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Nachrichten - Irial Sorr'Ash

Seiten: [1] 2 ... 70
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@Uses:
Kann einer von euch einfach kurz n Post im entsprechenden Mod-Thread machen? Dann passe ich das an.

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Eberron - Schatten der Vergangenheit / Ruhestand
« am: 09.04.2011, 13:26:24 »
Irial Sorr'Ash
Male human; cleric 2, warlock 3, eldrich disciple 2
CN; medium humanoid
Patron Deity: -
Organization: -
Region:  Breland
Age: 27
Experience: 22.800/28.000 (Stand vom: 9.04.2011)
Init +2; Listen +4; Spot +4
Languages: Common, Elven, Abysal, Khybera, Dealkyri, Riedran

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3
Irial, der mittlerweile einen Grossteil seiner Wunden versorgt hat, ist immer noch gut damit beschaeftigt den beiden zu folgen. Regelmaessig wirft er einen Blick auf die Wandlerin. Der kleriker ist gespannt, wie sie sich verhalten wuerde, wenn der Elf tatsaechlich nicht einsehen wuerde, dass er eine Hilfe sein kann und ihn umbringen laesst. Aber darueber wuerde er sich dann Gedanken machen. Vorrang hat jetzt den Elfen genau davon zu ueberzeugen. "Ihr werdet sehen, dass ich viele Informationen besitze. Nicht nur ueber eure Feinde. Und ich bin in der Lage mehr herauszufinden.", antwortet er dem Elfen ueber das Rascheln des Waldbodens hinweg und faengt an zu erzaehlen, waehrend er im Kopf die naechsten Schritte durchgeht.

4
Mit einem fast absurd klarem Gedanken stellt Irial nuechtern fest, dass die Goetter in diesem Kampf nicht auf seiner Seite waren. Er hat diesen Kampf nicht gewonnen, doch gleichzeitig hat er nichts verloren. Sein Weg wuerde ihn weiterfuehren und vielleicht wuerde sich dieser Ausgang irgendwann als der richtige Weg erweisen. Kurz uebermannt ihn die Dunkelheit, doch kurz darauf kommt er wieder zu sich, der Elf ueber ihn gebeugt. Stumm richtig Irial sich auf, ein Grossteil seiner Willenskraft fliesst dabei in die Kontrolle ueber seinen Koerper, steckt seinen Dolch zurueck an die am Guertel befestigte Scheide. "Ihr habt dieses Duell gewonnen und ich werde unsere Abmachung einhalten.", wendet Irial sich mit fester Stimme an den Elfen und auch ein bisschen an M7. "Ihr werdet es eilig haben, also lasst uns gehen.". Ein wenig sieht man den leichten Schmerz in Irials Schritt mitschwingen, doch dann setzt der Kleriker zu einerm weiteren Heilzauber an und weitere Wunden schliessen sich. Er steckt seine abgelegten Sachen ein und wendet sich dem Hoehlenausgang zu. "Ihr solltet euch beeilen. Nutz eure Zeit weise und macht das beste daraus.", sagt der Magierlehrling in den Vorraum hinaus, obwohl klar ist, dass die Worte fuer die Gruppe hinter ihm bestimmt ist.

