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Nachrichten - Hal'Kyali Dryearghymn

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"Wo bin ich" Ahnungslos schaut sich Kyali um. Sie ist sich sicher, diesen Ort noch nie gesehen zu haben.  Hektisch versucht sie sich zu erinnern, wie sie hier her gekommen ist. "Ich war mit meinen Gefährten zusammen.", fällt ihr ein, "Und dann war da noch..."

Schlagartig kommen ihr Bilder in den Geist. Furchtbare Bilder von Tod, Leid und Zerstörung! Es ist Krieg! "Wir haben gegen die Zentharim gekämpft... da war Scyllua Düsterhoff..." Unwillkürlich muss sie sich an den Hals greifen, als die Erinnerung sie trifft wie die scharfe Klinge, die ihr Lebensband durchtrennt hatte.

"Richtig. Du bist tot.", ist eine Stimme zu hören, wunderschön und verlockend, doch gleichzeitig kalt und grausam. Ohne hin sehen zu müssen, weiß Kyali bereits, wem diese Stimme gehört, aber unwillkürlich wird ihr Blick zu der bildschönen, jedoch unheimlichen Frau gezogen.

Es scheint Loviatar selbst zu sein, die nun die Fey'ri mustert wie eine bestellte Ware, die endlich geliefert wurde. Erst jetzt bemerkt Kyali, dass sie nackt ist. Nackt und den forschenden Blicken der gnadenlosen Göttin hilflos ausgeliefert. Außerdem muss sie feststellen, dass sie ihre dämonische Gestalt hat und selbst die stärkste Willensanstrengung scheint sie nicht wieder zurückverwandeln zu können. "Ich habe lange darauf gewartet, dich endlich bei uns begrüßen zu dürfen. Hal'Kyali Dryearghymn. Du musst wissen, dass mir nicht viele Dämonen folgen."

Kyali möchte widersprechen, doch ihre Zunge scheint in ihrem Mund gefroren zu sein. Kyali möchte weglaufen, doch scheint sie am Boden festgebunden zu sein. Mit einem zufriedenen Lächeln schaut Loviatar ihr zu, wie sie sich unter ihrem Blick windet. Selbst ihre Gedanken scheinen für die Göttin kein Geheimnis zu sein und gerade jetzt scheint sie sich an Kyalis Bedrängnis zu ergötzen.

"Du bist meinen Lehren im Leben treu gefolgt. Dafür möchte ich dich belohnen.", spricht Loviatar mit ihrer überirdisch süßen Stimme weiter, doch ihr gnadenloser Gesichtsausdruck lässt in Kyali nicht die Spur von Hoffnung aufkommen, "Du hast im Leben gezeigt, dass du weißt, wie die Regeln sind. Diese Regeln werden sich nie ändern, denn es sind die Regeln, nach denen das Universum funktioniert: Du verursachst Leid oder du erfährst Leid. Es gibt nur diese beiden Möglichkeiten."

"Wie geht es meinen Freunden?" Kyali ist selbst überrascht, dass sie auf einmal ihre Stimme wieder gefunden hat und nutzt dies nun, um die Frage zu stellen, die ihr so sehr auf dem Herzen gebrannt hat: "Sind sie noch am Leben? Geht es ihnen gut?" Plötzlich fühlt sich ihre Kehle wieder wie zugeschnürt und es kommt kein weiterer Ton mehr über ihre Lippen. An dem Gesicht Loviatars kann sie außerdem deutlich sehen, dass die Göttin höchst unzufrieden mit diesem Ausdruck von Rebellion gegen das unvermeidliche.

"Sie sind jetzt nicht wichtig.", erklärt sie der Fey'ri und der Tadel, der nun in ihrer Stimme liegt, lässt jedes Wort wie einen Peitschenhieb wirken, "Deine Verbindung zu ihnen, wenn es überhaupt je eine gegeben hat, endete mit deinem Tod. Sie haben dich nie gewollt. Deshalb haben sie dich geopfert. Willst du da wirklich noch wissen, wie es ihnen danach ergangen ist?" Eine Weile lang betrachtet die grausame Göttin nur Kyalis verängstigtes Gesicht und scheint sich daran zu erfreuen, welchen Schmerz und welche Trauer ihr diese Worte zufügen. In höhnend offensichtlich gespieltem Mitleid streichelt sie dann ihre Wange und flüstert ihr zu: "Armes, kleines, verwirrtes Reh. Komm mit mir da hin, wo du wirklich hin gehörst und du wirst all das bald vergessen haben."

