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Nachrichten - Felliped

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Plötzlich klopft es an der Tür und Felliped tritt nach kurzer Zeit ein. In seinen Händen hält er einen Krug Wasser, dazu etwas Obst und einen Teller voll Maisbrot. "Hab ich mir doch gedacht, dass du gerade erst aufgestanden bist." Felliped selbst sieht man etwas die Müdigkeit an, nachdem Miguels Worte ihm ebenfalls etwas Schlaf gekostet haben. Noch immer sieht man etwas Unsicherheit und Angst in seinem Blick.

"Zieh dich an und iss etwas. Drakosa will dich sprechen sobald du bereit bist." Krug und Teller stellt der Legionär direkt neben Miguels Schlafstätte, ehe er wieder durch die Tür entschwindet. "Wir erwarten dich im Thronsaal, du wirst ihn nicht verfehlen können. Frag zur Not einen der Eingeborenen." hatte Felliped vielleicht etwa doch geredet und Miguel nun seine Henkersmahlzeit überreicht? Womöglich wäre selbst das zu viel der Gnade für Drakosa.

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"Miguel tu cretino!" Felliped beginnt zu fluchen, seine Augen weiten sich erneut vor Angst. Miguel hatte die weibliche Schlange tatsächlich ziehen lassen! Doch packt ihn schon der junge Alvaro und beruhigt ihn ... nicht dass Drakosa noch direkt auf dem Absatz kehrt macht und dem Gebrüll nachgeht.

Doch mit seiner Silberzunge schafft es der junge Barde die beiden wohl weitesgehend für sich einzunehmen und auch Felliped wirkt gefasster als er spricht. "Oh Miguel, bei allen guten Göttern. Ich versteh dich ja ... und mit Drakosa hast du ja auch recht. Dennoch ist mir nicht wohl bei der ganzen Sache. Wir haben Drakosa nichts erzählt und nach diesem Meztli hat er nicht weiter gefragt. Aber wenn das irgendwie rauskommt, dann lässt der an uns allen ein Exempel statuieren. Erst erschießen, dann hängt er uns auf, damit alle es sehen!"

Da mischt sich Alvaro wieder ein, der junge Krieger der stets seinen Morion auf dem Kopf hat "Das war sehr eigenmächtig was du da getan hast. Und du hast uns beide ohne unser Wissen da einfach mit reingezogen. Aber dennoch hast du das Richtige getan." der junge Bursche lächelt verschmitzt "Wir werden dich nicht ans Messer liefern Miguel, nicht an so ein Schwein wie Drakosa. Du sagst es selbst, wenn wir alle dichthalten wird niemand davon erfahren. Aber falls doch ... " nun verdüstert sich sein Gesicht "falls der Hauptmann davon irgendwie Wind bekommt und die Wahrheit aus mir mit brennendem Eisen herausholen will, dann kann ich dir nicht versprechen ob ich auch weiter den Mund halte."

Doch da verschwindet die Düsternis wieder aus Alvaros Gesicht und das verschmitzte Lächeln zeigt sich erneut. "Aber lass uns davon mal nicht ausgehen, wir haben uns nun  etwas Ruhe verdient. Ich und Felliped wachen nun über die Schätze hier und genießen die Kühle hier unten. Du geh ruhig auf das Zimmer dass du uns beschafft hast, oder tu was dir beliebt. Es herrscht kein böses Blut zwischen uns."[1]

Während Alvaro jedoch sehr zuversichtlich wirkt, ist Felliped immer noch eine gewisse Anspannung anzusehen ..
 1. Hier wäre also eine gute Stelle wo du dich der Dichtkunst widmen könntest :)

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"Oh wie schön sie ist ... " haucht Felliped, dessen Augen sehnsüchtig über die exotische Frau wandern. "Hast du so etwas schon einmal gesehen Miguel?" der schnauzbärtige Legionär mit dem markanten Eisenhelm scheint der schönen Adeligen sogleich erlegen zu sein. Doch als Meztli plötzlich verschwindet wird er unruhig. Schon immer war Felliped ein nervöser und ängstlicher Mann, der sich jederzeit davor fürchtete die Einheimischen könnten grausame Rache an den Legionären üben, als Vergeltung für all ihre Grausamkeiten.

Ob er deswegen einer der wenigen war die gelegentlich gegen das Vorgehen der Legion protestierten, oder ob er wie Miguel wirklich davon überzeugt war, dass dies einfach falsch und nicht im Sinne ihres Schutzgottes Helm war, dass hatte Letzterer noch nicht wirklich herausfinden können. Alvaro hingegen, war ein junger Mann mit dem Herz am rechten Fleck und ähnlich wie Miguel war mit falschen, vielleicht naiven Vorstellungen nach Maztica aufgebrochen.

