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Nachrichten - Valash

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Also bei mir ist es genauso wie List es schon angedeutet hat, ich bin etwas überfragt was mein Charakter in so einer Situation tun soll. Klar könnte ich ihn ins "getümmel" werfen, aber das passt dann irgendwie auch nicht so.

Weiterspielen würde ich allerdings schon gerne. Vllt kann man das Fest ja abkürzen ... wenn dadurch nicht zuviel verlorengeht.

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Wie bei seinen Begleitern, lösen Blossoms Worte auch bei Valash ein staunen aus. Sicherlich hatte er mit dem Wissen von Göttern nicht gerade viel Erfahrung vorzuweisen, geschweige denn wusste er wie er sich in welchem Tempel verhalten sollte. Doch der Gedanke das die Nahrungsaufnahme dem Wunsch und sogar der Freude einer Göttin entsprechen konnte, schien ihm fremd. Nicht abwegig aber dennoch wunderlich.

Was ihm jedoch wirklich ein mulmiges Gefühl verursachte und seine Schritte in Richtung der Kapelle kurz stocken ließ, war die Tatsache das er immer noch Schwert und Bogen bei sich trug. Was mochte eine Göttin wie Blossom sie eben beschrieben hatte, davon halten wenn man bewaffnet in ihr Heiligtum eintrat.

Ratlos fällt sein Blick abwechselnd auf seinen Teller und den Eingang der Kapelle. Bevor er schliesslich mit den Schultern zuckt. "Sie wird mich nicht gleich mit einem Blitz erschlagen".

Dennoch senkt er vor dem Eingang kurz dem Kopf und versucht in einem unbeholfenen Gebet der Göttin zu erklären, was die Waffen für ihn bedeuten und das er nicht vor hat ihr Heiligtum zu entweihen oder sie zu erzürnen.

Schliesslich stellt er seinen Teller neben Perendhil auf die Bank und begibt sich zu dem großen Tisch der offensichtlich für die Geschenke und Glückwünsche an das Brautpaar aufgebaut worden war. Kurz fliegt sein Blick über die bereits drapierten Glückwünsche ehe er vorsichtig ein Bündel aus seinem Gewand zieht und mit spitzen Fingern aus diesem einen Baum im Miniaturformat hervorzieht. Der Baum scheint gewachsen wie seine viel größeren Brüder, doch er unterscheidet sich von den einheimischen Bäumen. Sein Stamm und die Äste sind von tief dunkelroter Farbe, fast schwarz erscheint sie, die Blätter jedoch sind von sattem hellem Rot und bilden dadurch einen starken Kontrast.

Nachdem er die Pflanze kurz von allen Seiten betrachtet hat, stellt er sie zufrieden zu den anderen Geschenken und setzt sich neben Perendhil

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Ich bin wieder da, sorry bestand leider keine Möglichkeit mich abzumelden.

Ich gelobe Besserung.

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Als er die etwas hilflosen Ansätze ein Gespräch zu stande zu bekommen, miterlebt kann er ein leichtes Schmuzeln nicht unterdrücken. Es war offenkundig das sie alle, bis auf vielleicht die Frau, nicht gewohnt waren Konversation ob der Konversation zu betreiben. Normalerweise bevorzugte er mehr präzise und klare Informationsweitergabe, aber man lernte ja nie aus. Dennoch war er erfreut als die Frau das drohende peinliche Schweigen im Keim erstickte und hob seinen Krug als Zustimmung, um ihr dann aus dem Zelt hinaus in Richtung des Hains zu folgen.

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@leadiron: Valash hat sich vorhin "enthüllt" oder "entmummt" ^^ Also er trägt kein Stoff vor dem Gesicht. Falls du das ändern möchtest.

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Als er die Frage des Halbelfen hörte, wusste er zu Beginn nicht wie er diese verstehen sollte. Sicherlich die Frau war außergewöhnlich, und äusserlich sehr ansprechend, doch scheinbar hatte er seinen Blick falsch gedeutet.

Ein leichtes schmunzeln zog sich durch sein Gesicht als er den Blick von Perendhil erneut zu Blossom wand.
"Schön ist sie, auch wenn das nicht das erste ist was mir an ihr auffällt. Aber ich denke nicht das sie von hier ist. Sie bewegt sich anders, außerdem schien sie ebenso ratlos und überfordert zu sein wie wir, als sie das Zelt betrat"

Die letzte Bemerkung löste ein breites Grinsen bei Valash aus und nach kurzem Überlegen fügte er noch hinzu. "Ich denke ich könnte etwas zu essen vertragen. Wie ist es mit euch?"


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Gedankenverloren folgt Valash dem wachsamen Blick des Halbelfen und kurz fragt er sich ob er so etwas wie Neid aus dessen Worten heraushören konnte. Der Halbelf hatte recht. Die Menschen wussten meist nicht um der Opfer die andere für sie brachten um Ihnen ihr Leben zu ermöglichen. Auf der anderen Seite hatte er noch nie Dankbarkeit oder dergleichen erwartet. Doch die einfachen Worte des Mannes der neben ihm Stand, ließen ihn die Ausgelassenheit und Fröhlichkeit auf dem Fest kurzzeitig mit anderen Augen sehen.

