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Nachrichten - Häuptling Sull

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Während er sich fast an einem der Pilze verschluckt, bleibt der Mund von Häuptling Sull offen stehen.  „Bei den Kreuzrittern... das hab ich in meinem Haus noch nicht erlebt.“ Dabei knallt seine Faust auf den Tisch.

Mit Autorität in der Stimme fährt der Anführer der Mischlinge fort. „Dem Tod nur knapp von Klinge gesprungen, und gesegnet von der verstorbene silbernen Drachendame Terendelev die ehemalige Wächterin über Kenabres. Ein gemeinsames Ziel scheint nicht vorhanden zu sein. Viel mehr liegt Zwietracht und Streit zwischen euch, anstelle von Einheit und Gemeinsamkeit. Hat Terendelev in den letzten Sekunden ihres Lebens einen Fehler begangen, und die Falschen erwählt. Reist euch zusammen, und überlegt warum Terendelev euch auserwählt und gesegnet hat. Ihr müsst als eine Einheit agieren, nur so werdet ihr siegreich sein.“ Er hat sich in Rage geredet, und schnauft um sich zu beruhigen kurz und tief aus.

Mit einem Kopfnicken nimmt er den Dank seiner Gäste entgegen, doch die Zweifel sind nicht zu übersehen. „Entschuldigt mich, ich werde mich nun sofort um meine Versprechungen euch gegenüber kümmern. Lann wird euch bis kurz vor die Höhle der andern Führen. Mögen eure Götter euch Kraft und Weisheit schenken und der Segen Terendelev euch begleiten.“ Die letzten Worte hat Sull nicht umsonst gewählt, denn in seinen Augen hat die Gruppe noch einen langen Weg vor sich.

 Mit einem weiteren nicken seines Kopfes und erheben seiner Hand, verabschiedet sich Sull von seinen Gästen. Die Begegnung wird ihn noch eine Weile begleiten und seine Gedanken beschäftigen.

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Ruckartig wendet Häuptling Sull seine ganze Aufmerksamkeit auf den Zwerg der die Antwort für Arnevia übernimmt. Dabei wandert sein Augenbraune, kurz nach oben während sein kritischer Blick versucht ihn einzuschätzen.

Ein tiefes ausatmen durch den mit spitzen Zähnen bestückten Mund, lässt den dicken Sull schon entspannter wirken. „Entschuldigt, mich verbindet sehr viel mit dieser Brosche.“ Dabei starren seine Augen auf die Brosche, und es ist unübersehbar, dass diese sehr viel für ihn bedeutet. „Ich nehme euer Gastgeschenk gerne an. Ihr müsst wissen, diese Brosche hat einer meiner Söhne bei sich getragen. Unser letzter Kontakt ist schon einige Monate wenn nicht schon Jahre her.“ Dabei machte der Häuptling schon wieder einen leicht abwesenden Eindruck, als schwelge er in der Vergangenheit. „Nein, wir sind nicht friedlich auseinander gegangen, und dies ist eines der ersten Lebenzeichen die ich von ihm sehe. Ich glaube euch, und wäre glücklich wenn ihr mir den Weg zum Lagerplatz beschreiben könntet. Es soll nicht zu neuerem Nachteil sein… Nein, im Gegenteil ich stehe in eurer Schuld.“

Nach dem ihm der Zwerg, den Weg beschrieben hat, rückte er mit seinen Stuhl zurück. „Ich bin gleich wieder hier…“ Sind die Worte als in eines seiner Nebenräume verschwindet. Stark schnaufend kommt der dicke Sull wieder zurück. Einen hochwertigen, wenn nicht sogar magischen Zweihänder[1], führt er in seinen Händen. „Es ist das Beste was ich euch als Dank geben kann. Meine Zeit des Kampfes hat mich schon seit langem verlassen, und eher kollabiert mein Kreislauf als dass ich einen Feind zur Strecke bringe.“

Dabei lehnt er den Zweihänder, an den Tisch und blinzelte mit seinem Auge in die Runde. „Macht mir ein Gefallen, und erschlagt damit die widerwärtigen verfluchten Kultisten.“
 1. Zweihänder +1

3
Als Arnevia die Brosche Sull entgegenstreckt, ist das Erstaunen in seinem Gesicht nicht zu übersehen. Sein gesundes Auge fixiert die Brosche, und mit einer langsamen Bewegung nimmt er die Brosche in seine Hand.

Seine Krallenbesetzt Hand fährt über die Strukturen der Brosche, als würden alte Erinnerungen durch seine Gedanken wandern. Doch die Stimmung wechselt schlagartig und die Anspannung ist dem dicken rattenähnlichen Häuptling anzusehen. Die vorhandene Lockerheit ist bei ihm verflogen, und er frägt mit trockener Stimme. „Wie seid ihr an diese Brosche gekommen?“

Dabei fokussiert er Arnevia mit seinem gesunden Auge, um zu verdeutlichen dass er eine Antwort haben will und muss. Etwas ungeduldig fügte er hinzu. „Antwortet, wem habt ihr diese Brosche abgenommen?“

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Mit seinem gesunden Auge beobachtet er seine Gäste genau, dabei schnüffelt er immer wieder mit seiner Nase. Dabei bemerkt er wie einige seiner Gäste ihm noch nicht wirklich trauen, denn sie zögern beim Essen und vermuten wohl, dass etwas im Essen ist. Häuptling Sull fängt mit dem Essen an, als hätte er diese Unsicherheit nicht bemerkt. Sein Körperumfang verdeutlicht dabei, wie gerne er ansonsten dem Essen nachgeht.

