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Nachrichten - Lucia Starling

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Hallo zusammen! :)

Es tut mir leid, dass ich mich schon wieder so lange nicht gemeldet habe, und ich fürchte, ich habe eine Entscheidung, die ich schon seit längerer Zeit vor mir herschiebe, damit nur noch länger hinausgezögert.

Ich denke, es ist das Beste für euch und auch für mich, dass ich an dieser Stelle einen Schlussstrich ziehe und diese Runde verlasse. Mein Postingverhalten hat wahrscheinlich schon durchscheinen lassen, dass es mir immer schwerer fällt, mich hier zu beteiligen. Zeitlich hatte ich in letzter Zeit einen Engpass, aber es war nicht nur das. Für mich hat diese Runde ihren Reiz verloren… Nicht von Jetzt auf Gleich, sondern es war ein schleichender Prozess, in den viele Faktoren miteingeflossen sind. Ich wollte mich eigentlich gerade an einen Post setzen, aber ich bekomme nichts zustande. Ich merke einfach, dass es mir nicht mehr locker aus der Hand geht, für Lucia etwas zu schreiben, sondern dass ich mich zwingen muss und dann einfach irgendwas schreibe, damit am Schluss überhaupt etwas da steht. Und wenn ich merke, dass mir das Schreiben keine Freude mehr bereitet, ist es für mich ein Zeichen, es lieber ganz bleiben zu lassen. Ein Horror-Detektiv-Setting ist eigentlich genau das, was mir Freude bereitet, aber in diesem Fall hat es schlussendlich einfach nicht geklappt.

Es tut mir leid, dass ich euch nun an dieser Stelle verlasse, mit den meisten von euch teile ich schon viele tolle Spielerfahrungen hier im Gate; aber auch für dich, Lluvia, tut es mir leid, weil du gerade erst dazugestoßen bist und man merkt, dass du motiviert dabei bist. Es tut mir leid, Sense, auch weil du kürzlich aus meiner Runde ausgestiegen bist und wir nun (vorerst) nicht mehr zusammen spielen – ich versichere dir, dein Ausstieg aus „Götterblut“ hat mit meinem hier überhaupt nichts zu tun. Es tut mir leid um Lucia, deren Konzept ich wirklich mag, und es tut mir auch leid, dass ich „meinen“ Bruder nun im Stich lasse. :-\

Ich weiß nicht genau, wie und ob es nun mit dieser Runde weitergeht (ich hoffe, ich versetze ihr mit meinem Ausstieg nicht den Todesstoß), und es sei dir überlassen, Sense, wie du Lucia ausscheiden lassen willst. Ich wünsche euch noch viel Erfolg. Schnappt euch Flinn und rettet die Crandels! :wink:

Mich würde es jedenfalls freuen, irgendwann wieder mit euch zu spielen. :)

Liebe Grüße,
Umbra

2
Sense weiß schon Bescheid, dass es zeitlich bei mir momentan knapp aussieht. Ich bin momentan recht eingespannt, weil Klausuren anstehen, aber ich werde spätestens in der zweiten Hälfte der kommenden Woche wieder beitragen können.

3
Während die anderen bereits die Treppe hinaufhasten, lässt sich Lucia nicht hetzen. Nachdenklich nimmt sie die Umgebung in sich auf, betrachtet die zusammengesackte Nonne noch einmal genauer und nimmt dann erst die Stufen nach oben. Die Unmengen von Blut und die zerfetzten Innereien, die überall kleben, malen ein Bild von dem, was sich hier abgespielt haben mochte. Die junge Detektivin kann nicht sagen, dass ihr diese Entwicklung gefällt. Jedoch huscht nicht Ekel, sondern eher Verachtung, die sie für die Abscheulichkeit dieser Umgebung verspürt, in ihre Gesichtszüge.

