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Nachrichten - Ravok

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 24.09.2011, 01:41:54 »
:dead:
Noch wer da?

Ja, aber ich denke ich muss mit Ravok erst mal auf eine Reaktion von Fang warten.
Wie ist das eigentlich im Moment mit dem Zeitablauf? Hinkt da Ravok ein bisschen hinterher oder sind genau zu diesem Moment die anderen am Strand mit dem Boten zusammen getroffen?

2
Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 10.09.2011, 14:33:26 »
Für einen kurzen Augenblick musterte Ravok Fang. "Nun, vielleicht ist es tatsächlich nur mein natürliches Misstrauen. Es handelt sich bei ihr um ein mir unbekanntes Wesen, ebenso wie diese ...  Untote. Wenn ich es richtig verstanden habe wird diese Insel untergehen und sie mit ihr, wenn sie nicht mit auf unser Schiff gelangen würde. Es erscheint mir auch merkwürdig, dass sie nur Asha zu sich gerufen hat. Wieso allein sie?"

Ravok schien noch kurz über etwas nachzudenken.

" Ich habe es vorhin nicht erwähnt, aber sie scheint bereits viel über uns zu wissen. Bei unserer ersten Begegnung kannte sie bereits den Namen des Barden, ohne dass dieser ihn ihr mitgeteilt hatte. Wer sagt uns, dass sie nicht auf magische Weise unsere Gedanken erfährt und ihr Verhalten dem entsprechend anpasst?"

Ravok schüttelte den Kopf.

" Ich sage nur wir sollten ihr nicht uneingeschränkt vertrauen."



Nachdem Hrothgar wieder zurückkehrte und ihnen beiden einschenkte, nahm Ravok einen Schluck und blickte Hrothgar ebenfalls an.

" Ich habe bisher viele unterschiedliche Personen beschützen müssen. Von einfachen Händlern über niedrige Adlige. Nicht wenige legten wenig Wert auf meine Gesellschaft. Aber ihnen allen war die Notwendigkeit meines Schutzes bewusst oder wurde es zumindest im Angesicht der Gefahr. Bestimmt wären andere Prinzessinnen während der Reise anstrengender. Sie würden sich über alles beschweren, von dem Wetter über die Vegetation und irgendwelche Tiere. Aber wenn sie irgendetwas Gefährlichem begegnen würden, kämen sie schreiend schutzsuchend zurück gerannt. Kreaturen wie diesen Untoten würden sie sich freiwillig nicht einmal näheren. Und in dieser Hinsicht ist Asha anders. Sie will sich unbedingt beweisen und sucht die Gefahr förmlich. Sie hat keine Erfahrung mit den Gefahren, die in dieser Welt lauern können und kann diese nicht einschätzen. Ja wir haben diese Untoten besiegt und es ist keiner gestorben, aber es war eine gehörige Portion Glück dabei. Und nach dem Kampf habe ich an ihren Augen gesehen, dass sie auch das nicht einmal annähernd begriffen hat."

Er pausierte kurz in seinem Wortschwall und atmete durch.

" Ich habe gesehen, dass sie nicht gänzlich unerfahren im Umgang mit dem Schwert ist, aber ihre Erfahrung beschränkt sich auf den Kampf Mann gegen Mann. Duelle, die unter ehrenhaften Personen ausgetragen werden. Die wenigsten Gegner dort draußen werden sich so verhalten."

Ravok nahm sich noch einen Schluck.

" Hätte sie gewartet und ihr Vorgehen mit uns abgesprochen, hätten wir alle diese Untoten mit einem gezielten Hieb enthaupten können. Ohne Gefahr für die Gruppe. Vorallem da der Rest der Gruppe auch nicht gerade zu den Kampferfahrensten gehört, wenn wir mal von dem Zwerg absehen.
Wenn es so sein soll, werde ich weiterhin mein bestes geben sie zu beschützen. Aber wenn sie sich weiterhin so eigensinnig verhält und meint alles besser zu wissen, dann weiß ich nicht, wie lange es mir noch gelingen wird ihre Sicherheit zu garantieren."

3
Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 04.09.2011, 14:45:21 »
Och nö, ich dachte die Zeiten in denen ich auf Alt + Zahlenkombination zurückgreifen musste währen vorbei^^

So bin jetzt doch schon früher zu einem Post gekommen. Steht nicht ganz so viel Interessantes drin (eben aufgefallen "drin" = korrekte Schreibweise, irgendwie hat sich bei mir "drinn" eingeschlichen...), ist eben Ravoks Art das Geschehen wieder zu geben.

