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Nachrichten - Naadhira

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Pathfinder Chronicles - Unter Piraten / Beim Klabautermann
« am: 12.09.2012, 23:14:44 »
Ich persönlich bin mit Naadhira als Figur sehr zufrieden gewesen. Gerade wegen der in meinen Augen so glaubwürdigen Geschichte von ihr und Durriken. Ich glaube LoF kann als Lektüre empfohlen werden. Tolle glaubwürdige Helden, irre Kämpfe und ein Oberboss der am Ende entkommt.
Durriken und Naadhira wären wie Scylla und Charybtis für die Wurmholz. :twisted:

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Pathfinder Chronicles - Unter Piraten / Beim Klabautermann
« am: 07.08.2012, 11:37:06 »
Ich werde mal auch mitlesen. Der AP interessiert mich schon, weil ich ihn selbst mal gerne leiten möchte. Und auch hier: Schön von dir wieder zu lesen, Sensemann. :)
Goldene Ohrringe ist übrigens eine Frage des Stils und nicht des Reichtums.

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Naadhira verbringt die Zeit nach den Feierlichkeiten damit, dass sie Kelmarane hilft aufzubauen. Schwierig sind die Entscheidungen, die dazu beitragen sollen, dass aus der kleinen Siedlung eine blühende Stadt wird. Nicht nur der Handel muss florieren auch weitere Siedler müssen gewonnen werden.
Das Ausgeglichene Bildnis nutzt ihre Kontakte nach Katapesh, um weitere Handwerker in die neue Stadt zu bringen. Sie kümmert sich um die Handelskarawanen, die das Pesh in die Hauptstadt bringen und ist Prinzessin Almah, die für sie inzwischen eine gute Freundin geworden ist, eine Stütze bei allen Aufgaben. Diese Aufgaben geben der jungen Frau eine Sicherheit im Auftreten und eine innere Ruhe, die sie dringend braucht. Denn sie hat noch eine weitere Aufgabe.
Sie ist die Stütze von Durriken. Sie ist Freundin, Geliebte und auch einfach Zuhörerin, wenn der Ex-Gladiator in seiner inneren Unruhe fast zu zerspringen droht, weil der Angriff auf Jhavhul noch nicht startet. Sie fühlt sich schuldig an dieser Unruhe, war es doh ihr Wunder, welches den Kampf beendet hat, ohne dass der Ifrit zur Strecke gebracht werden konnte. Auch wenn dieser Zauber sie sicherlich alle gerettet hatte, hatte sie immer den Eindruck behalten, dass alle ihr die Schuld am Überleben des Ifriten gegeben hatten. Natürlich war dies nicht logisch, aber Naadhira hatte es inzwischen aufgegeben Logik bei vielen der Gedanken ihrer Freunde einzufordern. In ihren Augen waren sie in vielen Dingen zu emotional.
So vergeht die Zeit und fast schon glaubt Naadhira, dass es vergessen wird, dass dieser Kampf ihnen noch bevorsteht. Doch da meldet sich die Djinn und fast erleichtert legt die Priesterin ihre Kriegsgewänder an. In reiche, aber zweckmäßige Kleidung gewandet, betritt sie die Arena. Eng schmiegt sie sich an ihren Mann, den grauhaarigen Ex-Gladiator.

"Wir sind beide bereit. Lasst uns diese Schlacht gemeinsam schlagen, damit wir endlich Ruhe finden."

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Auch von mir alles Gute zum Geburtstag, Jul.

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@Naadhira: Schade, aber da kann man wohl nichts machen. Danke für die Rückmeldung.
Ich habe übrigens am nächsten Sonntag Geburtstag. Wenn ihr mir ein schönes Geschenk machen wollt, könntet ihr noch etwas posten.
Es muss auch nicht so lang werden wie die Posts von Zahur oder Iuni, ein kurzer Rückblick reicht auch. Gruß, Jul ;-)
Ich schaue mal, ob ich es noch bis zu deinem Geburtstag schaffe, etwas zu schreiben.

