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Nachrichten - Hilal

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Nachdem der Trubel sich einigermaßen gelegt hat, setzt Hilal sich im Schneidersitz vor einigen nun ruhigen Schafen, und Yashib eilt zu seiner Freundin. Lächeln krault das Mädchen den Kopf des Fuchses, und wenn dieser ebenfalls lächeln könnte, würde er es auch tun.
Den Kameltreiber schauen beide, Kind und Tier, mit leicht verengten Augen an. "Yashib ist mein Bruder," hält die Wüstentochter dem Alten kühl entgegen, ohne die Hand vom Fell des Fenneks zu nehmen. Was sie mit dem Angebot der Frau, die den schwatzenden Kameltreiber zum Schweigen bringt, anfangen soll, weiß Hilal nicht, doch zumindest erscheint Hadrah ihr sympathischer, sofern sie überhaupt in der Lage ist, Menschen sympathisch zu finden.
"Danke," sagt das Mädchen und pustet sich die ungekämmten Haare aus dem Gesicht. "Die Tiere mögen so viel lautes Gebrüll und Herumgerenne nicht. Die Wüste ist ein ruhiger Ort, außer bei Sandstürmen natürlich. Und sie mögen es auch nicht, wenn man sie für dämlich hält," wirft Hilal einen finsteren Blick zum alten Kameltreiber. "Ich heiße Hilal, und das ist Yashib," stellt sie dann sich und ihren Fuchsfreund vor.

2
Das Mädchen schenkt den Kameltreibern und deren Bemühungen nur am Rande etwas Aufmerksamkeit; größtenteils konzentriert sie sich auf die Tiere, die sie beruhigend tätschelt und auf die sie leise und friedlich einredet. "Ihr dürft nicht so viel Lärm machen. Die Tiere werden krank davon," belehrt Hilal die Menschen etwas grummelig, während sie selbst mit gutem Beispiel voran geht und laute, abrupte Geräusche oder hektische Bewegungen vermeidet. Sie stellt sich sogar so hin, dass wenn die Tiere in ihre Richtung schauen, sie vom Feuer weg sehen.
"Warum sind die meisten Menschen so schrecklich?," seufzt die Wüstentochter voller Erinnerungen an noch schlimmere Gestalten in Katapesh.

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Dauert also 10 Versuche.

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Achja, ich muss ja 5 Erfolge sammeln...
1d201d20+3 = (17) +3 Gesamt: 20
1d201d20+3 = (16) +3 Gesamt: 19
1d201d20+3 = (11) +3 Gesamt: 14
1d201d20+3 = (2) +3 Gesamt: 5
1d201d20+3 = (17) +3 Gesamt: 20
1d201d20+3 = (5) +3 Gesamt: 8
1d201d20+3 = (1) +3 Gesamt: 4
1d201d20+3 = (18) +3 Gesamt: 21
1d201d20+3 = (12) +3 Gesamt: 15
1d201d20+3 = (7) +3 Gesamt: 10

5
Wurf zum Tiere Beruhigen: 1d201d20+3 = (3) +3 Gesamt: 6

6
Was kann/muss ich würfeln, um die Tiere zu beruhigen?

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Nachdem sie sich ein Bild von der Lage gemacht hat, bleibt Hilal nicht lange auf der Hügelkuppe stehen. "Komm, Yashib, es gibt für uns was zu tun!," sieht sie ihren Fuchsfreund an, bevor sie die Düne herunterrennt. Das Ziel des Mädchens sind die verschreckten Tiere, denen sie zu helfen und die zu beruhigen sie gedenkt. "Weil diese Grobiane sie mit ihrem Geschrei ängstigen," versteht die Wüstentochter sie gut, da auch sie selbst sich unter hektischen, brüllenden Erwachsenen nicht gerade wohl fühlt.
Etwas atemlos am Fuß des Hügels angekommen, erklärt Hilal dem Fennec kurz und von tiefen Atemzügen unterbrochen, was dieser zu tun hat: "Bring sie zu mir. Die, die sich zu weit verirrt haben. Um die bei den Menschen kümmere ich mich schon." Während Yashib nach einem halb verstehenden Ohrenzucken lostrottet, um weiter von der Karawane abgekommene Ziegen und Schafe zurückzutreiben, versucht seine menschliche Freundin, die anderen Tiere mit sanftem Pfeifen, vorsichtigen Gesten und beruhigendem Zureden zu sich zu locken und vom Chaos der brennenden Wagen abzulenken.

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Öh sorry, dass ich irgendwie total verschlafen habe, einen Statuspost abzusetzen. Habe es eben nachgeholt.