(Hat aber trotzdem lang genug zum verfassen gedauert... *grummel* Ich muss irgendwie effektiver meine Beiträge verfassen...)

4
Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 04.09.2011, 14:36:47 »
Kurz verengten sich Ravoks Augen, als Hrothgar die Frage stellte, von der er gewusst hatte, dass er sie stellen würde.
"Nun, es ist keiner unterwegs gestorben. Auch wenn es dank unserer diplomatischen Unterstützung fast anders gekommen wäre."

Nach einer kurzen Pause fuhr er fort.

"Wie befohlen begaben wir uns Landeinwärts und erreichten am Abend des zweiten Tages eine Höhle. In ihr fanden wir Spuren, die eindeutig auf die Anwesenheit intelligenter Wesen hinwiesen. Unter anderem eine in den Fels gearbeitete Treppe und Werkzeuge. Am Ende der Höhle befand sich ein großes Tor durch das wir auf eine Art Plateau kamen. Dort fanden wir eine Ansammlung von aus Stein gearbeiteten Häusern, aber ebenfalls keine lebendigen Wesen. Noch während wir die Häuser untersuchten, entfernte sich Asha plötzlich von der Gruppe.
Sie wurde offenbar von einer
- eine kurze Pause folgte und Ravok sprach das nächste Wort fast verächtlich aus magischen Stimme zu sich gerufen. Unter Abwägung der Sicherheitsaspekte hielten wir es für klüger der Ursache auf den Grund zu gehen, solange wir eine ungefähre Vorstellung von der Lage der Quelle hatten. Nicht auszudenken so etwas irgendwo in den Wäldern suchen zu müssen,  während mit einem Mann nach dem anderen was weiß ich was geschieht. Wir gelangten dann schließlich zu einer Art Tempel. In ihm fanden wir ein ... merkwürdig aussehendes weibliches Wesen, dass irgendwie auf magische Weise dort festgehalten wurde. Um es herum standen die ... Überreste von vier humanoiden Wesen. Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll... Sie schienen wie tot zu sein und waren doch am leben."

Wieder machte Ravok eine Pause, sowohl um kurz Luft zu holen, als auch um "Fang" die Möglichkeit zu geben das alles zu verarbeiten. Scheinbar gedankenlos kraulte er Akayos Kopf als er fortfuhr.
" Ich verstehe nicht viel von Magie. Aber allem Anschein nach hielten sich diese Wesen gegenseitig in Schach, sodass keiner von ihnen irgendetwas unternehmen konnte. Das weibliche Wesen war noch in der Lage zu sprechen und erzählte eine recht seltsame Geschichte in der sie behauptete von den Bewohnern dieser Insel als eine Art Göttin verehrt worden zu sein, bis sich ihre Anhänger durch den Einfluss eines anderen Gottes gegen sie wandten. Es erschien mir genau wie die Darstellung einer Geschichte, die jeder in dieser Situation vorgeben würde um sich in ein gutes Licht zu rücken und entschied es sei besser mit Verstärkung und fachkundigeren Personen zurück zukehren. Als wir uns bereits zum gehen wandten, griff Asha ohne Vorwarnung eine der vier Gestalten an, wodurch das Patt zwischen ihnen und dem anderen Wesen gebrochen wurde und sie uns angriffen. Ich weiß nicht was sie waren, aber sie schienen jegliche Hiebe überhaupt nicht zu spüren. Wo normale Menschen bereits drei Mal nach Walhalla eingezogen wären, kämpften sie weiter als hätten sie keinen Kratzer erlitten. Nach einem harten Kampf konnten wir sie dann doch bezwingen, aber es hätte bei einigen von uns nicht mehr viel gefehlt."

