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Themen - Parkbank

Seiten: [1] 2
1
Dungeoncrawler Xothol / Statusthread
« am: 04.05.2011, 09:33:01 »
Portrait Name Volk Klassen
Quant Amun Dark Creeper Rouge 9 / Shadow Dancer 1

Tholath Mensch Sorcerer 9 / Summoner 4

Wolfhard Halb-Elf Ranger 10 / Scout 4

Caladrel Tarthenon Elf Psion (Generalist) 13

Folkor Mensch Fighter 13

Seea Redheaven Mensch Barde 10 / Sublime Chord 3


2
The Shackled City AP / Wenn man Dämonen wütend macht...
« am: 11.09.2009, 23:12:31 »
Besonderheiten: Alle in 10' Entfernung vom Hezrou müssen gegen Gift saven:
A hezrou’s skin produces a foul-smelling, toxic liquid whenever it fights. Any living creature (except other demons) within 10 feet must succeed on a DC 24 Fortitude save or be nauseated for as long as it remains within the affected area and for 1d4 rounds afterward. Creatures that successfully save are sickened for as long as they remain in the area. A creature that successfully saves cannot be affected again by the same hezrou’s stench for 24 hours. A delay poison or neutralize poison spell removes either condition from one creature. Creatures that have immunity to poison are unaffected, and creatures resistant to poison receive their normal bonus on their saving throws. The save DC is Constitution-based.
Ü-Runde: Hezrou (Tötet Hagen)

1. Runde: Sylih und Kaelen aktiv, die anderen erwachen aus dem Schlaf / der Trance (könnt ihr gerne was zu schreiben)

Intitiative:

Gruppe
Dämon


Könnte jemand von euch vielleicht ein Karte anfertigen und alle Positionieren? Der Raum ist wie gesagt 30*30', drei Betten, ein Käfig, die angaben wo wer ist habt ihr ja.

Bevor Fragen kommen: Der Dämon hatte eine nat. 20 beim Save wg. Refusal...


3
The Shackled City AP / Die neuen Herren von Vapraks Voice
« am: 24.06.2009, 08:37:17 »
Runde 1:

Initiative:
Sly
Gegner

Rest wird in neue Runde delayed.

Die Felder auf der Karte sind 10 Fuß.

4
Weil die Frage zu den Würfen von mir und euch nochmal aufkam, hier der Diskussionsthread. Werde am Ende eine Abstimmung machen, wobei ich bei den passiven Würfen generell dagegen bin... sonst muss ich nämlich ständig irgendwelche Würfe verlangen und euch und mich total verwirren weil sonst wichtige verborgene Dinge nicht mehr verborgen sind...

I

Zur Zeit würfle ich für euch die "aktiven" (euer Char weiß, dass er saven muss) Saves offen aus.
Alternativ könnte ich euch eure aktiven Saves auswürfeln lassen.

Pro DM würfelt:
  • Der Würfelbot und der Zufall hängen nicht von persönlichen Dingen ab, macht also rational keinen Unterschied
  • Der Spielfluss ist in schneller weil: a) Ich meinen Zug in einem durch abfertigen kann und nicht auf euch warten muss
  • b) die anderen Spieler nicht auf euch warten müssen
  • Falls ich etwas nicht beachtet haben sollte, kann man es trotzdem noch im Nachhinein ändern - ist ja offen was ich mache
  • Wenn es Eingriffsmöglichkeiten eurerseits gibt (immediate Actions, rerolls, etc.) von denen ich weiß, kontaktiere ich euch trotzdem. Weiß ich es nicht, kann man es im Nachhinein ändern (einmal bei Kaelens Fortification bspw.) - wird selten vorkommen und wenn wrsl. nur je Möglichkeit einmal, dann weiß ich es ja

Contra DM würfelt:
  • Ihr habt nicht das Gefühl, es selbst verbockt / geschafft zu haben (Kann man aber auch positiv sehen. Ich hab da bspw. kein Problem mit und finde es sogar gut.. macht es für mich als Spieler in OG Runden "realistischer" - sofern es das gibt)

II

Ein weiterer Punkt sind "passive" Saves und Würfe (die ihr nicht bemerkt. Bspw. Saves gegen Scry oder Gifte, aber auch Search und Spotwürfe):

Die Würfel ich generell verdeckt aus, weil es wichtig ist, dass ihr gar nicht wisst, dass es einen Wurf gab. Bei passiven Würfen können immediate Actions oftmals nicht eingesetzt werden, ihr seid quasie flat footed (das Talent uncanny dodge hilft dagegen, aber nur bzgl. einer Kampfaktion - nicht bspw. bei Saves.)

Manche Aktionen greifen nach einem versauten Wurf, bspw. rerolls, aber nur wenn ihr es merkt. An sonsten könnt ihr natürlich auf gut Glück einen reroll machen wo das sinnvoll ist.

