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Nachrichten - Otak

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Prolog für Andrezi Tibas, Shivira "Sylara" Edasseril und Thrarin Eisenblut (Anzeigen)

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Pathfinder Chronicles - Unter Piraten / Beim Klabautermann
« am: 27.09.2012, 00:50:28 »
Ach, so ein Quark... Am besten nimmt man einen Erdzertrümmerer zum Schädeleinschlagen!

Erdzertrümmerer sind tolle Waffen zum Weichkloppen

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 :orc:

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Otak muss schwer mit sich kämpfen sich nicht nochmal zu rechtfertigen oder gar noch einmal seine meinung über das Pack hinter sich los zu werden, denn es brennt immernoch viel Hass und Wut im förmlich auf der Zunge.
Doch Otak ist fertig mit den Leuten und leider auch mit deren Nachwuchs.
Gerne würde der Waldläufer den Kinder noch "Lebe wohl!" sagen und das sie ihn und seine Worte nicht vergessen sollten, doch dies war genauso sinnlos in dieser Gegend der Menschen wie das die Erwachsenen ihre Vorurteile endlich lassen würden.
Bald wären sie wie ihre Eltern.
Doch um nicht als Dieb da zu stehen, dreht sich Otak noch einmal um und wirft Sorrana seinen Geldbeutel zu, wobei ich knurrt:
"Auch wenn ich nicht der Dieb bin, welchen ihr und Eure verdammten intoleranten Leute in mir wohl vermutet habt, werde ich mein Gesicht wahren und meine Schuld hier abbezahlen, damit wenigstens mein Ruf bewahrt bleibt! Ihr alle solltet Euch jedoch schämen!
Aber was soll es - ich seid mich ja nun los!
Und nun lasst mich in Frieden einfach verschwinden!"
Worauf der Halbork seinen schweren Hammer zieht und andeutet, dass niemand ihm folgen sollte, wenn er nicht seinen Kopf zertrümmert bekommen möchte.
Ein kurer trauriger Blick fällt nocheinmal auf die Kinder, doch nur kurz, bevor der Halbork sich mit schnellen Schritt in Bewegung setzt, um sich abzusetzen und zu verschwinden.

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Otak reicht es endgültig, als er mit seinem scharfen Gehör, typischen für einen Späher und Waldläufer seines Volkes, die unbedarften Worte der beiden Menschen hört und scheinbar sich für etwas besseres halten nur weil sie Menschen und zur Miliz gehören.
Wütend, aber ohne ein Wort über seine Lippen zu bringen, packt Otak seinen Sachen zusammen, um anschließend das Lager, die Menschen und das ganze verfluchte Tal so schnell wie möglich zu verlassen.
Er war jedenfalls fertig damit.

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Perception

1d201d20+5 = (19) +5 Gesamt: 24

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"Ich mach hier gar nichts!", antwortet Otak deutlich angefressen, wobei er ein seufzendes "Denn wer sollte schon einem orkischen Spurenleser glauben..." mehr zu sich selbst dazu setzt.
Der Siegelbewahrer grunzt draufhin frustiert einige Dinge auf seiner Muttersprache in sich hinein.
Hier im Lager und unter all den Menschen fühlt sich Otak nicht mehr als Siegelbewahrer, welcher nur helfen wollte, sondern immer mehr als Feind.

9
"Ihr wiederholt Euch!", antwortet Otak grimmig und legt seinen Kopf schief, wobei sein Gesicht voller Wut ist.
"Oder wollt ihr mir etwas unterstellen? Das wäre ja nichts Neues, wenn der Ork dafür wieder die Schuld bekommt!
Und da ein Schwur bei Euch Menschen nichts bringt, würde ich sagen: Beweist es, dass ich es war, und bestraft mich, ansonsten, wenn nicht: Verpisst Euch!
Danke und Tschüss!"
Darauf zieht Otak sich zurück und isst nichts, denn ihm war erneut der Hunger vergangen.

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Otak, welcher etwas weiter entfernt befragt wird und deswegen von Hannah's Anschuldigungen und bodenlosen Unverfrorenheiten nichts mitbekommt, kann der Miliz keinen Rat geben und zuckt nur grunzend mit den Schultern:
"Ich habe leider geschlafen und nichts mitbekommen, aber es könnten Mitglieder der roten Hand gewesen sein, denn schließlich haben sich uns vorgestern auch wegen Essen angegriffen.
Vielleicht versuchen sie es jetzt so..."