Erneut pausierte Ravok und verschränkte die Arme vor der Brust. Nun kam er zu dem für ihn unangenehmsten Teil.
" Der Rest der Gruppe hielt es für eine gute Idee dieses Wesen mit hier her zu bringen. "  Pause. " Jedoch nicht als Gefangene oder unter Aufsicht. Die Orkin scheint ihr nahezu fanatisch zu folgen und auch Asha hat sich sehr viel mit ihr abgegeben. Unter diesen Umständen war es mir nicht möglich etwas Gegenteiliges zu unternehmen ohne Gefahr zu laufen, den Rest der Gruppe mit Gewalt zwingen zu müssen. Wie zu erwarten war, zeichneten sich die einzelnen nicht gerade durch Disziplin aus. Ich habe sie nun bei Esquel am Strand zurück gelassen um euch Bericht zu erstatten. Ihr seid wahrscheinlich eher in der Lage sie zur Vernunft zu bringen und das Gefahrenpotential einzuschätzen."

Damit endete Ravok seinen Bericht und bereitete sich mental bereits auf eine Standpauke vor. Nun er hatte sein best möglichstes getan und seine ursprüngliche Aufgabe sah so etwas auch nicht vor.

5
Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 03.09.2011, 18:16:41 »
Ja, bin ich und ich weiß auch, dass auf Antwort von mir gewartet wird. Kommt dann Sonntag Abend oder spätestens Montag, ab da hab ich dann wieder mehr Zeit.

6
Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 19.08.2011, 18:19:51 »
Ich brauche immer so ewig für einen Post und wenn ich mir ihn hinterher ansehe, stell ich fest, dass ich ziemlich wenig geschrieben habe... :-|

7
Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 19.08.2011, 18:17:48 »
Schweigend brachte Ravok die Fahrt zur Weltenschmied hinter sich. Das Rudern fiel ihm nicht sonderlich schwer, auch wenn er gedanklich nicht wirklich bei der Sache war. Zuviel ging ihm im Moment durch den Kopf, zuviele Fragen, deren Antworten sich erst in der Zukunft zeigen würden.
"Und das war es jetzt mit unserer Expedition, oder wie? Haben wir noch genügend Proviant für weitere Erkundungen? Gibt es da draußen überhaupt noch irgendwas zu entdecken? Oh Celian, was war es, dass du für mich gesehen hast?"
Längsseits des Schiffes angekommen, blickte Ravok zuerst auf die dort heruntergelassenen Seile, hinter sich auf Akayo und dann wieder auf die Seile. Leise fluchte er. Akayo konnte wohl kaum an den Seilen hinauf klettern, aber in dem Boot lassen konnte er ihn auch nicht. Wieder fluchte er. Dieses Mal mehr über sich selbst als über die Umstände. Kurzerhand packte er Akayo und legte ihn sich über die Schultern, auf die Art, auf die auch Jäger erlegte Rehe transportierten. Mühsam quälte er sich das Netz nach oben. "Hast du zugenommen? Ich sollte dir in Zukunft wohl etwas weniger Fleisch geben..."scherzte er dennnoch während des Kletterns, was ihm ein kurzes Heulen und einen spielerischen Biss in seinen Arm von Akayo einbrachte.
Oben angekommen atmete er kurz durch und hielt Ausschau nach dem Kapitän. Gelirions Worte riefen lediglich ein kurzes Stirnrunzeln hervor, nicht aber eine Antwort oder sonstige Reaktion. "Hrothgar wird wahrscheinlich in seiner Kajüte sein. Obwohl ich ihn eher hier an Deck Befehle brüllend erwartet hätte." Zügigen Schrittes machte sich Ravok auf den Weg zu Kajüte des Kapitäns, hielt aber unterwegs Ausschau, ob er ihm nicht vielleicht zufällig über den Weg laufen würde.

8
Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 19.08.2011, 17:19:32 »
Wer wartet gerade worauf? Vielleicht helfen Antworten aller, um uns weiterzubewegen.

Ich warte darauf, entweder mit Miriel und Rogav oder mit der abbauenden Crew zusammengeschoben zu werden.

