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Nachrichten - Noah

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1
Noah, der sich bisher zurückgehalten und sein Misstrauen gegenüber ihren neuen Verbündeten gepflegt hat, tritt nun näher an den Tisch heran, um einen Blick auf die Projektionen des Anwesens werfen zu können:
"Nun, wir haben unsere Pläne; eine Verabredung mit Vulpa, dann der Besucht bei Gabriel Chase, um der Sache ein Ende zu bereiten. Was werden Sie in der Zwischenzeit unternehmen, Interrogator?"

2
Noah spart sich zunächst eine Antwort. Kleist hat natürlich Recht mit seiner Anmerkung, dass es nicht um die Vernichtung des Blonden geht. Zumindest nicht in erster Instanz. Insofern sind sich die Akolyten also einig; Zekh an einen ruhigen Ort bringen und die Identität Grists bestätigen, bevor entschieden wird, wie es mit dem Jungen weiter geht.
Doch erschüttern Merice' Worte den Kleriker. Was meint der Sarge mit seiner Bemerkung, dass der Blonde schon einmal den Versuchungen des Erzfeindes widerstanden habe? Soll das etwa heißen, der Junge ist schon einmal mit dem Makel in Berührung gekommen und Merice weiß davon?
Während ihr Anführer den Verletzten einhüllt, tritt Noah sorgenvoll einen Schritt zurück. Ist es möglich, dass Merice Urteilsvermögen durch seine bedingungslose Loyalität gegenüber seinem Kameraden Zekh getrübt ist. Beide kommen von der Garde. Blindes Vertrauen in die Kameraden wird dort gefördert. Dieses gegenseitige Vertrauen wird ein Grund gewesen sein, dass Merice in den Rang des Seargents befördert wurde. Doch ist diese Eigenschaft für einen Akolyten der Inquisition angemessen? Sollte er nicht wachsamer und kritischer seinen Kameraden gegenüber stehen?
Auch Zaddion benimmt sich auffällig. Für einen Techpriester gibt er sich ungewöhnlich emotional. Wut und Enttäuschung in seiner Reaktion auf Noahs und Kleists Wortwechsel waren unverkennbar.
Noah blickt argwöhnisch in die Runde. Zunächst ist davon auszugehen, dass die anderen tatsächlich Akolyten sind. Der Inquisitor hatte Zaddions Identität bestätigt. Grist selbst hatte Beweise vorgelegt und seine Mitstreiter kennen sich untereinander schon länger. Doch etwas scheint nicht zu stimmen. Merice, Trantor und Zaddion wollen nicht so recht in Noahs Bild von rechtschaffenen, kompromisslosen Streitern der Inquisition passen.

Was war in den Blutigen Käfigen geschehen, bevor sie aufgewacht sind?

Er muss schnellstmöglich mit Kleist in Kontakt treten und die Meinung des Adepten hören. Er war nicht in den Katakomben unter der Stadt und vielleicht würde der scharfe Verstand des Gelehrten die eine oder andere aufschlussreiche Erklärung finden. Bis dahin würde Noah sich unauffällig verhalten und die Situation weiter beobachten.
"Ihr habt Recht. Bringen wir den Blonden erst einmal an einen ruhigeren Ort."

