1
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 26.02.2013, 14:08:07 »
Als Milan die Geschichte dieses Mannes und seines Bruders hörte, schlich sich ein leiser Zweifel in seine Überlegungen. War es möglich, dass sein Vater ihn doch hierher gebracht hatte? Er schüttelte den Kopf, sowohl bezüglich der Geschichte des Mannes als auch in Bezug auf seine eigenen, dummen Gedanken. Familie...ja, das war der richtige Punkt. Sein Vater, ganz gleich was er je getan hätte, hätte ihn nie hierher gebracht. Niemals. Entschlossen blickte Milan auf und meinte: "Na gut, euer Bruder mag Euch hierher gebracht haben, aber ich hole Euch hier raus. Mir ist gleich, was Ihr außerhalb dieser Wände getan habt, so ein Schicksal verdient keiner...besonders nicht, wenn er danach so aussieht..." Den letzten Teil murmelte er nur und schaute zu dem anderen Gefangenen.
"Die Frage ist nur, wie ich euch von den Ketten los kriege. Ich habe keine Waffe, die dazu geeignet..." Da dachte Milan an die Schlüssel. "Aber natürlich. Vielleicht passt ja einer davon." Er eilte zu dem Mann, der ihm von seinem Bruder erzählt hatte und probierte die verschiedenen Schlüssel aus, ob einer davon passte, um den Gefangenen von seinen Ketten zu befreien.
"Die Frage ist nur, wie ich euch von den Ketten los kriege. Ich habe keine Waffe, die dazu geeignet..." Da dachte Milan an die Schlüssel. "Aber natürlich. Vielleicht passt ja einer davon." Er eilte zu dem Mann, der ihm von seinem Bruder erzählt hatte und probierte die verschiedenen Schlüssel aus, ob einer davon passte, um den Gefangenen von seinen Ketten zu befreien.