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Nachrichten - Cosh

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Midnight / Off-Topic
« am: 31.08.2004, 12:32:11 »
 Sorry war in letzter Zeit nicht wirklich zu Hause und hatte auch keinen Zugang zum PC, nur ab und zu mal. Und das hat kaum gereicht hier vernünftig zu posten.
Werds versuchen in Zukunft wieder zu ändern, vorausgesetzt die Kampagne wird nicht eingestampft.

Gruß Del

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Midnight / Aufbruch
« am: 10.08.2004, 10:59:49 »
 Als Cosh keine Laute und keine Bewegung im Brunnen vernimmt beginnt er mit seinem Vorhaben.

Der Kurzbogen, der Köcher mit den Pfeilen, sowie eines seiner Kurzschwerter finden ihren Platz am Boden neben dem gemauerten Brunnen. Danach ergreift er die schwere Eisenkette, mit deren Hilfe Wasser in Eimern nach oben transportiert werden kann, und reißt einige Male kräftig daran um zu sehen ob der Holzkonstruktion, an welcher die Kette festgemacht ist, seinem Gewicht standhält.
Nach diesem Test, den der Balken standgehalten hat, nimm Cosh das mitgebrachte Seil, welches bisweilen am Brunnenrand gelegen hat, schwingt es einmal um den Balken herum und bindet es mit einigen Knoten daran fest.
Dann legt Cosh, trotz des immer kälter werdenden Wetters fast seine komplette Winterkleidung ab, bis er nur noch in Hosen und mit entblößtem Oberkörper dasteht.

Gerade als sich Nephtanus nähert macht er fröstelnd wieder seinen Schwertgurt, in dem eines seiner Kurzschwerter steckt, an seiner Hüfte fest und legt das andere Ende des Seiles einige Male um seinen Oberkörper herum, um es dann abschließend wiederrum mit einem Knoten festzubinden. Dabei achtet er mit größter Sorgfalt darauf, die Wunde an seinem Bauch nicht mit dem Seil zu belasten. Scheinbar bereitet sie ihm immernoch große Schmerzen.

Dann ergreift er die Kette und ein aufgesetztes Lächeln huscht über seine Züge, als er sich an Nephtanus wendet:

Macht euch keine allzugroße Sorgen mein Freund, ich glaube das Wesen ist tot....vorerst zumindest. Zur Not habe ich das hier bei mir.

Während er spricht klopf er mit der Handfläche auf sein Kurzschwert. Mit einem letzten Nicken in Richtung des schwarzhaarigen Mannes beginnt Cosh seinen Abstieg in den Brunnen.

Der Balken ächzt, als das komplette Körpergewicht Coshs an der Kette hängt, doch er hält.
Minuten vergehen, in denen man nichts von dem Waldläufer sieht oder hört. Lediglich das sich bewegende Seil und die Kette und das Platschen von Wasser, weisen daraufhin das der Mann noch irgendwo dort unten sein muss.
Weitere Minuten vergehen, dann spannt sich die Kette wieder, als Cosh wieder daran hochklettert.

Völlig durchnässt und zitternd, an einigen Knochen seiner Hände sind bereits blaue Stellen zu erkennen, kriecht Cosh wieder aus dem Brunnenschacht. Von dem untoten Mädchen jedoch keine Spur.
Mit einem Fuß stemmt er sich gegen die äußere Brunnenwand, ergreift das Seil und beginnt mühsam daran zu ziehen. Nach einer weiteren halben Minuten kommt schließlich auch der Körper des Mädchens zum Vorschein.
Mit einem Ruck holt er die Leiche komplett aus dem Schacht, legt sie neben Schacht und befreit den Oberkörper wieder vom Seil.

Ein heftiges Schütteln durchfährt Coshs Körper als eine kalte Brise über den ziemlich ungeschützten Platz am Brunnen fährt. Erst jetzt wird ihm scheinbar bewusst dass er immernoch halbnackt ist. Ohne einen weiteren Gedanken am den Leichnam zu verschwenden wickelt er sich provisorisch in seine zuvor abgelegten Winterkleider ein.

Dann packt er den Leichnam und trägt in hinüber zum Feld, wo sich bereits viele der anderen getöteten Dorfbewohner stapeln.

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Midnight / Aufbruch
« am: 09.08.2004, 15:48:08 »
 Als Letzter verlässt Cosh den Tempel. Mittlerweile hat sein Gesicht wieder etwas von seiner Farbe zurückgewonnen und scheinbar hat er sich wieder einigermaßen von dem Anblick und dem Gestank der Leichen im Keller erholt. Von Schweiß durchnässte Strähnen hängen quer über sein Gesicht und die sonst so sorgfältig zusammengebundenen Haare sind vom Kampf zerzaust.

