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Nachrichten - Kylmäveri Kaldor'ta

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Die Einhundert Tage / Der Tisch am Kamin
« am: 26.08.2007, 00:51:56 »
Nunja, ich wäre für alles offen ;) Ich weiß jetzt nicht groß Statements von mir zu geben, nur dass ich auch für experimentelle Projekte zu haben wäre ;)

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 26.08.2007, 00:48:13 »
Auch Kylmäveri ist größtenteils schweigend und ruhig mitgeritten; die Erinnerungen an die wenigen, dafür umso schockierenderen Erlebnisse und Befunde des ausklingenden Tages sowie die unheimliche Stille und Leere der eigentlich noch kultivierter Ländereien möchten der Adligen zunächst unwirklich erscheinen, wie ein schauerlicher Traum.
Nein, ein Traum ist es nicht, ermahnt sie sich, zu wirklich waren die heftigen Kämpfe mit den Schurken, deren Absichten nach wie vor ein Geheimnis bleiben.

Um die gespenstische Ruhe und die drückende Hitze in Schach zu halten, versucht die Nordländerin irgendwann, aufmunternde Lieder leise zu summen - ihre Stimme in vollem Maße zu erheben, mag sie nicht wagen, ohne recht zu verstehen, weshalb. Bald fühlt sie jedoch, wie fehl am Platze ihre Melodien wirken, wie machtlos und nichtig angesichts der Grabesstille um sie herum. Das Haupt gesenkt, kapituliert die Edle vor dem bedrohlichen Schweigen des Lades, bis die Sonne den fernen Horizont küsst.

"Wollen wir diesseits oder jenseits rasten?," fragt Kylmäveri in die Runde, als sie sich ihrer eigenen Reise vor einigen Wochen entsinnt und den Quartex bereits in der Nähe wähnt.

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 29.06.2007, 00:12:55 »
Der tollpatschige Abgang Ser Ruomirs entlockt Kylmäveri einen missbilligenden Blick und ein geschnaubtes "Tzes!" Auch wenn der Ritter im Grunde Recht hat, gibt er sich doch als miserabler Diplomat - man könnte meinen, er besäße auch tatsächlich ein Herz aus Stein. Die Adlige wendet sich demonstrativ von ihm ab und nähert sich der Bäuerin.
"Tut mir leid, wir sind...alle Ser Schwarzschild verpflichtet," entschuldigt sie sich leise und stockt dann: ist sie denn tatsächlich verpflichtet? Eigentlich nicht, überlegt sie, ist sie schließlich doch auf persönlicher Suche, diese aber ist doch auf schicksalhafte Art mit der des Ritters verknüpft. "Und ich füchte, er hat recht, wenn er von Wichtigkeit spricht. Wir haben auf unserem Weg schon genug Schrecken gesehen - und es scheint erst der Anfang. Wir müssen es verhindern, um aller Willen, oder zumindest herausfinden, wer da an den Fäden zieht. Hier," sie langt in ihren Münzbeutel, um daraufhin auf offener, ausgestreckter Hand ein Gold- und ein halbes dutzend Silberstücke der Frau zu reichen, "nehmt dies. Für die Kleinen, damit sie satt bleiben." Aufmunternd lächelt die Nordländerin der Bäuerin zu. "Und bitte sagt mir, ihr habt auch eine Ahnung, wo ihr unterkommen werdet. Bitte glaubt mir - der Adel sorgt sich wohl um das Volk."

Nach einem zuversichtlichen Nicken begibt sich nun auch die Baronstochter zu ihrem Ross, um diesen abzubinden und aufzusteigen. Ihr Bedürfnis nach Wohltätigkeit scheint für diesen Tag gestillt und ihr Gewissen beruhigt. Nur die vielen Befürchtungen, die neuerdings immer mehr Nahrung finden, nicht.