"NEIN!" Ruckartig stößt sich Kyali in einer letzten, verzweifelten Trotzhandlung von der Göttin fort und läuft blindlings los, ohne sich eine weiteres mal umzusehen. "Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit zu entkommen. Vielleicht gibt es eine Hoffnung auf Rettung. Vielleicht..."

Etwas scheint an ihrer Schulter zu zupfen und im nächsten Moment wird sie herum gerissen und fällt zu Boden. Hektisch riskiert Kyali einen kurzen Blick auf ihre Schulter um zu sehen, woher der plötzliche stechende Schmerz rührt.
Ein kleiner Haken hat sich dort in ihren Körper gebohrt und von jenem führt eine lange schmale Kette wieder direkt zurück zu Loviatar. Panisch reißt die Fey'ri den Fremdkörper aus ihrem Fleisch, doch wie aus dem Nichts schlagen noch weitere Haken durch ihre Haut und in die darunter liegenden Muskeln und Sehnen. Die Ketten beginnen sich zu spannen und ziehen sie langsam aber sicher wieder zurück zu der Göttin, die sie zu Lebzeiten angebetet hatte, welche aber nun ihre Verdammnis bedeuten wird.

Alles Zerren und Kämpfen erweist sich als sinnlos. Für jeden Haken, den sie ausreißt bohren sich zwei neue in ihr Fleisch und ziehen sie unwiderstehlich auf die Herrin der Schmerzen zu, die von nun an und in alle Ewigkeit ihr Schicksal in der Hand haben wird...

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Forgotten Realms - Last Mythal / Gasthaus zum alten Schädel
« am: 17.09.2009, 17:17:18 »
Hallo,

auch offiziell möchte ich noch einmal klar stellen, dass ich Schreckensjuls Entscheidung akzeptiere und auch respektiere. Was geschehen ist, ist allein mein Fehler und ich hoffe, dass ihr alle mir noch ein Mal vergeben könnt. Natürlich sieht die In-Game Situation jetzt nicht zuletzt wegen mir so schlecht aus (obgleich es fraglich ist, ob Kyalis aktive Teilnahme einen nennenswerten Unterschied gemacht hätte), aber vielleicht findet ihr noch eine Möglichkeit, den Kampf zu euren Gunsten zu wenden.

Sollte das der Fall sein, möchte ich nach reiflicher durch Schreckensjul angeregter Überlegung ankündigen, dass ich einer Wiederbelebung Kyalis nicht abgeneigt bin, es aber von der Entscheidung der Charaktere abhängig machen möchte. Immerhin kann es ja sein, dass diese Kyalis Tod eher als positiv empfinden, wenn sie sich tatsächlich nach ihrem Tod in eine Fey'ri zurückverwandeln sollte.

Ein paar "letzte Worte" werde ich dir, Schreckensjul, noch zukommen lassen, die du dann wie es dir gefällt und es in die Erzählung passt verändern und/oder einfügen kannst.

Viele Grüße,
Ayane.

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Forgotten Realms - Last Mythal / Abwesenheitsliste
« am: 17.07.2009, 16:29:43 »
Auch ich war leider in der letzten Zeit sehr inaktiv und ich fürchte, das wird auch bis mindestens zum Ende des Monates so bleiben, da ich zur Zeit an meiner Bachelor Arbeit schreibe. Ich werde also bis dann weiterhin eher selten anwesend sein und bitte darum, bevor jemand auf mich warten muss, lieber für mich zu übernehmen.

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Kyali lässt sich im Vergleich zu den anderen Zeit, um zu zielen und nutzt dabei die Tatsache, dass Azalar ihr extra dafür Raum gegeben hat. Als sie jedoch sieht, dass der erste Gegner bereits fällt, wechselt sie schnell das Ziel und lässt ihren Pfeil direkt auf den zweiten Wächter fliegen.
Angriff: d20 = (16) + 9  (Gesamt: 25)

Schaden: d8 = (1) + 2  (Gesamt: 3)

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Kyali schaut sich das Treiben in der Burg an. Hier und da hilft sie zwar aus bei dem Verstärken der Verteidigungsanlagen, aber sie ist nur mit halbem Herzen bei der Sache. So erfolgreich auch bisher ihre Aktionen gewesen waren, scheinen ihr die Aussichten auf einen Sieg heute doch verschwindend gering. Heute würden sie gegen eine ganze Armee antreten müssen und Kyali bezweifelt ernsthaft, dass sie gegen eine zahlenmäßig so stark überlegene Streitmacht eine Chance haben würden. Innerlich bereitet sie sich schon darauf vor dass heute der Tag sein würde, an dem sie ihre Gefährten verlassen muss, um ihr eigenes Leben zu retten. Ein Gedanke der ihr Herz mit einer zuvor noch nicht bekannten Traurigkeit erfüllt.

