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Nachrichten - Shirin

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Perform Dancing: 1d201d20+7 = (10) +7 Gesamt: 17

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Ehrfürchtig bestaunt die Priesterin Sarenraes die Gesellschaft im Goldenen Goblin. Eine solche Menschtraube hatte sie nicht einmal auf den Straßen oder dem Markt von Rätselhafen erblickt.

Stück für Stück suchen Shirins Augen die Spieltische mit den unterschiedlichen Glücksspielen ab, doch die Priesterin verspürt keinen Drang ihr eh schon begrenztes Budget leichtfertig auf Messers Schneide zu stellen. Statt dessen brennen ihre Beine. Erfüllt von der feurigen Leidenschaft des Tanzes schielt sie immer wieder zu der Bühne herüber, an der sich die Musiker langsam einfinden.

Als Saul ihre Unruhe bemerkt ruft sie ihm gar des lauten Geräuschpegels zu: "Ich werde mich nun mal auf eine mir vertraute Weise nützlich machen. Nur ein oder zwei Lieder, dann bin ich wieder bei Euch." Sie nickt Saul kindisch erfreut zu und sucht sich ihren Weg durch die Menge. Immer wieder muss sie den Männern ausweichen, die sich ihr gaffend in den Weg stellen. Als Shirin endlich die Bühne erreicht lässt sie sich von einem der Musiker auf die Bühne helfen und hält nur einen kurzen Plausch mit den Männern an den Instrumenten. Schnell ist geklärt welche Stücke gespielt werden und in welcher Geschwindigkeit die Priesterin ihren Tanz aufführt.

Dann beginnt die Musik und für Shirin die Show. Erst langsam, sie hebt ihre Arme und wiegt ihren Körper zum Takt der Klänge. Langsam kreisen ihre zarten Hüften und ihre Füße tun nur kleine Schritte, doch je schneller die Takte folgen, desto exzessiver bewegt die Priesterin ihren schlanlen Körper, in dem für die Variser durchaus exotischen Tanz.

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Interessiert lauscht Shirin den aufschlussreichen Ausführungen der jungen Bardin. Fasziniert hängt sie an ihren Lippen, sichtlich aufgeregt und mitgerissen von dem gebotenen.

Leise traut sie sich zu erwidern „In meiner Heimat, in Katapesh, dort werden junge Frauen ganz anders behandelt. Die Keleshite schätzen Mädchen und junge Frauen als Juwelen. Mehr noch – als unbezahlbaren Reichtum und Schatz. Denn wir sind es, die der nächsten Generation das Leben schenken.
Neues Leben!“

„Eine weitere Generation im Stammbaum der Sultane und reichen Händler. Junge Männer dagegen müssen ihren Wert in der Gesellschaft erst beweisen. Viele Männer erreichen nie den Status den junge Frauen allein durch Geburt und Geschlecht im Diamond Empire inne haben. Nie würde ich meinen Körper verkaufen, doch die Glaubensrichtungen wird mannigfaltig. Bei uns ist körperlicher Besitz in Form von Sklaven erlaubt, und dass ist auch gut so, wenn ihr mich fragt.“

Shirin lehnt sich zurück und fährt etwas lauter fort. „Aber was soll ich sagen. In der Zeit in der ich hier bin, habe ich verstanden, dass die Variser Bevölkerung uns Südländer für exotisch und fremdartig hält. Eine Einschätzung die ich nur zurückgeben kann. Doch versteht mich nicht falsch Mihalyi, ich sehe nicht mehr Negatives an meinem Volk, als an dem Euren. Ganz im Gegenteil, ich versuche so viel wie möglich dieser Kultur aufzusaugen und in der alten Sprache meiner Heimat, dem Kelish niederzuschreiben.
Wenn ich dann in meine Heimat zurückkehre werde ich Eure Kultur so allumfassend zu beschreiben versuchen, wie es mir nur möglich ist. Und so seltsam dieses Kleid, dieses Gebäude und das Treiben hier auf mich wirkt, die Gesellschaft in meiner Heimat wird interessiert meine Geschichten und Berichte hören und lesen.“

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Cooler Post  :) Ich hoffe im Laufe des Tages noch anschließnen zu können.

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"Die Sarenraeisten sind die Hüter und Verteidiger des Sonnenfeuers, der wärmenden Himmelsflamme und dem tageslichtspendenden Geschenk der Göttin. In Katapesh ist die Flamme ein Symbol für unseren Glauben. Doch wie ich las, sind Feuer und Flammen in anderen Kulturen anders verankert und werden anderes interpretiert.

An den Schulen hier und anderenorts werden Formeln gelehrt die Flammen zu beschwören und zu kontrollieren - vollkommen unabhängig von Sarenrae. Auch wenn ich wohl nie über diese Kunst verfügen werde, schützt mich das nicht vor Unwissenheit. Wenn wir die Flammen verstehen wollen müssen wir alle ihre Aspekte begreifen, auch wenn wir nur einen Teil davon beherrschen können."

Shirin schaut an sich selbst herab als sie während des Gesprächs die Kleidung ihrer Gegenüber mustert. "Tja, momentan ist außer meinem Glauben nicht viel aus meiner Heimat an mir dran. Saul will dass ich heute Abend dieses ... "Ding" trage. Verlangt auch jemand von Euch, dass ihr dieses Kostüm tragen müsst?", tritt sie in das erste Fettnäpfchen.