Am besten wäre bei solchen Dingen aber, wenn wir bei entsprechenden Fähigkeiten die auf passive Würfe einwirken vorab klären, wann ihr sie nutzen würdet (und ich werde da keinen Strick draus machen sondern im Zweifel die Fähigkeit einsetzen und wenn es erfolg hat euch das mitteilen, wenn nicht sie als nicht genutzt werten)

---------------



So, gebt mal eure Meinung preis.

5
Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 16.06.2009, 17:56:13 »
Habe mir mal erlaubt, einen OOC Thread aufzumachen, damit wir nicht den Gruppensuchfaden so zu spammen das ihn keiner mehr lesen mag ;)

@Gruppe: Es sind doch auch zwei Samurai denkbar, theoretisch könnten wir auch alle Samurai sein?! Sollten dann wohl aus einem Clan sein oder zumindest befreundet... (Fände ich gar nicht so schlecht...)

6
The Shackled City AP / Die Toten noch einmal töten.
« am: 28.05.2009, 00:50:28 »
Initiative
Runde 1:
Sly, Sylih, Tajel, Donan
Gegner

Runde 2:
Gruppe
Gegner

Battlemap (Anzeigen)

7
Ihr habt alle die Spots geschafft, deshalb ist keiner Überrascht.

aktuelle Runde 1:
(Donan AoO 1*) Kaelen, Sylih, Tajel
Ratten
Tarresh

Runde 2:
Spieler
Ratten
Tarresh


Der braune Weg kann normal begangen werden. Das hellgrüne ist mit leichtem Bewuchs (light undergrowth), das dunkelgrüne mit dichtem Unterholz (heavy undergrowth) und vielen bäumen.
Spoiler (Anzeigen)
Die komischen Hügel bei Donan sind Ratten, das graue vor ihm der Stein. Kaelen steht im Feld von Tarresh, der liegt und Sylih fliegt darüber.

Kann jemand von euch Tex fragen wie es zeitlich aussieht? Wenn er mag kann ich oder auch jemand von euch ihn ja übernehmen.

Aja, ganz wichtig: Es ist ja gerade Sonnenuntergang. Ihr rechnet damit, dass es höchstens noch ein bis zwei Minuten dauern kann, bis die Sonne ganz untergegangen ist.

8
The Shackled City AP / Schlangenbeschwörung
« am: 27.02.2009, 02:57:38 »
Spoiler (Anzeigen)

Spoiler (Anzeigen)

Karte kann vielleicht einer von euch machen. Ich denke, der Gnoll hat so ca. 20' Vorsprung vor Kaelen, Sylih ist wohl als BoL bei ihm und ihr kommt der Reihe nach oder auch in zweier Reihe neben dem Gnoll.

    Ü-Runde:
    Snake gemacht
    Tajel noch dran
    + Gruppe (Wer Spot DC 20 Schafft. - Zuvor war es 25 weil abgelenkt..) noch dran

    Runde 1:
    Tarresh
    Snake
    Gruppe[/list]

    Text kommt, Schlange grappelt Tarresh Erfolgreich und er kann kaum noch atmen. Wissen Natur 17 und ihr wisst das die Schlangen so taktieren wie ihr es gesehen habt, wissen 22 und ihr wisst, dass sie sich nun mit dem Opfer zurückziehen wird und für euch keine Gefahr ausgeht, aber auch dass sie, wenn ihr ihr soviel Schaden zufügt dass sie in Gefahr ist zu sterben, ihr Opfer fallen lässt um schneller abzuhauen.
    Spoiler (Anzeigen)

    So. Dann kann jemand von euch den Kampf-DM übernehmen und ihr habt kein ganz so langweiliges WE. Wenn ihr denn Kämpfen wollt versteht sich :P
    Ich würde pauschal mal Tex oder Phil vorschlagen. Wer sich zuerst im OOC dazu meldet der machts und darf dann die Statblocks und Info lesen.

    9
    The Shackled City AP / Kanalratten
    « am: 16.02.2009, 00:00:53 »
    Ich erlaube mir mal, dass hier ein wenig "unformeller" zu gestalten. Ich fürchte, es wird sonst entweder dazu kommen das ihr alles ablauft, oder nichts, oder das ganze sehr langwierig wird. Ich schreibe im OOC Stiel in quotes Infos zur Gegebenheit und ihr könnt in Code kurze IC Statements abgeben wenn euch danach ist und sonst OOC in quote sagen, dass es weiter gehen soll. abgeben, wohin ihr wollt. Wenn ihr diskuitieren wollt schreibt ihr normal dazu. Nachher füge ich das dann zusammen mit erzählenden Passagen meinerseits in den IC Thread ein.

    Jemand Einwände?

    Zitat
    Die Hauptröhre läuft relativ geradlinig weiter. Nach etwas mehr als einer halben Stunde (=1 Meile) erreicht ihr eine Gabelung, wo rechts eine kleiner Röhre abgeht.
    Der Zustand der  Röhre wird immer schlechter und ab und an schauen Wurzeln aus der decke und ihr seht kleine Tiere, welche sich in der Röhre eingenistet haben, kleine Löcher von Mäusen, Hasen, etc. am Rand... hat jemand Wissen Architektur oder so? Wenn ja möge er mal würfeln.