Dem gehetzt wirkenden Sir Peter antwortrt er „Der Weg an die Oberfläche ist wie gesagt nicht weit. Zusammen mit Lann als Führer werdet ihr bis zum besagten Stamm ungefähr eine halbe Stunde marschieren müssen. Lann wird in diesem Fall sicherlich kein Problem haben, euch auch sofort zu begleiten. Was den Stamm ansonsten angeht, kann ich euch mit nicht sehr vielen Informationen aushelfen. Ihre Gruppenstärke… keine Ahnung, vor allem nicht nachdem die Kultisten sich da nun eingenistet haben.“ Dabei spuckt er neben sich auf den Boden und sein sonst schon abstossendes Gesicht verzerrt sich zu einer wütenden Grimasse. „Es ist eine Schande für die Nachfahren des ersten Kreuzzugs, dass sich solch eine Schlangenbrut hier unten einnistet.“

Dem Händler schenkt er während dem Gespräch kaum Beachtung, denn dessen Abneigung ist kaum zu übersehen. Aber genau, wegen solchen und noch schlimmeren Leuten, bestreiten sie ihr Leben hier unten in den Höhlen. Seine Antwort zu Sir Alexite Wardroxan folgt darum auch sehr nüchtern. „Ich befürchte euer FREUND Horgus Gwerm fühlt sich hier unten nicht ganz heimisch. Es wird besser sein, ihn mit an die Oberfläche zu nehmen.“

Als dieser in einem kleinen Anfall seine Kontrolle fast verliert, geht Häuptling Sull mit einem leichten grinsen auf ihn ein.“ Ehrenwerter Horgu Gwerm, ihr solltet etwas Essen, denn der Hunger ist für so manch schlechte Laune verantwortlich.“  Dabei hat er sich so sehr auf den Händler und sein Verhalten konzentriert, dass er das Schmuckstück in den Händen von Anevia nicht bemerkt.
 
Vor allem auch, da fast Zeitgleich Sir Uther Charthagnion eine inbrünstige Rede hält, welche auch den Häuptling Sull tief beeindruckt. „Sir Uther Charthagnion, ich danke euch für eure Worte. Doch es ist oft nicht so einfach wie ihr euch das Vorstellt. Wie versprochen, sende  ich sofort einige Boten an andere Stämme, um uns zu sammeln. Sobald wir einen positiven Bescheid von verbleibenden Anführern bekommen, werden wir euch sehr gerne unterstützen. Dies ist zu eurem sowie auch zu unserem Schutz, denn niemand kann voraussagen wie die Bewohner Kenabres auf uns reagieren. Nicht dass sie uns noch für dahergelaufene Plünderer halten.“ Dabei kann er einen Blick auf den dicken Händler nicht unterbinden.

Mit einem kleinen stöhnen steht Sull der Mischling auf, und begibt sich zu einem Schrank. Seine krallenartigen Hände öffnen eine Schranktüre, und wühlen darin herum. „Ich denke ihr werdet auf starken Wiederstand bei dem befeindetet Stamm treffen.“ Nuschelt er mit seinen spitzen Zähnen vor sich hin. „Da ist er… zumindest eine kleine Unterstützung, kann ich euch bieten.“ Mit einem goldenen Ring in der Hand kommt er wieder an den Tisch, und lässt sich wieder an seinen Platz nieder. „Dieser Ring, wird euch im Kampf ein Schutz vor den Angriffen eurer Feinde bieten.“ Damit schnippte er ihn auf den Tisch, so dass dieser sich wie ein Kreisel dreht, und klimpernd darauf liegen bleibt.[1] „Ihr könnt besser beurteilen, wer ihn von euch am besten braucht.“


 1. Ring of Protection +1

5
Jo hab leider nicht gesehen dass du auch am schreiben bist, da du ja versteckt online bist  :-\

6
@Inplay: Ein paar Kultisten bei uns?
Die Frage verstehe ich nicht

Ich würd dir ja gerne antworten aber mein Post ist weg und ich kann die Passage nicht nachlesen  :P

Im Zweifelsfall hab ich ein Wort verdreht (bei ihnen / bei uns).

7
So hab dann mit Häuptling Sull endlich mal gepostet ...

Je länger man wartet, desto mehr Posts kommen hinzu und umso mehr muss man berücksichtigen  :P

Ich hoffe ich habe da alles mit aufgegriffen, falls ich in der Masse der Posts was überlesen habe sagt bescheid.

Cayden kann ja nun ggf. einfach direkt an meinen Post anknüpfen.