„Hinter dieser Tür wartet gewiss eine Falle auf uns“, warnt sie ihre Begleiter, als sie mit bereits gezogenem Duellierschwert zu ihnen aufschließt.
„Jemand hat sich mit der Inszenierung dieses Schlachthauses viel Mühe gegeben. Wenn diese Wesen nicht Gedanken lesen können, wurden wir beobachtet und man wusste, dass wir kommen. Und warum wir kommen. Erst Taergan Flinn, nun Dern Fosimuth… Bleiben von der Goldenen Wacht noch die Crandels übrig. Ich stelle nicht gern Vermutungen auf, aber wenn jemand einen Fluch auf alle dieser alten Freunde gelegt hat, sollten wir uns sofort zurück zu den Crandels sputen, sobald wir hier fertig sind. Hoffen wir, dass wir nicht zu spät kommen. Böse Mächte sind am Werk.“

Gut möglich, dass sie alle in den nächsten Augenblicken sterben würden. Lucia verspürt Furcht, doch genau das erfüllt sie auch mit Ärger und Zorn, was die nagende Angst in ihr gut überlagert.
„Nun los, Bruder!“, feuert sie Menas an. „Auch ich bin bereit. Andernfalls könnte ich auch das Schloss knacken, so es überhaupt vorhanden und intakt ist…“, bietet sie jedoch an. Ob dies der Fall sein könnte, kann sie von ihrer Position aus nicht erkennen. Aber sie behält auch den Weg hinter sich im Auge.

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Ich komme erst morgen wieder zum Posten.

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Motiv erkennen: 1d201d20+1d6+11 = (14) +(5) +11 Gesamt: 30

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Was auch immer in die Elfe gefahren ist – Lucia kann es vermutlich nachempfinden. In ihr drängt der Tatendrang, allerdings ist das Gebäude äußerst gruselig… Besonders, wenn man die Außenseitererscheinung zuvor und auch wieder dieses widerliche Kinderlachen bedenkt. Doch dies deutet auch darauf hin, dass sie auf der richtigen Spur sind!

Was diese Krankenschwestern zu meckern haben, interessiert Lucia wenig: Sie ist überzeugt, dass die Mitarbeiter dieses Heims etwas verbergen und geheim halten wollen. Der Priester war vielleicht verschwunden, wie Flinn, bereits tot oder in Lebensgefahr. Lucia will unbedingt erfahren, was Sache ist.

„Ich schätze, wir sollten die Elfe nicht länger als nötig allein lassen“, äußert sie. Unter anderen Umständen hätte Lucia es vielleicht auch reizvoll gefunden, durch ein Fenster einzusteigen, aber hier kennt sie lieber den Weg zurück nach draußen, anstatt sich mitten in ein unheilvolles Raum-Labyrinth zu begeben und sich umzingelt von Kinder-Daemon wiederzufinden, die sie möglicherweise wieder zu Unaussprechlichem zwingen würden.

„Und, mit Verlaub“, kommentiert sie schalkhaft Levins beginnende Selbstdarstellung, „ich glaube nicht, dass Ihr diese alte Vettel mit Eurem hübschen Stimmchen beeindrucken könnt.“
Obwohl Lucias innere Alarmglocken schrillen und sie spürt, dass ihre Nackenhaare gen Himmel streben, schreitet sie zügigen Schrittes voran und überholt Levin dabei. Sie drängelt sich so, mit der Hand bereits für den Ernstfall vorbereitet an ihrem Schwertgriff, vor und hält lediglich für einen kurzen Augenblick vor der Tür inne – so lange, wie es dauert, um zu erkennen, dass dieselbe nicht durch Fallen gesichert ist.

Ob Hausfriedensbruch oder nicht – das ist ihr, wie immer, herzlich egal. Sie überwindet ihre Angst, indem sie sie einfach ignoriert und sich nichts davon anmerken lässt, und probiert beherzt mit ihrer freien Hand die Tür zu öffnen. Wäre die Tür abgeschlossen, würde sie nicht zögern, einmal wieder zu ihrem bewährten Diebeswerkzeug zu greifen. Purer Ehrgeiz treibt sie einmal wieder an. Sie muss einfach die Wahrheit herausfinden. Doch ausnahmsweise ist sie froh darüber, Rückendeckung zu haben. Dieser Fall ist verzwickt und zerrt an ihren Nerven.

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Wahrnehmung (Haus von Außen, bzw. Eingangsbereich und nähere Umgebung): 1d201d20+1d6+11 = (15) +(5) +11 Gesamt: 31

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Ich habe momentan wetterbedingt starke Probleme mit dem Internet. Ich hoffe, dass sich das später heute Abend oder spätestens morgen gelegt hat. Notfalls muss ich mir eine andere Lösung ausdenken, aber ich beabsichtige auf jeden Fall, endlich wieder zu posten.

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Post von mir steht nun auch endlich. Tun wir mal etwas Unerwartetes, das die Situation auflockert... :lol:

Sorry, ich hatte in den letzten Tagen viel Stress, anderes um die Ohren und dann hat auch noch mein neuer Router nicht funktioniert und ich war ohne Internet. ::) Jetzt hat sich die Lage aber wieder eingerenkt.