5
"Ruhig, M7", beruhigt Irial die Luchsartige, bevor er sich an Turanak wendet und ueber seine Antwort nachdenkt. Mit leiser Stimme erklaert er einen Teil seiner Gruende. "Ich kaempfe nicht aus Rache. Ich will nicht den Elf tot sehen, sondern seine Auftraggeber, die Leute die hinter den Ereignissen in der Sumpfstadt stehen. Ein Kampf ist riskant, das stimmt, aber wenn der Elf jetzt ohne Kampf abzieht, dann wird er in vielleicht 10 Minuten wieder hier sein, zusammen mit einem dutzend der Barbaren. Wir haetten also nicht viel Zeit in dem Labor und wir waeren wahrscheinlich auch nicht in der Lage es zu zerstoeren oder etwas zu bergen, dass ihr den Haeusern uebergeben koennt. Im gluecklichsten Fall haben wir also ein bisschen, im schlimmsten Fall haben wir gar nichts, weil wir fliehen muessen. Wenn ich diesen Kampf verliere, dann haben wir keine Hinweise, doch wir haben den Respekt des Elfen und auf lange Sicht kann uns dies eventuell sogar viel mehr helfen. Wir koennten doch noch zu einer Einigung kommen die uns mehr hilft als alles was wir in diesem Labor finden. Aber .... vielleicht .... wartet", spricht er in Gedanken zu dem Zwerg, bevor er sich zu dem Elf umdreht. "Ich kenne immer noch nicht euren Namen", ruft er zu dem Elfen, "und euch Elf zu rufen klingt irgendwie unhoeflich. Ich habe noch einen Vorschlag, vielleicht ist dieser fuer euch Interessant! Wir kaempfen hier und jetzt. Sollte ich gewinnen, so zieht ihr euch zurueck, wie gehabt. Solltet ihr gewinnen, so koennt ihr mit Verstaerkung zurueckkehren, so wie ihr es getan haettet, wenn es nicht zu diesem Duell gekommen waere, doch ich gehe mit euch, als Gefangener oder Diener um euch in eurer Sache zu unterstuetzen, ganz wie ihr wollt."
Irial bewegt sich kein Stueck, laesst den Blick nicht von dem Elfen waehrend sein neuer Vorschlag in der Luft haengt. Der Ex-Magier weiss nicht, was ihn zu diesem Vorschlag getrieben hat, doch wie schon davor hat er auf seinen Instinkt gehoert.

6
Jetzt gibt es keinen Weg zurueck mehr. Innerlich verdraengt Irial alle Unsicherheiten, konzentriert sich ganz auf seinen Feind und beschwoert all die Gefuehle herauf, all die Sachen die er dem Elf antun wollte, nachdem dieser seinen ehemaligen Meister getoetet hat. Irial macht den Elf wieder zum Feind, seiner Nemesis, wenn auch nur fuer diesen einen Kampf.[1]
"Wir nutzen diese Haupthoehle als Arena. Wer sie verlaesst gibt auf, wer laut Stop ruft gibt auf. Wir starten jeder auf einer Seite.", fuegt Irial kalt hinzu, waehrend er auf seine Seite der Arena geht. Er hat gehofft noch einen Zauber wirken zu koennen, aber so muss er ihn wirken sobald der Kampf beginnt. An seinem Platz angekommen legt er seinen Umhang vorsichtig auf seinen Rucksack und dreht sich um.
"Ich bin bereit. M7, wuerdest du das Startzeichen geben?"
 1. Hatred-domainfaehigkeit

7
Erstaunt laesst Irial sich den Vorschlag der Wandlerin durch den Kopf gehen. Ein Zweikampf ist riskant, aber er eroeffnet viele neue Wege. Die Argumente fliegen in seinem Kopf hin und her und krampfhaft versucht der Kleriker sie zu sortieren und zu einer Loesung zu kommen, die Pro und Kontras gegeneinander abzuwaegen. Nur am Rande bekommt er die Worte von Turanak mit und das der Zwerg die Herausforderung abgelehnt hat, doch dies ist egal. Irial hat eine Geschichte mit dem Elfen, die Vergangenheit hat die beiden immer wieder zusammengefuehrt und vermutlich wuerde es die Zukunft ebenso tun. Am Ende hat er seine Gedanken halbwegs sortiert, doch der Pfad vor ihm ist immer noch verschlungen. Er schickt ein kurzes Stossgebet an seinen Meister und vertraut einfach seinem Instinkt.
"Ich werde mit euch die Sache klaeren. Ich habe euch kaempfen gesehen und weiss das es riskant ist, doch ich glaube es ist das Richtige.", spricht der Magierlehrling mit fester Stimme, bevor der Elf gehen kann. Jetzt kann er nur hoffen, dass der eingeschlagene Weg ihn irgendwann an sein Ziel traegt.