Ich hab bis jetzt auf etwas freie Zeit zum Posten gewartet^^

9
Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 05.08.2011, 16:21:35 »
Nachdem Ravok gesagt hatte was er sagen wollte, blieb er noch weiter stehen und verfolgt die Gespräche der anderen. Anscheinend hörten sie sich alle liebend gern reden. Oder war er nur so prägnant in dem was er sagen wollte? Mit Akayo hatte er nie Probleme gehabt, auch nicht mit Garon oder Celian.
Auch war ihm ihre Begleitung mehr oder weniger egal, wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre sie immer noch in dem Felsgebäude gefangen. Aber die Orkin schien sie ja geradezu anzubeten, warum auch immer.
War er der einzige hier, der daran interessiert war ihre Mission effizient zu Ende zu bringen? Ihn faszinierte weder irgendwelche Steintreppen in Höhlen, noch alte Ruinen. Selbst die früheren Bewohner spielten nur in soweit eine Rolle, wie sie eine Gefahr darstellen konnten. Die Pflanzen und Tiere hier schienen sich nicht sonderlich von denen in ihrer Heimat zu unterscheiden und auch wenn er sich gerne mit einigen beschäftigt hätte, so hatten sie eine Mission zu beenden. Persönliche Interessen müssen zurück stehen. Wenn er beim Eskortieren eines Kaufmanns durch einen Wald auch nur einen Moment irgendwelche Blumen am Wegrand beobachtete, konnte das dessen Tod in Form eines von einem Banditen abgeschossen Pfeils bedeuten, den er gesehen hätte, wenn er sich auf den Weg konzentriert hätte.
Und zur Beendigung ihrer Mission gehörte auch Berichterstattung. Der Späher, der schlachtentscheidende Informationen erfahren hatte, konnte auch nicht einfach sagen : "Ich habe meine Mission erfolgreich ausgeführt und die geforderten Informationen erhalten. Leider haben sie unseren Anführer nicht rechtzeitig erreicht, weil ich mich erst mit den anderen Spähern und einem Unteroffizier unterhalten musste."

Nun, aber immerhin würde diese Aufgabe dann für ihn erledigt sein. Wenn sie wieder von hier wegfuhren - und alles deutete darauf hin - dann würden seine Dienste als Kindermädchen wohl vorerst nicht mehr gebraucht werden.

Nachdem bei den anderen auch weiterhin kein Ende der Diskussionen in Sicht war, ging er kurzerhand zu einem der Ruderboote, das fast voll mit Kisten beladen war. "Ich muss mit übersetzen." wandte er sich an einen der Matrosen in der Nähe und setzte ohne weitere Worte dazu an, in das Boot zu steigen.

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 27.07.2011, 18:07:11 »
Hm the more the merrier?

Ich denke wir sind von der Anzahl her noch nicht so überfüllt, dass da nicht noch wer Platz hätte.

Aber das ist nur meine Meinung.

11
Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 25.07.2011, 10:11:13 »
Aufmerksam verfolgte Ravok die unterschiedlichen Tiere, die ihnen auf dem Rückweg immer wieder begegneten. Es schien keine ihm unbekannte Art darunter zu sein, auch wenn die hiesigen Tiere kleiner waren als ihre Verwandten auf dem Festland.
Immer wieder warf Ravok ein Auge auf Assadra. Der Rest der Gruppe schien ihr soweit vollkommen zu vertrauen. "Leichtgläubige Narren. Eines Tages werdet ihr noch mit einem Dolch in eurer Brust aufwachen..."  Die Tatsache, dass sie anscheinend nicht schlafen musste, war nicht geeignet sie in Ravoks Augen weniger gefährlich einzustufen. Während er schlief vertraute er auf den Spürsinn Akayos. Auf einen der anderen konnte er sich ja mal wieder nicht verlassen.

Endlich zurück an dem Lager angekommen, musterte Ravok misstrauisch das Geschehen. Ganz offensichtlich wurde das Lager abgebrochen. Wieso? Und warum waren nirgendwo Wachen zu sehen? Sie konnten alle vollkommen ungehindert ins Lager marschieren, auch wenn ihre Gruppe doppelt oder dreifach so groß gewesen wäre.
Noch viel missmutiger stimmte ihn das Fehlen von Kapitän Wulfsson. Ja selbst die Magistra war nirgends zu sehen. Warum überwachte von ihnen niemand den Abbau? "Da ist man mal ein paar Tage nicht da und schon versinkt alles im Chaos..."

Den Elfen ignorierend wandte sich auch Ravok an den Navigator.
" Ich muss dringend mit Kapitän Wulfsson sprechen. Wo kann ich ihn finden und warum ist er nicht hier um den Abbau zu überwachen? Und wieso habt ihr keine Wachen aufgestellt? Eine dreimal so große Gruppe wie unsere könnte hier unbemerkt hereinspazieren!"

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 07.07.2011, 14:59:54 »
Da bleibt mir nur noch eines zu sagen:

Dito!

