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Forgotten Realms - Verfall und Wiedergeburt / Kapitel 2 - Langsames Siechtum
« am: 15.03.2020, 10:28:46 »
Wohl gelaunt spazierte der Halbelf als Schlusslicht der Gruppe und genoss es wieder auf eigenen Beinen die Welt zu erleben und nicht mehr auf dem kleinen Floß eingesperrt zu sein. Mit Niyall hatte er sich kurz unterhalten nachdem sie einander vorgestellt worden waren, aber ansonsten überließ der Geschichtenerzähler es gerne den beiden Damen den Weg für sie zu finden. Der Grund der Reise schien ihm egal, er erfreute sich an der Gesellschaft und wie es schien - des Lebens.
Wie Jykels wachsamen - oder etwa gar eifersüchtigem? - Augen sicherlich nicht entging, wanderten jene von Felodin immer wieder zu Sè und verweilten dort ein wenig. Nichts desto trotz war der Reisende gerne dazu bereit dem Zwerge, trotz seiner abweisenden Grummeligkeit, mit Tatsachen und Geschehnissen aus der Welt jenseits dieser Wälder zu versorgen. Der elegant gekleidete Darsteller war viel herum gekommen und hatte dabei stets ein offenes Ohr für die Geschicke der Reiche an der Schwertküste und darüber hinaus gehabt. Und so erzählte oder berichtete er dem schwer gerüsteten Zwerg was diesen interessierte.
Als an der Lichtung mit der verwandelten Eiche ankamen, verstummte der Musiker aber mitten im Satz und Sorge verfinsterte seine Züge. Die Hände die die Erzählungen mit zahllosen Gesten untermalt hatten, sackten herab und blieben für einen Moment still hängen, während Felodins Augen aufmerksam die Lichtung absuchten.[1]
Wurden sie vielleicht beobachtet oder war hier bereits alles geschehen und sie wurden nur mehr Zeugen einer schändlichen Tat die bereits verübt war?
Wie Jykels wachsamen - oder etwa gar eifersüchtigem? - Augen sicherlich nicht entging, wanderten jene von Felodin immer wieder zu Sè und verweilten dort ein wenig. Nichts desto trotz war der Reisende gerne dazu bereit dem Zwerge, trotz seiner abweisenden Grummeligkeit, mit Tatsachen und Geschehnissen aus der Welt jenseits dieser Wälder zu versorgen. Der elegant gekleidete Darsteller war viel herum gekommen und hatte dabei stets ein offenes Ohr für die Geschicke der Reiche an der Schwertküste und darüber hinaus gehabt. Und so erzählte oder berichtete er dem schwer gerüsteten Zwerg was diesen interessierte.
Als an der Lichtung mit der verwandelten Eiche ankamen, verstummte der Musiker aber mitten im Satz und Sorge verfinsterte seine Züge. Die Hände die die Erzählungen mit zahllosen Gesten untermalt hatten, sackten herab und blieben für einen Moment still hängen, während Felodins Augen aufmerksam die Lichtung absuchten.[1]
Wurden sie vielleicht beobachtet oder war hier bereits alles geschehen und sie wurden nur mehr Zeugen einer schändlichen Tat die bereits verübt war?
1. | Perception 14 |