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Nachrichten - Cyparus

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Hab ihm auch schon ne PN geschickt. Ich vermute Winterdepression/Weihnachtsstress. Geben wir ihm noch den Dezember, ich würde diese Runde hier so ungern aufgeben...

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Kenne solche Situationen. Aber ein Lebenszeichen nach einer Woche wäre nicht schlecht. Einfach nur um zu sagen: Bin noch da, Runde nicht schließen.

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Cyparus blickt die wartenden Locatha und ihre Waren an, bevor er freundlich den Kopf schüttelt und sich vor ihnen verneigt. Vielleicht würde Qocautha ihnen erklären was diese Bewegung bedeutet. Ihm war heute schon soviel geschenkt worden, er würde sich nicht mit weltlichen Gütern belasten. Er würde finden was er brauchte, und wenn sein Magen mal nicht wirklich gefüllt war, würde er halt Hunger leiden.
Während des Aufstiegs blickt er immer wieder zurück um sich alles einzuprägen. Er hofft die Stadt unversehrt bei seiner Rückkehr wieder zu sehen. Und er würde zurückkehren. Dieses Versprechen gibt er sich.
Als sich schließlich die beiden Locatha umgeben von Korallen von ihm verabschieden, verbeugt er vor beiden. "Ich wünsche euch alles Glück und Geschick das ihr für eure Zukunft braucht. Möge Phieran euch helfen alles zu ertragen was ihr erlitten habt und erleiden werdet. Wir werden scheiden, und doch bin ich zuversichtlich das wir uns wiedersehen werden." Anschließend umarmt er Qocautha, so dieser es zulassen wird, und reicht Ialoc die Hand zum Gruß der Krieger wie er an der Oberfläche üblich ist. Den Funken Wehmut der in ihm aufglimmt unterdrückt er, als er ohne sich erneut umzusehen in Richtung Oberfläche schwimmt. Kurz vor der Oberfläche verharrt er dennoch kurz. Würden seine Lungen noch Luft atmen können? Doch dann schüttelt er seine Zweifel ab und durchbricht die Oberfläche. Die Segnung war ein Geschenk, sie würde ihm nichts genommen haben. Mit einem letzten Beinschlag durchbricht er die Oberfläche.

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„Dann bitte ich euch mich an die Oberfläche zu bringen. Ich bin mir sicher, dass ich dort helfen kann, während ich hier, trotz dem Geschenk der neun Wogen, nur ein Fremder unter den euren wäre. Ich wünsche euch alle Kraft eure Heimat zu verteidigen. Und sagt Shadi einen Gruß von mir. Wenn es die Zeit mir erlaubt werde ich wiederkehren, um euch und euer Volk kennen zu lernen. Nicht einfach fällt mir die Entscheidung von euch zu gehen, doch das ist der Weg den die Vorhersehung mir bestimmt hat.“ Intuitiv verneigt sich Cyparus vor den beiden, eine Geste des Respekts an der Oberwelt, auch wenn sie im Wasser, ohne festen Boden unter den Füßen lächerlich anmutet. Sein Weg liegt klar vor ihm, auch wenn er den Locatha gerne weiter helfen würde. Aber das Erwachen eines Gottes, eines potenziell bösen Gottes, soll verhindert werden und wer weiß. Vielleicht steht das Erstarken des Haigottes ja damit in direktem Zusammenhang. Dann würde er den Locatha helfen, auch ohne bei ihnen zu sein.

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@Ansuz: Super das du den Plot so frei hälst, aber ich habe keine Ahnung wo du mich gerne haben würdest *g* Nach der Vision war ich der festen Überzeugung es ginge nun an Land, jetzt nach dem Ritual denke ich fast das ich noch etwas unter Wasser bleiben soll. Ich lass mich also einfach mal treiben und du bestimmst die Strömung *g*

