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Nachrichten - El-Azarje

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 20.11.2010, 22:46:49 »
"Wartet...!", ruft El-Azarje dem Kenku hinterher. Fast schon will er ihm hinterherlaufen, doch dann mahnt er sich um Vorsicht. Diese Kenku sind verschlagen und nur allzu leicht kann es eine Falle sein. Vielleicht ist er auch nicht von Bedeutung und wollte mich auch nur verspotten. Herrgott, wie enervierend ist es, wie eine Wüstenmaus auf der Flucht vor dem Geier zu sein. Überall sieht man Gefahr. Wofür er sich vorhin gescholten hatte, holt er nun nach und wirkt einen Bannzauber[1]. Noch einmal sieht er sich aufmerksam um[2], und als er keine drohende Gefahr ausmachen kann, betritt er den Friedhof und sucht das Grab seiner Eltern. Der Klos in seinem Hals scheint größer zu werden.
 1. Mage Armor mit Dauer 3 h
 2. Spot: 18

2
Spot: 1d201d20+2 = (16) +2 Gesamt: 18

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 16.11.2010, 19:49:35 »
Auf dem Weg zum machte sich eine immer größer werdende Beklemmung in ihm breit. Er hatte einige Tage Zeit gehabt, das Geschehene zu verstehen. Bisher hatte er sich jedoch mit dem 'Wer?' und dem 'Was danach?' beschäftigt und darüber den Tod verdrängt.
Die Fragen rutschen in den Hintergrund und er bereitet sich darauf vor, seine toten Eltern zu sehen. Spätestens jetzt, da er ihr Grab besucht, hatte es Bestimmtheit und er musste es akzeptieren. Er hat Angst, weiß nicht, was ihn erwartete und wie er sich verhalten würde. Er will sie nicht sehen. Er weiß nicht... . Die Gedanken drehten sich immer schneller. Fragen waren bohrender als Gewissheit.

Die Unfassbarkeit des Todes. Die Sinnlosigkeit der Existenz. Die Frage nach dem 'Warum?' im Angesicht seiner göttlichen Bestimmtheit. Er hatte versucht, Trost in den Worten Pholios zu finden, doch erschienen ihm die Gebete wie kalte, leblose Wort-Hülsen, die für ihn keine Bedeutung hatten. Eine Art gnädige Benommenheit macht sich breit und verdrängte nach und nach seine Gedanken.

Nach einer kleinen Endlichkeit kommt er am Friedhof an und sieht sich um. Der Sonnenschein ist blanker Hohn. Im nächsten Moment wird ihm bewusst, wie er Pholios gefrevelt hatte und murmel Lautlos ein kurzes Gebet. Er streicht sich den kalten Schweiß von der Stirn und fasst den Entschluss, es schnell hinter sich zu bringen. Er streckt seine Hand zum kalten friedhofstor aus.

Da erschallt der krächzende Ruf hinter ihm. Blitzschnell dreht er sich in Richtung der Stimme um und durchsucht die Gassen nahe des Friedhofstors. Seine Finger umfassen stärker den knorrigen Stab. Innerlich flucht er. Töricht hatte er vergessen, einen magischen Bannzauber zu sprechen. Natürlich hatte er ahnen müssen, dass er erwartet wurde.
Da entdeckte er einen Kenku, einen Rabenmenschen. Aasgeier, war sein erster Gedanke, hier, um sich am Unglück zu laben. Nur wenige dieser Wesen hatte El-Azarje bisher zu Gesicht bekommen und keine dieser Begegnungen war angenehm gewesen. Sie schienen ihm Boten des Unglücks zu sein.

"Tritt hervor, Rabenmensch, und sag, was Dein Begehr ist."

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 07.11.2010, 22:09:48 »
"Geh zu den Vahidi[1]. Es ist mir nicht wohl bei dem Gedanken, dass ihr hier verbleibt. Mach es mir bitte nicht schwerer, Dich gehen zu lassen. Ich küsse Deine Stirn.", sagt El-Azarje und küsst sie auf die Stirn. Noch nie zuvor hatte er solche Vertrautheit mit der Amme ausgetauscht. Dann dreht er sich um und geht auf den Ausgang zu. Sie sollte nicht sehen, dass ihm eine Träne die Wange hinunterlief.
 1. Dies soll ein Geschäftspartner der Familie sein, der ebenfalls in der Stadt ein Anwesen hat.

