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Nachrichten - Hong Gil-dong

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Vielen Dank Menthir für das Leiten und danke an die Mitspieler fürs Mitgestalten dieses super Erlebnis.

Das Szenario:

Ich fand es sehr spannend, wie man erst in den Kerker geworfen wird, ohne zu wissen, was genau los ist. Die Eröffnung mit dem Kaisermörder, der unter uns sein soll, hat mich anfänglich zum Gedanken verleitet, dass evtl. das ganze mit einem Charakter abgesprochen ist, oder der vielschreiber Menthir sich noch zusätzlich eine Sockenpuppe eingestellt hat. Die Entwicklung des Szenarios fand ich bemerkenswert, da durch die scheibchenweise Besuche der verschiedenen Hofteilnehmer sowohl Aspekte auf den Hintergrund des Kaiserreichs, des Kosmos und dann auch des Szenarios eingeflochten wurden. Besonders hat mir gefallen, dass es sich für mich lohnte, auch ältere Äusserungen wieder nachzuschauen und so eine viel konsitentere und kohärentere Geschichte zu erleben. Die ganze Situation des isolierten Kerkers ermöglichte eine sehr geordnete Interaktion mit der Welt, so dass eine überraschende Tiefe erreicht werden konnte. Sehr gut fand ich den Mix aus dem Einflechten eines (für ein RPG) sehr realistischen Kaiserreichs mit den fantastischen Überbau einer nicht klar fassbaren und doch vorhandenen Mythischen Welt, in der die metaphorischen Entitäten (Tu, Garten, Qi) doch exisieren.
Die Charaktere der Besucher waren sehr Interessant und glänzten mit beeindruckender Tiefe und Verschiedenheit. Um trotzdem noch gegen das auf höchstem Niveau dargebotene zu meckern: Ich hätte noch etwas mehr von der Art der Zwilingen oder Boss geschätzt, die zwischen die ganzen höchstrangigen Botschafter und Kaisersöhne geschoben wären. So einen zuschuss von dummdreisten Entspannungsfutter. Aber ob es das ganze wirklich verbessert und nicht verschleppt hätte, kann ich nicht sagen.

Der Hintergrund

Bis zu diesem Spiel war ich von der Überlegenheit einer vorgefertigten (aber evtl. angepassten) Kampagnenwelt gegenüber einer rein Selbstgemachten überzeugt. Ich hielt es immer für ein Problem, dass die Welt zu sehr nur im Kopf des Spielleiters existiert, so dass ich als Spieler mich zu wenig darin einfinden kann. Doch die hier im Forum und die im Wiki mitgelieferten Informationen erlaubten mir, die Geschichte auch vor einem erweiterten Kontext als nur dem Spieltext mitzuerleben. Es waren Informationen zu einer Götterwelt da, aus der man sich vorstellbare Beziehungen herleiten konnte. Die Ouroboros waren nicht einfach ein Wort, sondern es war auch eine 'tatächliche' Organisation vorhanden, die sogar noch innerlich zerstritten war.

Das Spiel

Danke nochmals für das sehr interessante Zusammenspiel. Die ab und an auftauchenden Verzögerungen wurden sehr gut aufgefangen und mit ausführlichen Beiträgen belohnt, die ich sehr gerne las (ab und zu sogar mehrfach, damit ich alles erfassen konnte). Wenn Xu die Philosophischen Klingen mit einem Gast kreuzte war es sehr interessant zu folgen. Die Kehrseite war, das ich aufgrund des Umfangs und der Tiefe manchamal ein wenig abgeschreckt fühlte, dazwischen einen Post zu verfassen. Aus der Perspektive des Zuschauers war es sehr bereichernd, die radikale Position von Xu auf die verschiedenen Exponenten des Reiches treffen zu lassen. So entstand auch die Gelegenheit, den Hintergrund des Reiches zu vertiefen und neue Aspekte des westlichen und östlichen Denkens kennenzulernen.
Noch ewas weitere Kritik: Etwas mühsam beim Schreiben der Beiträge fand ich die Verwendung der Akzente wie z.B. "Shǎzi". Das ausbauen der verlorenen Spieler (Zhao und Oda) hätte vielleicht besser genutzt werden können um weitere Elemente in die Geschichte einzubauen und den Hintergrund zu Stärken.