    10
    The Shackled City AP / Kampf in der Röhre
    « am: 06.02.2009, 21:00:50 »
    Dies ist der Kampfthread.

    Bitte beschreibt, wenn ihr eine Iniaktion macht, hier eure Aktion, danach würfelt ihr direkt hinterher in diesem post, bitte macht kenntlich, welche Umstandsmodi ihr mit einberechnet.

    Wenn euch was nicht gefällt und ihr was ändern wollt, dann könnt ihr das OOC anmerken und vielleicht lasse ich es dann zu.

    Ich werde in der Regel eine Map erstellen und sie im Knüppelforum hochladen. Wer Zeit hat kann sie dann immer mit bspw. Paint editieren um die Leute rum zuschieben.

    Ich gebe jede Runde eine Übersicht über die Ini.

    Generell werden die Posts in folgendem Format gemacht:
    Zitat
    Post 1:
    Zitat von: Beschreibung der Handlung
    TEXT mit Formatierung, der nach jeder Kampfrunde mit allen Beiträgen der Runde in passender Reihenfolge in den IC kopiert wird
    Free: Reden, Waffe ziehen (Quick Draw)
    Move: von C3 direkt zu d6 (oder um bspw. die AoO von dem Gegner auf d5 zu umgehen, ihn aber mit freund auf d4 zu flanken: c3, b4, b5, b6, b7, c7, d6)
    Action: Readyaction - wenn das passiert, mache ich das.

    oder:
    Volle Aktion: Angriff Gunni
    Wenn xy zu Boden geht, 5' nach z4 und angriff auf Bert fortsetzen
    Post 2:
    Zitat von: Würfe
    Angriffswurf 1d201d20+20   = (9) +20 Gesamt: 29 - ungültige Option:   - Geschummelt!
       - Dieser Würfeltyp wird nicht unterstützt!  (inkl. Invisibility und Flank)
    Schaden: 1d41d4+2   = (2) +2 Gesamt: 4 - ungültige Option:   - Geschummelt!
       - Dieser Würfeltyp wird nicht unterstützt! + 5d85d8   = (4, 5, 6, 2, 5) Gesamt: 22 - ungültige Option:   - Geschummelt!
       - Dieser Würfeltyp wird nicht unterstützt!  (gegen evil)

    11
    Röhreninfos (Anzeigen)

    12
    The Shackled City AP / Spam a break!
    « am: 05.02.2009, 19:38:03 »
    ...damit es nicht unter geht. Evtl. auch direkt ein paar Dinge, die bei der Übernahme durch den DM oder andere Spieler (wenn letzteres erwünscht - mir ist das immer lieber) hier erwähnen.

    @Donan: Geht nicht um das WE. Viel mir nur gerade ein, das man sowas braucht.

    Edit: Aus aktuellem Anlass wurde der Name dem Inhalt angepasst :P

    13
    The Shackled City AP / The Demonscar Legacy
    « am: 03.02.2009, 02:20:55 »
    Das Abenteuer beginnt am 18 Tag im Frühmond des Jahres 605 CY.

    Inhaltsverzeichnis:
    18. Frühmond 605 CY
    Spoiler (Anzeigen)
    19. Frühmond 605 CY



    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    18. Frühmond 605 CY

    Zuvor in Greyhawk
    Und gleichzeitig in Cauldron

    Vom einem auf den nächsten Moment tauchen fünf Gestalten in einem Raum auf, welcher dem illusionären Bild Gerandis sehr ähnlich scheint. Zur Rechten ist derselbe Tresen, nur dass keine Schlösser mehr auf ihm liegen. Auch von dem Gnom ist nichts zu sehen und anstelle der Kerzen leuchten tanzende Lichter den Raum schwach aus. Der Teleportmagier schaut sich kurz um.  In zwei bequem aussehenden roten Sesseln sitzen eine Halbelfin in Rock und Robe, sowie eine, wie es scheint Waldläuferin oder Druidin in braun und grün gehaltener Kleidung vor einer Feuerstelle. Der neben ihr sitzende Wolf springt sofort mit aufgestellten Nackenhaare auf und bleckt die Zähne in Richtung der Neuankömmlinge – scheint aber nicht anzugreifen. „Ist dies Ghelves Zuhause? In Cauldron?“ durchbricht der Teleportmagier die Stille. „Ja, das ist richtig. Gerandi schickt euch?“, erwidert die Halbelfin. „Ja.“, mit diesen Worten verschwindet der namenlose Teleportmagier.