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 02.11.2010, 18:14:10 »
El-Azarje hat großes Mitleid mit dem armen Kindermädchen. Sicherlich fühlt sie sich gerade vom Schicksal zerrieben, dass sie nicht verstehen kann. Er lässt sich von ihr den Weg zu den Unterkünften der Wache Emre und des Küchenmädchens Esma beschreiben. Dann legt er ihr die Hand auf die Schulter und sieht ihr in die Augen. "Fatima, Ihr wart immer wie eine Mutter für mich, als meine eigene unerreichbar war. Ich verdanke Euch so viel und schulde Euch nicht minder als meine Herzens-Liebe. Und deshalb will ich Euch auch nicht in Gefahr wissen. Nehmt dieses Säckchen mit Gold[1] und dann verlasst dieses Haus und auch diese Stadt und fangt ein neues Leben an. Seht nicht zurück und hofft nicht weiter, denn die Hoffnung ist hier verloren.". El-Azarje versucht sich zu erinnern, ob Fatima irgendwelche Verwandten hat, doch ihm fällt niemand ein. Er hat nie gefragt. "Wenn ich nichts mehr von Euch höre, dann bin ich glücklich, Euch in Sicherheit zu wissen. Ich selbst werde meine Nachforschungen anstellen und dann meinem Bruder entgegenreisen. Ich fange bei dem Küchenmädchen an.", sagt er. Sobald er die Amme verabschiedet hat, bricht er zu der Familien-Gruft auf.
 1. 10 GP verloren

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 28.10.2010, 19:02:34 »
"Sie sind ohne äußere Verletzungen gestorben, sagt Ihr? Wißt Ihr, was das heißen könnte?", fragt El-Azarje. Doch er lässt die Frage unbeantwortet und stellt weitere Fragen an die verwirrte alte Frau, "Ich habe noch nie von Esma gehört. Wer ist das? Und wo sind meine Eltern jetzt?", El-Azarje verharrt einen Augenblick und senkt den Kopf ein wenig, um ihre Augen sehen zu können. Ihre Blicke treffen sich. El-Azarje schließt die Augen, zwingt sich zur Ruhe und gestattet es sich, Mitleid für die alte Frau zu empfinden. "Fatima, seht mich bitte an. Es tut mir leid, dass ich Euch so unter Druck setze, Fatima. Ich bin fast außer mir vor Trauer und hilfloser Verzweiflung und vergesse darüber, dass es auch ein großer Verlust für Euch ist. Ihr müsst auch große Angst gehabt haben - und doch seid Ihr geblieben, um auf mich und Ibrahim zu warten. Dafür danke ich Euch... . Sie sind jetzt tot. Ich kann nur noch versuchen, zu verhindern, dass sie uns auch noch erwischen. Versteht Ihr mich? Bitte denkt also nach; ich muss jetzt alles wissen, was für mich wichtig sein könnte.", sagt er einfühlsam aber bestimmt.

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 18.10.2010, 21:44:34 »
"Ibrahim... lebt?!", stottert El-Azarje ungläubig. Wie selbstverständlich hatte er angenommen, dass der älteste Sohn, der das Geschlecht weiterführen sollte, ebenfalls ermordet wurde. "Ich verstehe, dass sie mich nicht töten konnten, denn ich war sicher geschützt in Firopolis, wo sie vielleicht keinen Zugang hatten oder ein Mord zu auffällig gewesen wäre. Aber warum haben sie den alleinigen Erben meines Stammes am Leben gelassen? Wo war Ibrahim zu jener Zeit? Warum hieß es in dem Brief, die ganze Familie wäre umgebracht worden?", murmelt er vor sich hin, eine Gewohnheit, wenn ihm die Gedanken rasen. Er hatte seinen Bruder nie genau gekannt. Er war der älteste, jener, der eines Tages den ganzen Besitz an sich nehmen würde und alle Familienangelegenheiten regeln würde. Er hatte immer zu jenem unnahbaren Mann aufgeblickt, doch er hatte ihn nie gekannt. "Warum haben sie Ibrahim nicht ermordet? Und warum hatten sie so getan, als hätten sie es getan? Sie hätten wissen müssen..."

"Kamelmist!", entfährt es dem jungen Mann, "Sie wollen uns hier erwischen! Wir tappen genau in Ihre Falle!". Ruckartig dreht er sich zu Fatima und Fragen regnen über die alte Frau herein, "Fatima, überlegt jetzt ganz genau, denn es ist wichtig! Was habt Ihr in jener Nacht gehört und gesehen? Und was habt Ihr dann veranlasst? Wo ist Ibrahim jetzt? ...". Sein Mund wird trocken und ihm wird schwindlig, nur deshalb dringt er nicht weiter auf die Amme ein.

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 09.10.2010, 23:20:23 »
El-Azarje blickt in das vergebende Gesicht seiner Amme. Ihre Vergebung war aufrichtig, doch sie hatte keine Ahnung. Er beißt sich auf die Lippen, um ihr nicht zu widersprechen. Sie wollte ihm vergeben, doch er konnte es sich nicht. Sein Blick drückte deutlich seinen Widerspruch aus. Vielleicht erzählt sie ihm darum sogleich, wie es geschah.
El-Azarje war sprachlos. Er hatte erwartet, dass seine Familie blutig niedergemetzelt wurde. Er hatte sich vorgestellt, wie sie gelitten hatten und das hatte seinen gerechten Zorn geweckt. Doch wenn es stimmte, was die Amme sagte, dann waren sie nicht durch das Schwert gestorben! Magie? Psionische Kraft? Gift!