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Die Einhundert Tage / Der Tisch am Kamin
« am: 26.06.2007, 23:38:54 »
Nun, so rasant läuft das Geschehen ja nicht, dass es schwierig sein sollte, ihm zu folgen, aber wenn es für dich trotzdem nicht mehr möglich ist, ist das natürlich schade :(

Ich wünsche dir auch alles Gute weiterhin =)

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Die Einhundert Tage / Der Tisch am Kamin
« am: 07.06.2007, 23:20:44 »
Tja ich hatte es eigentlich vor, aber war mir der Formulierung nicht ganz sicher...tja zu spät :roll:

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 07.06.2007, 23:19:15 »
Mit besorgter Miene hat Kylmäveri den alles andere als erfreulichen Neuigkeiten zugehört, bei der Erwähnung von Südländern in Kaldorschen Wappen die Stirn gerunzelt und ihr Blick ist mit jedem Wort der Bäuerin immer düsterer und betrübter geworden. Die Nachricht von den ausufernden Unruhen im Land wühlt auch die edle Nordländerin auf.
Etwas erstaunt nimmt sie wahr, wie betroffen der Kopfgeldjäger wirkt - im Vergleich zu seiner sonst so rauhen und schroffen Art bildet seine jetzige Erscheinung einen stechenden Kontrast. 'Heuchelt er etwa Mitleid?,' zieht die Adlige die geschwungenen Brauen zusammen, verwirft diesen Gedanken aber bald. 'Harte Schale und weicher Kern - auf wieviele Männer trifft es eigentlich zu?'

Auf die Frage der Bauersfrau nach ihrem Gatten weiß sie zunächst keine Antwort. Ja, sie kennt die Tatsachen, doch wäre es nicht barmherziger, die schreckliche Kunde zu verheimlichen? Kylmäveri zögert und ringt mit sich: wenn die geflohene Familie beschließen sollte, zu ihrer alten Hütte zurückzukehren, würden sie die Wahrheit schnell herausfinden, es sei den, das Rabengetier macht sich besonders große Mühe. Eine andere, zynische Stimme in ihrem Kopf möchte gar die Bedeutung dieser kleinen Tragödie herunterspielen - schließlich sind es bloß Bauern.
Tief durchatmend, setzt die Baronstochter an: "So leid es uns tut, wiss..."

Hrothgar unterbricht sie mit seinem halb geflüsterten Geständnis und lässt sie erbleichen. "Was...was redet Ihr da, Hrothgar?," versetzt die Edle verstört an den Mann gewandt und schaut wieder die Bäuerin an, mit Augen, die voller gemischter Gefühle lodern. "Ihr habt nicht vor, nach Hause zurückzukehren, oder?"

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 25.05.2007, 01:43:56 »
Für Kylmäveri, die ja eigentlich auch erwartet hat, die Bäuerin in dieser winzigen Höhle vorzufinden, kommt deren forscher Auftritt sehr überraschend und sie zuckt sogar ein wenig zusammen; sofort spannt sie jedoch den Rücken durch und nimmt eine würdevolle Haltung ein, die Hände streckt die Edle beschwichtigend mit den leeren Handflächen voran.

"Bitte, bitte, gnädige Frau! Sehen wir denn etwa so sehr nach marodierenden Räubern aus? Um ehrlich zu sein, wissen wir noch nicht einmal, wer diese sind und warum bei den Monden sie auf einmal plündernd durchs Land ziehen." Die Nordländerin beruhigt die anfangs hastige und laute Stimme. "Es...tut mir wirklich leid, was sie Euch angetan haben... Wir fanden die...Spuren des Kampfes vor, der sich bei der Fähre abgespielt hat... Wahrlich finstere Zeiten. Aber Ihr braucht Euch vor uns nicht zu fürchten. Wir...können Euch vielleicht helfen... Euren Kindern. Wie geht es ihnen denn? Sie müssen ganz verstört sein und sehr erschöpft, die armen Kleinen. Sie brauchen aber keine Angst mehr zu haben," redet sie beruhigend auf die Flüchtige ein.