"Wahrlich, sie wissen nicht um die Opfer und Leben die andere dafür aufgeben und bereitwillig riskieren" antwortet er schliesslich, wobei sich seine Augen verengen. Aber nur kurzzeitig. Niemand konnte den fröhlichen Leuten verdenken, dass sie die Gelegenheit zum Feiern nutzten. Schliesslich war dies eine Feier die derer nach einer Schlacht nicht ungleich war. Man trank, lachte und erfreute sich am Leben. Auch wenn Kleidung und Manieren auf diesem Fest um einiges gehobener waren

Kurz lies er den Blick über die Menge schweifen, konnte aber weder die Braut noch den Bräutigam erblicken. Er kannte sich mit Etikette dieser Art nicht aus, doch zumindest den Bräutigam hätte er erwartet und er brannte darauf dem Brautpaar sein Geschenk zu überreichen. Sicherlich konnte die Frau nichts damit anfangen, doch er war sich sicher, dass die Braut es wegen seiner Bedeutung und Elyin wegen seines Ursprungs schätzen würde . Also ließ er seinen Blick weiter schweifen und entdeckte schliesslich das ungleiche Paar das unweit vom Eingang stand. Bei dem Elfen schien es sich um einen der seinen zu handeln. Kriegshandwerk, hätte seine Mutter gesagt, doch die Frau. Sie war nicht einzuschätzen. Wunderschön, sicherlich, doch etwas gemahnte ihn zur Vorsicht was sie betraf. Oftmals waren in der Natur die Dinge, die durch Schönheit Aufmerksamkeit auf sich lenkten, auch die tödlichsten.


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Auch von mir ein frohes neues Jahr. Bin wieder auf dem Damm und werde im Laufe des Vormittags wieder mitmischen.

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Danke dir ;)

Ich bin mal auf die Bewaffnung nicht eingegangen, weil ich die Idee mit den "Kriegsaugen" dann doch etwas besser fand.

Ich hoffe es ist ok für alle wenn ich Valash etwas "gestelzt" darstelle. Ich spiele gerne Menschen, aber meiner Meinung nach wird einfach zu wenig Unterscheidung in Kultur und Menschenvolk gemacht. Deshalb werde ich mir ein paar Freiheiten (mit cheffes Erlaubnis) herausnehmen und ihm so etwas tiefe einhauchen.

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Als Valash das Zelt betritt fällt ihm als erstes die Masse an Menschen auf und sofort läuft ihm ein Schauer den Rücken hinunter. Er hielt sich nicht gerne in Gegenwart sovieler Personen auf, aber erneut zwang er sich sein Unwohlsein herunterzuschlucken und sich an den Grund seiner Gegenwart zu erinnern. Aber nur allzuschnell wird ihm bewusst das er sich am besten komplett in den Fluss gestürzt, seine Kleidung verbrannt und mehrere Stunden bei einem Barbier verbracht hätte. Und selbst dann wäre er gegenüber der restlichen Festgesellschaft noch falsch und unzureichend angezogen.

Etwas unentschlossen stand er also am Zelteingang, so überfordert von dem was sich vor ihm abspielte, das er fast die Begrüßung des fremden überhörte, als er jedoch den Blick zu diesem wendet und feststellt das dieser scheinbar mit ihm gesprochen hatte, verengen sich kurz seine Augen. Nicht misstrauisch und auch nicht feindselig, nur war er eben keine Geselligkeit gewohnt.

Dennoch spulte er automatisch das was von ihm erwartet wurde herunter:

"Ich grüße euch ebenfalls" war jedoch das einzige was er zu dem fremden sagte.

Erst dann nahm er den fremden genauer in Augenschein und schnell wurde ihm klar das hier kein Bauer oder einfacher Stadtbewohner vor ihm stand. Zwar mochten sich viele von seinem unschuldigen, fast weich wirkendem Gesicht ablenken lassen und ein Halbblut dazu, doch die Augen des fremden Sprachen eine andere Sprache. Dieser Mann war gefährlich wenn er es sein musste, aber auch freundlich wenn es angebracht war. Also wandte er sich komplett dem Fremden zu und löste, als Zeichen des Respekts, dabei das Tuch vor seinem Gesicht um dem Fremden genau jenes zu zeigen.

"Verzeiht" sprach er mit leicht fremdartigem Akzent, während er sich leicht verneigt und dabei Zeige und Ringfinger auf seine Brust legte, in hohe des Herzens. "Mir war nicht bewusst das ich einem Bruder gegenüberstehe. Ich bin Valash Ishandrel Ashani. Meine Reise war lang, aber nicht beschwerlich, die Goblins sind in der heutigen Zeit eher ruhig. Mit wem habe ich die Ehre der Konversation?"

