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Nachrichten - Massoud

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Ja. Ich werde die Runde und meinen Charakter vermissen. Wirklich schade, dass es zu keinem Kontakt zwischen den Charakteren gekommen ist. Immerhin haben wir es zum Teil in dieselbe Stadt geschafft.

So verabschiede ich meinen Löwenmenschen:

Requiem aeternam dona ei, Domine.
Et lux perpetua luceat ei.
Requiescat in pace.
Amen.[1]
 1. Ewige Ruhe schenke ihm, o Herr!
Und das ewige Licht leuchte ihm!
Lasse ihn ruhen in Frieden.
Amen.

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Das ist sehr Schade, dass es nichts mehr zu werden scheint und Ansuz vielleicht sich ganz am Ende noch mal melden wird, aber ich sehe es ebenso, wie List. Deswegen habe ich mir auch eine neue Runde genommen, ohne dieser Runde oder diesem Spielleiter gegenüber despektierlich zu werden. Ganz im Gegenteil.
Ich habe das Spielen mit Massoud sehr, sehr genossen, wie man auch an den utopischen Postlängen feststellen kann. Er hat zwar nicht viel erlebt auf seinen Reisen, aber ich habe es hier genossen, genau diese Zwischenräume zu füllen, was einem sonst nur selten passiert.
Danke an dieser Stelle!

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Scheinbar hat Ansuz das mit der Auszeit sehr wörtlich genommen und nimmt sich eine lange und ausgiebige Auszeit, fernab dieses Forums.

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Aufgrund einer frischen Hundebissverletzung an meiner linken Hand werde ich auf unbestimmte (vllt. die nächsten zwei, drei Wochen) Zeit nur kurz posten und etwas unregelmäßiger. Das einhändige Schreiben bereitet mir Schwierigkeiten.

5
 :pope:

Möge dieser Priester einen Exorzismus üben und den Dämon der Schreibblockade aus deinem Körper treiben!

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Kein Problem,

auf Krampf kommt sowieso meist nicht viel, nehm dir ruhig ein paar Tage Auszeit und komm dann frisch gestärkt ans Werk. :)

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 25.11.2010, 22:06:57 »
Der Wór hat es bereits aufgegeben, die ganzen Eindrücke, die auf ihn einströmen, aufzunehmen. Danach hat er begonnen, wahnwitzig wie ein solches Vorhaben nunmal ist, die wichtigen Eindrücke von den unwichtigen trennen zu wollen. Und dabei hat er gemerkt, dass er in diesem Versuch versagen muss und noch mehr verpasst, als er aufnehmen kann. Er hat überlegt, wie er das nun machen sollte und dann fällt ihm auf, dass ihm sogar die Worte fehlen, um diese ganzen Eindrücke zu beschreiben. Sicherlich kann er solche Hülsen wie "majestätisch" oder "erhaben" nutzen, müsste dann jedoch feststellen, dass diese Worte leer sind und nicht seine Empfindungen ausreichend wiederspiegeln. Seit dieser Erkenntnis lässt der Löwenmensch die vielen neuen Bilder einfach an sich vorbeirauschen und hält sich stattdessen an den ersten Eindrücken fest, die er beim Betreten der Stadt gehabt hat und diese sind alles andere als angenehm gewesen. Zwar ist die Architektur und die Stadt an sich beeindruckend, doch noch mehr wiegt die bedrückende Stimmung, durch die Masse verursacht. Der Löwe möchte gar nicht wissen, was passiert, wenn ein ein Rudel seinesgleichen diese Herde von Antilopen aufschreckt. Welch tödliche Bewegung in diese ungleiche und nicht zu berechnende Herde kommen würde. Das Rudel Löwen würde darin verschwinden, aus Antilopen, welche die meisten Bewohner an sich sein dürfen, würden wütende Gnus, wenn nicht gar Gauren werden. Nach wie vor, auch wenn in seiner Gesellschaft die Kraft und das Prestige des Einzelnen zählt und die Entscheidungen fällt, bewundert der Wór die unkontrollierbare Macht der Masse.