Für einen Augenblick, in dem er sich einige Haare aus dem Gesicht wischt und versucht diese wieder einigermaßen zu ordnen, hält der Erenländer im Türstock inne und betrachtet seine Gefährten bei ihren Tätigkeiten.
Schließlich spuckt er aus, in dem Versuch den scheußlichen Geschmack in seinem Mund endlich loszubekommen und leckt sich einige Male über die Zähne, bevor er vollends das Haus verlässt und sich hinüber zu den Wägen begibt.

Abrupt stop er jedoch, als sich das durch Verlaan's Ohrfeige hervorgerufene Spektakel abspielt. Für Sekunden starrt er mit zusammengekniffenen Augen und angespanntem Körper zu den nur wenige Meter entfernten Wägen hinüber.
Bereits Sekundenbruchteile später ist der, als Drohgebärde dienende Spuk auch schon wieder vorrüber.

Die Stirn gerunzelt, lässt er von seinen Kurzschwertern wieder ab, welche er die ganze Zeit über umklammert hatte. Missmutig betrachtet er Atavar, sagt jedoch nichts als er an diesem vorbeigeht.

Am hinteren Wagen angekommen, zieht er sich in einer behenden Bewegung nach oben um sich kurz umzusehen. Dann bückt er sich und hält seinen Kurzbogen wieder in Händen.
Nach einer weiteren kurzen Suche hat er auch ein Seil im Wagen entdeckt, welches seinen Platz quer über Coshs Oberkörper findet.
So ausgestattet springt der Waldläufer wieder vom Wagen und macht sich zum Brunnen auf, scheinbar mit dem gleichen Gedanken, den bereits Nephtanus geäußert hat.

Nur noch wenige Meter entfernt legt er einen Pfeil auf die Bogensehene und nähert sich äußerst vorsichtig dem Brunnenschacht. Schußbereit den Bogen vor sich haltend lugt er über den Rand des Brunnens, um zu sehen was mit dem Geschöpf geschehen ist das Tharon angefallen hat.

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Midnight / Off-Topic
« am: 05.08.2004, 17:47:15 »
 Ich glaub er will mir sagen:
"Ich bin schon ziemlich alt und will jetzt endlich meine Ruh! Gute Nacht." ;)

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Midnight / Off-Topic
« am: 05.08.2004, 12:46:37 »
 *Grmlf*
Kann sein, dass ich demnächst nicht mehr posten kann.
Mein PC zickt rum. Im Bildschirm sind andauernd so seltsame graue Schlieren und der Computer selbst piepst die ganze Zeit blöde vor sich hin. Ich glaube der machts nicht mehr lange... <_<

Gruß Del
 

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Midnight / Aufbruch
« am: 05.08.2004, 12:38:29 »
 Auch Cosh ist mittlerweile oben angekommen, immernoch etwas bleich im Gesicht.
Rasch greift er sich einen der Vorhänge und beginnt kurzerhand, damit sein Gesicht zu säubern, als Atavar auch schon die Tür aufreißt.

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Midnight / Aufbruch
« am: 29.07.2004, 12:33:19 »
 Plötzlich wird die Tür wieder aufgestoßen. Taumelnd kehrt Cosh, zusammen mit Atavar, welchen der Erenländer fest am Arm gepackt und unweigerlich mit sich in den Raum zurückgeschleift hat.
Das Gesicht des Waldläufers totenbleich, seine Augen glasig. Tränen rinnen sein Wangen herunter und Gebrochenes besudelt noch einen Teil seines Kinns. Auf seiner Stirn, Schweiß...
Schwer keuchend stößt Cosh Atavar, bei welchem sich ein ähnliches Bild abzeichnet, vollends in den Kellerraum zurück, bevor seine Knie nachgeben und er vor den Augen der Gruppe zusammenbricht.
Mit zitternden Armen kann er sich gerade noch über dem Boden halten, als er sich ein weiteres Mal lautstark übergibt.

Röchelnd kommt er zu Wort:

Leichen...überall....!!!

Und dann wird auch der Rest der Gruppe von dem grausigen Gestank der Verwesung, welcher durch die Tür strömt, überwältigt.