8
"Auch wenn ich eure Ansicht, dass es mit einer Armee in den Haenden eurer Hintermaenner nicht zu einem Krieg kommt, nicht teilen kann ist dies vermutlich nicht der richtige Ort oder die Zeit darueber zu diskutieren. Ihr habt jedoch Recht, wenn ihr vermutet das die Haeuser jagd auf euch machen, wenn sie von euch erfahren, ich kann also euren Standpunkt gut verstehen. Trotzdem stellt uns dies, zu diesem Zeitpunkt, auf zwei unterschiedliche Seiten. Ich hatte um unserer und unserer gemeinsamen Freundin willen um einen anderen Ausgang gehofft, aber vielleicht treffen wir uns in Zukunft mit neu gemischten Karten wieder und finden dann einen Weg uns gegenseitig zu helfen. Es wuerde mich freuen. Als Zeichen des Entgegenkommens wuerde ich euch versichern, dass wir die Haeuser nicht direkt informieren. Ich denke damit kann jedes Mitglied dieser Gruppe auskommen.". Irial schaut dem Elfen direkt in die Augen, und er hofft das der Elf darin die Aufrichtigkeit aber auch das Bedauern lesen kann, mit der er die Worte spricht.
"Wie ich M7 gesagt habe werde ich euch hier nicht angreifen und ich halte mein Wort.". Auch wenn Irial beabsichtigt sein Wort zu halten, so spannt sich sein Koerper doch ganz leicht an. In diesen naechsten paar Momentan kann alles passieren.

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Im Gegensatz zu Yasine ist Irial sogar etwas dankbar fuer das unverbluemte vorpreschen des Zwergs, wenn es auch riskant ist. So hat der Hexer Zeit ueber die Flut von Informationen nachzudenken, die sie in den letzten paar Minuten erhalten haben. Langsam fuellt sich das Puzzle weiter, Stueck fuer Stueck und vieles faellt an seinen Platz. Selbst wenn dieses Gespraech nicht zu dem Ausgang fuehrt den Irial gerne haette, so ist es dennoch ein Gewinn - Vorausgesetzt er verlaesst diese Hoehle lebend. Trotzdem muss er aufpassen, dass sich kein Keil in die Gruppe treibt. Seine Ziele moegen sich mit den Zielen des Elfen vereinen lassen, doch fuer die Ziele der anderen gilt dies nicht und er braucht nach wie vor ihre Unterstuetzung um sich nicht wieder von seinem Ziel zu entfernen. Doch all die Sekunden haben gereicht um Irial eins klar zu machen.
"Er hat recht, ihr braucht mehr als ein paar hundert von euch um die Haeuser aufzuhalten und nach dem was ich gesehen habt braucht das Verfahren Wirte. Ihr findet vielleicht ein paar hundert die euch freiwillig folgen, doch ihr braucht tausende um einen Krieg zu gewinnen, Massen die sich nicht freiwillig konvertieren lassen werden - korrigiert mich falls ich falsch liege. Wie ihr gerade schon gehoert habt koennen wir das nicht zulassen, selbst wenn wir die Haeuser aussen vor lassen. Und eure Auftraggeber werden nicht aufhoeren. Ich vermute sie sind nicht, wie ihr, dem Schutz ihresgleichen bedacht, sondern sie streben nach Macht. Selbst wenn wir mit euch zu einer Einigung kommen, so werden wir keine Einigung mit ihnen erzielen koennen. Wenn ihr also nicht, genau wie wir, von unseren Wegen abweichen und uns in einer Mitte treffen - wie immer sie auch aussehen mag -  dann wird es uns unmoeglich sein eine Einigung zu erzielen."
Den letzten Satz laesst Irial leise ausklingen. Er vermutet das dem Elfen, genau wie ihm, die Tragkraft der letzten Aussage bewusst ist. Gibt es keine Mitte, keine Einigung, dann bleibt nur die Konfrontation. So oder so, ein Ende bahnt sich an.

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Auch Irial muss die Augenbrauen hochziehen, als er das Mal sieht. Die Male sind normalerweise angeboren, doch so ein Mal hat er noch nie gesehen und auch in seinen alten und neuen Studien nie etwas derartiges gesehen. So wie es scheint ist sein ehemaliger Meister erfolgreich, wenn auch nur zum Teil, mit seinen Studien gewesen. Sein Meister ... ganz nebenbei wird Irial klar, dass die Rachegedanken an seinem Moerder der vor ihm steht vergangen sind und er stattdessen etwas aehnliches wie Neid oder Anerkennung empfindet. Haette er den Kopf seinem wahren Meister gebracht, so waere dieser sicherlich zufrieden gewesen. Doch er konzentriert sich wieder auf das hier und jetzt.
Yasine hat recht. Das Mal erklaert vieles. Die Haeuser wuerden so etwas nicht zulassen und es gibt nicht viele Gruppierungen die so eine Abnormalitaet unterstuetzen wuerden.
"Wir haben euch ebenfalls Informationen gegeben, nicht so ... gravierende wir ihr so eben, aber dennoch. Ihr solltet euch also mit euren Drohungen zurueckhalten", erwidert Irial kalt auf die implizite Drohung. "Aber ich denke eure Offenbarung ist nicht umsonst. Man muss die Haeuser nicht gut kennen um eure Lage zu verstehen. Die spannende Frage ist nun: Wie kommen wir zu einer Einigung, die euch mehr nutzt als euer momentanes Arrangement und die uns unserem Ziel naeher bringt? Wir sind hinter den Urhebern dieser Experimente her, ihre Verbuendeten sind vielleicht fuer die Haeuser interessant, doch ich sehe kein Problem mit eben diesen zusammenzuarbeiten, wenn es uns hilft."