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Ich habe ehrlich gesagt wenig Ideen für einen Post, der auch nur ansatzweise mit Iunis Post mithalten kann. Darüber hinaus tu ich mich etwas schwer dem noch etwas hinzu zu fügen, denn deine Posts habe eigentlich alles geklärt und erklärt. Daher werde ich wohl nicht mehr schreiben.
Einzige Ausnahme wäre, wenn Durrikens Post mir noch Anknüpfungspunkte liefern würde. ;)

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Mir geht es ein wenig wie Durriken. Eigentlich gibt es nicht sehr viel hinzu zu fügen außer vielleicht etwas über die Beziehung der beiden. Ich werde aber in dieser Woche zu nichts mehr kommen. :(

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Ich fand deine Worte nicht harsch oder persönlich. Ich wollte nur verstehen, warum du nichts gesagt hast. Das habe ich jetzt verstanden. ;) Ich habe bei dem Zeitpunkt in der Kampagne nicht wirklich geglaubt, dass die Anlage so gesichert war, wie du jetzt darstellst, aber ich kann verstehen, dass du deshalb nichts gesagt hast.
Wenn ich irgendwelche Punkte bei dieser Diskussion "daneben" angebracht habe, tut es mir sehr Leid. Ich wollte sicherlich nicht dir den Spaß damit verderben. Ich wollte auch keine sinnlose Diskussion führen. Es tut mir Leid, wenn meine Beiträge dich immer derartig aufgeregt haben.

Da ich nur noch eine Runde hier im Forum habe und danach meine online RPG Karriere definitiv endet, werden wir uns ziemlich sicher nicht mehr begegnen, was diese Art von Spiel angeht.

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Mestoph: Ich mochte den Hexer, weil er geheimnisvoll war und er die unbekannte Welt des Mwangi-Dschungels sehr greifbar machte. Dies auch gerade wegen der Streitgespräche, die er mit Naadhira hatte. Was ich hingegen nicht verstanden habe, ist warum du dich so sehr gesträubt hast, uns deinen Wunsch mit zu teilen. Das war meiner persönlichen Meinung nach unnötig.
Besteht da noch Klärungsbedarf, oder sollen wir es dabei belassen?
Interessieren würde es mich schon, weil ich deine Weigerung wirklich nicht verstanden habe.

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Hmm, wie meinst du das denn genau? Iuni hat ja von ihrem Problem schon berichtet. Ich habe auch konsequent in Kampfsituation immer bloß in Ignal und Celestisch gesprochen. Bis auf den Sprachenfluch hat auch kein anderer Fluch so richtig gut zu Iuni gepasst, sonst hätte ich schon eine Alternative dazu genommen. So ganz glücklich war ich- ehrlich gesagt- mit dem Fluch trotzdem nicht, aber irgendein Fluch musste es ja wegen der Oracle-Klasse sein.
Deine Antwort gibt genau mein Gefühl wieder. Klar hast du es so geschrieben. Aber eine Auswirkung hat es nie gehabt. Dies hat nicht wirklich etwas mit deiner Spielweise zu tun, sondern damit wie diese Flüche regeltechnisch ausgearbeitet sind. Es spielt einfach keine Rolle.

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Zucker und Salz
« am: 08.04.2012, 11:39:29 »
Dieser Abenteuerpfad war eine unglaubliche Erfahrung. Ich habe zu Beginn nicht damit gerechnet, dass wir alle Abenteuer durchspielen würden und am Anfang war dies ja auch nicht Sensemanns Intention. Erst nach Abschluss (oder kurz vor Ende) von Teil 1, wollte Boris dies versuchen. Daher ist das ganze Erlebnis dieses Abenteuerpfades mit unserem Spielleiter verbunden. Ohne Boris und Jul wären wir nie bis zum Ende bekommen und daher gebührt diesen beiden mein uneingeschränkter Dank. Ohne diese beiden wäre es unmöglich gewesen, etwas derartiges zu schaffen. Dies beweisen schon die verschiedenen Versuche anderer Spielleiter in diesem Forum.

Die lieben Mitspieler sind ebenfalls ein wichtiger Teil einer solchen Kampagne. Denn ohne die vielschichtigen Charaktere ist es schwer möglich, eine derartige Kampagne durch zu spielen. Dies geht nur, wenn alle Figuren derartig vielschichtig sind, wie dies hier war. Hier gebührt allen Mitspielen großes Lob.