    „Ihr müsst Slyavinatria, Sylih, Kaelen und Donan sein“, geht die Halbelfin sie der Reihe nach durch. „Seid gegrüßt, mein Name ist Avenie von den Striders of Fharlanghn. Dies ist Tajel, eine Druidin aus dem Dreadwood. “Nun haben wir also alle beisammen. Meister Meerthan wird sicher gleich bei uns sein.“

    "Ich habe Tajel bereits ein wenig zum Hintergrund eurer Aufgaben erzählt, sie wird euch sicher später informieren. "Ihr sollt alle zusammen den Paladin Alek Tercival finden und nebenbei herausfinden, wie groß die Gefahr ist, dass Dämonen Redgorge angreifen. Die Zeit ist gegen uns, wenn ihr es nicht rechtzeitig schafft, greift die Armee von Cauldron ebenfalls Redgorge an. Unsere ganze Hoffnung liegt bei euch." An Tajel gewandt: "Ich hoffe ihr helft uns, auch wenn es nicht direkt mit den Aufgaben zu tun hat, welche wir Eigentlich für euch vorgesehen hatten."

    Plötzlich wirkt Avenie aufgeregt und erhebt die Hände um den anderen zu signalisieren, dass sie einen Moment ruhig sein sollen. Es sieht aus, als würde sie jemandem zu hören. Nach einer knappen Minute steht sie auf und begibt sich zur Feuerstelle um sich an die Gruppe zu wenden: "Ich muss mich entschuldigen, es gibt eine weitere Planänderung. Zum einen kann Meerthan nicht persönlich erscheinen "Zum anderen hat sich das Schicksal weiter gegen uns gewendet. Er hat endlich ein Mitglied der bezahlten Hoffnung ausspähen können, nur um festzustellen, dass es seinen eigenen 'Freund' in einem Käfig gefangen hält. Es scheint, Hagen hat die Seiten gewechselt. Sie sind in den Ruinen der Dämonennarbe, die Chancen das Alek noch immer dort ist sind also groß."
    Avenie hält kurz inne und mustert nach und nach alle Anwesenden. "Werdet ihr uns helfen? Ich weiß, ihr wisst noch wenig und es geht alles sehr schnell, aber ich verspreche euch, sobald ihr vor Ort seid werdet ihr die bösen Auren spüren. Dann wisst ihr, dass ihr gutes tut."

    14
    Akademie des Arkanen Ordens:
    Dieser Donnerstag machte seinem Namen alle Ehre. Ein fürchterliches Unwetter wütete bereits seid dem frühen Morgen über der Stadt Greyhawk. Ununterbrochen regnete es, die Straßen der Metropole sind wie leer gefegt – bei diesem Wetter geht wohl Niemand freiwillig außer Haus geht.
    “Es ist ja schön, dass Meerthan sich mal wieder bei mir meldet, aber warum gerade jetzt – es hat tagelang nicht geregnet.“, eine kleine Gestalt in grüne Roben huscht die Kapuze tief in die Stirn gezogen über den Hof der Magiergilde. Der Regen scheint auf einem unsichtbaren Dach über ihr niederzuprasseln und dann abzulaufen. Als sie in der Mitte des Hofes angelangt ist durchziehen mehrere gewaltige Blitze den Himmel und lichten den Vorhang aus grauen Regenschwaden, welcher sich über die Stadt gelegt hat. Die Gestalt hält kurz inne und blickt auf. Hoch oben, im Bibliotheksturm der Gilde gibt das plötzliche Licht die Sicht auf ein Fenster frei. Im Fensterrahmen sitzt eine, bei ihrer knappen Kleidung eindeutig als weiblich erkennbare, Person. Beide Beine angezogen scheint sie tief in ein Buch vertieft, welches auf den nackten Knien ruht. Eine schwache Lichtquelle geht von ihrer Schulter aus.  Dann ist wieder alles im grauen, undurchdringlichen Regen versunken. Einige Minuten später erreicht ein Gnom in trockenen blauen Roben die oberste Etage der Bibliothek. Schnaufend  hält er sich am Geländer fest. „Ihr werdet alt, Magistrat Gerandi – Sylih hat euch bereits vor fünf Minuten angekündigt, so laut schnauft ihr.“, antwortet die Elfin in mitfühlendem Ton während sie von der Fensterbank klettert und das Buch vorsichtig, immer noch aufgeschlagen auf ein nahes Pult legt. Von der Lichtquelle über ihrer Schulter ist ein vergnügtes Kichern zu hören.
    „Ja ja, macht euch nur immer lustig Slyavinatrias.“, kommt eine verärgerte Antwort zurück, Ihr wisst, ich halte nichts davon Magie im Alltag zu  verwenden, und wenn es nur darum geht sich 581 Stufen zu ersparen.“ In dem Moment verwandelt sich die Lichtkugel in eine kleine weibliche Gestalt, die dem exotischen Anblick Slyavinatrias in nichts nachsteht.
    Mit einem Satz springt sie von der Schulter der Elfin und setzt sich über dem Magistrat in die Luft. „Tensers schwebender Scheibe ist also keine Magie?“, kommentiert die Elfin übertrieben kühl. Nun lächelt der Magistrat seinerseits und erwidert: „Ihr müsst genauer zuhören Syl.“, antwortet er und hält dann kurz inne. “Sie mag es immer noch nicht, wenn man sie warten lässt. Selten gelingt es mir mittlerweile“. Als Slyavinatria bereits den Mund bewegt um sich zu beschweren, fährt er mit belehrender Stimme fort: „Ich sagte lediglich, ich halte nichts davon, Magie im ‚Alltag’ zu verwenden. Dieses Wetter ist bestimmt nichts Alltägliches.“ – nun lachen die Coure und der Gnom zusammen, was ein seltsames Bild abgibt. Die Grauelfin jedoch blickt hinaus und antwortet mit freundlicher, fast schon verträumter Stimme: „Es stimmt, viel zu selten haben wir so einen schönen Sturm. Wisst ihr, darum beneide ich Druiden manchmal – wenn sie einen Sturm wollen, dann schaffen sie ihn sich einfach.“
    Plötzlich hört Gerandi auf zu lachen. „Nun, da sind wir beim Thema. Ein Freund benötigt Hilfe – in Cauldron, einer Vulkanstadt im Amedio Dschungel bahnt sich ein ganz besonderer Sturm an. Es geht um Dämonen und irgendwelche Kulte, einen entführten Paladin und die Gefahr eines Krieges. Ich dachte, ihr  zwei könntet ihm vielleicht helfen? Deine Mutter schlug es mir vor – sie sagte, du würdest Dich nach Abenteuern sehnen, etwas verändern wollen.“ Aufgeregt fliegt die Coure von der unsichtbaren Scheibe auf und schwirrt um Slyavinatrias Kopf. „Wann soll es losgehen?“ “Das war klar, jeder andere würde erst Fragen, ob es mehr Informationen gibt oder wie groß die Gefahr ist.“ „Sobald wie Möglich, Kaelen, dieser Tempelkrieger des Heironeous und sein Späher Donan werden dich begleiten. Zusammen habt ihr bereits einmal einen Dämonen bezwungen.“ Mit einem verärgertem Gesichtsaudruck antwortet die Elfin: „Wenn wir ihn nur bezwungen hätten. Du weißt, dass ich ihn auf seine Heimatebene zurückschicken musste. Wer weiß, wie viele Leben er mittlerweile ausgelöscht hat.“, bebt die Grauelfin und stürmt an Gerandi vorbei. Sich über das Geländer lehnend ruft dieser ihr hinterher: „Wir treffen uns in der Hauptkirche des Heironeous, nimm deine Ausrüstung und Verpflegung mit.“