Fazit: Des Kaisers schwarzes Vermächtnis sind zehn von zehn Kekse
 
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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 15.03.2012, 10:42:43 »
Mit offenem Mund stand Hong da. Versunken in die Herrlichkeit des Gartens. Verloren in der Freiheit des Entstehens und Vergehens. Und nun soll er entscheiden, diese Freiheit aufzugeben? Er soll die Freiheit haben alleine entscheiden zu können. Mit einem finsteren Blick schaut er auf die Mahnmale seiner Vergangenheit. Er hatte nur gelernt sich zu fügen und zu trotzen. Nadelstiche gegen seine Gefängnisse zu setzen. An den Ketten zu rütteln, die ihn an den verhassten Hof bannten. Und da stand der Kaisersohn und der mächtige Narr. Beide wirkten jetzt so klein, so verloren, so verletzbar. Er konnte ihnen antun, was die ihren ihm angetan haben. Er konnte den Kaisern den Garten entreissen und sie so aus ihrer Heimat vertreiben, dass sie nie wieder dorthin zurückkehren können. So wie er nie wieder zurück in seine Heimat konnte. Ein krächzendes Lachen kroch seine trockene Kehle hinauf. "Es ist nun die Zeit die Ketten der Chuan zu sprengen. Ihre fesseln an mich. Ihre fesseln an den Garten. Ihre fesseln an Tu. Ich bedaure euch Diyan. Ihr bleibt gefesselt an das Reich. Ihr wisst was kommen wird. Ihr werdet euch mit euren Brüdern streiten müssen um das Reich. Ihr seit an eure Verantwrotung für die Menschen und das Reich gekettet. Ihr könnt es ihnen nicht einfach überlassen. Ihr werdet mitansehen müssen, wie das Reich untergeht im Streit. Wenn ihr Glück habt, werdet ihr sehen wie es zu erblühen beginnt. Denn es wird wieder erblühen. Versammelt meine Verwandten am Hof. Holt Qiānbēi Irindiil zu euch. Lasst sie der Schlange des Nordens den Kopf abschlagen. Dann habt ihr euch nicht mehr um diesen Zerstörer zu kümmern."
Hong wendet sich abrubt vom Kaisersohn ab dem Tor zu. Er beginnt zu laufen. Ein volltönendes Lachen befreit sich aus seiner Kehle. "Freiheit von allen Ketten Chuangs." jauchzt er. "Und die Ketten des Körpers!" Im Lauf lässt er seinen Körper nach vorne fallen. Statt der Hände treffen Pfoten auf. Statt des Menschen Hong trabt nun ein Wolf auf das Tor zu. Die Zunge aus der Schnauze gehängt geniesst Hong der Wolf die letzten frischen Züge der Luft durch seinen Mund strömen. Ein Sprung in die Freiheit der Lüfte und Hong lässt sich als Adler durch die Lüfte gleiten. Bis ins Tor hinein. In die Freiheit vor dem Gefängnis aus Mauern. In die Freiheit vor dem Gefängnis der Erpressbarkeit. In die Freiheit vor dem Gefängnis seines Körpers.

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Und als kurze Zwischenbemerkung:

Zitat
"Ich habe es erwähnt. Das Größte in Chuang ist nicht Chuang oder eines seines Wesen, weder Freund noch Feind, das Größte ist der unendliche Garten und der Kaiser ist nur insofern interessant, als dass nur er im Moment in diesen Garten kommt.

Zitat
Sie verbietet sogar der Natur diesen Garten zu betreten.

ich dachte, dass Tu nicht in den Garten kommt, doch nun ist er hier.