Wie Mestoph schon bemerkt hat, war es mir am Ende weniger möglich. Zum einen lag dies an dem nun 21 Monate alten Zuwachs in der Familie zum anderen an der neuen Arbeitsstelle. Ich habe trotzdem versucht qualitativ gute Posts zu schreiben. Falls dies nicht immer gelungen ist, entschuldige ich mich noch einmal ausdrücklich.

Wir hatten viele Charaktere, die erinnerungswürdig sind. Selbst Sinthoras, Ras und Cephros waren sehr vielschichtige Figuren. Lôrm und Kazim möchte ich ausdrücklich erwähnen. Sie werden mir im Gedächtnis bleiben. Nun noch ein paar Worte zu den anderen Charakteren.

Zahur: Der Charakter war ganz großes Kino. Wie du es geschafft hast den betrunkenen Meister darzustellen, wird für mich ein sehr hoher Standard für diese Art von Charakter sein.  Ich gebe allerdings zu, dass mir ein rechtschaffener Charakter, dessen Kräfte auf Alkohol und daher eigentlich Chaos beruhen Schwierigkeiten macht. Dies hat aber nichts mit der Spielweise zu tun, sondern mit dem Regelkonzept.

Mestoph: Ich mochte den Hexer, weil er geheimnisvoll war und er die unbekannte Welt des Mwangi-Dschungels sehr greifbar machte. Dies auch gerade wegen der Streitgespräche, die er mit Naadhira hatte. Was ich hingegen nicht verstanden habe, ist warum du dich so sehr gesträubt hast, uns deinen Wunsch mit zu teilen. Das war meiner persönlichen Meinung nach unnötig.

Zurvandad: Ich glaube, dass die Figur darunter gelitten hat, dass du manchmal wenig Zeit hattest und dadurch bedingt Dinge nur diagonal gelesen hast. Dadurch hast du manchmal etwas verdreht, was sehr schade war.

Iuni: Trotz zweier Spieler war Iuni eine sehr toll gespielte Figur. Von einer einfachen Mitläuferin zur selbstbewussten Mitanführerin habe ich die Figur sehr geschätzt. Der Orakelfluch der Sprache kam meiner Meinung nach zu kurz. Irgendwie kann ich mich an keine Kampfsituation erinnern, wo dies wirklich einmal problematisiert wurde, aber vielleicht habe ich auch etwas vergessen.

Durriken: Was soll ich sagen? Wir haben fast drei Jahre dieses Abenteuer gespielt. Vielen Dank, dass wir unsere Beziehung derartig vielschichtig aufzeigen konnten. So hatten wir Höhen und auch Tiefen und gerade dies hat die Beziehung so glaubwürdig gemacht. Durriken war für mich eine Konstante in dieser Runde, die mir immer geholfen hat. Der rauhe und doch so verletzlich Ex-Gladiator wird einer meiner liebsten Figuren bleiben, mit denen ich hier im Gate spielen durfte. Vielen, vielen Dank! :wub:

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Naadhira sitzt an dem Tisch mit ihren Freunden und tatsächlich scheint sie weder groß in Feierlaune noch scheint das Pläne schmieden ihr im Sinn zu stehen. Erst als Durriken so offensichtlich auf ihre Antwort wartet, ergreift sie das Wort:
"Jhavhul lebt, weil ich es vorzog euch alle zu retten, statt einen Kampf weiter zu führen, den wir nicht gewinnen konnten. So setzte ich alles, was ich hatte ein, damit Mestoph der einzige blieb, den der Tod ereilte, und er wählte den Tod selbst ..." Einen Moment scheint es, als wolle das Ausgeglichene Bildnis noch etwas sagen, doch dann wechselt sie das Thema.
"Natürlich muss Jhavhul vernichtet werden, auch wenn ich glaube, dass wir seinen Plan durch Mestophs Opfer endgültig vereitelt haben. Aber ein Schwur muss gehalten werden. Deshalb begleite ich Durriken, um den Iftriten zu töten. Ich werde überall mit ihm hingehen, den Durriken ist mein Schatten und mein Wasser. Er ist mein Herz und meine Seele. Ich liebe ihn und werde ihn immer lieben." Nach dieser Liebeserklärung gibt sie dem Mann neben sich einen Kuss, der keine Frage offen lässt. Dann wendet sie sich wieder den anderen zu. "Ich werde also meinen Mann begleiten, aber euer Angebot, Nefeshti muss ich ausschlagen. Hier in Kelmarane ist mein Platz. Ich bin Prinzessin Almah verschworen und ich bin hier, um die Zivilisation voran zu treiben und den Wohlstand zu mehren. Eine Templarin kann diese Ziele, die die höchsten Abadars sind, nicht erfüllen." Das Ausgeglichene Bildnis macht das Zeichen des Schlüssels in die Luft.

