Auch Shin schien dem Angebot positiv gegenüberzustehen und steckte seinen Rapier wieder weg. Trotzdem wollte er keine weiteren Risiken eingehen und verschaffte seinem geschundenen Körper Linderung, indem er den Stab wiederholt auf sich anwendete. Dann ließ er auch noch Nathan Blayk und, mit etwas Widerwillen, aber aus Vernunftgründen ebenfalls diesem Halbriesen ein wenig von der heilenden Energie zukommen, die in dem Stab gespeichert war.
Währenddessen beobachtete der Kleriker den hinter der Eismauer nur verschwommen erkennbaren Elfen. Seine Andruhung nach vierzehn weiteren dieser Gestalten mochte wahr sein, doch da sie allein durch ihr Verpflichtungsgefühl gegenüber ihren Angehörigen gebunden waren, würde der Magier wohl kaum das Risiko eingehen, sie alle auf einmal freizulassen. Trotzdem zeugte allein die Tatsache, dass er fähig war, eine solche Anzahl dieser Wesen gefangenzuhalten, von seiner Macht und auch die Eiswand war ein Indiz dafür, dass es besser war, sich nicht mit ihm anzulegen. Rasch huschte Shins Blick hinüber zu Servina und er versuchte in ihrem Gesicht abzulesen, ob sie genau wie er dachte. Ein weiterer Auftrag war ihr sicher nicht unrecht, doch Shin wollte einfach nur möglichst rasch diese Räuber finden. Seine Abenteuerlust hielt sich stark in Grenzen, vor allem seitdem der Schleim ihn fast zerfressen hatte.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Drei Anwendungen des Heilstabs auf mich: Heilung 3d8+3 = 18, je eine Anwendung auf Nathan (1d8+1 = 3) und Omraxar (1d8+1 = 2).