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Nachrichten - Triophthalmos

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Ich habe mich lange mit dem Gedanken getragen, so unglaubwürdig dies für eine Runde klingen mag, die gerade in den fünften Monat ihres Bestehens einbiegt. Ich habe mich sehr über diese Chance der Teilnahme gefreut, aber ich möchte gerne einen sauberen Strich unter meine Teilnahme ziehen.

Ich kann nicht verhehlen, dass es bei - trotz der Thematik und der ganzen Mühe, die man sich für seine Charaktere, für die Runde und um mich gemacht hat - nicht gefunkt, nicht gezündet hat. Ich kann nicht gänzlich ausschließen, dass der Stil der Runde mich nicht so überzeugt hat (für mich und meine Spielgewohnheiten), ich kann jedoch auch nicht ausschließen, dass meine Teilnahme vielleicht töricht und unfair euch gegenüber gewesen ist, da ich sie in einer Zeit euch angedeihen ließ, in der vielleicht nicht so viel für mich gesprochen hat, da ich einen Großteil meiner Aktivitäten eingestellt hatte. Jetzt stelle ich auch meine letzte Aktivität ein, und das möchte ich hiermit offiziell machen.

Ich bedanke mich für die Chance, mitspielen zu können und bedanke mich ebenso für die Spieler, die sich eine irrsinnige Mühe gegeben habe, ihre Charaktere mit meinen zu verbinden, und mir die Möglichkeit gegeben haben, meinen Charakter mit den ihren zu verbinden. Dieser Part hat mir sehr, sehr große Freunde bereitet und wird mir als Highlight in Erinnerung bleiben.

Ich biete selbstverständlich an, meinen Charakter noch zu steuern, bis ein sauberer Schnitt möglich ist, denke jedoch, dass er auch so ohne weiteres in zweite Glied rücken kann (bspw. bricht er auf, um die Trojaner vom roten Wasser zu berichten und das Lager vorzuverlegen). Das kann ich je nach deinen Plänen gestalten, Idunivor.

Dir gebührt zuletzt Dank dafür, dass du so eine außergewöhnliche Runde auf die Beine gestellt hast. Ich wünsche dir und deiner Runde, dass sie etwas Fahrt aufnimmt und zunehmend an Farbe gewinnen kann. Gehabt euch wohl.

Trios

Postskriptum: Sollte noch ein ausführliches Feedback gewünscht sein, werde ich das gerne verfassen.

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@Meister

Ich denke, da du selbst festgestellt hast, dass aus dem Gespräch nichts mehr hervorgeht (ich schätze mal, aus meinem Motiv erkennen-Wurf lassen sich auch -2 Erkenntnisse gewinnen aus der Nichtberücksichtung, also eben auch keine weiteren Infos und Erkenntnisse ziehen), oder hervorgehen kann, würde ich mich über ein Schieben freuen, ohne dass sich jeder einzelne Spieler dazu ausgelassen hat. Ich gehe mal dreist davon aus, dass es fast alle implizit so sehen, da fast alle Charaktere sich auch ingame bereits von der Szene getrennt hatten. :)

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Trios bleibt auch bei seiner Haltung, d.h. weiterzuziehen.

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Mit sichtlichem Unbehagen hörte sich der Krieger mit dem Pferdehelm die Geschichte der Dryade an. Wie sie Triton Selbstsucht vorwarf, wo sie doch selbst Selbstsucht zeigte. Beide stritten darum, welches Heim wohl das wichtigere sei und beide kamen zum Ergebnis, dass ihr Baum oder ihr Palast der prächtigere oder wichtigere Ort sei. Aber das war nicht der wichtigste Punkt, der Trios ein Gefühl von Unbehagen in die Magengegend zauberte und ihn kurz nach Luft schnappen ließ, während er die Reaktionen seiner Gefährten beobachtete. Manchmal war es eben wirklich ein Segen gewesen, weniger oder nichts von den Hintergründen zu wissen und sich in seinem Schicksal leiten zu lassen. Zu viel Wissen und vor allem zu viel Halbwissen lähmte, ließ einen zu den falschen Schlüssen komme, ließ einen Tatsachen manchmal gar unnütz hinterfragen, sorgte für Verwirrung und Unbehagen. Sodass Trios auch jede Regung der Dryade verfolgte, jede brüchige Bewegung ihrer bröckelnden Lippen, jede ungehörige und sonderbare Bewegung. Er wollte sicher gehen, dass ihre Geschichte stimmte, auch wenn es wahrscheinlich wahr, dass sie in ihrer Lage zumindest grob die Wahrheit kündete, aber es war eben nicht auszuschließen, dass sie etwas aussparte oder ihre Emphasen auf Punkte setzte, welche sie zum Handeln drängen sollte[1].