Der einzige der in den Garten kommen könne ist der Kaiser. Ist Shazi, Bu Cao, auch der Kaiser? Dessen Blut nötig ist den Garten zu Binden und das nun vom Garten aufgesaugt wird? Muss Shazi nun geschlachtet werden?
Zitat
sondern rettet auch euch, die unschuldig sind,
und führt zur Schlachtbank das kranke Rind."


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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 09.02.2012, 10:33:45 »
"Eintausendzweihundertvierundsechzig"begann Hong."Dies sind die Toten, die das Spiel von Bu Cao gefordert hat. Vier davon habe ich mit eigenen Augen gesehen, die anderen hat er bereits gestanden. Ein weiterer Mord stand vor allen anderen. Der des Reiches. Er erdrosselte den Kaiser und stahl das Herz des Gartens."Unwillig Xū Dǎnshí die Oberhand im Gespräch zu überlassen, widerholte Hong dessen Worte"Zeigt es Chuang Diyan, Bu Cao!"
"Heute werden wir nicht entscheiden was geschehen wird. Heute und hier werden wir entscheiden, wie es geschehen wird. Jeder Tag ist ein Tag des Krieges, des Hungers, des Leides, der Zerstörung. Wir müssen dem ein Ende setzen. Die Menschen brauchen den Garten wieder. Wenn Chuang die Erde nicht an seine Seite holt wird niemand den Garten haben. Holt die Erde an eure Seite indem ihr den Garten wider zu einem Teil von Enwe macht. Dann haben alle Teil am Garten. Dies ist, was wir tun müssen."
Hong fixierte den Blick des Kaisersohnes."Deswegen seid ihr wieder hier. Heute Morgen habt ihr zugestimmt mit Erde zu Verhandeln. Wir haben den Schlüssel zum Garten. Er ist an Bu Cao gebunden und kann durch seinen Tod gelöst werden."Mit einem Seitenblick wandte er sich an Xu Danshi "Wir könnten lange Verhandeln in diesem Verlies, das keine Fenster besitzt, aus denen man das Leid des Landes täglich mit ansehen muss. Wir könnten alle Kaisersöhne zusammenbringen, damit sie sich gegenseitig um den Zugang zum Garten bekämpfen und das Leid noch verstärken. Wir könnten den Wunsch von Bu Cao ignorieren, ihm den erflehten Tod verweigern. Wir könnten riskieren, dass der Narr wieder Oberhand gewinnt und uns das Herz zu verweigern sucht. Aber wir können nicht ignorieren, dass der Schutz seines Lebens mehr Tod und Leid verursachen wird, dass es nicht eine unschuldige Seele sein kann die Eintausendzweihundertvierundsechzig Menschen getötet hat um seinen eigenen Tod herbeizuführen. Wir können ihm nicht die Chance verweigern sich selbst zu opfern um wenigstens einen Teil des Schadens den er seiner Seele zugefügt hat wieder gut zu machen. Wir sollten uns nicht mit der Debatte um das Wohl von Bu Cao aufhalten, sondern unser Handeln auf das Wohl von Enwe und deren Bewohner richten."
Mit einer weiten Geste umfasst Hong das Verlies der Denunzianten."Hier ist ein Inkarnationspunkt der Erde. Ihr müsst hier die Wand hinter der Wand erkennen und verstehen. Dann werdet ihr mit Erde sprechen können."

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Vielleicht haben noch Lu Chieng und Mako Jinsei die Chance ihren Willenswurf gegen die Illusion zu widerholen, damit zumindest eine Chance besteht, die Schrift zu finden.


Ansonsten

Da Hong keine Zauberkunde besitzt und somit die Natur, das Wesen des Zaubers nicht versteht, ist der SG 20, wie in den entsprechenden Zeilen angegeben.
Deswegen schafft Hong es leider nicht, die Illusion zu durchschauen. Hier nochmal die betreffenden Zeilen bei Lu, sie waren aber auch bei Mako nochmal aufgeführt.