"Wo ... wo geht dieser Meztli hin Miguel? Hast du ihm das erlaubt? Nicht dass er jetzt die Palastschätze bei Seite schafft! Du bist immer viel zu gutgläubig! Drakosa wird uns vierteilen oder aufhängen lassen wenn du ihm die Schätze des Palastes nicht innerhalb dieses Tages beschafft." sein unruhiger Blick gleitet dann wieder auf die junge Frau zurück, ihre Antwort und Miguels Reaktion erwartend.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 26.06.2014, 16:36:06 »
Eigentlich war es mein Plan diese alte Persona für den NSC zu verwenden, da es sich gerade so anbot.
Das mit dem Helmpriester war eine alte, mittlerweile verworfene Idee, aber gut recherchiert von dir ;-)

Ich hatte es bloß versäumt dass nach meinem IG Post mitzuteilen  :cheesy:

Falls es dir nix ausmacht, würde ich den Namen also gerne retconnen (sind ja nur zwei Buchstaben ^^)

Btw. bei Gelegenheit werde ich mal eine Dramatis Personae für die NSC in der Stadt Tukan erstellen.

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Pharasma`s Acker
« am: 25.06.2010, 10:44:15 »
Folge dem Licht Kazim! Hier geht's lang ...

Hier bist du in guter Gesellschaft  :cool:

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Kamel-Dung
« am: 28.02.2010, 23:29:54 »
Ey behalt deine Finger bei dir!

Ist ja wohl nicht zu glauben sowas!

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Pharasma`s Acker
« am: 24.02.2010, 13:16:50 »
Als toter NSC kann ich ja jetzt auch hier in der Gruft rumspammen  :werewolf:

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Tee- und Badehaus
« am: 24.02.2010, 10:25:04 »
Du kannst Dich sterben langsam lassen...die Gruppe möchte wohl schon weiter...

Habe ihn eben sterben lassen und hab noch die Information über Kardswan reingepackt. Im Endeffekt dürfte Felliped alles gesagt haben, was du mir aufgetragen hast.

Ich habe btw. schon auf Julia eingewirkt und als Gastrolle wird sie Haleen wohl auf jeden Fall übernehmen wollen ;-)

Kannst ja mal ein Bild im Kezefthread hochladen, wenn du magst.

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Zögerlich ergreift Felliped auf Nadhiraas Bitte hin die Axt und steht wackelig auf den Beinen, das Brüllen lässt ihn regelrecht erzittern. "Bitte geht nicht! Ich habe doch wohl klar gemacht was euch alles erwartet ... dort sind zu viele Gnolle als das ihr es mit ihnen aufnehmen könntet, sie werden euch umzingeln und überwältigen wie mich und meine Gefährten. Es gibt auch noch weitere Menschen dort in Kelmarane, Anführer des Ortes ist ein riesiger Mann mit rot-glühenden Augen und einer gewaltigen Axt. Sie nennen ihn Kardswann und er wird jeden von euch mit einem Schlag seiner Axt tot zu Boden schickt. Und das Brüllen ... " wieder wird Felliped von einem heftigem Hustenkrampf durchgeschüttelt und speit Blut und Galle.

Die Bartaxt entgleitet seinen Finger und fällt in den Sand, so wild schüttelt es den Mann, dass ihm sogar der Helm vom Kopf fällt. "Oh Gott, das muss das Essen sein. Was haben die mir nur gegeben? Ich glaub ... Ich glaub ich hab einen Menschen gegessen. Verdammte Scheiße, ich habe verwestes Menschenfleisch gegessen! Oder ist es weil wir den Saranraetempel geplündert haben? Ihr Götter vergebt mir!" röchelnd und würgend fällt Felliped in den Wüstensand, zwar hat Naadhira seine Wunden heilen können, doch es scheint die Gnolle haben noch ganz andere Dinge mit ihm angestellt. Blut speiend haucht der Chelaxianer sein Lebenslicht aus, seine Augen fixieren Naadhiras Gesicht mit einem Ausdruck von Angst, Wahnsinn und einem Flehen. 'Geht nicht' scheinen sie sagen zu wollen, dann wird der Mann still und bleibt regungslos im Sand liegen. Sein Leid hat endlich ein Ende, möge er nach all seinen Qualen Frieden finden.

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Tee- und Badehaus
« am: 22.02.2010, 19:48:30 »
Hab ich eine Ahnung was das Brüllen sein könnte?

