niemanden zu stören. "Woher weißt du das mit der Quelle? Aus einem Traum? Einer Geschichte? Hat es dir jemand erzählt? " Ihr neugieriges Lächeln liegt ganz auf ihrem Freund und ihr Stert zuckt immer wieder schnell hin und her.

Erst als alle aufstehen hüpft Laura auf ihre Hufe und zieht Ricky mit sich. Beide treten händchenhaltend neben Ayleen. Laura blickt die Indianerelfe mit größer werdenden Augen an und legt den Kopf schief, als diese anbietet, ihnen den Umgang mit Waffen näher zu bringen. "Oh, das würdest du tun? Danke, das wäre klasse. Ich kann nicht mit Waffen umgehen... außer denen einer Frau.. aber die zählen hier nicht. Und die hier-" sie fasst sich an die zierlichen Hörner  " - helfen auch nicht wirklich. " Vor Aufregung plappert das Satyrmädchen nicht nur, es hüpft auch in kleinen Sprüngen auf der Stelle.

"Was bringst du uns bei? Kämpfen mit dem Messer? Mit dem Bogen?" Völlig aus dem Häuschen hüpft sie weiter und erstarrt. In einem kleinen Moment bricht ein Tagtraum hervor. Sie erinnert sich daran, wie ihr als Kind ein Stock, den sie im Garten gefunden hatte und wie ein Schwert geschwungen hatte, von der Nanny weggenommen wurde. "Für Mädchen schickt sich das nicht." Dann hatte die Nanny den Stock mit beiden Händen zerbrochen und in den Müll geschmissen. Mit Tränen in den Augen hatte Laura ihr dabei zugesehen. "Aber Ivenhoe hatte auch eines und ..." -"Ivenhoe ist ein Ritter und Ritter sind Männer." Wieder im Hier und Jetzt schüttelt Laura den Kopf und sieht Ayleen an. "Mädchen können kämpfen. Du bist das beste Beispiel dafür. Ich bitte dich, zeige mir wie es geht."

Zögernd dreht Laura sich zu Ricky. "Ich weiß, dass du mich verteidigen wirst, sollte ich angegriffen werden. Aber es könnten zu viele Gegner sein..." Ihr Blick ist unsicher, sie möchte ihn nicht verärgern.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 28.01.2020, 05:05:26 »
Die Satyrin lauscht aufmerksam den Ausführungen des Friedensbringers und im Anschluss Ayleens. Satyre mögen eine offene Landschaft, in der sie rennen und springen können. "Ich gebe zu, dass ein Sumpf voller unbekannter Wesen mich ein wenig ängstigt. Genau wie ein Wald mit mächtigen Bewohnern." Sie sieht zu ihren kleinen Hufen, die nicht für weichen Untergrund gemacht sind, versinken sie doch leicht. Viele Wälder sind zu dicht zum Rennen. Doch dann hebt sie den Blick, schaut Ayleen direkt an. "Deine Argumente sind schlüssig. Wir haben ein Ziel: Tiffany. Was sie durchmacht, so ganz alleine...". Laura Ann schluckt und atmet tief durch ehe sie weiter spricht. "Ich bin froh und dankbar, dass wir diese Reise nicht alleine machen müssen. Ich vertraue dir Ayleen. Der Weg durch den Sumpf ist gefährlich. Doch mit dir als unserer Führerin werden wir es schaffen."

Schnell sieht sie zu Ricky, drückt seine Hand fester. Danach zu Eddy, der es im Sumpf auch nicht leicht haben wird. Schließlich schaut sie mit einem unsicheren Lächeln wieder Ayleen an.

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Gatsburg Blues / Würfelthread
« am: 11.01.2020, 20:13:29 »
Int +occ 6d106d10 = (1, 3, 4, 8, 6, 10) Gesamt: 32

Int + sur 7d107d10 = (4, 1, 5, 5, 8, 6, 1) Gesamt: 30

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 27.12.2019, 21:17:30 »
Laura Ann setzt sich neben Ricky auf den Boden, streicht die Falten ihres Rocks glatt. Nervös legt sie ihre Beine mit überkreuzten Hufen mal nach rechts, mal nach links. Sie blickt in die Runde und hebt dann eine Hand. "Ich möchte gerne wissen, wie wir den Weg gegen die grauen Herren verteidigen können. Und ist Tiffany wie Ayleen, Eddy oder wie Ricky und ich? Ich meine, vielleicht können wir sie leichter finden, wenn wir das wissen." Ihre Fragen sind nicht so intelligent wie Ayleens, doch sind Satyre nicht für ihre tiefen Weisheiten bekannt.

Nervös spielt sie mit dem Saum ihres Rockes, schaut zu dem Friedensbringer. Je länger sie spricht, desto mehr röten sich ihre Wangen. Schließlich tastet sie wieder nach Rickys Hand, um sich zu beruhigen.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 28.11.2019, 18:28:43 »
Laura drückt Rickys Hand fest, als sie an den Fellen ihrer tierischen, weit entfernten Verwandten vorbei gehen. Sie schaut sich um, doch niemand scheint die beiden auch nur im Entferntesten für Beute zu halten. Beruhigt folgen sie Ayleen weiter zum Friedensbringer.

Mit großen Augen und offenem Mund sieht Laura Ann den hochgewachsenen Jäger an, als dieser aufsteht und die Gruppe begrüßte. Dieses Blau seiner Augen. So strahlend, hell wie der Himmel über den irdischen Wiesen an einem milden Frühlingstag, fesselt den Blick des Satyrmädchens. "Er ist so ganz anders, als die anderen Felsleute... richtig aristokratisch."