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"Spione.""Spione" das Wort erscheint im gleichen Augenblick in seinem Kopf, in dem er es ausspricht. Er nickt verstehend während sein Geist weiter denkt. "Und wo Spione sind da sind ihre Brüder, die Saboteure nicht weit." Einen kurzen Augenblick fühlt er sich in seine Kindheit zurück versetzt. Als Kind einer Handelsfamilie wußte er um diese Niederungen des Lebens. Infiltration zwecks Informationsgewinn und Manipulation. Zu wissen auf welche Waren sich ein Konkurrent konzentrierte, seine Quellen zu kennen und dafür sorgen zu können das eine Lieferung verspätet oder gar nicht ihr Ziel erreichte, waren allesamt lohnenswerte wenn auch nicht ehrenvolle Teile des Händlerlebens.
Wie waren die Sahaugin eingedrungen? Die Erinnerungen sind zwar verschwommen in seinem Kopf, aber er erinnert sich an die Worte. Sie kamen aus dem Orakel. War dies das Ergebniss einer guten Aufklärung? Seine Erinnerung an das bodenlose Loch waren immer noch präsent. Hier hätte man eine Armee sammeln können und die Locatha sowohl überrascht als auch demoralisiert treffen können.
"Es könnte sein das Ialoc recht hat. Ihr solltet euch die Frage stellen wo sich eine Armee unbemerkt von euch sammeln könnte, innerhalb eurer Mauern. Den schließlich ist genau dies passiert bei ihrem Angriff. Sie haben euch von innen heraus angegriffen. Ich habe keine Idee wie sie dort hin gelangt sind, das wäre eine Frage für eure Magier." Kurz überlegt er ob er seine Hilfe und seine weiteren Gedanken aussprechen soll. Seine Hilfe würde ihn, so sie angenommen wurde hier unter den Wellen festhalten, seine Gedanken könnten als Sakrileg ausgelegt werden. Er überlegt einen Mittelweg zu wählen. "Ihr solltet überlegen wie es ihnen gelungen ist aus dem Orakel zu erscheinen. Sind eure Späher bis zum Ort des Kampfes gezogen? Und falls ja, haben sie das Orakel untersucht? Ihr habt mein Leben gerettet, und bisher habe ich meine Dankbarkeit nicht gezeigt. Wenn ihr meine Hilfe braucht, werde ich euch helfen."

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Führ wahr, Die Wogen hatten ihn gesegnet. Konzentriert sammelt er Luft in seinen Lungen um sie zum sprechen über seine Stimmbänder gleiten zu lassen, achtet dabei allerdings darauf weiterhin durch die Kiemen zu atmen. "Ja, ich fühle mich geehrt das die Wogen mich für würdig erachten. Es ist zwar noch ungewohnt, und auch wenn ich an die Grazie eures Volkes nie herranreichen werde, so hilft mir dieses Geschenk doch unter euch zu vereilen." Fast übermütig schlägt er mit den Beinen um sich ein Stück in die Höhe zu katapultieren um dann wieder hinab zu sinken, bevor sein Blick wieder ernst wird. "Aber ich fürchte meine Zeit hier nähert sich dem Ende. Ich hatte letzte Nacht eine Vision. Etwas wird kommen, und die freien Völker unterjochen. Mit Phierans Hilfe werde ich vielleicht etwas dagegen tun können. Mein Weg führt mich an Land und wie ich fürchte in weitere Schlachten wie die welche wir hinter uns gelassen haben. Und so wie ihr Gerüstet seid blickt auch ihr in eine kämpferische Zukunft. Habt ihr weitere Kunde erhalten? Hat es ausser uns noch jemand geschafft sich hier hin durch zu schlagen?" Ernsthafte Sorge und Anteilnahme klingt in seinen letzten Worten mit, auch wenn die Locatha es wahrscheinlich nicht verstehen werden. Auch ist ihm klar das seine Worte vielleicht verletzend wirken könnten, Grad als er ein Geschenk einer Entität der Locatha bekommen hatte, aber sein Weg war aufgezeichnet, zu zögern würde bedeuten zu zweifeln.

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Jäh... das ist mal ne Belohnung. Danke...
Ändert sich was an meiner Rasse? Ist das nur tempörär? Hat der Segen vielleicht auch meine letzten Wunden geheilt?

Auf jeden Fall danke *g*

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Bereite doch read magic so oft du kannst vor (an den Tagen geht doch eh nix anderes). Und mit Take 10 solltest du doch ohne Probleme spells bis Grad 2 entziffern können oder? Und Zeit hast du doch.

@cheffe:
Dann geh mal davon aus das ich eine bestandsaufnahme mache. Kann das gerne auch noch ergänzen.

Edit: bei deiner bevorzugten Schule sollte es sogar bis grad 4 ohne probleme gehen.