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Midnight / Aufbruch
« am: 28.07.2004, 10:07:09 »
 Langsam senkt Cosh seine Waffen als der untote Kleriker zu Boden geht. Obwohl dieser Kampf kaum an seinen Kräften gezehrt haben dürfte, atmet er dennoch schwer, fast röchelnd.
Nach einigen Augenblicken in denen er seine Atmung etwas beruhigt, schiebt er seine beiden Kurzschwerter mit zitternden Händen zurück in ihre Scheiden.
Erst nach Trasthars Gefühlsausbruch scheint er zu bemerken, dass sich ihre beiden Anführer scheinbar gar nicht am Kampf beteiligt haben.

Mit finsterem Blick und verzogener Miene, schüttelt der Erenländer den Kopf und trottet dann Trasthar hinterher.

Fragend deutet er auf dessen zahlreiche Wunden und meint dabei vorallem die seltsame Schwellung am Oberarm des Dorn.

Ihr seit übelst zugerichtet. Wenn ihr erlaubt werde ich sehen was sich machen lässt. Doch zuerst sollten wir endlich frisches Wasser auftreiben.

Ohne auf eine weitere Reaktion Trasthars abzuwarten, marschiert er zielstrebig in Richtung Tür, Atavar hinterher.

Im anderen Raum angelangt, schaut er sich für einen Moment um, als sein Blick auf Atavar fällt. Mit wenigen Schritten schließt er zu diesem auf:

Atavar? Alles in Ordnung mit euch? Helft ihr mir, wir müssen endlich etwas finden womit wir die Wunden säubern und verpflegen können.

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Midnight / Aufbruch
« am: 24.07.2004, 17:57:07 »
 Auch Cosh reagiert augenblicklich, nach dem erklungenen Schrei. Als Ruven in den Raum hereintorkelt und zusammenbricht, blitzen bereits wieder beide Kurzschwerter in Coshs Händen auf, während er schon den halben Weg zur Tür zurückgelegt hat.
Als Verlaan heranstürmt, hat Cosh sich bereits seinerseits in eine günstige Lage gebracht um den alten Mann anzugreifen. Ein Sekundenbruchteil sucht der Erenländer Augenkontakt mit dem anderen Waldläufer um ihm zu bedeuten, sich in eine möglichst günstige Lage zu bringen um ihren Gegner von zwei Seiten gleichzeitig attackieren zu können.

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Allgemeines Würfelforum / Meiner
« am: 22.07.2004, 14:38:38 »
 Was gescheites:

Satz 1:
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Satz 2:
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Satz 3:
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Midnight / Aufbruch
« am: 22.07.2004, 14:25:08 »
 Auch Cosh hat einen Versuch unternommen sich auf dem Boden des Kellers niederzulassen, ist aber dann fast ruckartig und mit schmerzverzogenem Gesicht wieder aufgesprungen, dabei ruht eine Hand auf seinem Unterleib über dem aufgeschlizten Lederwams, dort wo die große Kratzwunde klafft. Ein erschöpftes Stöhnen entfährt dem Erenländer, als er vorsichtig versucht sich gegen die Wand zu lehnen.
Als er eine einigermaßen erträgliche Position gefunden hat, erhebt er seine Stimme um sich an die Gruppe zu richten.

Auch ich bin in den Grundlagen der Heilkunst bewandert und kenne mich auch, in begrenztem Maße mit Heilkräutern aus. Leider habe auch ich nichts bei mir was uns nur im geringsten weiterhelfen könnte.

Einen Augenblick lang betrachtet er den schwer verwundeten Trasthar, mit etwas besorgtem Blick...

Es befindet sich alles oben...

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Midnight / Aufbruch
« am: 16.07.2004, 13:18:23 »
 Als auch Cosh das sichere Haus erreicht stützt er sich einige Augenblicke vorneübergebeugt auf seinen Oberschenkeln ab, um zu verschnaufen. Seine beiden Kurzschwerter sind mittlerweile wieder in ihren Scheiden auf dem Rücken des Erenländers verschwunden.
Als er seine Atmung wieder etwas beruhigt hat erhebt er sich langsam, dabei verzieht er vor Schmerz sein Gesicht, als ihm die klaffende Wunde an seinem Unterleib auffällt, die durch seinen aufgeschlitzten Lederwams hindurchscheint. Die Kleidung um die Verletzung herum ist bereits stark rot verfärbt.

Habt ihr das gesehen? Irgendetwas scheint diese Monster von dem Haus hier fernzuhalten...

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Midnight / Aufbruch
« am: 07.07.2004, 13:24:18 »
 Cosh stoppt mitten in der Bewegung und wirbelt herum, mit Zorn im Gesicht, als Verlaan seinen unangebrachten Kommentar von sich gibt.