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„Mh?“, macht Lucia fragend und etwas irritiert, als sie davon aus ihren momentanen Überlegungen gerissen wird, dass jemand sie anspricht. Einen Augenblick zuvor hat die auf auffällige Weise nicht wirklich materielle Frau noch ihre vollkommene Aufmerksamkeit in Beschlag genommen gehabt. Die junge Detektivin blickt zur Hand hinab, die die Elfenfrau ihr anbietet, und weiß nicht, was diese damit bezwecken will.
Würdet Ihr bitte…?
Was erwartet die Fremde nun? Hilfestellung, einen Händedruck, einen Gegenstand, ein Almosen? Macht das Sinn? Lucia ist sich nicht sicher. Diese Unterbrechung bringt sie etwas aus dem Konzept, weswegen sie verwirrt die Stirn runzeln. Ganz abgesehen davon: Die junge Detektivin ist nach wie vor völlig pleite – was ihr rein äußerlich nicht anzusehen ist. Nun gut, dies kann leicht zu Verwirrungen führen… Eigentlich würde sie nicht kleinlich und geizig sein, denn ein, zwei Münzen sind vielleicht doch irgendwo noch aufzutreiben, aber dies ist bestimmt nicht der richtige Zeitpunkt, um Taschen zu durchwühlen.

Lucia hat zwar wahrgenommen, dass diese plötzlich aufgetauchte Elfe die Gruppe auf die Farbe an der Tür der Crandels angesprochen hat – etwas, das nur bedeuten kann, dass der Fremden bereits bekannt ist, dass die Gruppe damit in Verbindung steht –, und hat auch darauf eingehen wollen, jedoch hat das Auftauchens dieser geisterhaften Gestalt sie auf vollkommen andere Gedanken gebracht.

Und nun erneut eine Störung. Wie soll sie sich konzentrieren, wenn man sie unterbricht? Über was hat Lucia gerade nachgedacht? Nun… diese kreischende Frau, ja.

„Einen Moment“, bittet Lucia die Elfe mit erhobenem Finger um etwas Geduld. Sie ist zu einem Schluss gekommen, was die schauderhafte Frauengestalt betrifft, und hält es für angebracht, eine Warnung auszusprechen, bevor irgendwer etwas Dummes tut – denn Gefahr ist offenbar im Verzug.

„Haltet Euch fern von ihr“, beeilt sie sich, besonders ihren sich einmischenden Bruder und auch den angefeindeten Levin darauf aufmerksam zu machen.
„Sie ist offenbar kein oder nur zum Teil Bewohner dieser Ebene der Existenz und potenziell gefährlich, wenn man bedenkt, welche Begegnung wir gestern mit derlei Wesen gehabt haben“, gibt sie zu bedenken. Lucia kann sich sehr lebhaft an die Kinderdaemon erinnern – das jagt ihr tatsächlich einen Schauer über den Rücken und lässt sie eine Gänsehaut bekommen.

Diese Verwandlung in eine schwarze, schattenhafte Gestalt gefällt ihr gar nicht. Wenn man die Sache neutral sieht, ist dieses Wesen wohl ein Indiz dafür, dass sie bei ihren Ermittlungen auf der richtigen Spur sind. Jedoch… Lucia weiß, dass sie Magie nicht wirklich etwas entgegenzusetzen hat. Sie ist jemand, der sich mit weltlichen Rätseln beschäftigt. Hauptsächlich. Sie hat Magie studiert und weiß auch viel über jenseitige Dinge, so ist das nicht, aber theoretisches Wissen ist etwas anderes als praktische Anwendung. Sie ist nicht erpicht darauf, wieder bei vollem Bewusstsein an sich herumkauen zu müssen, ohne etwas dagegen tun zu können.

„Dürfte ich Folgendes vorschlagen?“
Statt weiterzureden, nimmt sie schleunigst die Beine in die Hand.

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Spoiler (Anzeigen)

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Wie sieht's mit dem Schieben aus? :suspicious:

13
Meinetwegen kann geschoben werden. :wink:

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Auch von mir ein herzliches Willkommen! :)

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Damit habe ich endlich wieder gepostet. :oops:
Entschuldigt, in jüngster Zeit habe ich viel anderen Kram um die Ohren und darunter leidet leider meine Freizeit ein wenig.

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