Ob es wohl ein schneller und schmerzloser Tod war?

Er ging an der Amme vorbei zum Haus. Er musste sie sich selbst ansehen. Das Gewicht einer ganzen Wüste scheint auf seinen Schultern zu liegen. "Nein Fatima, es ist ziemlich eindeutig, was die Götter von uns verlangen...". Kannte Fatima das Gesetz Ur-Nummus?

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 27.09.2010, 21:13:43 »
Alles wirkt so ruhig und friedlich, als sei nichts geschehen... . Tatsächlich hat sich alles geändert. Zwar ist dies mein Haus, doch ein Amim bin ich nicht mehr, bis ich Gleiches vergolten habe., denkt El-Azarje traurig, als er das Anwesen betrachtet. Langsam geht er durch die Beete, lässt die Finger über die Rosenblätter streifen. Ein Dorn ritzt seine Haut und hinterlässt einen langen, blutigen Strimmen. "Allegorie meiner Seele...", murmelt El-Azarje trübsinnig.

Und dann bricht die ganze Verzweiflung über ihn ein. "Ich bin kein Amim und ich bin ganz allein...", immer wieder sagt er sich diesen Satz. Tränen bahnen sich ihren Weg.

Er sieht die Hunde auf sich zukommen und streichelt und tätschelt ihre Köpfe, nennt ihre Namen, doch Freude kann er nicht empfinden. In seiner Kindheit hatte er viele schöne Stunden raufend und spielend mit ihnen verbracht. Jetzt ist da nur noch Leere. Er ist traurig, dass er ihre Liebe nicht erwiedern kann. Behutsam streift er ihre Pfoten ab und setzt seinen Weg durch den Garten auf das Haus fort.

Dann sieht er Fatima auf sich zukommen. Welche Überraschung! Er hätte nie gedacht, sie hier anzutreffen. Er hatte damit gerechnet, dass sie geflüchtet war - oder schlimmer: auch ermordet. Schnell wischt sich El-Azarje über die feuchten Augen, denn ein Mann zeigt keine Tränen. Er blickt zu Boden und sagt lange Zeit gar nichts, bleibt einfach steif, als sie ihn in ihre Arme nimmt. Irgendwann sagt er dann doch:

"Wo war ich? Ich hätte da sein müssen..."

10
HP für mein Kamel: 4d84d8+16 = (5, 2, 2, 7) +16 Gesamt: 32

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El Azarje

TP 19/19
XP 3000/6000

Verbliebene Zauber:

Sorceror (Anzeigen)

Cleric (Anzeigen)

Domain Power (Shape Sand): []

Zustand



Verbrauchbare Gegenstände (Anzeigen)

Kamel (Anzeigen)


12
Ich denke, ich werde doch mit Kleriker/Hexenmeister beginnen, weil ich es mag, variabel auf viele verschiedene Situationen reagieren zu können. Ich würde auch gerne Divine metamagic nehmen; wäre das in Ordnung?

Welche Domänen hat Pholios? Darf ich Sand (Sandstorm) und Time (SC) nehmen?

Zitat
Jede Stufe einschließlich der 6. erhaltet ihr 2 Fertigkeitspunkte, die ihr ausschließlich in Berufe, Handwerke und Wissen investieren dürft.

Darf ich auch in Auftreten (Geschichten erzählen) investieren?

13
HP für Stufe 2 und 3: 2d42d4+4 = (1, 4) +4 Gesamt: 9

14
Ich bin noch etwas unschlüssig, was ich spielen möchte. Gortak, als Druide, kann nicht ganz so gut im Supporten, wie ein Kleriker, und mittlerweile habe ich mich mit folgendem Konzept sehr anfreunden können: Crusader 1/ Cleric 4/ Ruby Knight Vindicator X mit Divine Metamagic und einer Gottheit die Amaunator aus dem FR-Setting ähnlich ist.

Jedoch habe ich gesehen, dass es keinen richtigen Arkanisten (mehr) gibt. Wenn ich das richtig interpretiere, will Maedre auf einen Gish raus. Deshalb steht alternativ auch ein: Archivist 3/ Wizard 3/ Mystic Theurge zur Debatte

Ich brauche mal etwas Entscheidungshilfe...  :-\

15
El Azarje

Persönliche Angaben (Anzeigen)

Attribute (Anzeigen)

Kampfwerte (Anzeigen)

Rettungswürfe (Anzeigen)

Fertigkeiten (Anzeigen)

Sprachen (Anzeigen)


Angriffe (Anzeigen)

Arkane Zauber pro Tag (Anzeigen)

Göttliche Zauber pro Tag (Anzeigen)

Bekannte Zauber (Anzeigen)

Inventar (Anzeigen)

Aussehen (Anzeigen)

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