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Irial ueberlegt, ob er Yasines Antwort noch ergaenzen sollte, doch im Grunde hat sie den Punkt genau getroffen. Sie standen einmal in dem Dienst der Haeuser, doch seit diesem Zeitpunkt sind viele ihrer ehemaligen Kameraden Tod oder Verschwunden und von denen, die dem Haus ihre Dienste verschrieben haben ist niemand mehr bei ihnen. Also nickt er einfach nur und bestaetigt ihre Worte. "Die Abmachungen mit den Haeusern sind so gut wie hinfaellig. Ich bin der einzige dieser Gruppe, der die Abmachung mit den Haeusern mit erlebt hat und mein Interesse den Haeusern zu dienen ist ... verschwunden."

Neugierig wartet Irial die Worte des Elfen ab. Sie ueberraschen ihn etwas, wenn man ihre Bedeutung entschluesselt, das muss Irial zugeben. "Diese Begegnung hatte schon vor unserem Treffen nur zwei moegliche Pfade. Trennen sich unsere Wege jetzt, dann werden wir jetzt oder spaeter wiederkommen um in das Labor einzudringen und M7 hat klar gemacht, dass sie das nicht zulassen kann ohne euch zu warnen. Wir wuerden also hier an diesem Ort so oder so aufeinandertreffen, wenn wir jetzt keine Loesung finden die fuer uns beide annehmbar ist. Um euch entgegenzukommen kann ich vielleicht Licht hinter unsere Ziele bringen. Sie sind so verschieden wie die Bevoelkerung in Sharn, doch am Ende wollen wir alle etwas wieder, dass uns genommen wurde. Verschollende Stammesmitglieder, Widergutmachung fuer eine erlittene Schmach oder Rache fuer verlorene Kameraden. Wir alle suchen die Personen, die fuer all das Verantwortlich sind um sie zur Rechenschaft zu ziehen. Was ist mit euch? Warum arbeitet ihr fuer Kraefte, die ihr doch eigentlich jagen solltet fuer das was sie getan haben, wenn ich eure Geschichte richtig deute?"

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Irial nimmt sich eine Sekunde Zeit die Informationen, die der Elf ihm gegen hat, aufzunehmen, bevor er antwortet. "Ich plane mich an mein Versprechen zu halten. Der Spaeher den ihr, wie erwartet, entdeckt habt handelt gegen meine Anweisung. Und was den Rest betrifft: Ich kenne eure Faehigkeiten ungesehen und schnell zu entkommen und Ihr wisst genauso gut wie ich, dass ihr laengst in dem Wald verschwunden waeret, bevor auch nur einer seinen eigentlichen Platz verlassen haette und in der Position waere euch anzugreifen. Waere dem nicht so, dann wuerdet ihr hier nicht vor mir stehen. Doch sollte euch dies nicht reichen, so kann ich den Rest tiefer in den Komplex schicken oder wir koennen unsere Unterredung vor die Hoehle verlagern. Ich kann sehr gut verstehen, wenn euch mein Wort alleine nicht reicht.".

Kurz wartet der Ex-Magier die Entscheidung des Elfen ab, bevor er dem Elfen weitere Antworten liefert. "Ihr habt Recht, seit unserem letzten Treffen hat sich sehr viel veraendert.", sein Blick schweift kurz zu M7 ab, fixiert dann jedoch wieder den Elfen, "Auch unsere Allianzen haben sich geaendert, spaetestens ab diesem Moment", laechelt Irial kalt, " und man koennte sagen wir sind in eigener Sache unterwegs. Aber scheinbar hat sich nicht nur bei uns etwas geaendert...
Doch, was vermutlich interessanter fuer Euch sein wird, wieso sind wir hier oder vielmehr: Wieso wollen wir mit euch reden? Ich gehe davon aus, dass ihr wisst warum wir hier sind, bleibt also die zweite Frage. Urspruenglich war dies nicht unser Plan, doch M7 hat darum gebeten, dass wir warten. Sie sagt ihr braucht dieses Labor und den Wissenschaftler in ihm also hat sie ein Treffen vorgeschlagen in der Hoffnung das wir eine Loesung fuer unser beider Problem finden.".
Damit hat Irial seine Karten offen auf den Tisch gelegt und es ist an dem Elfen seinen naechsten Zug zu machen. Gespannt wartet Irial, welcher Natur er sein wuerde.