Der Anblick der Kinder jedoch zwingt den Leoniden dazu, sich wieder mit seinen Empfindungen auseinanderzusetzen, das Rauschen des Stadtlebens hat ein Ende. Er sieht in den Augen der Kinder seine eigenen Ängste, die er seit dem Anblick der Stadt empfindet. "Diese Stadt ist ein Moloch. Mir käme ein Kampf gegen die alte Vettel lieber, als noch Tage hier verbringen zu müssen."
Massoud blickt weg, denn er kann diesen Kindern nicht helfen. Sie müssen lernen, sich selbst zu helfen, sonst würden sie ewig auf Hilfe angewiesen bleiben. Das Leben ist so hart, aber das gebrannte Kind hat das selbst durchmachen müssen, auch wenn ihm die Kinder in ihrer Lebensapathie ein wenig Leid tun. Stattdessen löst Massoud die Binde vom Maul seiner Echse, damit sie sich im Notfall verteidigen kann. Massoud hat ausreichend vertrauen in seine Echse, dass sie niemanden ohne Grund verbeißt und eine Kontrolle durch die Wächter in diesem Getöse von Wesen erscheint ihm unmöglich.
Als er die Binde wegstecken will, fällt ihm auf, dass jemand seinen Geldbeutel geöffnet hat und etwas von der für Massoud kostbaren Asche rausgefallen ist. Mit einem Seufzen schließt er den Beutel wieder und steckt die Binde weg.

Wie Maventhua mustert der Wór das Gebäude und sucht dann eine Möglichkeit, Yal festzubinden. Dann stellt er sich wieder neben Bluthand, die Orks ebenso ignorierend für den Moment. "Mal sehen, was uns hier erwartet."
Mit festem Schritt betritt der Löwenmensch die Herberge.

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Entdecken: 1d201d20+2 = (12) +2 Gesamt: 14

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Achtung, Fangfrage:
Stehlen sie mir das Gold aus dem Geldbeutel?
Weil dann werden sie die Asche Toter statt Gold an den Händen haben. ;)

Ich poste morgen über den Tag irgendwann.  :)

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 15.11.2010, 08:57:36 »
Der Wór ist stolz auf Yal, da er sich, wenn auch mit einigem Unwollen und Unbehagen doch an seine Situation gewöhnt. Beruhigend krault Massoud die Echse und versichert ihr damit, dass der Zustand wahrlich nicht lange andauern wird. Noch bevor der Leonid die Stadt betreten hat, wird ihm wieder vor Augen geführt, warum diese Stadt sich anfühlt, als hätten sich eherne Bande um seine Hand- und Fußgelenke geschlossen und die strafende Geißel zerreißt ihm den Rücken, obgleich er für nichts Sühnen muss, außer existent zu sein oder an diesem Ort für einen Moment weilen zu wollen. Massoud bereut es, dass er Yal den Willen der Gardisten und damit den Willen einer Stadt aufzwingen muss, aber friedlich in die Stadt zu gelangen, das hat die Priorität für den Moment. Nochmal greift Massoud nach dem Kopf seiner Echse. Diesmal ist es eine stille Bitte um Entschuldigung.

Den Kommentar hat Massoud ignoriert und dem Gardisten nur abschließend nochmal zugenickt, als dieser sich endlich entscheidet, Maventhua und Massoud durchzulassen. Massoud stört sich dabei kaum daran, dass die Menschen und andere Besucher eher in die Stadt eingelassen werden, kann er doch die Besonderheit ihres Auftretens nachvollziehen. Langsam bringt er Yal in Bewegung.

Massoud bewundert den Anblick, der sich ihm auf dem Hauptplatz bietet. Er verdammt seine Unwissenheit über diesen Ort, kommt aber zu dem Schluss, dass dies eine Art Pilgerstätte sein muss. Vor allem die Ziggurat, ein anderer Begriff möchte dem Löwenmenschen nicht einfallen, macht ihm den Eindruck. "Sicherlich ist dieser Ort in seinem Inneren ebenso spektakulär, doch die Menge ist mir zu groß.", sagt Massoud von der Bedächtigkeit des Moments eingefangen und deswegen fast flüsternd. Er weiß nicht, ob der Goliath ähnlich von dem Anblick berührt ist, doch Massoud muss sich eingestehen, dass er solche Pracht noch nie zuvor gesehen hat und dabei sind viele Wór von Prestige, Pracht und Präsenz besessen, viele Seet und Kriegsfürsten legitimieren über die Fähigkeit, Reichtum anzusammeln, ihre Herrschaft auch noch zusätzlich, aber dies hier kennt keinen Massoud bekannten Vergleich. Voller Respekt fügt er an. "Dies stellt sogar die Pracht eines ausgewachsenen Löwen in den Schatten." Der Ausdruck ist bewusst gewählt, um auf den König der Tiere zum einen einzugehen, zum anderen um diesen Ort als sprichtwörtliche Sonne zu verstehen.

Massoud überlegt, dass es wahrscheinlich besser sein wird, weiter gen Meer zu reisen und dort eine Gaststätte zu suchen. "Wir wollen uns eine Stätte des Trunkes suchen. Lass uns zum Meer und dort suchen." Massoud blickt Bluthand an und nickt, um die Einladung nochmal zu bekräftigen, dann lässt er die erhabenen Anblick des Hauptplatzes hinter sich und versucht nicht nur Yal aufgrund der Menge von Besuchern ruhig zu halten, sondern auch sich selbst.