13
Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 06.07.2011, 22:06:43 »
Während der Gespräche der Gruppe hatte sich Ravok nicht ein Mal zu ihnen umgedreht. Zuerst hatte er sich einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche gegönnt und sich danach die frische Kleidung aus seinem Rucksack angezogen. Nachdem er damit fertig war, zog er seine geliebte Pfeife aus seinem Umhang und rauchte.  Nach Rogavs Ansage schulterte er seinen Rucksack und drehte sich mit ausdrucksloser Miene zu den anderen um, bereit zum Abmarsch.

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 24.06.2011, 20:12:02 »
Problemlos überstanden sowohl Ravok als auch Akayo die Druckwelle und standen weiterhin neben dem Skelett, das nach Rogavs Hieben ebenfalls zusammen gefallen war. Mit der Spitze seines Schwertes schob Ravok den Knochenhaufen ein kleines Bisschen auseinander. Teils um zu sehen, ob noch irgendwelche Habseligkeiten vorhanden waren, teils aus der irrationalen Vorstellung, sie könnten sich wieder zusammenfügen und erneut zum Leben erwachen.
Nach dem er damit fertig war, warf er einen kurzen Blick auf seine Schulterwunde. Noch immer floss etwas Blut seinen Arm hinab, dessen Ärmel mittlerweile blutgetränkt war, aber im Großen und Ganzen sah die Wunde schlimmer aus als sie tatsächlich war. Zwar gefährlich, aber nicht lebensbedrohlich. Er würde sich später darum kümmern. Genauso wie um seine Beinwunde, die sich ihm erst jetzt bemerkbar machte. Auch von den anderen schien keiner lebensgefährlich verletzt zu sein. Gerade nocheinmal gut gegangen. Dieses Mal.
Mit entschlossenen Schritten ging Ravok auf Asha zu, baute sich vor ihr auf und verpasste ihr eine recht kräftige Ohrfeige. Er sprach mit bemüht ruhiger Stimme, die aber dennoch nicht vollständig seine Wut verbergen konnte.
"Tut so etwas unsagbar dummes nie wieder! Ist euch klar, dass ihr uns alle hättet töten können? Mit nur etwas Pech würdet ihr jetzt an der Stelle dieses Haufen Knochens liegen. Oder einer eurer Kameraden. Viel hat bei der Orkin nicht gefehlt. Denkt gefälligst nach bevor ihr unüberlegt handelt." Damit wandte er sich ab und lief leicht humpelnd in Richtung Ausgang. Kurz bevor er den Raum verließ drehte er sich nochmal um, blickte zunächst Rogav an und danach die halb am Boden liegende Assadra. "Rogav, ich verlasse mich darauf dass ihr den Rest hier von weiteren Dummheiten abhaltet."
Damit verließ er den Raum (Akayo blieb) und setzte sich vor dem Gebäude im Schneidersitz auf den Boden, den Schmerz in seinem Bein ignorierend. Langsam versuchte er sich mit der Natur um ihn herum in Einklang zu versetzten, so wie es Celian ihm beigebracht hatte. Langsam spürte er, wie etwas Energie in seinen Körper floss und sich im Bereich seiner Wunden sammelte. Es war nicht wirklich viel, viel weniger als er erwartet hatte, aber im Moment schien er sich wohl nicht sonderlich gut konzentrieren zu können. Die Wunden hatten sich nur oberflächlich geschlossen, würden aber bei nächster Gelegenheit wieder aufbrechen. Seufzend berührte er einen der Smaragde an seinem Gürtel um die ihm innewohnende Magie zu aktivieren, die auf dem gleichen Prinzip basierte wie sein Zauber. Dieses Mal spürte er den Effekt wesentlich deutlicher, sowohl seine Schulterwunde, als auch die an seinem Bein hatten sich vollständig geschlossen. Soweit zufrieden begann er seinen Umhang und seine Rüstung abzulegen und sein blutverschmiertes Oberteil auszuziehen. Bei nächster Gelegenheit würde er es irgendwo waschen müssen. Auch wenn er direkt einen Ersatz aus seinem Rucksack hätte holen können, blieb er zunächst so mit nacktem Oberkörper sitzen und betrachtete die merkwürdige Tätowierung auf seiner Brust. War es das alles wirklich wert?

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Im Nebel / Die Götter würfeln nicht...
« am: 24.06.2011, 19:55:32 »
Healing Belt , 1 Ladung

2d8 2d8 = (6, 5) Gesamt: 11

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