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Pathfinder Chronicles - Aashügel / Epilog
« am: 20.12.2010, 20:33:51 »
Die Demütigung sitzt fast so tief wie die Erleichterung als der Halbork - nach der Hilfe seines Gottes - schließlich realisiert hat, was genau geschehen ist. Wieder und wieder musste sein Freund ihm berichten, was in dem Irrenhaus vorgefallen war. Und immer wieder träumte der Paladin von dem Schutt, der ihm die Sicht versperrt, von der Leere in seinem Kopf, die er dem verfluchten Magier zu verdanken hatte. Engere Räume versetzen sein furchtloses Herz seitdem in Unruhe, fast Angst. mehr als einmal ist er seitdem wie eingefroren stehen geblieben, wenn die Wände ihn zu sehr bedrängt haben.
Bei der Beisetzung von Ralis, seine Bruder im Glauben bewahrte er Haltung. Der tapfere Mann hat seine Pflicht erfüllt bis zu letzt.
Im Gegensatz zu ihm. Wenn Rahu ihm nicht zur Seite gestanden und auf ihn gewartet hätte, während er eine Woche im Wald Buße getan hat, wer weiß, welche Strafe sich Garnug Weißhaar, Vorkämpfer Erastils, auferlegt hätte. Doch im Gebet und der Ruhe des Waldes hat der Weißhaarige schließlich seinen Frieden gemacht und Erastil dafür gedankt, dass dieser verzeihen kann. Auch das unterscheidet die guten von den bösen Göttern.
Mit einem warmen Blick, der von Herzen kommt, blickt er den Knochenritter an, als sie schließlich die verregnete Stadt verlassen. Beim Blick zurück lächelt der Halbork. "Findet Euren Frieden und nutzt die Gaben, die der Kult Euch hinterlassen hat, auch wenn sie das Unheil nicht wettmachen können, dass er über Euch gebracht hat."
Voller Inbrunst schlägt Garnug das Zeichen Erastils. "Ein neuer Anfang. Die Saat ist ausgebracht und möge aufgehen. Auf Euren Feldern, in Euren Hütten und in Euren Herzen."
Dann reitet er stumm an Rahus Seite fort ... dorthin, wo sie gebraucht werden. Rahu scheint den Weg zu kennen. Garund...
Bei der Beisetzung von Ralis, seine Bruder im Glauben bewahrte er Haltung. Der tapfere Mann hat seine Pflicht erfüllt bis zu letzt.
Im Gegensatz zu ihm. Wenn Rahu ihm nicht zur Seite gestanden und auf ihn gewartet hätte, während er eine Woche im Wald Buße getan hat, wer weiß, welche Strafe sich Garnug Weißhaar, Vorkämpfer Erastils, auferlegt hätte. Doch im Gebet und der Ruhe des Waldes hat der Weißhaarige schließlich seinen Frieden gemacht und Erastil dafür gedankt, dass dieser verzeihen kann. Auch das unterscheidet die guten von den bösen Göttern.
Mit einem warmen Blick, der von Herzen kommt, blickt er den Knochenritter an, als sie schließlich die verregnete Stadt verlassen. Beim Blick zurück lächelt der Halbork. "Findet Euren Frieden und nutzt die Gaben, die der Kult Euch hinterlassen hat, auch wenn sie das Unheil nicht wettmachen können, dass er über Euch gebracht hat."
Voller Inbrunst schlägt Garnug das Zeichen Erastils. "Ein neuer Anfang. Die Saat ist ausgebracht und möge aufgehen. Auf Euren Feldern, in Euren Hütten und in Euren Herzen."
Dann reitet er stumm an Rahus Seite fort ... dorthin, wo sie gebraucht werden. Rahu scheint den Weg zu kennen. Garund...