3
W40K - Tattered Fates / OOC Geflüster
« am: 31.01.2013, 14:15:51 »
Purge the Unclean!  :pope:

4
Noah murmelt unentwegt vor sich hin und blickt, auf die verhüllte Axt gestützt, auf Zekh herab. Sorgenvoll streicht er sich über das Kinn und lässt seinen Blick dann prüfend durch die Runde seiner Mitstreiter gehen, die allesamt geschäftig mit der Versorgung des Blonden beschäftigt sind, nach Hilfe suchen, sich beraten und dabei versuchen, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen.
Wie konnte er nur so blind, so leichtfertig sein! Allein als Zekh schwer verwundet von seinem ersten Ausflug zurückgekehrt ist, hätte er es wissen müssen. Der Blonde konnte sich an nichts erinnern und seine Wunden wurden offenbar mit der Kraft des Unsäglichen behandelt.
Noah schlägt das Zeichen der Adlers vor seiner Brust.
Und nun das. Die verfluchte Waffe übt eine unangemessene Faszination auf Zekh aus. Und in dem Moment, in dem sie ihn zur Rede stellen und ihm die Klinge abnehmen, brechen seine Wunden auf. Vielleicht ist die Gesundheit des Blonden sogar durch einen finsteren Pakt an die Waffe gebunden. Noah hatte schon einmal hinter vorgehaltener Hand von solcherlei Ritualen reden hören. Der Kleriker schlägt die Augen nieder und hofft, dass nicht schon der Gedanke an solche Hexerei seine Seele befleckt. "Möge der Imperator uns beistehen", flüstert er. Er darf nicht zulassen, dass von Zekh oder der Waffe weitere Gefahr ausgeht:
"Der Junge muss unverzüglich isoliert werden. Es ist offensichtlich, dass er behaftet ist." Noah fallen die Worte ein, die er vor kurzer Zeit an seine Mitstreiter gerichtet hat. Der Erzfeind ist listig und hinterhältig. Er wird immer dort angreifen, wo man es am wenigsten erwartet und er nutzt unsere Schwäche. Damals hatte er die Eitelkeit und den Stolz seiner Mitstreiter angesprochen. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass schon nach so kurzer Zeit der Makel sich auf dieser Art zeigen würde. Hier wird es nur dem Standhaftesten gelingen, ein ungetrübtes Urteil zu fällen und gesundes von krankem Fleisch zu scheiden. Er schaut wieder auf Zekh herab. Ein Schnitt an dieser Stelle würde ihnen allen weh tun.
"Wir müssen Grist über die genaueren Umstände in Kenntnis setzen. Wenn wir den Jungen seiner Obhut übergeben, trägt er die Verantwortung und muss bescheid wissen."

5
Noah betritt schweigsam an der Seite seiner Gefährten die Kammer. Auch er ist erleichtert, dass sie ihre Ausrüstung zurückgewinnen und wenn Grist wirklich der ist, für den er sich ausgibt, haben sie nun einen mächtigen Verbündeten. Doch traut der Schlachtenkleriker der Sache noch nicht. Der selbsternannte Pater hatte nur die Vignette als Beweis seines Status' vorgelegt. Er würde sich besser fühlen, wenn Zaddion das Stück noch einmal eingehender untersuchte.

Da Noah sich bereits gut gerüstet fühlt, lässt er den anderen gern den Vortritt bei der Bergung ihrer Ausrüstung. An der Seite Trantors schließlich tritt er an die Kiste heran und nimmt sich seinen Teil.
Einige Minuten später hat auch der Ekklesiarch seine Kleidung gewechselt und trägt nun eine andere Plattenrüstung als die erbeutete. Dieses Exemplar besteht aus stumpfgebürsteten Stahlschuppen, die im matten Lampenschein gräulich schimmert. Einige dieser Schuppen sind durch Gravuren geschmückt und eine ganze Reihe von kleinen Metallringen sind auf dem Brustpanzer befestigt; an einigen von diesen Ringen hängen kleine Papierreste, während von anderen Ringen feine Metallketten ausgehen, die Knochenschädel vor der Brust Noahs fixieren. Gleich darunter hat der Schlachtenkleriker mittels eines Lederriemens das Glas mit der Asche Karkallas gespannt.

Darüber hinaus trägt Noah nun ein beeindruckendes Waffenarsenal bei sich. Während an seiner rechten Hüfte und Oberschenkeln zwei Pistolen - ein Revolver und eine beängstigend große Ausführung einer schlichten Faustfeuerwaffe - halftern, prangt an seiner Linken, gehalten von einem breiten Koppel, der Stolz eines jeden Feldoffiziers: ein Kettenschwert. Dieses Exemplar trägt den Imperialen Adler als Heft, an dem wiederum mehrere Pergamentstreifen befestigt sind. Darüber hinaus trägt Noah an seiner linken Flanke drei Handgranaten.

Auch Noah setzt sich Linsen in die Augen. Er hatte sich diese Exemplare nach seiner Feuertaufe in den Verliessen Reths fertigen lassen, wo die Dunkelheit allgegenwärtig war und das Überleben im Kampf gegen die Häretiker erschwerte.
Den Rest seiner Ausrüstung verstaut Noah in seinem Rucksack. Er schwingt sich erneut die staubige ausladende Robe über und nimmt die Streitaxt an sich:
"Hört zu... Ich bestehe darauf, dass Zaddion das Siegel von diesem Grist überprüft, bevor wir weitere Informationen austauschen. Wenn wir seine Identität bestätigen können, sollten wir ihn darüber informieren, dass jemand ihm nach dem Leben trachtet, dann Vulpa vernehmen und uns schließlich um Zutritt zu Gabriel Chases Ball verschaffen."

