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Nachrichten - Melandro

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Beinahe über den Einklang von "Melandro hat Recht" lachend, schüttelte der Halbdrow vergnügt seinen Kopf und vergaß für einen Moment die Tiefe, mit der sie alle in der Kacke steckten. Gesagt getan!

Als sich dann allerdings die Toten erneut erhoben, zögerte der Waise nicht lange und zischte seinen Kameraden zu: "Hurtig - nehmt die Beine in die Hand! Wir können es schaffen." und lief einige Schritte dem schwitzenden Vorbis voraus und zerschnitt einem Zombie ein Bein, auf das er dem Priester nicht zu nahe kommen konnte.

Sein Plan war einfach: so lange sie sich bewegten würde es schwieriger sein sie einzukesseln. Er würde sein Möglichstes tun, um dafür zu sorgen, dass der oder die Salonius-Träger nicht von Angreifern erreicht wurden und eine freie Bahn, so gut es eben ging, hatten.

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Melandro schüttelte bestimmt den Kopf als der Kuhjunge sich gleich hier verkriechen wollte und meinte: "Nein, nein Maldrek. Wir brauchen einen Ort wo wir Verbündete haben; Baldr zum Beispiel. Er wird wohl auch von dem Kelch getrunken haben als wir Kinder waren. Vielleicht auch Sildar. Dort hätten wir ein gutes Dach über dem Kopf, wir würden die Neuigkeiten aus der Stadt erfahren, etwas zu essen bekommen, Leute haben die auf uns aufpassen während wir unsere nächsten Schritte planen.

Oder Bayne. VIhn haben wir ausschließlich dort getroffen."


Die Vorstellung sich mit dem Tiefling und einem ohnmächtigen Salonius in einer ausgebrannten Ruine zu verstecken wie die Straßenhunde missfiel dem Halbdrow fürchterlich. Lieber ein Ort voller Möglichkeiten und Alternativen.

3
"Lasst uns zum Großen Gasthaus gehen und zusehen, dass Salonius soweit zu Kräften kommt um uns zu sagen was ihm passiert ist." schlug Melandro vor, wobei er sich nach den nächsten Söldnern oder Diener des Nebels Ausschau hielt. "Ich würde außerdem gerne wieder von dem Kelch trinken. Vielleicht hilft uns das ja?"

So recht was zu tun war, wusste der Halbdrow auch nicht, aber alles war besser als hier zu stehen und darauf zu warten entdeckt zu werden.

4
Auch wenn es ihm weiterhin erfolgreich gelang den Angriffen der Besessenen auszuweichen, so war Melandro selbst ebenso wenig Glück beschieden. Frustriert knurrte der Halbdrow und verfiel in einen tiefen Stand, eher einem Messerkämpfer gleich als jemandem mit zwei Kurzschwertern. Doch manche Dinge erledigte man eben am besten auf die bewährte Art und Weise.[1]
 1. AC: 14 mit 7 radiant DMG, AC: 18 mit 2 DMG + 5 Sneak beim ersten Treffer

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Geschickt einen Schritt zur Seite machend, gingen die Angriffe der Söldner ins Leere. Als dann noch Bolzen und Geschoße ihren Weg fanden, drückte sich der Halbdrow gegen die Mauer um seinen Geschwistern freies Schußfeld zu geben. Erst dann rückte er wieder mit seiner leuchtenden und seiner regulären Klinge vor, um ihnen den Weg frei zu schneiden, auf dass sie Salonius von hier fortschaffen konnten.[1]
 1. AC: 10 mit 6 DMG, AC: 25 mit 4 DMG + 6 Sneak Attack DMG, da ja ein Verbündeter neben an steht.

6
Die rasenden Söldner betrachtend, wie sie von seinen Gefährten rücksichtslos zurück geworfen wurden - tatsächlich dieses Mal - verspührte Melandro keinen dringenden Wunsch sich ihnen entgegen zu werfen. Und so blieb er feixend auf seinem Platz und machte sich bereit auf den Erstbesten einzuschlagen der sich ihnen näherte.[1]
 1. Ready Action: Angriff wenn einer zu mir kommt, noch bevor der zuschlagen kann. AC: 10, 12 Radiant DMG

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So verblüfft von Vorbis Lob war Melandro, dass er beinahe vergaß zu schießen als die Türe endgültig nachgab und statt dessen den dicken Priester mit vor Überraschung offen stehenden Mund anstarrte. Den Kopf rasch schüttelnd, blickte der Halbdrow eilig wieder nach vorne und drückte bestimmt den Abzug der kleinen, gemeinen Armbrust, die auch prompt ihren Dienst verrichtete und den ersten Bolzen tief ins Fleisch eines der Söldner stach.

Die Armbrust fallen lassend, erschien unerwartet ein leuchtendes Schwert in Melandros Händen[1] und er grinste den Schwarzaugen schief entgegen. "Na ihr Hurensöhne - heute noch nicht genug gelitten?" Sich so positionierend, dass er gemeinsam mit Yzwaz seine Geschwister abschirmen konnte, zog der Gauner auch sein zweites Kurzschwert und war bereit.
 1. ist leider meine Aktion

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"Einer von uns könnte daraus trinken?" warf Melandro fragend ein, während sich sein Blick nicht von der Türe löste.

