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Nachrichten - Willem von Donaria

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Willem war in ein langes Gespräch mit Tarok vertieft, als die Fremden - die offenbar etwas zu feiern hatten - sich zu ihm und seinem Freund, mit dem er schon so viele Abenteuer bestanden hatte, seit sie zusammen im Dunkelmondtal gekämpft hatten, gesellen. Höflich nickt er ihnen zu und rückt mit seinem Stuhl etwas zur Seite, bevor er sich wieder dem Shoanti zuwendet, auch um ihm ein wenig die Unsicherheit zu nehmen, die den Barbaren immer wieder überkommt, wenn er von so vielen anderen Menschen umgeben ist.

Als klar wird, dass anscheinend einer der Fremden seinen Geburtstag feiert, hebt auch Willem seinen Becher, wie es die Höflichkeit gebietet. Der Becher ist natürlich, wie solte es anders sein, mit nichts als klarem Wasser gefüllt, an diesem Prinzip hielt Willem auch nach langer Zeit immer noch fest.

"Auch ich trinke auf euer Wohl. Auf euch!"

2
So, das war dann vielleicht der letzte Post des Klerikers. Vielen Dank an alle für diese Runde.

3
Wie immer hat der enthaltsame Kleriker nur einen Becher Wasser vor sich stehen, im Gegensatz zu seinen Gefährten, vor denen Krüge mit schäumendem Bier darauf warten, geleert zu werden. Auch seine Stimmung ist eher schwermütig, so kurz vor dem Abschied, nachdem sie in den letzten Wochen so viel zusammen erlebt hatten. Positives, die Kinder gerettet, die Zutaten für die Heilung der Seuche gefunden, die Falkental sonst ausgelöscht hätte. Aber auch Negatives, der Tod von Vandega, Cel, Silaqui, ebenso wie der Tod des Elfen, den sie eigentlich retten wollten, dann aber nur machtlos zusehen konnten, wie der Kobold ihm das Herz noch schlagend aus der Brust riss.

Nur langsam verlassen die Worte den Mund des Klerikers:

"Tarok, Truncus, Tenebrae und Zookie, es war mir eine Ehre so lange mit euch kämpfen zu dürfen. Ich werde Sarenrae auf immer dankbar sein, dass sie mich mit euch zusammenführte. Und ich werde auch in Zukunft darum beten, dass jeder einzelne von uns weiter im Kampf gegen das Böse in der Welt bestehen wird. Sarenrae möge uns allen beistehen."

Während er jeden einzelnen in der Runde anblickt, bleibt sein Blick am längsten an Tarok hängen. Obwohl der Shoanti und der Kleriker so verschieden waren, hat Willem doch das Gefühl, das zwischen ihnen ein besonderes Band besteht. Umso glücklicher ist er darum, dass der Barbar ihn noch ein wenig auf seinem Weg in sein Heimatkloster begleitet.

4
"Ja, ich fürchte für unsere Gruppe war es das. Vielleicht, wenn das Schicksal es gut mit uns meint, treffen wir uns irgendwann in Zukunft noch einmal und bekämpfen das Böse in der Welt wieder zusammen, für den Moment werden wir wohl aber wieder getrennte Wege gehen", antwortet der Kleriker.

5
"Im Norden", antwortet der Kleriker dem Hünen. "Viele Tagesmärsche von hier, aber wohl immer noch ein gutes Stück von eurer Heimat entfernt. Wenn ihr möchtet, können wir zumindest diese Strecke noch zusammen zurücklegen."

Unterdessen bringen die Abenteurer die Kinder eines nach dem anderen zu ihren Eltern zurück.

6
Ja ne, dann platzier ich das Kloster einfach dahin, wo's passt. Muss ja nix großes sein, einfach ne Kirche und ein Haus mit einer Mauer drum. Norden/Süden/Westen/Osten?

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"Bringen wir die Kinder zusammen eins nach dem anderen zurück oder teilen wir uns auf? Ich möchte nicht lange in dieser Stadt verweilen und lediglich ein paar Vorräte aufstocken, bevor ich aufbreche in mein Heimatkloster."