Wenn alle Akolythen ihre Ausrüstung beismmen haben und Merice die Marschrichtung angegeben hat, tritt Noah auf den Gang:
"Wache, wir sind dann so weit."

6
W40K - Tattered Fates / OOC Geflüster
« am: 28.12.2012, 18:11:31 »
Ich bin vor allem dafür, Grist erstmal zu überprüfen, bevor wir auffliegen  :cheesy:

7
Als die anderen nach und nach ihre Masken abnehmen und redselig werden, tritt Noah unwirsch vor:
"Entschuldigen Sie meine Unhöflichkeit...", bittet er Grist und wendet sich dann unter Verwendung der Zellen-Geheimsprache an seine Kameraden, wobei er einfache Worte nutzt. Unfassbar, wie vertrauensselig einige seiner Mitakolyten sind:
"Bleibt wachsam. Wir können dem Mann nicht vertrauen und Ihr enttarnt uns einfach. Ich bestehe darauf, ihn erst zu überprüfen."

Beim Imperator; sie dürfen nicht nachlässig werden. Egal wie groß die Müdigkeit nach den letzten Stunden und Tagen auch sein mag.

8
W40K - Tattered Fates / Würfelthread
« am: 25.12.2012, 15:27:33 »
woohoo!  :cool:

9
W40K - Tattered Fates / Würfelthread
« am: 25.12.2012, 15:27:15 »
Evalute
wh14 = 14 ≥ 82 → Misserfolg 6. Grades

10
W40K - Tattered Fates / OOC Geflüster
« am: 17.12.2012, 00:51:50 »
Öh, danke!

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Weiterhin reglos schluckt Noah eine Erwiderung auf Merice Worte herunter: Oh Sarge, jetzt bitten wir diesen Halunken schon um Entschuldigung... Wieder bestätigt sich, weshalb er das Süßholzraspeln gern den anderen überlässt: Merice, Inigo und Kleist verstehen sich einfach besser darauf, es anderen Leuten recht zu machen. Bleibt nur zu hoffen, dass ihre Seelen davon unbefleckt bleiben. Es ist gefährlich, eines zu denken und etwas anderes zu sagen. Die Sprache ist fast immer der erste Schritt zur Erleuchtung. Doch trägt sie auch den Samen der Häresie in sich.
Imperator! Hilf, dass wir diese Angelegenheit bald hinter uns bringen!

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Noah hält die Luft an, als Grist seine Fundstücke präsentiert. Damit befindet sich die Zelle in höchster Gefahr. Grist würde nicht so dumm sein, für Verstärkung zu sorgen, wenn er es mit der Inquisition zu tun hat. Oder er hat gute Argumente, die für ihn sprechen. Ohne sich zu bewegen, wirft er ein: "Ich schlage vor, dass wir unsere Masken weiterhin tragen. Es sollte genügen, dass einer von uns sich zu erkennen gibt." Dabei deutet er auf Merice, der zuvor die Maske abgenommen hatte. Wenn sie noch auf den Ball gehen wollen ohne sich dem Ganoven völlig auszuliefern, sollten sie das, was von ihrer Tarnung übrig ist, eifersüchtig schützen.

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Noah hält sich bedeckt. Es würde ihm schwer fallen, diesem Grist freundlich zu begegnen und seine Verachtung zu verbergen. Die anderen verstehen sich besser auf diplomatische Winkelzüge. Erschöpft wendet er sich ab, als der Gauner davon spricht, das Gesetz walten zu lassen. Noah kann nur hoffen, dass die Geschäfte mit diesem "Pater" bald abgeschlossen sein werden.

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Bevor die Situation weiteres Aufsehen erregt, schiebt sich Noah in die Gruppe und schubst den Dieb in den Strom der sich vorbeischiebenden Menschen: "Verschwinde!" faucht er den Mann an und besinnt sich dann auf die anderen:
"Wir haben gerade Wichtigeres zu tun als uns mit Taschendieben herum zu schlagen. Lasst uns weiter wachsam bleiben bis Grist von sich hören lässt."

15
W40K - Tattered Fates / OOC Geflüster
« am: 14.11.2012, 10:42:41 »
Falls wir irgendwann mal Inquisitoren sein sollten können wir uns ja mal einen Kreuzer ausleihen und mit einer Lanze den Bewohnern von diesem Imperatorverachtenden Planeten ein bisschen Respekt einbläuen. Orbitale Bombardements sind da immer ziemlich... wirkungsvoll.

Das schreib ich mir gleich mal auf meine To Do - Liste.

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