Wieder schaute der Krieger zwischen seinen Gefährten hin und her, und sprach endlich seine Bedenken aus. "Neptun und Triton retteten uns aus dem Griff des Windes, holte uns mit seinen Delfinen zurück in ruhige Gewässer und ließen uns in ihrer Gnade am Leben." Triophthalmos blickte nun vor allem jenen Gefährten in die Augen, denen er eine tiefere Verbindung zu den Göttern nachgesagt wurde und auch Merope, die ohne Zweifel, aus der Sicht des Trios, mit ihrer Durchtriebenheit die Götter gegen sie alle aufgebracht haben musste. "Wenn das der Grund ist, warum unsere Männer und Frauen dursten müssen, werden wir eine Lösung finden müssen. Aber wir sollten den Zorn Tritons im Auge behalten, sollten wir uns für solches entscheiden."

Er war jedoch nicht der, welcher über die Köpfe seiner Begleiter entscheiden wollte. Er wusste, dass die Stumme vielleicht eine andere Meinung haben mochte, oder Mitleid. Vielleicht wäre es besser gewesen, hätte Aristeas sie erlöst, andererseits hätte Triton sie dann vielleicht gehasst? Ging es darum, die Dryade von der Wegreise zu überzeugen, sie zu brechen?
Wer konnte schon wissen, was die Götter wirklich bewegte. Was brachten ihm also die Gedanken? Es ging nur darum, erst einmal das Überleben der Trojaner zu sichern, der Rest war gleich. Nur würde diese Überlegung nicht alle überzeugen, so viel war Trios deutlich.
 1. Motiv erkennen 23

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Sense Motive: 1d201d20+7 = (16) +7 Gesamt: 23

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Trios blickte seinen Freund nur an und antwortete nicht auf seine geflüsterten Worte, leicht nickend. Er verstand die Worte von Charis und allgemein brauchte es zwischen ihnen nicht eine Myriade von Worten, um einander zu verstehen. Charis hatte nichts falsch gemacht, er war nicht zu weit gegangen. Er hatte als freie Mann gehandelt, und was anderes konnte man von einem Trojaner erwarten?
Er blickte nun Iliana und Aristeas an, wie sie dort so standen, um ein Schicksal in der Art ringend, wie es nicht das ihre sein konnte. Zwar hatte Charis alles wichtige gesagt und Triophthalmos hätte schweigen können, aber vielleicht war es ratsam noch ein paar versöhnlichere Worte zu finden.

"Wir haben genug Götter gegen uns aufgebracht, und wem steht es schon zu, der Schönheit das Leben aus dem Leibe zu würgen, auch wenn sie verwelkt? Wenn ihr euch um das holzerne Weibe scheren wollt, nur zu. Ich würde jedoch überlegen, sie danach zu fragen, von welchem Fluch sie spricht, und wie wir ihr genau helfen können, wenn ihr wirklich etwas tun wollt. Vielleicht weiß sie ganz genau, was sie getan hat? Und was sie verärgert hat. Ihr Gnade schenken? Gnade steht nur den Mächtigen zu, nicht uns. Ihr Wasser schenken? Suchen wir die Quelle des Flusses oder die Flussgötter, vielleicht können sie uns helfen. Vielleicht kann auch durch den Durst Trübe uns helfen, wenn sie einen sinnigen Satz herausbekommt. Hat Troja uns nichts gelehrt? Haben wir dort auch in den Straßen gestanden und uns angeschrien, wer die Schuld am Pferde hat? Oder haben wir uns unseres Lebens erwehrt? Wenn ja, dann haben wir - wenn wir gnadenvoll sein können - vielleicht Verständnis für den Kampf der Durstenden[1]."