Verlaan sagt mir was habt ihr eigentlich für ein Problem? Was habe ich euch getan, dass ihr euch mir gegenüber ständig wie ein neunmalkluger, nörgelnder Greis verhaltet? Ich habe niemals gesagt, dass wir kopflos in diese Sache hineinmarschieren sollten. Und dass Gefahr bevorsteht sehe ich genauso wie ihr, da braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Ihr tut ja gerade so als seit ihr der Einzige der eine Ahnung hiervon hat und als einziger in der Lage ist die Gefahr einzuschätzen.

Er legt eine kurze Pause ein, damit seine Worte ihre volle Wirkung entfalten können. Währenddessen beruhigt er seine Atmung und nach drei tiefen Atemzügen spricht er ruhig weiter:

Ich will nicht in ständigem Konflikt mit euch liegen müssen, denn unsere Aufgabe hier duldet das nicht. Wenn ich mit jemandem zusammenarbeite dann muss ich auch wissen, dass ich mich auf ihn verlassen kann, doch momentan ist das bei euch Verlaan überhaupt nicht der Fall. Also lasst uns endlich hiermit aufhören und vernünftig zusammenarbeiten.

Dann macht er wieder einige Schritte in Richtung der Gruppe, während er sich von seinem Rucksack befreit und diesen, als er einige Meter vor der Gruppe stoppt, auf den Boden stellt. Einige Augenblicke kramt Cosh sodann in seinem Rucksack herum und holt schließlich ein nicht allzu kleines Bündel aus Leder hervor.
Sogleich entrollt er dieses und ein Kurzbogen, samt Köcher und einigen Pfeilen kommt zum Vorschein. Die Haut aus Leder verpackt er wieder sorgfältig in seinem Rucksack, schnallt sich den Köcher an seinem Gürtel fest und ergreift den auf dem Boden liegenden Jagdbogen. Den Rucksack deponiert er auf dem Wagen.
Dann richtet er seine Stimme erneut an Verlaan und nickt.

Ich akzeptiere euren Vorschlag, ich werde mitkommen.
 

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Midnight / Aufbruch
« am: 06.07.2004, 12:44:11 »
 Für einen kurzen Augenblick zeichnet sich Verwirrung in Coshs Augen ab, als Tharon sich zur Lage äußert. Dann setzt er jedoch wieder eine ernstere Miene auf und richtet sich zustimmend an die Gruppe.

Recht hat er! Reden bringt uns hier nicht weiter. Wir können an der bestehenden Situation sowieso nichts ändern. Das Beste können wir erhoffen und das Schlimmste erwarten. Also lasst uns nicht länger Zeit verschwenden, von der wir und der Rest der Welt so wenig besitzen.

Mit diesen Worten begibt sich Cosh wieder an seinen Platz am Ende des Trecks, um seine Bereitschaft zur Weiterreise zu signalisieren. Für ihn ist die Diskussion beendet.

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Midnight / Aufbruch
« am: 05.07.2004, 12:12:10 »
 Auch Cosh hat die Reise überwiegend schweigend verbracht. Lediglich mit Nephtanus hat er hin und wieder einige Wortbrocken gewechselt. Ansonsten ist er geistig abwesend neben dem Wagen her marschiert, mit starr nach vorne gerichtetem Blick so als ob er ständig nach etwas Ausschau halte.

Erst als sich Verlaans letzte Rückkehr mit lautem Knacken ankündigt erwacht er aus seinem seltsamen Zustand. Mit etwas verschlafenem Blick verfolgt er den Weg des Erenländers vom Waldrand bis zu ihrem kleinen Treck. Langsam tritt er näher an Sigfus und Verlaan heran um zu hören was der Späher zu berichten hat.

Als Trasthars letzte Worte verklungen sind ist auch jegliche Müdigkeit von Cosh gefallen. Im Gegenteil sein Gesicht wirkt angespannt, als er sich in die Diskussion zwischen Verlaan und Trasthar einmischt.

Grundsätzlich gebe ich euch recht, Trasthar. Es sollten aber mindestens zwei Späher gehen. Vier Augen sehen mehr als zwei, auch wenn die Gegend hier wie ausgestorben wirkt. Und sollte einem etwas wiederfahren so kann wenigstens der andere noch eine Chance haben zurückzukehren um den Treck zu warnen. Ich glaube auch kaum, dass wir genügend Zeit haben lange auf euch zu warten Trasthar, ausser ihr gebt uns eine Zeitspanne innerhalb derer ihr wieder hier sein werdet.

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