Als sie vor dem Friedensbringer anhalten macht Laura vor ihm einen Knicks zur Begrüßung. Das Sprechen überlässt sie denen, die darin geübt sind.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 16.11.2019, 21:02:45 »
Kichernd gibt Laura Ann Ricky einen Knuff in die Seite. "Es gibt bestimmt Mädchen... große, starke, steinige Mädchen. Doch ob die mit deinem süßen Zottelfell etwas anfangen können, weiß ich nicht. " Sie wuschelt ihm  mit der Hand zwischen seinen Hörnern durch die Haare.
Als Ayleen übersetzt hört sie mit schief gelegtem Kopf zu. Wer genau hinsieht kann den Eindruck bekommen, dass ihre Ohren sich ein wenig in Ayleens Richtung drehen. Leise murmelt sie zu Ricky :"Diese Steinmenschen sind bestimmt fürchterliche Krieger. Aber wenn sie auf den Friedensbringer gehört haben, dann sind sie wahrscheinlich klüger als die Menschen damals in Europa." Ihr Gesicht wird ernst, als sie an den noch nicht lange zurück liegenden Weltkrieg denkt. Auch wenn die Welt, in der er stattgefunden hat, im Moment so unendlich weit entfernt ist.
Immer noch Hand in Hand mit Ricky folgt sie Ayleen.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 09.11.2019, 10:31:22 »
Zwischen Ricky und Sonnenauge stehend beobachtet das Satyrmädchen wie Ayleen auf den Steinmenschen zugeht und ihn in der melodischen Sprache ihrer menschlichen Familie anspricht. Kurz schreckt Laura zusammen. Wenn Sie selbst ein Satyr ist, dann sind ihre Eltern wohl ebenfalls solche Wesen. Und wie wohl eine Welt voller Wesen wie Eddy aussehen mag. Bergig vielleicht, mit steilen Hängen und krummen Kiefern. Kurz verliert sie sich in dem Gedanken, lässt die Gedanken ziehen wie die Wolken am Himmel, als Ricky ihre Hand fester drückt. Sie dreht sich zu ihm. Ricky schaut sie fragend an, hat wohl ihre Gedankenverlorenheit bemerkt. Laura beugt sich zu ihm,  flüstert leise in sein Ohr "Die Familien der Steinmenschen müssen anderswo leben, hier sind keine Kinder."

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 05.11.2019, 16:26:35 »
Ricky füllt Laura Anns Herz mit neuer Zuversicht, doch erst die Berührung Ayleens fügt Mut und Tataendrang hinzu. Die Satyrin wippt auf der Stelle, ihre Hand immer noch auf Ayleens Arm. Ihr Rock schwingt im Takt und gelegentlich ist der kleine wedelnde Ziegensteert[1]zu sehen.

Endlich lässt sie Ayleen los und geht zum Orakel. "Es sieht so freidlich aus." Nach kurzem Zögern beugt sie sich vor und umarmt die reglose Gestalt. "Danke für Alles," flüstert sie ihm zu. Langsam richtet sie sich wieder auf und schleicht lautlos - wie um das Orakel nicht zu wecken - zum Ausgang der Hütte. "Auf auf, die Zeit drängt. Wir müssen die Leute hier fragen, was der Friedensbringer ist." Sie deutet auf Eddy und Ayleen. "Ihr beide könnt das am Besten."
 1.  Steert: plattdeutsch für Schweif, Schwanz

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 30.10.2019, 20:08:43 »
Kleine Tränen rinnen über Laura Anns Wangen, als sie von der Reise zurück kehrt. Ihre Schultern beben und sie unterdrückt ein Schluchzen. Verlegen blickt sie zur Seite, wischt mit dem Unterarm über ihr Gesicht. Sie hofft, dass die anderen glauben, dass der Rauch der Kräuter im Feuer sie dazu gebracht haben. Die Bilder, Töne, Gefühle verblassen und hinterlassen die sonst so kecke und fröhliche Satyrin tief erschüttert. Ihre  Finger streichen über den Rock, ziehen den Saum tiefer, der jedoch sofort wieder in die wippenden Falten fällt. Mit glasigen Augen brütet Laura über das Erlebte. Endlich kann sie sich zusammenreißen und hebt den Kopf wieder. Aus den Augenwinkeln nimmt sie ihre Kameraden wahr. Ayleen schein ebenfalls tief bewegt. Solche Emotionen hat sie bei ihrer Mitschülerin nie gesehn. Es ist tröstlich, dass nicht nur sie so betroffen wurde. Ihre Gedankengänge werden unterbrochen,  als das Orakel seine Stimme erhebt.

Verwundert sieht sie zum Orakel, lauscht seinen Worten. Tore, Wächter und ihre Gefährten. Als es schweigt, legt die Satyrin nachdenklich ihren Kopf schief. Bei den weiteren Worten schrickt sie zusammen, überrascht über die Heftigkeit des Orakels - bis dieses geendet hat und  verstummt. "Friedensbringer...." murmelt sie leise. Erst als Ayleen das Orakel direkt anspricht, fällt ihr die versteinerte Form des Orakles auf. Mit einem Sprung ist sie auf den Hufen und neben Ayleen, ergreift ohne nachzudenken den Arm der Elfe. "Ist mit dem Orakel alles in Ordnung? "

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