Als Lu Chiengs Sicht etwas verschwamm, als er leer auf die Wand, schaute, erkannte er es jedoch auf einmal. Die Marmorierung war hier und da eine bewusst beeinflusste Marke gewesen. Lu Chieng erkannte es, solange er nicht mit einfachem Blick auf die Wand schaute. Es waren Schriftzeichen, abstrakte Schriftzeichen. Obgleich er sie nicht lesen konnte, hatte er das Gefühl, als hätte er sie schonmal gesehen, ohne es weiter einordnen zu können. Aber er erkannte sie jetzt ganz deutlich.
Sie zogen sich durch jeden Raum, an allen Wänden waren sie zu sehen, in schöner Regelmäßigkeit und in ihrer abstrakten Form. Träumte er? War es der Verlust des Sonnenlichts und das fehlende Zeitgefühl, welches ihn seine eigene Müdigkeit nicht mehr spüren ließ? Er schärfte seinen Blick wieder und durchsuchte das Bad, außer der Latrine, und wurde nicht weiter fündig. Die Schriftzeichen waren das Einzige, welches Lu zu entdecken vermochte und auch jetzt, da er seinen Blick schwammig werden ließ, sah er sie wieder[1].
 1. Ein Zauberkundewurf wäre notwendig, um zu erkennen, was dies ist. Für Lu ist dies nicht möglich, da er keine Zauberkunde belegt hat. Alle Charaktere, welche Zauberkunde nicht belegt haben, können einen Intelligenzwurf machen, sofern Lu sie darauf aufmerksam macht.
Zauberkunde SG 19 (Anzeigen)
Intelligenzwurf SG 20 (Anzeigen)


Nochmals kurz nachgelesen:

Zitat
Saving Throws and Illusions (Disbelief)

Creatures encountering an illusion usually do not receive saving throws to recognize it as illusory until they study it carefully or interact with it in some fashion.

A successful saving throw against an illusion reveals it to be false, but a figment or phantasm remains as a translucent outline.

A failed saving throw indicates that a character fails to notice something is amiss. A character faced with proof that an illusion isn’t real needs no saving throw. If any viewer successfully disbelieves an illusion and communicates this fact to others, each such viewer gains a saving throw with a +4 bonus.

Der Bonus würde das Resultat von 17 auf 21 (also über 20) bringen und das von Xu von 10 auf 14 (also über 13)...

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 30.01.2012, 09:53:08 »
Hong atmete seinen angehaltenen Atem aus und schloss kurz die Augen. Es war eine Gewaltsaufgabe gegen den Willen des alten Xū Dǎnshí anzukämpfen. Lasst Chuang Dyian kommen Bu Cao. Er wird hoffentlich noch nicht weit sein.

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Da drängt sich gerade die Bildliche Dokumentation auf



Hong nimmt die Tötungsabsicht von drei Quellen. Erstens, hat Shazi gesagt, dass man ihm Umbringen soll, Bu Cao hat dies in Hinblick auf den Schlüssel mit einem "Kann" bestätigt, und drittens sind die Taten nicht zwingend zu Verzeihen, auch weil gleich zu Beginn keine reine Absicht da war.
Zitat
"So ist es aller Aufgabe gemein,
zu finden das list'ge Schwein.
Doch die Zeit will einem die längsten Beine machen,
der General euren Kopf am Tag des Drachen,
darum flehe ich euch bitterlich,
findet den Mörder nicht nur für mich,
sondern rettet auch euch, die unschuldig sind,
und führt zur Schlachtbank das kranke Rind."

 Doch ob Bu Cao unschuldig ist? Er hat ja widerholt gesagt, dass seine ersten Worte uns klar gemacht haben, was zu tun ist. Hongs Ziel ist ja durch

Zitat
Ich wünsche, dass ihr von Bedeutung seid. Das bedeutet, dass ihr den Garten oder seinen Schlüssel erreicht. In euren Worten erkenne ich nicht den Willen, diesen Garten zu entweihen oder nur für euch zu beanspruchen. Macht den Garten wieder zu dem, was er war. Ein Teil der Enwe. Dann seid ihr von Bedeutung, für die Enwe, für Chuang und für den Rest des Kontinents. Der Kontinent soll wieder blühen, Chuang darf dann wieder blühen."

vorgegeben.