Bald gesellt sich die Fey'ri deshalb zu Jandar, Siobhan und auch zu Torinkas in den Burgfried, um noch ein paar angenehme Augenblicke mit denen zu verbringen, die ihr in der letzten Zeit so teuer geworden sind. Sie muss nicht lange warten, da erscheinen auch schon Rosbro, Oscar und Selvan doch würde wohl kaum einer von ihnen die Gedanken erraten können, die derzeit tatsächlich der Grund für Kyalis besorgtes Gesicht sind.

"Ich bin bereits im letzten Krieg desertiert. Was ist schon dabei? Es ist nicht so, als würde ich diesen Leuten irgend etwas schulden. Jeder ist sich selbst der nächste. Wenn sie wüssten wer ich wirklich bin, würden sie mich wahrscheinlich ohnehin ohne zu zögern töten. Aber warum bin ich dann überhaupt weiter mit ihnen gezogen?", lange Zeit musste Kyali überlegen, um sich selbst diese Frage zu beantworten, bis sie es endlich wusste: "Ich will nicht allein sein. Nicht noch einmal. Ich kann sie nicht verlassen. Ich werde heute für sie kämpfen, auch wenn es nicht mein Kampf ist. Ich werde kämpfen und lieber sterbe ich als noch einmal in Einsamkeit leben zu müssen."

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Forgotten Realms - Last Mythal / Tymoras Münzbecher
« am: 07.07.2009, 19:39:49 »
Spellsword Stufe 10:
1d8d8 = (3) Gesamt: 3

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Forgotten Realms - Last Mythal / Gasthaus zum alten Schädel
« am: 23.06.2009, 22:43:21 »
Es tut mir leid, dass mein letzter Eintrag etwas kitschig geworden ist, aber ich mag Pferde eben sehr gern und da habe ich mich hinreißen lassen. ^^;

Meinen Stufen Aufstieg werde ich auch so bald wie möglich durchführen. Ich möchte mich aber zuerst noch um die anderen Foren kümmern, bei denen ich mitmache.

In vier Wochen werde ich übrigens wieder auf einem Festival sein und zwar in Veldenstein. Ist einer von euch zufällig auch da?

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Die Meinungsverschiedenheit zwischen Rosbro, Jandar und Oscar betrachtet Kyali schweigend mit einer gewissen, grimmigen Art von Neugier. Als dann aber die Pegasi auftauchen hat sie nur noch Augen für die wunderschönen, Pferden ähnlichen Feenwesen. Fassungslos starrt sie die kleine hölzerne Pfeife in ihrer Hand an. Es soll ihr also wirklich möglich sein, eine dieser Kreaturen reiten zu dürfen? Es dauert eine Weile bis sie in der Lage ist zu realisieren dass es sich hier nicht um einen Traum handelt und erwartungsvoll bläst sie einen einzelnen lang gezogenen Ton auf dem einfachen Instrument.

Eine Zeit lang geschieht überhaupt nichts. Eine für Kyali endlos erscheinende Zeit. Die Gefährten sehen das Gesicht der Kriegerin einen enttäuschten Ausdruck annehmen. "Natürlich würde ein Pegasus nicht zu mir kommen. Ich habe in meinem Leben so viel Schlimmes getan. Ein Pegasus würde niemals zu einer Fey'ri kommen." Betrübt blickt sie zu Boden.

Eine vereinzelte Träne rollt über Kyalis Wange und zum ersten Mal in ihrem langen Leben ist ihr egal, ob jemand ihre Trauer und Enttäuschung bemerkt oder nicht. Gerade will sie sich abwenden und Torinkas zu Fuß zur Burg folgen, da spürt sie wie eine warme, raue Zunge den salzigen Tropfen aus ihrem Gesicht leckt. Völlig verblüfft blickt sie in ein Paar gutmütiger Augen, die sie aus einem Pferdegesicht anblicken. Im Gegensatz zu den anderen Tieren ist dieser Pegasus aber rabenschwarz von der Nasenspitze bis zur Flügelspitze. Kyali jedoch scheint diesen Unterschied überhaupt nicht zu bemerken. Lachend wie ein Kind vor Freude und Erleichterung fällt sie ihm um den Hals und weiß intuitiv seinen Namen.