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 14.05.2007, 00:47:43 »
"Eine Höhle? Hier?" Kylmäveris Neugier scheint rasch geweckt; behende steigt auch sie vom edlen Ross herab, in der Hoffnung, dass Ser Ruomir Saemaels Frage bejahen würde. Unterdessen sucht sie einen zum Anbinden geeigneten Baum und schlingt die Zügel darum, um sich sogleich an die Untersuchung des Höhleneinganges zu machen.

"Sind solche...Erdlöcher eigentlich gewöhnlich hier in der Gegend?," fragt sie ihre ortskundigeren Begleiter, die wie die Adlige annimmt, diese Breiten nicht zum ersten, oder wie sie, zweiten Mal bereisen.

9
Die Einhundert Tage / Kylmäveri Kaldor'ta
« am: 28.04.2007, 23:28:25 »
Entdecken 1d201d20+1 = (5) +1 Gesamt: 6

10
Die Einhundert Tage / Kylmäveri Kaldor'ta
« am: 27.04.2007, 18:54:14 »
Suchen, wenn es nötig sein sollte, um die Spur noch verfolgen zu können:

1d201d20+6 = (11) +6 Gesamt: 17

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 27.04.2007, 18:51:46 »
"Wohl wahr, so wird es gewesen sein,"nickt die Edle auf Saemaels Vermutung hin, die auch die ihrige ist. Der scharfe Blick Kylmäveris schweift über die Umgebung, auf der Suche nach einem Ort, wo man verängstigte und müde Kinder halbwegs sicher unterbringen und verbergen könnte. Auch die Spur, nun von nur noch zwei Paar Füße erzeugt, nimmt die Nordländerin in Augenschein, um ihr weiterhin folgen zu können.

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Die Einhundert Tage / Kylmäveri Kaldor'ta
« am: 13.04.2007, 18:49:51 »
Sollte es erforderlich sein, hier ein Diplomatiewurf (ohne Modifikatoren nach Rich Burlews Tabelle):

1d201d20+13 = (18) +13 Gesamt: 31

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 13.04.2007, 18:48:51 »
"Eigentlich dünkt es mich, Ser Schwarzschild, Herr Habicht ersuchte ja gerade Euren Rat, da Ihr es seid, in dessen Auftrage wir reisen. Doch ich hoffe, keine Freveltat zu begehen, für die Suche nach der Bäuerin und ihren Kindern zu stimmen. Sicherlich sind es nur einfache Leute, aber während wir seit dem gestrigen Tage nur die abkühlenden Spuren der Unruhen im Lande vorfinden, sind diese drei doch gerade von diesem unbekannten Elend in die Wildnis getrieben worden!
Wollen wir doch nicht so kaltherzig sein und an ihnen vorbeireiten, ins Ungewisse noch dazu!,"
hält Kylmäveri gestikulierend eine Ansprache und lenkt Antares' edles Ross langsam in Richtung der besagten Dreierspur.

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 06.04.2007, 18:06:08 »
"Die Mutter wird uns vielleicht erzählen können, was hier wirklich vorgefallen ist, und das weniger rätselhaft, als die Toten!," beharrt Kylmäveri auf ihrem Vorhaben. Sie hofft nicht auf die Kunde, die Kaldorer hätteen auf der Seite der Streiter von Lippoldt gekämpft und nicht gegen sie, ein unerklärliches Gefühl lässt sie auf Hrothgars Worte vertrauen, ob es ihr behagt oder nicht.

In der Tat fühlt sich die Adlige ebenso wenig dem Volk des Nordens verpflichtet wie den Bewohnern dieser Breiten, sollten diese jedoch in der Tat inzwischen zu Feinden geworden sein, stünde sie nicht gerade im besten Lichte dar. Mit diesem wurmenden Gefühl im Herzen schaut sie sich nach ihren Gefährten um.
"Was ist denn, wollen wir ihnen nicht wenigstens helfen in der Not?," apelliert die Edle an das Mitgefühl der Recken.

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Immer wieder gerne! :D  :P

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