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Nachrichten - Meleanda

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Also grundsätzlich würde ich schon weiter machen wollen; mir liegt jedenfalls was an dem Charakter. Ich bitte um Verzeihung, den Thread verschleppt zu haben.

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Meleandas Miene war sowieso zumeist recht kühl, doch nun musterten ihre dunkelblauen Augen den Wachmann eindringlich. Ihre Haltung war graziös. doch lag eine gewisse Strenge darin. Und das hätte er die ganze Zeit schon tun können? Über die Banditen, die ihre neuen Gefährten überfallen haben, haben diese Wächter des Tales auch nichts gewusst und eine solche Bande wächst normalerweise nicht einfach so aus dem Boden. Hier wusste überhaupt niemand etwas überhaupt irgendetwas und wenn doch behielt er es für sich.

"Dann solltet ihr vielleicht wissen, dass im Wald eine Gruppe von Orks ihr Unwesen trieb. Sie trugen versilberte Waffen. Ich frage mich wer sie darauf gebracht hat. Sie sind jetzt tot, das heißt aber nicht, dass es nicht auch noch andere gibt." Sie neigte das Haupt leicht. "Wie bald können wir mit einer Antwort von Shiraz rechnen?"

Meleanda blickte ihre Gefährten an um herauszufinden, was sie von all dem hielten.

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Antwort von mir kommt morgen...

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Meleanda war nichts aufgefallen, aber Alyssa und Irana hatten vermutlich recht. Irgendetwas stimmte hier nicht. "Wir wollen niemandem etwas böses, uns geht es nur darum den Leuten im Tal zu helfen; wir haben nicht die Absicht ihre Geheimnisse herumzutragen oder ihre Ordnung zu zerstören. Irgendetwas Böses geht hier vor. Und viele Leiden darunter."

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"Wie steht es um euren Gefangenen? Habt ihr noch etwas aus dem herausbekommen, oder können wir vielleicht noch ein paar Fragen stellen?"

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Ich habe sonst nichts weiter anzumerken bevor wir den Hof tatsächlich erreichen.

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Meleandas kühler Blick streifte weiter die Umgebung ab. Oberflächlich war jede ihrer Bewegung geschmeidig und ruhig, doch könnte man die raubtierhafte Anspannung in kaum übersehen wenn man sie länger als einen Augenblick bemerkte.

Sie lauschte den Worten Alyssas mit Interesse, versuchte sich aber nicht allzu sehr davon ablenken zu lassen, auch wenn der Hof nur wenige Schritte entfernt sein mochte. Sie schenkte Alyssa lediglich ein freundliches Nicken. Deine Geheimnisse sind bei mir sicher und deine Aufmerksamkeit für die Sorgen des Jungen ehrt dich.

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Meleanda beobachtete den ganzen Tag wachsam die Umgebung und immer wieder bemerkte sie ihre Hand entweder auf dem Griff ihres Schwertes ruhte oder in der Grundhaltung für eine Magische Rüstung verweilte. Die Geschehnisse waren ihr unheimlich und sie vertraute dem Wald nicht. Sie wünschte, sie wüsste was sie sagen sollte um Maxim zu helfen, doch vermutlich konnte sie das nicht. Sie hatte noch nie eine vergleichbare Entdeckung über sich machen müssen.

Es war gut, wie Alyssa mit ihm umgegangen war. Um zu akzeptieren, was er war würde noch einige Zeit vergehen. Erst einmal musste er genau herausfinden, was das eigentlich war. Aber für's erste schien er vergleichsweise ausgeglichen.

"Willst du deinen Eltern davon erzählen? Möglich, das sie sie etwas davon wissen und dir helfen können, aber es ist deine Entscheidung." Sie beobachtete Maxim nur kurz und ließ ihre Augen dann wieder durch die gegend huschen. Der idyllische, friedvolle Eindruck der ländlichen Umgebung ließ sie nur noch misstrauischer werden.

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Ach, Verzeihung, du wolltest ja nicht, dass wir aus eigener Initiative würfeln.