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Kiemen... eine nette Idee... zumindest besser als mich auf level 12 aufsteigen zu lassen ;)

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Schmerz, beißender Schmerz. Jeder Muskel in seinem Körper spannt sich an. Die Fäuste geballt muß er an sich halten nicht auf die Locatha einzuschlagen. Was immer sie tun, es hatte bestimmt einen Zweck. Es machte einfach keinen Sinn ihn bis hierher kommen zu lassen und dann zu foltern. Gerade bahnte sich ein stummer Schrei seinen Weg aus seiner Kehle als der Schmerz abrupt nachlies.
Stumm tastet er an seinen Hals und unter die Achseln. Sein Verstand, der langsam zurück kehrt, sagt ihm was er finden wird. Mit seinen Händen fährt er über die sich öffnenden Hautlappen. Kiemen. Hatten die Locatha ihn zu einem Fisch gemacht? Er verstand zwar nicht viel von Magie, aber dergleichen Magie mußte machtvoll sein. Vielleicht fand Shadi hier auch Hilfe. ein leichte Angst macht sich in ihm breit. War diese Veränderung dauerhaft? Und war er weiterhin in der Lage normale Luft zu atmen? Er konzentriert sich auf seine Lungen und versucht aus dem Mund auszuatmen.

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Ohne Widerstand taucht Cyparus mit den Locatha wieder zum Grund. Also war dies eine Art Tempel, und der Mechnismus einer Opferschale war auch unter den Locatha verbreitet. Angenehm viel ihm auf das es bei den Opfergaben scheinabr nicht um den rein materiellen Wert ging, sondern eher um die Geste des Gebens. In zuvielen Tempeln der Oberwelt war das Spendensystem zu einem Kaufsystem für göttlichen Beistand verkommen.
Als die Locatha dann auf seine Bandagen deuten, stutzt Cyparus dann doch. Der letzte Schutz zwischen seiner verheilenden Wunde und dem Meerwasser. Andererseits ein Teil des Meeres selbst, getränkt mit seinem Blut, bei der Verteidigung der Locatha vergossen. Mit viel gutem Willen konnte man daraus einen Mythos stricken, zu mal seine Taten sich ja verbreitet hatten. Kurz verdunkelte sich sein Blick, hier hatte er Ruhm durch kämpfen erreicht. Aber schnell war sein Blick wieder klar. Er hatte eine Aufgabe. Und so beginnt er die Bandagen abzunehmen und sie sorgfältig aufzurollen.
Die Rolle in die Muschel legend, betet er bei sich, seine Gastgeber nicht zu verärgern. Aber er hatte nun mal nichts anderes zu geben.

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Ich habe das Gefühl das von mir ein Opfer erwartet wird... hmm... Dann werde ich wohl mal die Bandagen opfern, meinen Lendenschurz behalte ich in der Hoffnung bald wieder auf Menschen zu treffen.

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Erneut ist Cyparus beeindruckt von der Schönheit. Dies war scheinbar eine weitere Manifestation von Naturgewalten. Eine weitere Entität der Natur. Keine lebende Kreatur konnte dergleichen Schönheit schaffen. Wellen, die Macht der Meere. Nichts konnte ihnen widerstehen nicht einmal die Gewalt der Steine. Zwar zerschellen die Wellen bei jedem auftreffen auf den Klippen und doch gewinnt das Meer den Kampf über die Zeit.
War die Erscheinung bei Hochwasser überspült? Trug ihr Schall dann bis zu der Feste? Hatte er sie gehört, sich ihrem Klang hingegeben?
All diese Fragen drangen in seinen Kopf und verschwanden genau so schnell wieder. Erst nach geraumer Zeit bemerkt er das weitere Locatha auf ihn zu schwammen. Eigentlich wurde er sich ihrer erst bewußt als die ersten ihn berührten, wie sie es die ganze Zeit taten.
Seine Gedanken wandten sich wieder dem hier und jetzt zu. Dies war die Oberfläche, die Luft war nicht die abgestandene die er in den Unterkünften der Locatha kennengelernt hatte, dies war die Luft der Küste, Salz in der Luft. Ein dankbares Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit, während er ein kuzes Dankgebet an Phieran für die Führung und an unbenannte Gottheiten der Meere sendete, das sie ihn nicht verschlungen hatten. Die Zeit in der er das Wasser verlassen würde war nah.
Immer noch lächelnd erwiedert er die Berührungen der Locatha, mit langsamen streichelnden Berührungen. Er würde in sein Element zurückkehren.
"Danke" murmelte er leise. Auch wenn sie ihn vielleicht nicht verstanden, vielleicht würden sie die Ehrfurcht und Zufriedenheit in seiner Stimme spüren.

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