Dies

Zitat
ren. "Dies ist ein Hort der Erde, ein Inkarnationspunkt.", säuselte er fast vor Bewunderung und fuhr mit einer Hand über den kalten Marmorboden. "Eine Zauberformel liegt auf diesem Gemäuer, und wer sie erkennt und versteht, der wird Erde Aug in Aug gegenübertreten können, heißt es. Ich habe sie nicht gefunden, ich habe sie nicht verstanden.", musste er aber niedergeschlagen zugeben.

Wäre noch zu erledigen. Ob da Mako Jinsei etwas mit einem Lied nachhelfen kann?

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 23.01.2012, 14:21:45 »
Unerhört prallten die Herausforderungen von Xū Dǎnshí ab. Die schlichte Ruhe bildete eine unüberwindbare Waffe gegen seine Gelassenheit. Wo Hong sich bis diese Tage immer darauf verlassen konnte war, dass er zumindest ein Stück Kontrolle über andere Erreichte, indem er sie provozierte. Doch dieser starrsinnige Alte wollte immer nur weiter erörtern statt zu handeln. "Tiger auf der Lauer wartet geduldig bis seine Beute erscheint. Doch dann überlegt er nicht, ob noch eine fettere Beute kommt. Sonst würde er verhungern, weil immer wieder ein neues Tier kommen könnte und er alle Nahrung ziehen lässt. So lähmen euch eure Unabwägbarkeiten und verdammen euch zum nichtstun."
"Wir wissen, dass wir hier den Schlüssel vom Garten vor uns haben und wir wissen, dass wir den Garten oder sein Schlüssel erreichen müssen. Wir wissen sogar, dass wir ihn durch den Tod von Bu Cao erreichen können. Was wir in der Tat nicht wissen, ist, was passiert, wenn wir ihn aus diesem Raum lassen. Wenn er wieder Shazi werden kann, getriebene Kreatur von Qi. Unsere Unwissenheit können auch die Gelehrten von Chuang nicht vertreiben."
"Was wir brauchen finden wir nicht draussen. Wir finden es drinnen. Darum darf das Herz diesen Raum nicht verlassen. Wenn Shazi aus dieser Tür kommt, dann mit den Füssen voran. Wir brauchen Kaiserliches Blut hier. Dann holen wir Chuang Dyian zurück, der eben noch hier war. Wenn ihr über etwas nachsinnen wollt, dann aber auch auf eine Art, die uns weiter bringt. Starrt die Wände an, bis sie euch zeigen, wie wir Erde hierher holen können."

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 20.01.2012, 20:24:00 »
"Dies lehrt euch der Buddhismus! Feigheit! Statt für euer Werk einzutreten lasst ihr euch verschleppen. Arroganz! Ihr zelebriert euer leiden und stellt euch als Erleuchteter hin. 'seht ich bin Xu, preist meine Gedanken, ich will für sie sterben statt mein Werk für euch zu erhalten" Hong's Gesicht hat sich rot gefärbt von seinem Zorn. Er speit die Worte begleitet von einem Sprühregen aus Spucke dem Weisen entgegen. "immer noch reizt euch der Tod. Ihr wisst, dass ihr zu krank seit um die Blüten eurer Werke noch zu erleben. Deswegen wollt ihr lieber sterben als noch etwas zu unternehmen, einen neuen Anfang zu legen. Ihr missgönnt dem Reich die Rettung vor Qi, weil ihr dann nicht der Märtyrer von Cui Bao sein könnt. Ihr wollt nicht Enwe den Garten zurück geben, sondern dass die Kaisersöhne euren Worten lauschen müssen, da diese ja euer Vermächtnis sein sollen. Ihr wollt nichts gutes tun sondern nur, dass andere euch zuhören und als einen weltfremden Heiligen preisen. Ihr wollt das schlechte Gewissen sein, das hindert, nicht der Tatendrang der zum schaffen führt.
Ihr stellt euch an die Seite von Bu Cao, dem Narren, dem Shazi, der Kreatur Menethirs, dem Handlangervon Qi, um eure Heiligkeit zu wahren. Es wäre zu einach an die Seite der Menschen in Cuang zu stellen, etwas für Enwe zu tun. Der Narr hat us darum gebeten ihn zu töten. Für sich, für das Reich. Ich will ihm den Wunsch gewähren. Und den Menschen die Hoffnung erhalten. Wenn ihr mich bittet euch ebenfalls zu töten, so kannich euch auch euren Wunsch gewähren. Für euch und eure Ideale. Ich kann des Narren Dolch nehmen um euch den Soldatentod zu gewähren. Doch ich kann nicht zulassen, dass Qi die Macht über den Garten gewinnt und alles zerstört.