Trios hat Unschuldige sterben lassen, um seine Haut zu retten, seine Worte sind versöhnlich für die Gruppe, wenn auch für ihn selbst erlogen. Er war nur Wut, Hass, Feuer und Verrat in Trojas Niedergang. Er war erbärmlich. Innerlich kann er Aristeas Regung verstehen. Vielleicht wäre allen geholfen, aus dem Baum Feuerholz zu machen und damit eine warme Nacht zu verbringen. Aber Frauen, selbst wenn sie sich wie Kriegerinnen gebärdeten, waren zu weich in ihrem Kerne, und die anderen würden ihnen das nachtragen. Vielleicht würden ihnen sogar die Götter es nachtragen, wenn sie eine Dryade töteten. Es war kein Moment für unnötigen Streit, obwohl Trios in diesem Streit etwas wunderbar belebendes sah. Etwas, was die Dösigkeit der Landschaft, die an ihm zerrte, wieder wachrüttelte. Er blickte zu Aristeas. Es war Trios schwer gefallen, Aristeas zu widersprechen und hätte Charis das nicht übernommen im Namen von Trios, der Krieger hätte es auch nicht gewagt dem Sohn des Mars zu widersprechen, selbstangenommene Führerschaft hin oder her.

"Also fragt sie oder folgt mir.", Trios drehte sich wieder um, in Richtung der anhebenden Brüste der Erde schauend.
 1. Bluffen 25 - Das Über-den-Kopf-Bestimmen bezüglich des Schicksals der Dryade und der Bezug zu ihr, soll sie dazu bringen, vielleicht etwas mehr über den Fluch zu verraten. Vielleicht provoziert sie diese Gutsherrenart ausreichend, in ganzen Sätzen über ihr Problem mit uns zu sprechen und den Fluch zu erläutern.

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Bluff: 1d201d20+6 = (19) +6 Gesamt: 25

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Keine klaren Worte. Das Wasser schien nicht zu helfen, die Dryade sprach nur in Rätseln und Andeutungen und vielleicht würde man nicht mehr über das Schicksal des Wesens herausfinden. Trios schulterte seinen Speer und trennte sich mehrere Schritte von seiner Gruppe, gleichwohl noch in Hörweite seiner Gefährten, und starrten dem entleerten, verwurzelten Flusslauf entlang. Es vergingen mehrere Sekunden auf diese Weise, in der er sich vorstellte, wie Wasser diesem Flusslauf entlangraste und die Ebene wieder mit Leben versorgte, wie langsam das Grün in diese sandige Ebene zurückkehrte und die Trostlosigkeit des Nichts ersetzt wurde durch die Üppigkeit des Lebens.

Der Krieger drehte sich über seine Schulter. "Für sie wird es nur Hilfe geben, wenn wir herausfinden, was mit dem Fluss passiert ist. Sie giert nur noch wie Lotophage nach jenen namensgebenden Pflanzen, welche Vergessen bringen und ein selige Gefühl hinterlassen, blind und zerfressen vom Schmerz des Verdurstens. Und wer sind wir, die wir nicht so schnell dank Iliana verdursten werden, die wir gerade selbst eher dem Ertrinken entgehen mussten, dass wir glauben, jene verstehen zu können, die wahrhaftig nach Leben dürsten." Dann vollendete er die Drehung und blickte die arme, trocknende Dryade und ihren sterbenden Baum an. "Wenn wir die Quelle des Flusses finden, und die Flussgötter diesen Ort nicht flohen, werden wir sehen, was wir tun können. Was können wir mehr geben? Was können wir mehr tun?"

Dann drehte sich der Krieger wieder dem Flussbett zu. Den Quelle des Flusses zu finden, die hoffentlich auf einem erhöhten Punkt lag, war sowieso die erste Hoffnung, um das Land zu überblicken. Es war die Voraussetzung, um vielleicht Aeneas zu entdecken oder Hinweise auf Leben zu finden, eine Weg für die Überlebenden auszumachen und sich zu sammeln. Er ging ein, zwei Schritte vor, noch immer in Hörweite verbleibend, um seine Aufbruchsbereitschaft zu unterstreichen, aber eben auch auf seine Gefährten zu warten.