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Shirim dreht sich zu dem Geschäftsführer um und strahlt mit ihrem süßen Lächeln bis über beide Ohren. "Oh, Hallo" bringt sie überrascht hervor.

Schnell wirft sie dem Elf noch einen Blick über die Schulter zu und schenkt auch dem Fremden ein strahlendes Lächeln. "Gerne" antwortet sie ehrlich "Viel Spass und Glück im Spiel, hoffentlich bis später."

Dann tänzelt sie hinter dem mürrischen Zwerg her und meint gut gelaunt "Dann will ich die Einladung nicht ausschlagen. Wollen wir den Meister nicht warten lassen. Kommt, lasst uns gehen." Obwohl ihr das Kostüm immer noch nicht behagt, strahlt Shirin nach außen pure Lebenslust aus, gar als hätte sie Unmengen der goldenen Münzen im Spiel gewonnen. Als die Priesterin ihre die in gelb gekleidete neue Bekanntschaft erblickt grüßt sie sie mit einem lauten kindischen "Hallo" durch die Halle und winkt zu der Frau rüber, folgt aber weiter dem Zwerg zu Saul.

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Shirin stellt ihre Ellbogen auf den Tisch und stützt ihr Kinn auf ihre Hände. Erfreut an dem Interesse, dass ihre Gegenüber ihr entgegenbringt antwortet sie in aller Höflichkeit. "Shirin al’Kelish, Priesterin Sarenraes." Die Kelishite lässt einen Augenblick der Stille folgen und sammelt ihre Worte, ehe sie mit Akzent weiterspricht.

"Tatsächlich komme ich aus dem fernen und warmen Süden. Dort gehört es zur guten Ausbildung bei Hofe sich mit den Volksgewohnheiten, Sprachen und Bräuchen fremder Nationen vertraut zu machen.
Meine Wahl fiel hier auf Rätselhafen. Es existieren viele Handelsrouten von hier in meine Heimat, was die lange Reise äußerst sicher macht. Doch der wahre Grund ist die Akademie hier vor Ort. Ich will verstehen wie Eure Nation Feuer bändigt, beschwört und befehligt - eine wichtige Lektion für Sarenraeisten.

Solltet ihr ernsthaft an den Düften meiner Heimat interessiert sein, so gibt es am Hafen einige Handelshäuser die von Kelishiten betrieben werden. Bestimmt kann man über einen der Händler auch Duftstoffe aus Katapesh ordern."

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Ja bin hier  :P

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Vielleicht können wir das auch noch im IC Prolog abhalten?

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Forgotten Realms - Anauroch / Lliira
« am: 04.03.2009, 06:57:17 »
Ich muss los zur Arbeit, kann deshalb nicht mehr alles lesen.

Kannb erstens meinen Post rückgängig machen / zerstückeln oder
-ihr habt sowieso noch eine 2te Nacht...

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Zitat von: "Eando Kline"
Häufigkeit der Posts und Postformat

Ihr solltet bitte minimal zwei Posts in der Woche schreiben können, wobei natürlich auch jeder gerne mehr schreiben darf. Weniger wäre aber dem Spielfluss doch sehr abträglich...


 :dafür:

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Immer wieder wiegt die Priesterin ihren Körper unbewusst zum Takt der teils sehr fremdländischen Musik. Immer in der Nähe von Saul beobachtet sie staunend die unterschiedlichsten Menschen die sich dem regen Casinotreiben hingeben.

Die Priesterin vernimmt das laute Fluchen und die Freundensausstöße, das Klimpern und Klackern von echten Münzen und Spielchips. Viele der gebotenen Spiele hatte die Priesterin noch nie gesehen und konnte nicht einmal erahnen wie die Regeln waren.

Das was sie jetzt braucht war ein kühler Drink, so würden es die Einheimischen hier wohl sagen. Der Blick der Priesterin wandert zu Bar und als sie dort einen einsamen wahrscheinlich auch fremdländischen Mann erblickt der teils gelangweilt in die Menge guckt entfernt sich Shirn von Saul und lehnt sich auf einen Barhocker in der Nähe des Fremden.

Sie betrachtet den Mann, ehe dieser Ihren Blick erwidert. "Kein Glücksspielfreund?" fragt sie um ein Gespräch zu beginnen und schaut schüchtern auf dem Boden.

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Dieses Symbol befindet sich an Shirins Stirn am Reif um ihren Kopf. Siehe auch IC

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Ganz eindeutig passt das heilige Symbol Sarenraes an einem Stirnreif um Shirins Kopf nicht zu dem restlichen roten kleinen Teufelskleid. Nur flüchtig betracht die Kelishite die Dienerin aus einem anderen Haus. Ihre Gedanken waren voll und ganz bei dieser Wolke aus purer Dunkelheit.

"Oh, das sind Tinkturen aus ätherische Öle von Blumen, Blüten, Früchten und Kräutern aus Katapesh. Aber auch Essenzen, extrahiert aus Wurzeln, Knollen, Zwiebeln, Harzen und Hölzern spielen eine wichtige Rolle bei der Herstellung dieser Düfte. Ich vermag nicht zu sagen, ob es hier in Rätselhaften solche Waren zu erstehen gibt."
Selbst wenn Shirin die ortständige Sprache inzwischen vollständig erlernt hatte, so konnte sie ihren Akzent vor den Einheimischen nicht ganz verbergen.

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Ganz große MuhKuh...

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