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Ich weiß nicht, ob ich heute noch zum Posten komme. Aber morgen früh habe ich ganz viel Büroarbeit vor mir, da kann ich und werde spätestens zur Auflockerung posten.  :)

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Ich habe gepostet, auch wenn es mit Abstand der kürzeste Post meinerseits war. Aber ich möchte mich nicht wiederholen. Das wären unnütze Worte und es würde dem Wesen meines Charakters widersprechen. :)

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Von Sonnen, Pyramiden und anderen Fremdlingen / Hakum
« am: 07.11.2010, 22:19:04 »
Der Wór lächelt sanft dem älteren Gardisten zu, nachdem sie den jüngeren Gardisten, der seine Sporen verdienen wollte, überwunden haben. Dieser ältere Mensch ist umgänglicher und das gefällt dem Wór. Keine langen Disputationen, keine verschenkten Worte. Kurz und prägnant und vor allem auch sinnvoll. Behände umwickelt Massoud Yals Maul und beruhigt seine Echse, ein aufmunterndes Klopfen, welches verdeutlicht, dass der Aufenthalt nicht von langer Dauer sein wird.
Doch dann stellt der Gardist eine Frage, die der Löwenmensch nicht so recht zu beantworten weiß. Es gibt vieles Worte, Begriffe, Kategorien und Denkmuster. Schubladen, wie in einem dieser merkwürdigen Möbel, welche die Menschen Schrank nennen, in denen Wissen und Erfahrungen gleichermaßen einsortiert werden, um eine Zuordnung zu haben und die Chance, mit wenigen Worten viele andere Worte und Begriffe mit einzuschließen. Menschen nennen solche Wesen Philosophen, Wór nennen solche Wesen Seet. Ein Seet ist viel mehr als nur ein Philosoph für die Gesellschaft der Wór, doch hat Massoud auch Gerüchte gehört, dass es menschliche Gesellschaften gab, welche sowas wie eine Epistokratie haben. Massoud würde jene weisen und wissenden Herrscher gerne kennenlernen und sich überzeugen, ob sie sehend sind wie die Seet selbst.
Das gebrannte Kind ist weder Seet noch Philosoph, er ist ein Krieger und als solcher liebt er die Fähigkeit der Einordnung, doch er beherrscht sie nicht annähernd, weshalb er Gardekat nicht beschreiben kann. Er könnte Worte finden, welche Eigenarten oder das Aussehen seines Begleiters treffen werden, aber nicht kann er dem Gardisten erklären, was der Pseudodrache genau ist. So muss er der Frage des Gardisten ausweichen, auch wenn es dem Leoniden nicht wirklich angenehm ist. Äußerlich ist Massoud jedoch gefasst und ruhig, er mustert den Gardisten mit jetzt deutlich freundlicherem Blick und nickt im dann zu, da er in diesem Moment Yals Maul abgebunden hat und die Echse nun auch in den Augen eines Zweiflers keine große Gefahr mehr darstellt. Massoud zweifelt selbst nicht daran, dass Yal ein kriegsuntüchtiges Wesen hat, denn Yal ist ein Tier der Ausdauer und Tragkraft, keine bisswütige Bestie. Aber unnütze Verzögerungen bringen weder den Löwen in die Stadt, noch besänftigen sie Maventhua, der deutlich weniger Geduld als der alte Krieger aus der Steppe zu haben scheint.

Ein Augenblick vergeht und Massoud gibt das Ringen mit den Worten auf, er möchte Bluthand nicht unnötig warten lassen und damit verärgern. Er weicht einer Bestimmung Gardekats aus, denn eine solche wird weder Massoud noch Gardekat zufriedenstellen. "Er ist mein Haustier. Sein exotisches Aussehen täuscht häufig darüber weg. Er ist friedlich." Shabani hofft, dass diese Worte dem Gardisten reichen und so will der Löwenmensch weiter in die Stadt vordringen.

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So, ich habe wieder Zeit. Geht weiter von meiner Seite.

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Magst du doch für mich schieben? Ich wäre dir verbunden, ich finde gerade keinen Ansatz.

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@ Amira:

Okay, ich setz mich dran!

@ Massoud:

Ich habe Dich noch nicht weitergeschoben, da Du evtl. Lust auf etwas RP mit luthand haben magst.
Wenn nicht, sag es und ich editiere den Beitrag dementsprechend.  :)

Ja, würde ich gerne wahrnehmen, habe aber leider erst morgen Gelegenheit mich wirklich hinter Massoud zu setzen. Ich muss gleich noch mein System neu aufsetzen.

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