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Triophthalmos hatte Mitleid mit der Dryade, besonders als Merope sie unter Druck zu setzen versuchte. Letztendlich teilten sie doch ein Schicksal, sie war doch nichts anderes als ein verzerrtes, vertrocknetes Spiegelbild, eine verblüffend ähnliche Erscheinung. Ein Wesen, dessen Heimat blank, vertrocknet und leer geworden war, und die sich nach der alten, verdorrten Blüte zurücksehnte. Wohl konnte die Dryade diesen Zusammenhang nicht schließen, da sie Trios und seine Gefährten aus Troia gekommen waren, und ebenso war sie noch zu vertrocknet, als dass sie zugänglich sein würde für die Worte der Gefährten.

Aus den Augenwinkeln beobachtete Trios auch, wie Aristeas sich aufbaute und sie bedrohte. Es war die Art von Selbstverständlichkeit in martialischer Hinsicht, die Trios so neidete und bewunderte, warum er gleichzeitig gerne an der Seite des Aristeas kämpfte und gleichwohl hoffte, dass die Götter ihm seine Worte in der Kehle stecken ließen, dass er dann verreckte. Obwohl Trios spürte, dass er das Leid der Dryade nachvollziehen konnte, weil ihr Schicksal nicht so weit auseinander lag, wusste er nicht, wie er dies in Worte fassen sollte, nachdem sich die Situation entwickelte, wie sie sich nun eben entwickelt hatte. Und so hoffte Trios lediglich, dass das Wasser Ilianas und die Drohungen von Aristeas und Merope reichten gemeinsam reichten, die Dryade zu klaren Worten zu bringen. Ansonsten stand es befürchten, dass sie die Dryade zum Sterben zurückließen, und das würden die Götter sicher nicht im besten Sinne vergelten...

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Ich kann erst wahrscheinlich morgen wieder beitragen, wenn es also schon eine Reaktion der Dryade geben soll, kann gerne beigetragen werden.

Ich habe den ganzen Tag bei mäßigen Temperaturen auf einem Flachdach gestanden und Bitumenrollen verlegt. Und nun bin ich müde. Sollte mich Energie packen, postet Trios auch vorher. :)

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Triophthalmos zuckte kurz zusammen, als er die Stimme des Baumwesens hörte, hatte er sich doch gerade dem Baum abgewandt und war im Begriff gewesen, das Flussbett entlangzuwandern. Da sein Speer in seiner Hand lag, war es purer, ausreichender, antrainierter Reflex gewesen, seinen Speer direkt in Richtung der Stimme zu halten, noch ehe sein Kopf das Wesen in seiner vertrockneten Knorrigkeit überhaupt erfasst hatte. Doch Iphitos' schnelle Erklärung, brachte ihn dazu, diesen schnell wieder zu senken.

Trios beschloss, seinen Mund zu halten und sich nicht in das Gespräch einzumischen, auch da er sah, dass Iliana scheinbar einen Gegenstand besaß, der unendlich Wasser bereithielt, während Iphitos behauptete, dass sie selbst das Wasser des Flusses bräuchten. Könnten sie nicht Iliana auf Ewigkeit an diesen leeren Flusslauf stellen und warten, bis ein neuer Fluss entstanden war? Konnte sie ihr nicht diesen Gegenstand schenken, und so ihr Wohlwollen erlangen?
Aber auch das Wesen, mochte es eine vertrocknete Dryade sein oder nicht - Trios hatte vorher nie eine gesehen - schien nicht in der Verfassung, zu viele Fragen auf einmal behandeln zu können, zu viele Stimmen auf einmal einordnen zu können. Und da die anderen einen Plan zu haben schienen, war es an Trios zu schweigen.