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„Einen Moment Herr Kuiper.“ Hektik war jetzt genau das Falsche. Sie begann zu Maxim zu sprechen, mit so ruhiger und sanfter Stimme wie möglich. „Versuch dich zu entspannen. Du bist nicht mehr in Gefahr.“ Sie seufzte. „Bleib einen Moment liegen, versuch dich nicht aufzuregen... du musst mir nicht alles gleich glauben, was ich dir jetzt sage, versuch darüber nachzudenken, als sei es nur eine Geschichte, die dich nicht direkt betrifft.“

Sie holte noch einmal tief Luft. „Kennst du eine Druidin Namens Oleanna? Wir trafen sie vor kurzem und sie bat uns Ausschau zu halten. Sie erzählt uns von einem Bären, der in der Tat ein Gestaltwandler sei, nicht gefährlich, aber verwirrt und ängstlich. Wir suchten nach diesem Bären und fanden dann auch schnell einige Spuren, Spuren wie diese.“ Meleanda deutete auf den Abdruck einer Bärentatze im Waldboden. „Schließlich fanden wir den Bären. Er war zornig und ängstlich, doch wir vermochten es ihn zu bändigen, ohne das er verletzt wurde. Und schließlich verwandelte er sich in seine ursprüngliche Gestalt zurück. Er verwandelte sich in dich zurück. Oleanna war sehr besorgt um dich.“[1]

Er würde lernen müssen zu akzeptieren was er war, aber erst einmal musste er es glauben und begreifen.
 1. Diplomatie: 4

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Diplomatie - Meleanda erzählt Maxim was er ist und versucht ihn dennoch zu beruhigen:
1d201d20+1 = (3) +1 Gesamt: 4

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"Also... dann zurück  nach Milborne?" fragte Meleanda gerade als Maxim erwachte.

Sie lächelte ihm zu als er aufwachte und bemühte sich, ihre Besorgnis aus der Stimme zu halten. "Du befindest dich im Thornwood. Hier hergekommen bist du aus eigener Kraft... kannst du dich noch an irgendetwas erinnern? Von Orks vielleicht? Du scheinst einige sehr außergewöhnliche Fähigkeiten zu haben, die du noch nicht so ganz unter Kontrolle hast... kannst du dich daran vielleicht erinnern?" Sie machte eine kurze Pause und betrachtete ihn.

"Ich bin Meleanda Silberdorn. Herrn Kuiper kennst du ja. Die hübsche Frau an meiner Seite ist Irana und genau wie ich zur Hälfte elfischer Abstammung. Der ehrenwerte Herr ist Bruder Yao, ein Mönch eines Kriegerordens, und die geheimnisvolle dunkelhaarige Frau ist Alyssa. Du bist verloren gegangen und wir haben Herrn Kuiper geholfen dich zu finden."

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Meleanda verteifte sich kurz, als sie Iranas Hand auf den Verstärkungstreben ihres Panzerhemdes bemerkte, entspannte sich dann aber, legte die eigene Hand des andere Armes darauf und warf Irana einen entschuldigenden Blick zu. Manchmal erschreckten sie die Ansichten der anderen Halb-Elfen Frau, doch sie konnte nicht umhin festzustellen, dass sie die einzige andere Halb-Elfe war, die sie konnte (ihre Mutter nicht mitgerechnet) und obendrein ein sehr nettes und bezauberndes Wesen. Obwohl ihr Panzerhemd keineswegs anschmiegsam war rückte Meleanda dichter an sie.

Meleandas dunkle Augen glitzerten im Feuerschein während sie auf eine Antwort Kuipers auf Alyssas Fragen wartete.

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„Ja, wir sollten weiter versuchen, sie zu finden.“ erwiderte Meleanda während sie sich am Feuer nieder ließ. „Hunde könnten helfen, aber dafür müssten wir zurück nach Milbrorne, der Ort von dem wir als letztes mit Sicherheit wissen, dass sie da gewesen ist.“

Sie stocherte ein wenig im Feuer, entfernte einen Ast, der ihr zu sehr qualmte, verteilte das ganze so, dass es nicht allzu schnell runter brennen würde und legte Steine an den Rand um die Wärme zu speichern.

„Ich frage mich immer noch, was die Orks dazu bewegt hat so tief in besiedeltes Gebiet einzudringen. Vielleicht hat Maxim ja ein paar Antworten dazu, was hier vorgeht, wenn er wieder aufwacht.“ An Irana gewandt fragte sie: „Was glaubst du, wie es ihm geht?“

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Meleanda sammelt Holz für ein Feuer und versucht irgendetwas zu essen aufzutreiben:
Survival: 1d201d20 = (20) Gesamt: 20

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