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 20.01.2012, 16:41:04 »
"Nein!" widersprach Hong. "Draussen wird er wieder zu Shazi und wir entfliehem seinem Spiel oder das von Qi nicht. Wir haben genügend von den Kaisersöhnen gesehen. Wenn wir sie bestimmen lassen, wird Qi gewinnnen. Wir müssen von Bedeutung sein." Mit ausgestreckter Hand klagt er den ehemaligen Gouverneur an "Ihr seit hier, weil ihr euch nicht vor das Wohl eurer Provinz stellen wolltet. Ihr habt eure Bedeutung heruntergespielt, damit alles wieder so werden kann, wie es früher war. Doch jetzt wollt ihr euch euerer Verantwortung entziehen für das Versprechen des Narren, dass ihr frei kommt." Sein Arm wurde zu einer umfassenden Geste aller Denunzianten "Vor vier Tagen wurde ich in einen Raum mit sieben Toten gesteckt. In einem Perfiden Spiel war unser Ende vorbestimmt. Wir werden keinenfalls in unseren neuen Leben wiederauferstehen können. Wir sind dem Tot geweiht, wenn wir das Herz, den Schlüssel aus unseren Händen geben. Ihr habt vier Söhne gesehen. Vier Generäle aller Himmelsrichtungen. Vier unterschiedliche Meinungen, was das Beste für das Reich ist. Wir können hier, ohne Ränke viel besser herausfinden, was das Beste für Enwe ist. Das Herz muss aus den Händen von Qi befreit werden. Dies kann nur geschehen wenn wir Bao von seinem Griff befreien. Er hat sich selbst bereits Verurteilt. Ob zu seinem Wohl oder zu seiner Strafe, beides bedeutet sein Tod.
Hier unten können wir den Kaiser Krönen. Wir können ihm den Garten geben. Wir können den Garten aber auch allen zurückgeben. Hier unten! Holen wir Chuang Dyian zurück, wenn er eurem Urteil genügt. Doch wir lassen den Narren nicht hinaus."

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 12.01.2012, 22:19:10 »
"Sag es!" bellte Hong den Narren an. Er bleckte seine Lippen und knurrte zwischen den Zähnen hervor "Danach bringen wir das Rind zur Schlachtbank und reissen ihm das Herz raus. Dann bist du erlöst."

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Was auch noch interessant ist:

- Das Kaiserliche Blut scheint für den Garten wichtig zu sein
- Hier hatten wir besprochen, dass
Zitat
"Ich werde über eure Worte nachdenken, Hong Gil-dong. Wenn sie wahr sind, habt ihr jetzt folgende Aufgabe. Ich werde den Schlüssel zum Garten beschaffen und ihr habt drei Tage Zeit, Tŭ auf mich vorzubereiten. Ich will, dass ihr euch Gedanken darüber macht, wie man vermitteln kann. Bereitet euch auf alles vor, denn ich zweifel, dass Shǎzi sich dies ausgemalt haben kann."

Ich danke euch, für dieses erfrischende Gespräch. In der Nacht des siebten auf den achten Tag werde ich euch besuchen. Habt euch bis dahin auf das vorbereitet, was da kommen mag, auch wenn ich euch nicht sagen kann, was da kommen wird."