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Tatsächlich weicht die Panik aus der Stimme des Mannes und weicht einem völlig irrem Kichern und Glucksen, als Naadhira verkündet die Truppe werde sich nicht von den Gnollen aufhalten lassen. Das irre Gelächter des Mannes weicht jedoch bald einem schrecklichem Husten, welcher den Mann heftig erzittern und schlussendlich Blut und Schleim hochwürgen lässt. Auf die Knie gesunken blickt er hoch zu Naadhira, Mund und Bart mit Blut und Speichel beschmutzt. "Felliped ist mein Name, Barde und Abenteurer aus Cheliax, ehemals Mitglied der Löwen von Senara." der Mann wirkt wieder etwas gefasst "Was ich euch über den Ort sagen kann? Dass eure Absicht die Zivilisation hierher zu bringen, nur den Träumen eines jungen Mädchen wie euch entspringen kann. Ihr vier wollt es mit den Gnollen hier aufnehmen? Kelmarane ist nur einer ihrer Außenposten, in den Bergen wimmelt es nur so von ihnen. Meine Gefährten und ich kamen auf der Suche nach Schätzen und Reichtümern in diese verfallene Stadt ... wir haben schon vielen Gefahren gegenüber gestanden, und wir waren gewiss auch vorsichtig, doch mit der Verschlagenheit und Boshaftigkeit dieser Kreaturen kann kein Mensch rechnen. Umzingelt haben sie uns, während irgend so ein Vieh ... eine Harpyie war es wohl, über uns hinweg flog und mit ihrem Gesang betäubte. So fielen wir ihnen in die Hände ... " das nackte Grauen ist Felliped anzusehen, es will ihm nicht gelingen weiterzusprechen.

Wieder hustet und würgt Felliped und richtet sich langsam auf "Kehrt um! Das ist mein Rat an euch. Selbst euer Gott wird euch nicht schützen können. Unser Anführer Oxvard war auch ein Diener des Abadar." sein Blick geht herüber zu dem Monster in dessen Bauch der tote Mann liegt "Ihr habt ja selbst mit angesehen was aus ihm geworden ist. Dieser Landstrich ist von allen guten Göttern verlassen und selbst einer Dienerin des Richters der Götter wird es nicht gelingen wieder Ordnung in diesen Landstrich zu bringen. Seid vernünftig, auf dass euch nicht auch das Schicksal zuteil wird, welches mich und meine Gefährten ereilte."

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Tee- und Badehaus
« am: 21.02.2010, 14:17:15 »
Danke! Man tut was man kann ^^

Werd den Jungs und Mädels noch etwas Angst einjagen bevor Felliped den Löffel abgibt.

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Auf Durrikens Äußerung hin sich zusammen zu reißen funkeln die Augen des Mannes kurz wütend, dieser Ausdruck weicht jedoch schnell einem geradezu wahnsinnigem Glitzern, als der Graue nach dem Verbleib seiner Gefährten fragt "Tot! Tot! Sie sind alle tot verflucht nochmal. Die stolzen Löwen von Senara, allesamt verstorben, von Monstern gefressen oder in der Arena zerhackt." dabei schaut er zu der toten Bestie, aus welcher Lôrn sich befreien konnte "Vielleicht lebt von den Frauen noch eine ... in die Berge haben diese Monster sie geschleppt, nur die Götter mögen wissen welches grausame Schicksal sie erwartet." mit zitternder Hand deutet er auf die vier Gefährten "Und dieses Schicksal blüht euch auch, wenn ihr nicht sofort umkehrt!"

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Nach einer Weile die der verstörrte Man schluchzend im Wüstensand lag, richtet er sich langsam unter Schmerzen auf und blickt die Fremden an "Habt ihr mich geheilt?" fragt er an Naadhira gerichtet "D-Danke. Aber wer seid ihr? Was führt euch an diesen von allen Göttern verlassenen Ort?" der Mann beginnt zu zittern und zu beben "Was sucht ihr in Kelmarane? Gold und Reichtümer? Kehrt um, solange ihr noch könnt! Nur der Tod wartet dort auf euch! Wollt ihr etwa so enden wie meine Gefährten? HAUT AB IHR NARREN!" brüllt er verzweifelt.

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Langsam öffnet der Gerettete seine Augen und blinzelt in das helle Sonnenlicht. Er ist schmutzig und ungewaschen, stinkt nach Schweiß und wirkt ausgemergelt. Die Kleider am Leib sind nur noch Lumpen, ein löchriges Kettenhemd und ein zerbeulter Helm unter dem fettiges, strähniges Haar herausschaut. Verschorfte Wunden sind am ganzen Leib zu sehen, da wo die lumpige Kleidung diesen nicht mehr länger bedeckt. "Was? Was?!" bringt der Mann verwirrt hervor, wobei er sich des Kelishen bedient, jedoch mit einem starken Akzent. Seine nur leicht gebräunte Haut verrät jedoch dass er offenbar kein Keleshite ist. "Wo ist Oxvard? Oh bei allen Göttern, sie haben ihn da reingeworfen nicht wahr? Nein Nein Nein ... " sein Blick geht hektisch herüber zu dem nunmehr toten Biest welches seinen Gefährten verspeiste, aus dem Lôrn jedoch entkommen konnte. Sein Blick ist glasig und verstörrt, der Mann muss Schreckliches erlebt haben, dass sieht man ihm deutlich an.

Der heruntergekommene Mann bleibt derweil schluchzend im Wüstensand liegen ...

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