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Auch wenn die Templare der fünf Winde kein religiöser Orden sind, wird Naadhira eine derartige Position nicht annehmen. Sie ist eine Priesterin Abadars, des Gottes der Zivilisation und des Handels und auch Reichtums. All diese Aspekte haben nichts mit der Position eines Templars gemeinsam.

Naadhira ist nach Kelmarane gekommen, um dort Zivilisation wieder entstehen zu lassen und auch Reichtum zu finden. Dies waren und sind ihre Ziele. Sie ist Prinzessin Almah verpflichtet und es gibt keinen Grund ihre Herrin zu verlassen, um Nefeshti dann einen Eid zu schwören.

Trotzdem würde sie Durriken begleiten, wenn er Jhavhul töten will. In ihren Augen geben die anderen, die so darauf drängen den Ifrit zu töten, Naadhira hieran die Schuld, dass er noch am Leben ist.

Ich selber werde aber eine entsprechende Fortführung nicht mitspielen können. Zeitlich ist für mich dies gar nicht mehr drin. Ich selber werde also Naadhira zur Ruhe setzen.

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@Naadhira: Käme für euch die Übernahme einer Templarposition in Betracht?
Nein! So wie ich es verstehe, gehört eine Templarposition zum Glauben von Sarenrae. Damit scheidet so etwas schon grundsätzlich aus.

Einen Post von mir wird es vor Mittwoch nicht geben. Montag und Dienstag sind bei mir grundsätzlich eher schlechte Tage.

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Naadhira war sich nicht sicher, ob sie nach der Flucht aus dem einstürzenden Haus der Bestie nun wirklich zufrieden sein sollte mit dem Geschehen. Sie hatte um Mestoph geweint. Der Mann hatte ein Opfer gebracht, was vielleicht notwendig war. Aber sie hatte nicht verstanden, warum er es ihnen nicht gesagt hatte, als sie ihn gefragt hatte. Wollte er es sich nicht ausreden lassen? Wollte er die Marid auf jeden Fall in ihrem Schmerz allein lassen? Sie würde es nie erfahren und dies nagte an dem Ausgeglichenen Bildnis.
Auch ihre Entscheidung Jhavhul entkommen zu lassen und dadurch ihre Freunde zu retten, ließ sie eher ratlos zurück. Irgendwie hatte sie den Eindruck, dass zum einen zwar die Freunde froh waren, dass bis auf den Mwangi alle überlebt hatten, zum anderen hätten sie wohl gerne den Ifrit getötet. Auch wenn es niemand wirklich aussprach schien es der Frau so als würden ihre Freunde es ihr übel nehmen, dass sie ihr Wunder eingesetzt hatte, um sie alle zu retten. Sie bereute nicht, was sie getan hatte. Es war der logische Schritt, um das Überleben aller im Tempel kämpfenden zu retten. Iuni und Zurvandad hätten sonst ihre Reise zur Herrin des Todes angetreten und wichtiger als der endgültige Tod des Ifriten war schon immer das Überleben der aller aus der Gemeinschaft gewesen.

So zieht sich die Priesterin Abadars zunächst in den Tempel Abadars zurück und versucht den Ort wieder aufzubauen. Sie geht den Freunden nicht wirklich aus dem Weg, aber sie ist auch nicht versessen darauf, sie zu treffen. Die einzige Ausnahme bildet Durriken. Sie versucht den Ex-Gladiator eine Stütze zu sein, weil sie merkt, dass der Mann sehr damit zu kämpfen hat, dass Jhavhul nicht endgültig vernichtet worden ist. Auch ist sich die Frau nicht sicher, was der Mann, den sie liebt nun wirklich machen wird. Irgendwie kann sie sich nicht vorstellen, dass der Mann wieder das Geschäft mit Curt eröffnen wird.

So geht sie eher mit gemischten Gefühlen zu den Feierlichkeiten, die zum Sieg über Jhavhul abgehalten werden.

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