    Zur selben Zeit in der Hauptkirche des Heironeous:

    Seid zwei Stunden hatte der Aasimar Kaelen Aenhir, nun die zwanzig Novizen geschliffen. Am meisten leiden mussten beim Sparring mit Donan – immer wieder unterschätzten die Neuen den fast nackten Halbling.
    Nacheinander hatte Kaelen sie in den Raum kommen lassen um gegen den unbekannten Halbling anzutreten. Ihre Aufgabe schien einfach – sie sollten ihn aus einem 1,5m großen Kreis werfen. Keiner schaffte es. Anschließend sollten sie einen Treffer mit dem stumpfen Zweihänder landen, wobei nun alle zusehen durften. Donan schien es zu genießen, drehte sich gekonnt vor den Hieben weg oder Sprang einfach so hoch in die Luft, dass die heranstürmenden unter ihm hindurch rasten. Nachdem sie so vorgeführt waren sollten die Paladinanwärter in zweier Gruppen üben. Zu ihrem entsetzen schickte Kaelen sie in den Innenhof, wo es seid morgens in strömen regnete und der Boden so aufgeweicht war, dass sie mit den schweren Stiefeln zentimeterweise einsackten. Ein Anwender, Kurt sein Name, entledigte sich seiner schweren Rüstung und Schuhe bis er nur noch mit einer Unterbuchse bekleidet da stand. Die anderen warfen ihm hämische Blicke zu und Kaelen wollte gerade etwas dazu sagen, da tritt Donan an ihn heran und flüstert ihm zu: „Lass nur und sieh zu alter Freund, er hat heute etwas gelernt.“ Die Paladine stellten sich in zwei Kreisen auf, wobei sich immer zwei Gegenüber standen. Dann zeichneten die inneren mit dem Fuß einen Kreis in den Schlamm und die äußeren versuchten sie auf irgendeine Weise herauszubringen. Donan hielt eine Sanduhr und Kaelen läutete jede Minute die Glocke, worauf hin diejenigen die zu Boden gegangen waren mit dem Partner den Platz tauschten. Dann wanderten die Äußeren eine Position weiter und es begann von neuem. Donan ging zwischen ihnen hindurch und verbesserte ihre Technik. Nachdenklich schaut Kaelen seinen Novizen zu. Nach einer halben beendet er die Übung, wobei den Novizen die Erschöpfung deutlich anzusehen ist. Kurt ist der einzige, der nicht voller Matsch ist. Den hämischen Blicken der Novizen ist nun Anerkennung gewichen und einige reichen ihm nach Kriegermanier die Hand und gratulieren. Nachdem alle sich vor Kaelen versammelt haben spricht dieser zu ihnen: „Zuerst habt ihr gedacht, Donan sei ein leichter Gegner – schmal gebaut und ohne Schutz. Dann habt ihr gemerkt, ihr habt keine Chance und habt resigniert. Wie es scheint hat Kurt als einziger wirklich hingeschaut – die Tatsache, dass Donan keine Rüstung trägt hat ihn schnell gemacht. Der Schlamm hätte euch noch weiter eingeschränkt, was Kurt ohne Rüstung einen weiteren Vorteil gegeben hat. Ihr habt heute zwei Dinge gelernt: Zum einen sollt ihr euren Gegner nie unterschätzen – oft trügt der Schein. Zum anderen sollt ihr von den Taktiken eurer Feinde lernen und improvisieren. Außerdem habt ihr bei Meister Geran gelernt, dass bei einer Schlacht das Schlachtfeld entscheidend ist. Wie ist das Wetter und wie gut stellen sich die Armeen darauf ein? Kurt war der einzige, der dieses Wissen nicht nur auswendig gelernt hat, sondern auch umgesetzt hat. So, nun habt ihr eine Stunde Pause. Zur Mittagszeit treffen wir uns wieder und fahren mit der Schwertkunst fort. “Und bitte kommt in sauberer Rüstung.“ Bei dem letzten Satz lächelt nur Kurt, denn er würde wirklich eine Pause haben.