DIe anscheinende Eile, mit der der Kleriker auftritt, passt so gar nicht zu ihm, doch verspürt er schon seit einiger Zeit ein Ziehen in seiner Brust, das ihn in sein ursprüngliches Kloster drängt. Doch andererseits ist es für Willem ein harter Schritt, hatte sich die kleine Gruppe doch mit der Zeit gut zusammengefunden, er wird jeden einzelnen von ihnen missen, nicht zuletzt auch die Gefallenen, und unter diesen auch ganz besonders Vandega. Hoffentlich wird Falkental ohne sie alle nicht von einem Unglück ins nächste stürzen...

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Dann läuten wir mal das Finale ein :)

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Stumm nickt der Kleriker mit leerem Blick, als der Hüne den bunten Gnom anfährt, wie zur Bestätigung der harten Worte Taroks.

Als Tarok sich dann an Willem wendet, wendet sich dieser ihm zu, ohne jedoch den leer in die Ferne gerichteten Blick zu verlieren.

"Ja, sobald wir den Elfen mit allen Würden bestattet haben, sollten wir schleunigst zurück nach Falkental und die Kinder zurückbringen. Ich fürchte jedoch...." - der Kleriker macht eine lange Pause - "danach werden sich unsere Wege trennen. Ich werde wohl wieder in mein Heimatkloster zurückkehren, um Sarenrae dort weiterzudienen."

10
Als Willem sieht, wie Tenebrae das Kind auf den Rücken nimmt und sich schon in Richtung Ausgang bewegt, nimmt er dies als Zeichen für den Aufbruch wahr.

"Tarok, tragt ihr bitte die Leiche des Elfen, Truncus, sichert ihr unseren Rücken? Nicht dass uns eine unliebsame Überraschung bevorsteht, wenn die Reste des Stammes aus ihren verborgenen Höhlen gekrochen kommen."

Mit diesen Worten setzt sich der Kleriker an die Spitze und führt die Gruppe durch die bereits betretenen Gänge aus den Höhlen heraus.

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Als der letzte Kobold stirbt, steckt der Kleriker seine Waffen sofort ein und geht langsam zur Leiche des Elfen, die immer noch auf dem Altar liegt, mit dem klaffenden Loch in der Brust, wo einst einmal ein Herz geschlagen hatte. Mit einer sachten Handbewegung schließt Willem die Augen des Elfen, während er stumm ein Gebet an Sarenrae richtet um das Seelenheil des toten Elfen.

"Niemand hat es verdient, auf dem Altar eines dunklen Gottes zu sterben." flüstert er, bevor er seinen langen Umhang ablegt.

"Tarok, helft ihr mir bitte, den Körper in den Umhang einzuschlagen? Wir können die Leiche nicht hier unten verrotten lassen, er verdient ein anständiges Begräbnis."

Mit der Hilfe des Barbaren hüllt Willem schließlich die Leiche in den Umhang ein.

"Truncus, Zookie, kümmert ihr euch bitte um den Jungen, ich möchte keine Sekunde länger als nötig hier unten verweilen."

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Ein weiteres Mal schlägt der Kleriker auf den bereits angeschlagenen Kobold.

Angriff: 1d201d20+3 = (1) +3 Gesamt: 4
Schaden: 1d81d8 = (3) Gesamt: 3

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Der Kleriker ist vor Entsetzen wie betäubt, als er das blutige Opfer des Koboldshamanen mit ansehen muss.

"Was für eine eklige, unheilige Tat!", schießt es ihm durch den Kopf, während er die vorgetäuschten Fesseln von seinen Händen streift und den Morgenstern zieht.

Nach einem kurzen Moment der Orientierung - in dem der Barbar schon vorgesprescht ist und dem Schamanen das Leben genommen hat - lässt er schließlich die schwere, stachlige Waffe auf den ihm am nächsten stehenden Kobold niederfahren.


Free: Fesseln abstreifen
Move: Waffe ziehen
Standard: Angriff auf #1
Angriff 1d201d20+3 = (4) +3 Gesamt: 7
Schaden 1d81d8+1 = (4) +1 Gesamt: 5

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Leise seufzend fügt sich der Kleriker und reiht sich in die Reihe der "Gefangenen" am Ende ein, die Hände auch in einer losen Schlinge.

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"Und wenn Desna uns nicht gewogen ist, lassen sich die Kobolde nicht täuschen und wir haben einen taktischen Nachteil", denkt der Kleriker. Offen spricht er jedoch nichts an, er hat sich mittlerweile mit dem Plan abgefunden, auch wenn er ihn noch immer nicht gut heißt.

Stattdessen wartet er darauf, dass sich der Gnom verkleidet.

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