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Bevor es von meiner Seite aus weitergeht, brauch ich grad noch ein paar Infos, die ich hoffentlich bald bekomme :)

Euch allen ein schönes Wochenende!

9
"Das ist wahrlich schlimme Kunde die ihr uns da bringt." sagt der rattenhafte Häuptling nach der Erklärung des Emir, dabei nickt er diesem und Sir Alexite nach ihrer Vorstellung freundlich zu. "Uns war nicht klar, welche schreckliche Dinge sich dort oben abspielen." antwortet er und wendet sich den zahlreichen Fragen des Mann aus Katapesh zu "Zumindest diese Kultisten sind uns aber bekannt, auch wenn uns nicht klar war, dass es sich um Damonenanhänger handelt, wie ihr sagt. Über den Zweck ihrer Anwesenheit kann ich euch aber nichts Näheres sagen, ich habe unseren Wächter geraten sie zu meiden, der Wachturm ist hingegen ist stes seit alter Zeit besetzt. Was ich euch jedoch sagen kann, ist dass ein anderer, kleinerer Stamm unseres Volkes wohl ein Bündnis mit den Kultisten eingegangen ist. Ihr Lager befindet sich nicht weit südlich von hier und wie es das Schicksal will, bewachen sie den Aufgang an die Oberfläche, welcher nach Kenabres führt."

Zwischenzeitlich kehrt Lann mit Nahrung zurück, einfache Holzschüsseln mit Unterreichspilzen und Suppe. Die recht direkt gestellte nach Unterstützung bringt den Häuptling aber ins Grübeln, doch die besonnen formulierten Worte Uthers lassen ihn schließlich nicken. "Glaubt mir, dass auch wenn unsere Körper vom dämonischen Einfluss der Weltenwunde verzerrt wurden, wir möchten diese Kreaturen des Chaos mindestens ebenso gern vernichtet sehen wie ihr Menschen von der Oberfläche, waren es doch unsere Ahnen die tapfer im ersten Kreuzzug gekämpft haben." er blickt dann wieder den Emir an "Gerne möchte ich euch Unterstützung anbieten, aber unsere Gemeinschaft hier ist klein und wir haben nur wenige Krieger. Zudem sorge ich mich, dass die Menschen der Oberfläche unsere Hilfe selbst in solch großer Not ablehnen könnten." doch da recht er schließlich die krallenbewehrte Hand ungewohnt wehrhaft in die Höhe.

"Was ich euch jedoch anbieten kann, ist meine Männer auszusenden und die Krieger der anderen Stämme in Neatholm zu versammeln, denn allein werden wir wenig bewirken können. Wir werden dann so schnell als möglich zu euch stoßen, doch bitte klärt dies zuvor mit den verbliebenen Anführern Kenabres." er deutet schließlich zu Lann herüber "Wenn es euch wirklich so sehr eilt, dann wird mein treuer Gefolgsmann euch zum Ausgang an die Oberfläche begleiten, es ist nicht weit. Aber bedenkt dass der verräterische Stamm dort sein Lager hat, auf die eine oder andere Weise, werdet ihr euch mit ihnen auseinandersetzen müssen." sagt der feiste Rattling.

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Als die Gemeinschaft in die durchaus geräumige Haupthalle von Sulls Haus eintritt, ist dieser sofort das Erste, das allen ins Auge springt ...



Ein feister Mann, der so wirkt als hätten sich in sein Gesicht die Züge einer Ratte gemischt, ein Auge blickt die Gefährten musternd an, das andere wirkt trübe und milchig. Warum auch immer dieser Mann die Position des Häuptling erhalten hat, sicher nicht aufgrund großer Schonheit oder weil er ein starker und mächtiger Krieger ist. Seinen feisten Leib hat er dabei in einen grob gezimmerten Holzthron gezwängt, während die beiden Wächter Aufstellung links und rechts von ihm einnehmen, ihre Gesichter bleiben aber von Helmen verdeckt.

Die große Halle von Sulls Haus scheint wohl auch eine Art Versammlungshalle des Dorfes zu sein, denn es befinden sich zahlreiche Bänke hier, auf der die Gefährten Platz nehmen könnten. Schädel von Unterreichskreaturen zieren die Wände, ebenso wie einige der lumineszierenden Pilze, welche die Halle beleuchten. Lann legt dabei die Glefe zu Füßen des Throns und verneigt sich, ehe er kurz vom Einsturz des Wachturms berichtet und das Eingreifen der Gefährten lobend erwähnt, die hitzigen Streitereien aber besser außen vor lässt.

Als er schließlich seine Stimme erhebt, hat diese einen kaum erwarteten Wohlklang "Ich danke euch die Hilfe die ihr meinen Leuten habt zukommen lassen. Dafür heiße ich euch in Neatholm herzlich willkommen. Lann sei bitte so gut und hole etwas zu speisen für unsere Gäste." wobei sich der Mischling sogleich anschickt der Aufforderung nach zu kommen "Erklärt mir doch bitte selbst was euch hinab in die Tiefe geführt hat. Lann deutete an, dass es mit sogar mit dem Beben zusammenhängt, dass unseren Wachturm zerstörte?"

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