    Als die Novizen den Raum verlassen haben, seufzt Kaelen. „Was ist los, so schlecht waren sie nicht. Dieser Kurt ist eine Ausnahme, er hat potential und die anderen mögen ihn. Er erarbeitet sich seinen Respekt, aus ihm könnte ein Anführer werden.“, reagiert Donan und klopft dem Paladin auf die Schulter. „Ja, er ist eine Ausnahme. Aber ich war genauso – und was hat es gegen den Glabrezu gebracht? - Nichts.“ „Nun komm schon, du hast damals alles gegeben, das weißt du. Wir konnten nicht wissen, dass ein Glabrezu dort auftaucht.“, versucht Donan es. “Immer wieder kommt er auf diese Geschichte zurück. Es wird Zeit, dass er die Gelegenheit bekommt, seine Seele von dieser Last reinzuwaschen.“ Resigniert setzt Kaelen sich auf eine Bank am Rand des Raumes, Donan folgt ihm. „Natürlich konnten wir es nicht ‚Wissen’, aber ich bin in dem Glauben dorthin gegangen, ein paar kleine Dämonen in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Ein paar Dretchs und Babaus – als der letzte Babau zu Boden ging, sah ich im Kopf schon wie ich für diesen ruhmreichen Sieg von Lord Thorranga und Hohepriester Brottor geehrt würde. Wenn die Magierin nicht gewesen wäre, dann hätte der Glabrezu auch uns getötet und in der Stadt wer weiß was anrichten können.“ „Und nun hast du Angst, dass diese neue Generation den selben Fehlern erliegen wird?“ „Nein, ich frage mich, warum gerade ich überlebt habe. Ich habe den Trupp angeführt, wenn jemand sterben musste, dann hätte ich darunter sein müssen.“, erwidert Kaelen schon fast wütend. „Du musst aufhören diese Dinge so persönlich zu nehmen. Ich weiß, du hörst es nicht gerne, aber vielleicht waren diese Opfer notwendig? Es sterben immer Krieger im Kampf gegen das Böse. Dass wir noch am leben sind bedeutet vielleicht, dass noch größeres auf uns wartet.“, entgegnet Donan im. In diesem Moment erklingt die Stimme Thorrangas aus dem Gang. Während Donan und Kaelen schnell aufstehen und das Haupt vor dem Obersten Tempelritter verneigen, fährt dieser fort: „Er hat Recht Kaelen, es wartet noch Größeres auf euch. In der fernen Stadt Cauldron gibt es ein Problem mit einem besonderen Glabrezu. Ihr werdet euch ihm und eurem inneren Dämon entgegenstellen müssen. Slyavinatria wird euch ebenfalls begleiten, sowie eine dem guten verpflichteten Druidin Namens Tajel. Nutzt die Erfahrung, die ihr aus dem letzten Kampf mitgenommen habt.“ „Wann sollen wir aufbrechen, werter Lord Thorranga?“, fragt Donan ohne zu zögern. „Es geht sofort los, sammelt eure Ausrüstung und kommt sofort in den Altarraum der Hauptkirche.“ Nach einer kurzen Verbeugung marschieren die beiden zu Kaelens Quartier, den Donan besaß nicht. Das war auch nicht nötig. Unterstützt durch die übernatürlichen Fähigkeiten, welche er durch sein starken Glauben und die persönlichen Opfer an Heironeous erlangt hatte, hatte Haveloc in hartem Training zu einer Waffe des Guten gemacht. Seit einigen Wochen, gab es nichts mehr das dieser ihm Beibringen konnte.