"Kor'ethil.", flüstert sie dankbar.

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Forgotten Realms - Last Mythal / Gasthaus zum alten Schädel
« am: 22.06.2009, 19:58:37 »
Hallo,

ich bin nicht sicher ob ich es auch hier schon bekannt gegeben hatte (kann es zumindest im Moment nicht finden), aber ich bin seit gestern wieder zurück von dem Festival und werde auch wieder etwas schreiben, sobald ich alles durchgelesen habe. Ihr habt ja eine Menge geschrieben seitdem.

Viele Grüße,
Ayane.

10
Den Kampf zwischen Jandar und Rosbro bemerkt Kyali nur aus den Augenwinkeln und unwillkürlich entscheidet ihr Instinkt, dass es nichts mit ihr zu tun hat. [i]"Er hat sich einen schlechten Zeitpunkt gewählt, seine Gefährten zu verraten."[/i], kommt ihr nur in den Sinn. Ihre Konzentration aber ist auf das aktuelle Kampfgeschehen gerichtet. Wieder und wieder lässt sie verbissen ihre Geißel gegen nach dem monströsen Spinnenkörper schlagen und sich von dem zerreißenden Fleisch und dem hervorquellenden Blut berauschen.
Volle Attacke:
1. Attacke: d20 = (19) + 13  (Gesamt: 32)
Schaden: d8 = (1) + 5  (Gesamt: 6)
elektrischer Zusatz Schaden: d6 = 4
2. Attacke (Hast): d20 = (5) + 13  (Gesamt: 18)
Schaden: d8 = (7) + 5  (Gesamt: 12)
elektrischer Zusatz Schaden: d6 = 3

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Forgotten Realms - Last Mythal / Tymoras Münzbecher
« am: 17.06.2009, 21:38:02 »
1. Attacke: 1d20d20+13 = (19) +13 Gesamt: 32
Schaden: 1d8d8+5 = (1) +5 Gesamt: 6
elektrischer Zusatz Schaden: 1d6d6 = (4) Gesamt: 4
2. Attacke (Hast): 1d20d20+13 = (5) +13 Gesamt: 18
Schaden: 1d8d8+5 = (7) +5 Gesamt: 12
elektrischer Zusatz Schaden: 1d6d6 = (3) Gesamt: 3

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Forgotten Realms - Last Mythal / Gasthaus zum alten Schädel
« am: 14.06.2009, 05:36:00 »
Ach stimmt ja, habe ich ganz vergessen. Dann lasse ich eben den 5 Fuß Schritt weg.

13
Einen weiteren Schritt tänzelt Kyali zur Seite und versucht so die aus ihrer Sicht merkwürdig langsame Kreatur zwischen sich und ihre Mitstreiter zu bringen. In schneller Folge lässt sie erbarmungslos ihre Geißel mehrmals auf das Wesen nieder gehen und ein böses Lächeln zeigt sich auf ihrem Gesicht.
Voller Angriff:
1.: d20 = (16) + 13  (Gesamt: 29)

Schaden: d8 = (6) + 5  (Gesamt: 11)
elektrischer Zusatz Schaden: d6 = 5

2.: d20 = (10) + 13  (Gesamt: 23)

Schaden: d8 = (8) + 5  (Gesamt: 13)
elektrischer Zusatz Schaden: d6 = 5

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Forgotten Realms - Last Mythal / Gasthaus zum alten Schädel
« am: 19.05.2009, 12:07:24 »
Zitat von: "Siobhan"
Zitat von: "Hal'Kyali Dryearghymn"
Siobhan nickt nur, als ...
Ähm...  =P
Habe ich das wirklich geschrieben? Dann tut mir das leid. Ich habe mich da wohl vertippt, wie Schreckensjul schon gesagt hat.

Danke für das korrigieren, Schreckensjul.

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Bei Rosbros Worten nimmt Kyalis Gesicht einen ungeduldigen oder vielleicht auch beleidigten Ausdruck. "Ja. Wir haben alle Schreckliches erlebt, nicht wahr? Sicher können wir einander davon noch berichten, doch ist diese Zeit nicht jetzt. Jetzt sollte unsere erste Sorge sein, hier wieder heraus zu kommen.", damit wendet sie sich an Oscar: "Wie weit können uns eure Aufzeichnungen führen. Könnt ihr den schnellsten Weg hier heraus ermitteln?" Mit einer auffordernden Geste bedeutet sie ihm den Weg anzuführen.

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