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Wortlos nimmt Otak das Kommentar des weiblichen Hauptmann hin, da diese noch nicht einmal auf eine Antwort von ihm warten konnte.
Seufzend nimmt der Waldläufer dies jedoch einfach hin und schlägt völlig erschöpft sein Nachtlager auf, da ihn der Tag mit den kindern ziemlich geschafft hatte.
Noch schnell sich nochmal kurz umschauend, legt sich der Halbork anschließend ab und fängt kurz darauf an tief und laut schnarchend an zu schlafen.

12
Perception

1d201d20+5 = (7) +5 Gesamt: 12


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Otak lässt sich die traurigen Worte des Mädchens den restlichen Tag schwerzen Herzens durch den Kopf gehen und auch die Lust des "Halblingsknopfes" macht dem jungen gutherzigen Waldläufers schwer zu schaffen, doch Otak behält seine Gedanken für sich, zumal er Mukrurak als Karrn sowieso noch reservierter gegenüber steht als den Menschen sowieso.

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Otak erwischt sich selbst dabei unter seinen Achseln kurz zu riechen, muss aber kurz darauf mit seinen breiten Schultern zucken, da er selbst nichts riecht von dem angeblichen Gestank.
Zwinkernd raunt der junge Ork mit leicht roter Gesichtsfarbe, wobei er kurz mit seinem wurstigen dicken Zeigefinger die Nase des Mädchens berührt: "Glaub mir Kleine: Wenn Du groß bist wirst Du nicht stinken und aussehen wie ein Ork und dies ist auch gut so: Bleibe Dir und Deiner Rasse treu, aber ohne andere Rassen zu verurteilen, weil sie anders sind!"
Wobei er kurz eine typische Orkfratze zieht, um die Kinder zum Lachen zu bringen, wobei er sie damit vielleicht sogar etwas unabsichtlich verschreckt.
Anschließend steckt er seinen Hammer weg, welchen er kurz den Kleinen gezeigt hat, damit sie ihn anfassen können weg und grunzt:
"Na kommt, lasst uns weitergehen!"
Nur wenige Meter später blickt Otak zur älteren Schwester und grunzt: "Dein Vater ist ein weiser Mann, jedoch bringt eine solche Vertreibung nur noch viel mehr Hass und Neid auf diese Welt! Die Rote Hand wird nur noch neidischer auf uns sein und auf dieses schöne Land!
Viel schöner wäre es, wenn wir uns friedlich versöhnen könnten, doch ich fürchte, dass die Völker und Menschen dazu leider genauso wenig fähig sind, wie die Rote Hand selbst!
Doch solange Hunger und Neid regiert, muss Gewalt ein Mitteln sein, aber vielleicht schafft ihr es irgendwann einmal Khorvair in eine andere Richtung zu formen, damit alle Völker friedlich miteinander und nebeneinander leben können und die Natur achten!"

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Otak zuckt nur mit den Schultern, als er merkt, dass einige Kinder zu ihm aufsehen und ihm beim Essen versuchen imitieren.
Anders reagiert jedoch der junge Halbork als ihn gegen Mittag zur Mittagsrast die kleinen Kinder ansprechen und nach seiner Waffe fragen.
Am liebsten würde der von Schweiß völlig durchtränkte und stinkende Halbork, welcher gerade hastig sein Mittagessen verschlinkt mit vollem Mund die Kinder anbrüllen "Verdammte Dreihornkacke-ich ess gerade! Verpisst Euch!", um sie damit zu verscheuchen, oder ihnen anders deutlich machen, dass Waffen nichts für kleine Kinder der schwachen arroganten Rassen sind, doch der gutherzige Halbork nimmt sich zusammen und antwortet:
"Sehen dürft ihn den Hammer schon, aber anfassen nicht, denn sowas ist nur etwas für Erwachsene, denn damit verteilt man nur Leid und Schmerz!"
Doch der Halbork macht keine Anstalten den Hammer hervorzuholen, sondern kniet sich neben die Kinder und redet weiter:
"Aber bevor ich Euch den Hammer zeige, möchte ich Euch lieber ersteinmal ein bißchen etwas von der Natur, der Welt, meiner Heimat und meiner Rasse erzählen, in Ordnung?
Und wisst ihr denn eigentlich was das Wort Frieden bedeutet?"

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