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Gleichgültig mit seinen Schultern zuckend, gestand Melandro schamlos seine Unwissenheit ein. Dies war ganz offensichtlich ein Problem für ein anderes mal. Leute versuchten gerade die Türe hier her einzuschlagen und so wie es aussah, mussten sie den verletzten Salonius "durch sie" hindruch hinaus bringen. Oder aber hier für soviel Ruhe sorgen, dass der Mann zu Kräften kam und ihnen weiter helfen konnte. Die Suche nach dem Kelch hatte so harmlos und einfach begonnen und mittlerweile war ihre Heimatstadt beinahe in Schutt und Asche gelegt. Niewinter war wirklich der Prügelknabe der Schwertküste, seufzte der Halbdrow schicksalsverdrossen in sich hinein. Spätestens alle paar Jahre eine Katastrophe.

Dann nahm er mit der Armbrust Aufstellung. Wenn die Gegner das erste kleine Loch geschlagen hatten, würde er durch feuern und sie - hoffentlich mit der Hilfe seiner Geschwister - am Eindringen hindern, so gut er es nur vermochte.

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Unterdessen schlich sich Melandro zu der hart erzitternden Luke, achtete ob er bereits eine kleine Öffnung darin sehen konnte und hielt dann seine Armbrust von der Seite aus, vor eine solche. Klick.[1] Dann fragte er trocken: "Bekommen wir ihn auf dem selben Weg hinaus wie wir herein gekommen sind, oder wollen wir die Treppe nehmen?" Er selbst hatte einen Kletterhacken und sogar ein Seil welches lange genug sein dürfte, eingesteckt. Aber trauten sie sich das zu? Und was wenn unten in der Zwischenzeit die Söldner Aufstellung nahmen um sie abzufangen?
 1. Weiss jetzt nicht ob mit Boni, oder Mali, Adv./Disadv., deshalb ein gerader Roll u. du sagst ob es trifft. AC: 25, DMG: 10 + 10 vom Sneak Attack sollte der zählen.

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Seine Geschwister über die Klappe und das Klopfen einen Stock tiefer ins Bild setzend, sah Melandro Vorbis noch einmal prüfend an und fragte dann mit gewohnter Leichtherzigkeit: "Bevor wir da jetzt endgültig hinein gehen - willst du überprüfen ob sich das lohnt?"

Sollte dieser Vorschlag verneint werden, so würde der Halbdrow jemand anderen den Vortritt lassen und als Zweiter durch die eigens für sie geschaffene Lucke gleiten und in einer idealen Drei-Punkt-Landung[1] unten ankommen um dann sofort die Kurzschwerter zu ziehen. 
 1. Superhero Landing!

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Auch wenn er das Verhalten von Yzwaz mehr als nur eigenartig emfand, konnte man dem kleinen Mann seinen Erfolg nicht absprechen. Selbstverständlich hatte Tymoras mächtiger Zauber seine Rolle dabei, aber ... nicht schlecht. Rasch war das Brecheisen wieder verstaut und so riskierte Melandro einen Blick in das Haus, wobei er sich mühte unentdeckt zu bleiben - sollte dies möglich sein.[1]
 1. Stealth: 23, Perception: 19

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Auf Scarletts Vorschlag hin, schnell und gemeinsam zu suchen, starrte Melandro den Tiefling für einen Moment an, ehe er schicksalsergeben mit den Schultern zuckte und theatralisch seufzte. "Na dann..." brummte der schlanke Halbdrow und trat erneut gegen eine der Dachlatten und deutete dem Hexer, es bei der gleichen auf der anderen Seite zu tun. Und tatsächlich nach wenigen Momenten hatten die beiden eine gefunden, die deutlich lockerer saß als die Umgebenden. Zuversichtlich eine Augenbraue hebend, nickte der Gauner seinem gehörten Bruder zu, ehe er sich den anderen zuwandte.

"Yzwaz - unser Stärkster." schnurrte Melandro in Richtung des Gnoms. "Lass doch deine Muskeln spielen." und reichte dem kleinen Treter sein Brecheisen. "Wir glauben fest an dich."[1]
 1. Also Advantage auf einen Stärkecheck (DC: 15) mit +1d4 von Guidance für Changeling/Yzwaz

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Alles andere als senkrecht sprang Melandro die Wand hinauf. Für jemanden den man sonst ausschließlich stolzieren oder aber hemmungslos flänzen sah, machte der Halbdrow einen überraschend agilen Eindruck. Elegant abspringend, zog, klettere, lief und stieß er sich den Turm hinauf, auf eine Art und Weise die es tatsächlich mühelos aussehn ließ. Als zweiter hinter Maldrek oben zum stehen kommend, blickte der Gauner hinunter und sah, dass selbst Vorbis zu schaffen schien.

Anstatt nun den anderen beim Klettern zu zu sehen, wandte sich der Halbelf ab und überblickte die Lage. Sich nach leichter zu lösenden Schindeln umblickend, trat er einige Male gegen die tönernen Kanten ehe er sich für eine von ihnen entschied, sein altgedientes Brecheisen ansetzte und mit Entschloßenheit versuchte hier eine Öffnung für seine Geschwister und sich zu schaffen. Sie sollten von dem Dach herunter, wer konnte schon wissen welche Schrecken hier in den dichten Rauchschwaden nur darauf warteten, dass sich in paar Einfaltspinsel derart exponierten.

Doch Tymora schien nicht mit ihm zu sein, denn trotz seiner Mühen war es ihm nicht möglich hier auch nur irgend etwas zu bewegen.[1]
 1. Perception: 14, Stärke: 16

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Forgotten Realms - Die Waisen von Niewinter / Würfelthread
« am: 07.02.2020, 12:06:35 »
perception: 1d201d20+8 = (6) +8 Gesamt: 14
stärkewurf: 2d202d20dl1-1+1d4 = (16) dl(5) -1 +(1) Gesamt: 16

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