    15
    The Shackled City AP / Kriegsvorbereitungen in Cauldron
    « am: 01.02.2009, 14:00:44 »
    Wir schreiben das Jahr 605. Die Sonne steht hoch an diesem wolkenlosen Donnerstages in der dritten Woche des Frühmondes. Der Frühling ist mittlerweile weit vorangeschritten, die Wälder sind von Schnee befreit zurückerobert von der aus dem Winterschlaf erwachten Natur. Viele Zugvögel sind zurückgekehrt. Die Bäche und Flüsse sind bereits wieder ein wenig abgeschwollen und nur vereinzelte Schneefelder finden sich noch in einigen schattigen Tälern und den Nordseiten der Berge.
    Auf der Straße welche Sasserine mit Cauldron verbindet kommt eine auf den ersten Blick als Druidin erkennbare Gestalt um eine Ecke aus dem Wald hervor. An ihrer Seite ist ein großer, grau-brauner Wolf zu erkennen, doch auch ohne diesen verrät die Wahl ihrer Kleidung und die Art wie die Haare geflochten sind, dass es sich wohl um eine Druidin oder Waldläuferin handelt. Die abgetragenen Schuhe, an denen festgetrockneter Schlamm zu erkennen ist, verraten dass sie einen weiten Weg hinter sich hat, hat es doch in der letzten Woche in Cauldron keinen Regen mehr gegeben. Vor ihr auf der Ebene, welche sacht bis zu den Mauern der Vulkanstadt ansteigen, sind Zahlreiche Zelte aufgebaut und überall schwirren Halborks und auch vereinzelte Orks und wild aussehende Menschen in Rüstungen herum. Überall wird eifrig gearbeitet und Befehle werden umhergebrüllt. Einige Ingeneure arbeiten an Katapulten, Ballisten und Kriegstürmen. Auf den ersten Blick möchte man meinen, Cauldron sei belagert, doch nach einer Weile wird der Druidin klar, dass dem nicht so ist. Die Zelte sind wie ein Nomadenlager angeordnet, und nur südlich des Weges – nicht um die ganze Stadt herum. Die Kriegsgeräte nur scheinen nur geprüft zu werden um dann abgebaut und auf Wagen geladen zu werden. Auch die Zelte scheinen weniger zu werden, nach und nach werden die Banner der einzelnen Lager von den Zelten genommen. Ein alter Mann mit einem halben Dutzend Schafen kommt ebenfalls aus dem Wald an der Druidin vorbei und hält einen Moment inne um Luft zu holen. „Diese Grünhäute fressen uns noch die Haare vom Kopf. Erst werden die Steuern erhöht und nun beschlagnahmt die Stadtwache auch noch die Hälfte aller Tiere – damit ihnen das Futter nicht ausgeht wenn sie gegen Redgorge ziehen.“, jammert er. Bevor die Druidin etwas sagen könnte, wendet er sich jedoch mit einem misstrauischen Blick in Richtung des Wolfes ab und führt die Schafe in das Lager, wo in einem provisorischen Gehege bereits eine ganze Menge Schafe, Schweine, Rinder und auch Hühner und Gänse zusammengepfercht sind.
    Langsamen Schrittes, die Masse der Soldaten und Kriegsmaschinerie in sich aufsaugend begibt sich die Druidin mit ihrem Wolf in Richtung des westlichen Stadttors. Es müssen über einhundert Soldaten sein. Ab und an schaut einer kurz zu ihr hinüber um von einem anderen, anscheinend hochrangigeren Halbork direkt auf Orkisch dafür angeraunt zu werden.
    Zwei stämmig gebaute Halborks mit schwarzen Brustplatten und großen orkischen Doppeläxten versperren das Tor Rücken an Rücken, neben ihnen steht jeweils ein im Vergleich mickrig wirkender Wachmann in Silber glänzenden Rüstung, ausgestattet mit einem Langschwert und einem passenden Schild, auf welchem das Symbol eines ausbrechenden Vulkans zu sehen ist. Ein Halbork mit einer schwarzen Ritterrüstung erhebt sich von einem Stein nahe der Mauer und kommt auf die Druidin zu. Seinen Helm lässt er neben dem Stein liegen, in seiner rechten Hand baumelt jedoch lose eine gefährlich aussehende Axt welche grünlich schimmert. Mit einem seltsam verständnisvollen, aber ein wenig verachtenden Blick mustert er den Wolf. Dann wendet er sich an die Druidin und mustert sie kurz. Ihre Kleidung hat nur erdfarbene Farbtöne, ihr hellbraunes Haar ist lose zu zwei langen Zöpfen gebunden und mit frischen Blättern geschmückt. Mit harschem Ton fragt er schließlich: „Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“ Die Druidin antwortet ruhig: „Ich heiße Tajel und meine Begleiterin heißt Shea. Ich wollte eine Freundin in einer Taverne, gelegen am Weg nach Sasserine treffen. Doch wie es scheint ist die Taverne nicht mehr. Deshalb bin ich nun hier. Darf ich auch nach eurem Namen fragen?“ Der Halbork überlegt kurz, dann Antwortet er ihr, wobei seine Dunklen Augen tief in ihre Blicken: „Mein Name ist Gretl – ungewöhnlich für einen Mann, einen Frauennamen zu tragen, nicht?“ Kurz ist die Druidin geneigt dem Halbork zuzustimmen, doch dann sieht sie aus dem Augenwinkel wie dieser den Griff seiner Axt ein wenig fester fasst. „Dort, wo ich herkomme, ist es keineswegs ungewöhnlich. Doch für gewöhnlich sind Namen sowieso nur aneinandergereihte Buchstaben, das entscheidende ist die Person, die hinter dem Namen steckt“, antwortet Tajel, wobei sie dem Halbork fest in die Augen sieht und sich von seinem Gebaren nicht einschüchtern lässt. In dem Moment tut sich jedoch auf der anderen Seite des Tores etwas, ein hochgewachsener Mann mit langem blauen Haar und einer teuer aussehenden roten Robe kommt in Begleitung zweier Halbork Wachen auf das Tor zu. Kurz sieht Tajel, wie sich Enttäuschung im Gesicht von Gretl breit macht, bevor dieser sie mit einer Handbewegung durchwinkt. Schnell tritt sie an dem Mann mit den blauen Haaren vorbei und unter dem Tor durch. Die Torwachen scheinen fast schon ängstlich vor ihm zurückzuweichen, auch Gretl. Dann biegt sie in die erste Gasse ein, welche von einem Schild als „Obsidian Avenue“ kenntlich gemacht ist. Bevor sie sich weiter umsehen kann, tritt eine Halbelfin in eine dunkelgraue Robe gehüllt an sie heran:
    „Seid gegrüßt, Tajel. Ich bin eine Freundin von Shensen, kommt.“, die Halbelfin gibt ihr die Hand. In dem Moment hört Tajel, wie Gretl und eine der großen Wachen hinter ihr herkommen – es bleibt ihr kaum eine Wahl. So verschwindet sie mit der unbekannten um die nächste Ecke – eine Sackgase. Doch da fasst die unbekannte auch schon mit ihrer freien Hand nach Shea und im nächsten Augenblick befinden sie sich in vollkommener Dunkelheit. Nach wenigen Sekunden erscheinen drei magische Lichter über den Köpfen der unbekannten und wandern ein wenig auseinander um den Raum zu erhellen. Die Halbelfin lässt die graue Robe fallen, erst jetzt kann Tajel sie richtig erkennen.