Ein kurzes lächeln umspielt seine Mundwinkel das seine fast schwarzen Augen aber nicht erreicht.

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Ich konnte leider diesbezüglich nichts finden, aber wie hast du dir das denn gedacht? Trägst du Rüstung und Waffen? (Könnte ja sein, eine polierte Rüstung spiegelt ja auch den Status als Krieger wieder und da dein Charakter stolz darauf ist, fänd ich das sogar passend)

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;) Fordere ihn doch zu einem eng umschlungenen langsamen Walzer auf ;)

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Nachdem er sich vom gröbsten Staub gereinigt hat, blickt er nochmals sehnsüchtig in Richtung des Waldes. Trubel und Festlichkeiten dieser Art waren einfach nicht seine übliche Art der Entspannung, aber es stand für ihn auch außer Frage dem Ruf seines Gastgebers nicht zu folgen, also warf er noch einen kurzen Blick auf sein Spiegelbild im Fluss soweit dies möglich war und versuchte einigermaßen seine Kleidung und Ausrüstung zurecht zu rücken. Vor allem achtete er darauf das seine Waffen gut unter der Kleidung verborgen waren. Er würde sie niemals abgeben oder irgendwo zurücklassen, doch er wusste das man zu einer Hochzeit nicht Waffenstarrend erscheinte. Zumindest soviel hatte ihm seine Mutter damals beigebracht. Mit einem leisen Seufzen, blickte er über die Brücke hinweg zu dem großen Festzelt und beschloss dann das ganze hinter sich zu bringen und ging auf die Brücke und das große Festzelt dahinter zu.

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ich hatte die letzten Tage viel um die Ohren, werde aber heute oder spätestens morgen ein Post nachschieben.


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Leise fluchend rannte Valash durch den Wald. Die Einladung zur Hochzeit hatte ihn nur über Umwege erreicht und trotz dessen er sofort aufgebrochen war, zweifelte er immer wieder daran seinen Bestimmungsort noch rechtzeitig zu erreichen. Als er den kleinen Hügel hinaufgerannt war und dessen Spitze erreichte, hielt er kurz inne und dachte über die Ehre nach die ihm zu Teil wurde. Er kannte Elyin zwar, aber ausserhalb eines Schlachtfeldes gab es bisher keine Berührungspunkte zwischen den beiden Männern, umso erstaunter war er über die Einladung. Zuerst war er geneigt gewesen diese zu ignorieren, doch auch wenn seine Abwesenheit sicherlich niemandem aufgefallen wäre, so wusste er, dass dies eine dieser Sachen war denen man folgen musste. Außerdem war es eine Frage der Ehre, jemandem der einem das Leben gerettet hatte, schlägt man eine Bitte nicht aus. Und für Valash war die Einladung nichts anderes als die Bitte um seine Anwesenheit. Was er noch weniger verstand. Wie alle Waldläufer der Armee, konnte man ihn nicht gerade als gesellig oder den Urquell guter Laune bezeichnen. Wenn er unter seinen Brüdern war, sie Jagden, feierten und ihr Möglichstes gaben, die Goblins aus den Wäldern fern zu halten, fühlte er sich am wohlsten. Doch eine Hochzeit, ein schiefes grinsen entstand auf seinem Gesicht: "Wahrscheinlich wird es vor gepuderten und parfümierten Damen und Herren nur so wimmeln", was ihn dazu veranlasste einen Blick auf seine praktische dunkle Kleidung zu werfen, woraufhin er sich ein prustendes lachen nicht verkneifen konnte. Sein Blick streifte durch den Wald und zum Himmel hinauf, was seine Laune schnell wieder nach unten zog. Wenn es so sein sollte, würde er sein Ziel am frühen Nachmittag erreichen.

Also rannte er den Hügel hinab und weiter zwischen den Bäumen hindurch seinem Ziel entgegen, welches er wie vorausgesagt am frühen Nachmittag erreichte. Seine Schritte führten ihn zuerst zum Fluss hinüber, wo er sich auf ein knie herabließ und mit beiden Händen Wasser aus dem Fluss schöpfte um sich den Staub des Waldes aus dem Gesicht zu waschen. Er würde sich zwar weder pudern noch parfümieren, doch strotzen vor Staub wollte er auch nicht. Als er sich wieder erhob, richtete er dabei wie immer den Sitz des großen Langbogens, der in schwerem Öltuch eingewickelt auf seinem Rücken befestigt war. Dabei viel sein Blick zu den Häusern und auch zu den summenden Bienen herüber. Kurz spielte er mit dem Gedanken zu den beiden Personen zu treten die dort scheinbar mitten in dem Schwarm standen, entschied sich dann aber dagegen und begab sich in Richtung der Festlichkeiten. Es galt einem Bruder die Aufwartung zu machen und egal ob Krieg oder Hochzeit. Einen Bruder ließ man nicht warten.

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