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Hilal bint Lamashtu

TP: 12/12
Zustände: keine

Vorbereitete Zauber:
Niedere Magie: Magie entdecken, Nahrung und Wasser verderben, Stabilisieren
Grad 1: Leichte Wunden heilen [_], Person bezaubern [_]

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Yashibs TP: 6/6
Yashibs Zustände: keine

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Wahrnehmung - ich betrachte mal das Geschehen genauer: 1d201d20+5 = (13) +5 Gesamt: 18

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Die einwöchige Reise hat Hilal größtenteils in Yashibs Gesellschaft verbracht und nur selten andere Leute von sich aus angesprochen. Am häufigsten hat man das Mädchen beim Zerpflücken irgendwelcher welken Wüstenkräuter beobachten können, die sie während der Rasten gesammelt hatte.
An diesem Tag merkt die Wüstentochter noch lange, bevor die Kamele die Dünenkuppe erreicht haben, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte - ihr Fennekfreund schnuppert mißtrauisch die Luft und blinzelt irritiert. Mit sanftem Kraulen beruhigt Hilal das Tier, bis die Karawane die höchste Stelle erreicht hat; dann springt sie hinunter in den Sand und läuft zum Dünenrand, mit Yashib im Schlepptau.
"Hm, hat da jemand die Wüste verärgert? Oder nur irgendwelche dämlichen Räuber?," späht das Kind ins Tal hinab, mit einer Hand an der Stirn. Der Wüstenfuchs hält sich hinter ihren dünnen Beinen und betrachtet die Szenerie ebenfalls. Gleich herunterzurennen und jemandem heldenhaft das Leben zu retten, scheint keine der beiden kleinen Gestalten vorzuhaben.

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Hilal hockt ein Stück abseits vom Tisch im Schneidersitz auf dem Stuhl und hält ihre Schale mit Essen in einer Hand, während sie mit der anderen den Inhalt löffelt. Yashib macht sich indessen mit den Wirtskindern vertraut, nachdem die Wüstentochter eine Miene verzogen und ihnen erklärt hat, dass der Fennek ihr Bruder und nicht ihr Besitz ist und sie ihn doch selbst fragen sollten.
Mit anderen Anwesenden redet das Mädchen während des Mahls nicht, und scheint sich generell etwas bedrängt zu fühlen. Als Garavel sich ihr jedoch zuwendet und erzählt, worum es bei dieser Reisegesellschaft geht, erwidert sie den Blick des Mannes und hört ihm aufmerksam zu.
"Eine weise Entscheidung," sagt Hilal schließlich leise, und ihre Augen funkeln einen Moment auf, ob vor Begeisterung oder etwas anderem.

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Ehrlich gesagt habe ich momentan kein Problem mit einem Schneckentempo, da es mir wirklich nicht sehr toll geht und meine Motivation entsprechend darunter leidet :-\

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Hilal zuckt beim forschenden Blick des Karawanenführers nicht mit der Wimper. Bevor sie jedoch eine Antwort von sich gibt, malt die Wüstentochter mit einem Finger vor sich einen Kreis in den Sand, schnappt sich einen kleinen Kieselstein und lässt mit geschlossenen Augen den Stein in den Kreis fallen.
Als das Mädchen die Augen öffnet, liegt der Kiesel in dem Bereich des Kreises, der Garavel zugewandt ist. "Tja, du hast das gesehen, Yashib," sieht Hilal ihren Fuchsfreund an, "irgendwas gibt es für uns dort zu tun."
Die junge Wanderin erhebt sich, klopft sich den Sand von der Tunika und spaziert auf Garavel zu, der Fennec trottet dabei neben ihr her. "Die Geister sagen, ich sollte mit Euch mitkommen," nickt das Mädchen bestätigend, um sich der Karawane anzuschließen.

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Hilal nimmt den Wasserschlauch entgegen und trinkt ein paar Schluck daraus; dann geht sie in die Hocke und tränkt auch den Wüstenfuchs. Schließlich drückt sie den Schlauch wieder Abd in die Hand.
"Danke dafür. Und hört lieber auf euren Gefährten, er ist weiser als ihr beide zusammen," spricht sie zu Abd wie Nuri, während sie in Garavels Richtung blickt. "Die Wildnis ist meine Heimat und Yashib mein Bruder." Kurz funkelt das Mädchen die beiden Badawi unheimlich, warnend an. Dann setzt sie sich im Schneidersitz auf dem Boden hin und der Fennec rollt sich gleich neben ihr ein.
Obwohl ihre Augen auf Garavel gerichtet sind, scheint sie dabei in die Leere zu starren.

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