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Nach und nach trudeln alle Ermittler ein, doch die Abwesenheit des d'Tharashk gefaellt Irial nicht, aber daran kann er jetzt nichts mehr aendern, ausser Yasine bitten noch eine letzte Nachricht zu uebermitteln. Doch vorher richtet er sich an alle. "Der Elf und M7 werden jede Minute kommen, ihr solltet euch also zurueckziehen. Der Elf war bis jetzt sehr aufmerksam und ich fuerchte das kleinste Anzeichen einer Falle koennte ihn verscheuchen. Haltet euch deswegen ausser Sichtweite und seit absolut leise. Sollte Kampflaerm zu euch dringen oder wir euch rufen, dann koennt ihr selber entscheiden ob ihr es fuer eine Falle haltet oder nicht. Fraeulein Echelesh und ich sollten uns jetzt bereit machen.", schliesst er, waehrend er unauffaellig seine Kleider zuruechtrueckt und in Richtung des Ausganges davonmarschiert. Als sie ein paar Meter gegangen sind wendet er sich nochmals an die Riedranerin.
"Ich mache mir etwas Sorgen um unseren Fuehrer. Koenntet ihr ihm noch eine Botschaft zukommen lassen, dass er sich nicht in der Naehe des Elfes begeben soll, wenn er nicht will das unsere Bemuehungen jetzt schon scheitern?" Das Irial nicht weiss, auf wessen Seite er stehen wuerde sollte Flex doch etwas dummes versuchen verschweigt er lieber vorerst.

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Alle Zeichen des Kampfes sind aus dem Weg geraeumt und das auch keine Sekunde zu frueh. Und dann kommen auch noch schlechte Nachrichten. "Das ist ... ungluecklich, aber laesst sich nicht aendern. Ich fuerchte die Zeit um es mir direkt anzuschauen haben wir nicht mehr, er soll nicht weiter vorgehen, einen Alarm oder sogar einen toten Drachenmalgeborenen koennen wir nicht gebrauchen. Dann muss es so funktioniert.", antwortet er Yasine. "Koenntet ihr Sir d'Tharask meine Worte gleichzeitig ausrichten? Der Rest sollte auch zuhoeren. M7 wird nicht lange brauchen und mit dem Jaeger zurueckkommen. Wir haben keinen Ausweg aus dieser Hoehle. Ich vermute sie wird sich an die Abmachung halten, aber ich kann es nicht genau sagen, deswegen muss jeder fuer sich Entscheiden, ob er weiter hinten in der Hoehle bleiben will wenn wir mit dem Elf reden oder ob er sich draussen ausserhalb des Labors zurueckziehen will. Wie immer ihr euch entscheidet, ihr muesst es jetzt tun, wir kriegen nur eine Chance aus dieser Situation etwas zu machen!"

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Irial nickt Yasine zu. Sie hat recht, eine Verhandlung mit einem Toten zu beginnen ist in den meissten Situationen nicht foerderlich, zumindest nicht, wenn sich der Gegenueber nicht einschuechtern lassen wuerde. "Gerdrad, Makotash, Fraeulein Echelesh hat recht, wir muessen die Wachen aus den Gaengen raeumen. Die lebenden kommen in den Kerkertrakt, die Toten muessen nur aus dem Blickfeld des Elfs verschwinden.", wendet er sich an seine beiden maennlichen Mitstreiter und beginnt den ersten Koerper ueber den Boden zu schleifen. Nachdem er diesen in die SChlafhoehle gezogen hat macht er sich auf den Vorplatz und wendet sich der naechsten Leiche, der des alten Anfuehrers, zu.
Innerlich zaehlt er die Zeit, die vergangen ist seit M7 verschwunden ist. Viel Zeit haben sie nicht mehr.

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