Es wären also noch zwei Nächte dazwischen um alles Vorzubereiten, falls wir Chuang Diyan vertrauen können.

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Das mit dem Illusionsdurchschauen scheint eine gute Idee zu sein

Zitat
Eine Einführung in mein Gedankenexperiment Menthir gibt es hier und da.

Gestern bin ich schon wieder daran gescheitert mir alles zu Menthir durchzulesen, da scheint Quecksilber nicht so unrecht zu haben mit

Zitat
Fast 10.000 Wörter werden benötigt um auf den Punkt zu kommen.

Zitat
dass du dich nicht einfach kurz fassen kannst!?

ich muss immer wieder mehr Zeit einplanen um zu einem Post zu kommen. Zu lange Texte, die interessant genug sind um sie richtig zu lesen und zu reichhaltig um mit einem Querlesen die Erinnerung wieder aufzufrischen.


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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Astragaloi
« am: 03.01.2012, 15:49:08 »
Willen gegen Illusion 1d201d20+10 = (7) +10 Gesamt: 17

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Frohe Festtage an alle!

Um die Blockade durch überinformation zu entfliehen eine weitere Assotiation
1200 Menschen umgebracht um seinen Widerpart zu finden. Und dann noch was mit Glas. Erinnert mich an Unbreakable und dort an
Spoiler (Anzeigen)

Tja, meine lieben Spieler. Wir sind beinahe am Ende dieses kleinen Experiments. Unversehens und schneller als ich erwartet hatte, hat sich ein großer Teil der Geheimnis bereits aufgelöst, zumal das wichtigste Rätsel entschlüsselt wurde (Etwas, was ich sehr, sehr positiv bewerte, weshalb ich mein Haupt vor euch neige). Ihr habt schnell die entscheidenden Fragen gefunden, um die Handlung trotz aller ablenkenden Gespräche voranzubringen und an wichtige Informationen zu kommen. Noch seid ihr nicht aus dem Schneider und noch immer ist euer Leben in Gefahr. Allerdings, da das Ende jetzt doch abzusehen ist, würde ich euch schonmal darum bitten, euch Gedanken zu einem Feedback zu machen. Natürlich müsst ihr noch immer aus dem Gefängnis kommen und es gibt noch offene Fragen, welche jedoch unter Umständen in einen anderen Zusammenhang gehören, zu dem die Spieler zum Teil gar nichts können und an dem sie aufgrund ihres momentanen Status nichts ändern können. Bspw. der angeklugene Zerfall des Reiches wird von einem Gefängnis aus schwer aufzuhalten sein. Und auch dort sind natürlich noch offene Fragen, vor allem die Prophezeiung bspw. betreffend.

Gut, für mich ist das spiel immer noch nicht vollkommen klar. Mir sitzt auch noch die Frage Xu's auf, dass über 5 Jahre immer wieder die wichtigen Leute des Hofes zu den Gefangenen gebracht werden konnten. Weiter ist es nicht ganz klar, wie ein einzelner Mensch, mag er auch selbst nicht zu töten sein, es geschafft hat die vier Generäle vom sich gegenseitig töten abzuhalten. Gerade auch mit dem Wissen(?) um den Tod des Kaisers. Weiter ist mir nicht klar, wieso der Hof nur 10 Tage Zeit liess und das 180 mal. Ständige Widerholung. Sie hätten sich doch sicher auch auf ein längeres Spiel eingelassen.

Zitat
Man könnte darüber verhandeln, wenn die Charaktere ihre Befreiung schaffen, ob sie einen Teil der folgenden Ereignisse miterleben oder wir können dieses Abenteuer abschließen und die offenen Frage absichtlich offen lassen. Sodass jeder seine Gedanken dazu schweifen lässt, wie das wohl ausgehen könnte.

Bis jetzt schwebt mir für mich selbst vor, dass Xu als der Selbstlose Gütige den Garten zurückgeben kann. Hong mag sich dann als Xu's Prophet den Derwydd Cymedithas und dem Aufbau widmen und unter dem Titel Seher (durch die gläserne Maske) fungieren.


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