    „Entschuldigt mein Auftreten. Ich hatte gehofft ihr würdet zu einem anderen Zeitpunkt hereinkommen, wenn nicht gerade Gretl Wache hat. Mein Name ist Avenie, wie Shensen Tesseril bin auch ich ein Agent der Striders of Fharlanghn.“

    Der Raum ist zweifelsohne als Wohnzimmer gedacht. Zur linken Hand stehen zwei schwere, mit dickem, rotem Stoff bezogenen Sessel vor einer in der Wand aus Granitsteinen in welcher eine Feuerstelle eingelassen ist. Ein fertiges Feuer liegt bereit – ganz so wie es Brauch in der Wildnis ist. In der Wand vor Kopf ist eine Holztüre eingelassen, rechter Hand steht ein Art Theke, welche jedoch leer geräumt wirkt, hinter der Theke ist eine mobile Trennwand, mit blauem Stoff bespannte Holzrahmen, aufgebaut. Hinter Tajel befindet sich eine weitere Türe, welche jedoch mit Metal verstärkt ist, sowie ein Fenster, jedoch sind die Fensterläden fest verschlossen und sogar durch einen zusätzlich angebrachten Bolzen welcher im steinernen Fensterrahmen eingelassen ist, gesichert. Auf dem Boden liegt ein reichlich verzierter Teppich, welcher von einer Türe bis zur anderen reicht und unter der Decke hängt ein Kerzenständer, jedoch ohne Kerzen. Während Tajel, den Raum in sich aufnimmt und in Gedanken das geschehene verarbeitet, kniet Avenie sich vor sie und berührt ihre Schuhe, welche kurz darauf vom Dreck befreit sind und aussehen wie neu. „Man darf nicht wissen, dass dieses Gebäude von uns genutzt wird.“, erklärt Avenie kurz, während sie die Pfoten und das Fell von Shea auf die selbe Weise vom festgetrockneten Schlamm befreit.

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