Seine Aufmerksamkeit war jedoch geweckt und sein Gefühl flüsterte ihm weitere Gefahren ein, sodass der Krieger mit dem Pferdehelm die Umgebung aufmerksam im Auge behielt[1], und seinen Speer in der Hand behielt. Denn was würde passieren, wenn die Dryade neidisch würde auf das endlose Wasser und es der Iliana zu entreißen drohte?
 1. Perception 11

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Ich habe heute keine Meinung zum Schreiben, von mir gibt es also morgen wieder was. :)

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Der Krieger mit dem Pferdehelm hatte nickend jedes Angebot, ausgesprochen oder unausgesprochen, begrüßt und bekräftigt. Es war ein gänzlich fremder und karger Ort und nur sich selbst in scheinbar endloser, langweiliger, trister, enervierender Tristesse und Ödnis zu haben, war selbst für einen Mann wie Trios, der in Zeiten der Krise die Einsamkeit so sehr schätzte, untragbar. Dieser berühmte, seelenrüttelnde Unterschied zwischen Ruhe, die angenehm und gewollt war, und Stille, die unerträglich und zerstörerisch war. Und so war er sogar froh, dass Aristeas sich ihnen anschloss, und der Krüppel, der ihm unmoralisch schien, wie die stumme Frau, die immer voranlief, als wäre sie besser zum Kundschaften geeignet, zumindest bis sie den ersten Zyklopen traf. Und so war es nicht an ihm, seine Gefährten zu bemessen, und ihnen zu sagen, wie sie zu folgen oder wohin sie zu treten hatten. Die Phase der Führerschaft, die in ihm aufkam, war so schnell beendet, wie sie aufkam. Nichts mehr als eine kurze Dünung der Wellen in der See der Gleichgültigkeit. Die Ödnis des Ortes färbte auf Trios ab und er fühlte sich in der sandig-steinigen Leere verloren und zusätzlich zur schweren Reise ermattet.

"Den Fluss hinab.", antwortete Trios schnell und zuerst kurz angebunden, während er den Baum nur knapp beachtete. Ein flüchtiger Blick, eine Einordnung, was dies einstmals für ein Baum gewesen war. Ein genauerer Blick auf den Boden, ob er starke Spuren von Bimsstein oder ähnlichen fand, ein Zeichen dafür, dass Vulcanus sich dieses Ortes als Amboß bedient hatte[1]. Sein Wissen reichte aus, zu wissen, welche Pflanzen in welchem Terrain wuchsen, zumindest die häufigsten Pflanzen, allerdings hatte er nie besonders viel Ahnung von ihren Eigenschaften gehabt. Sorge würde ihm dementsprechend nur machen, wenn es eine Zypresse, der Baum der Unterwelt, war. Nichts wäre ein schlechteres Omen für ihre weitere Reise.

Triophthalmos blickte wieder zu Merope. Er sah in ihr die selbe Tristesse, in ihren Worten denselben Ausdruck, den er auf seiner Seele lasten fühlte. Das Nichts war erdrückend, und kaum gelang es einen Gedanken zu fassen, der einen aus dieser Trostlosigkeit entreißen konnte. Er musste klarer antworten. Worte musste diese unerträgliche Breiigkeit des Seins in diesen gähnenden Momenten aufrütteln, und war es nur für einen Augenblick. "Wir sollten dem Flussbett weiter bis zur Quelle folgen. Es wird uns mindestens an einen Ort führen, an dem wir das Land überblicken können. Vielleicht haben die Götter zumindest einen grünenden Strauch an diesem oberweltlichen Tartarus versteckt."

Dann wartete Trios ab, ob die anderen sich noch weiter mit dem Baum beschäftigen wollten, oder ob sie wie Iliana schon fortgingen und sich langsam von der Gruppe trennten. Trios blickte dabei zu Charis, musternd, ob er in dessen Augen auch sehen konnte, dass er langsam an der Öde verzweifelte. Aus Gewohnheit versuchte er seinem besten Freund ein aufmunterndes Lächeln zu schenken. Er selbst könnte ähnliches zumindest gerade gebrauchen.
Wenn sich keiner weiter um den toten Baum scherte, führte er die Gruppe weiter das Flussbett entlang.
 1. Wahrnehmung 14 und Wissen (Geographie) 16

14
Knowledge (Geography): 1d20d20+6 = (10) +6 Gesamt: 16

Perception: 1d201d20+7 = (7) +7 Gesamt: 14

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Ich habe heute noch ein wenig zu tun, deswegen gibt es von mir erst morgen wieder einen Beitrag. :)

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