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Themen - Lhósson

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Die Krone von Atain / Kapitel 1 Der Klang des Waldes
« am: 31.03.2013, 23:00:06 »


„Arr. Arr.“ ertönt der Ruf einer Krähe. Sie sitzt hoch oben auf den abgestorbenen Ästen einer Tanne. Der Winter ist schon lange vorbei und ihr Blick wandert über das dunkelgrüne Meer aus Nadelbäumen. Aller Schnee ist jedoch noch nicht verschwunden. Ihre schwarzen scharfen Augen erkennen an den Berghängen noch so manchen Fleck weißen kalten Schnee.
Ein Beben lässt den Baum plötzlich erzittern. „ARK! ARK! ARK!“ schimpft die Krähe und flattert mit den Flügeln. Wieder erzittert der Baum und noch eindringlicher wird das Geschrei des Vogels. Unten am Stamm lässt niemand sich vom Zetern und Schimpfen des Vogels stören. Der gut eingepackte Mensch schlägt weiter mit der Axt gegen den alten Baum. Auch an einigen anderen Bäumen in der nähe arbeiten Menschen. Einige von ihnen sind hoch konzentriert und andere singen im Takt ihrer Äxte munter ein Lied.
Für die Menschen beginnt jetzt wieder die Zeit der Arbeit. Über den Winter hinweg mussten ihre Äxte ruhen, doch nun sind die Pässe wieder frei und die Vorräte in den Holzlagern erschöpft. Auch hungern die großen Städte des Reiches nach Holz. Besonders der Norden braucht dieses Material, welches hier in Hülle und Fülle wächst.
Knarrend stürzt der erste Baum zu Boden gefolgt von vielen Anderen. Auch der Baum der Krähe liegt danieder. Sie selbst zetert weiter vom Himmel hinunter. Die Kreise die sie zieht werden jedoch größer. Es gibt genug Bäume hier und auch der Hunger der Menschen nach Holz kann den großen Wald des Westens nichts anhaben.
Aber nicht nur dieses Wissen treibt die Krähe an weiter zu fliegen. Sie hat es gespürt! Sie hat die dummen Menschen gewarnt! Aber sie hörten nicht und nun ist der Wald wieder still.



Das sanfte Spiel eines jungen Burschen auf einer Flöte erfüllt den Raum. Der alte Fürst Rocho hat sich auf seinen Lieblingsplatz zurückgezogen. Mit geschlossenen Augen sitzt er auf den großen alten Holzstuhl nahe des Kamins. Von der wunderbaren Schnitzarbeit des Stuhls kann nur wenig erahnt werden. Über die Lehnen sind einige immer noch prächtige braune Fälle gelegt, so dass die alten Knochen des Fürsten wohl ruhen können. Bedächtig lauscht er dem Spiel der Flöte. Dass das Feuer im Kamin im Klang der Flöte zu tanzen scheint so wie der Bursche auch, bekommt er nicht mit. Für ihn zählt das auch nicht wirklich etwas.
Zeit seines Lebens hatte er gelernt, dass jeder fähig, ist Unfähigkeit und andere negative Eigenschaften zu verschleiern. Sei es im Kampf oder wie hier im Spiel eines Instrumentes. Von daher hatte er sich angewöhnt, Musik nur zu lauschen. Die Darbietung interessierte ihn erst wenn der Künstler es geschafft hatte sein Gehör zu überzeugen.
Ein paar kalte Schweißperlen rannen dem Burschen über das Gesicht, als er bemerkte, dass der Fürst die Augen geschlossen hatte. Für ihn war es das erste mal, dass er einem Fürsten vorspielen durfte. Gut bei Fürst Rocho war es recht einfach vorspielen zu dürfen, besonders jetzt im Frühling, aber für ihn, einem Köhlerburschen, war es schon eine Ehre. Außerdem, wenn der Fürst ihn fördern würde, könnt er mit dem Geld nicht nur weiter Flöte üben. Er könnte auch seine Familie unterstützen. Denn das Geld, welches seine Familie für Holzkohle bekam, wurde in den letzten Jahren immer weniger.
Die Eigenart des Fürsten kannte der Bursche ja nicht und so musste er denken, dass der Fürst gelangweilt war. Panik stieg in ihm auf und sein Spiel verlor an Kraft und Schwung. Dabei war es bis jetzt mehr als passabel. Aufgeben wollte er jedoch nicht. Wie gewohnt hüpfte er auf das andere barfüßige Bein und spielte wieder stärker. Er tanzte jedoch nicht weiter auf diesem Bein herum, sondern begann wie ein Faun von einem Bein auf das andere Bein zu hüpfen. Seine Töne blieben stark. Doch konnten nun die Wachen, die Diener und auch die kleine andere Zuhörerin die Nervosität des Burschen deutlich sehen.
Dann geschah was passieren musste. Der Bursche erwischte beim rumhüpfen eine Fuge zwischen den Steinen des Bodens unglücklich. Dieser kleine Stopp sorgte dafür, dass er nicht richtig landen konnte. Abrupt endete das Spiel der Flöte.

Hölzern klang die Flöte, als sie auf den Steinen landete. Der Bursche blickte versteinert auf den Kamin und den Fürsten. Sein Gesicht war schmerzverzerrt. Er war sehr unglücklich aufgekommen und hatte sich so den Fuß gezerrt. Schmerzhaft, doch mehr als das schmerzte ihm wohl die Schande vor den Fürsten versagt zu haben. Denn er bewegte sich nicht.
„Bedauerlich. Schon zu ende Daniel aus Waldau?“ fragte der Fürst immer noch mit geschlossenen Augen. Er hatte nicht mitbekommen was passiert war. „Nun denn. Dann müssen wir mit dem wenig gespielten urteilen.“ Auf diesen Worte des Fürsten zuckte der Bursche innerlich. Nicht mehr viel und Tränen würden sich mit dem Schweiß mischen. „Meine liebe Mystral, was ist deine Meinung zu dem Spiel des jungen Burschen? Vollkommen überzeugt hat es uns nicht.“ Das Schlucken des Burschen nach diesen nicht tadelnd gesprochenen Worten war fast zu hören. Mehr ruckelnd als normal wanderte sein Blick auf den kleinen Schemel auf der anderen Seite des Kamins. Hier saß ein kleines geflügeltes Wesen.
So schöne Kleider hatte der Junge noch nie gesehen und wohl auch noch kein solches Wesen. Doch wusste er wer sie war. Sie war die Prima Musika des Fürsten, die Frau welche dem Fürsten bei der Auswahl von jungen Musikern helfen durfte, die Frau von welcher viele der anderen Musiker ehrfürchtig sprachen.
Während der Fürst auf die Meinung seiner Prima wartete, begann der Bursche zu zittern. Er konnte wohl nicht mehr stehen. Doch die Diener hatten ihn zu sehr eingebläut vor dem Fürsten gerade zu stehen. Dumm in dieser Situation. Ein in dunkelrote Gewänder gehüllter junger Diener eilte zu dem Burschen. Seine Stoffschuhe waren kaum auf den Steinen zu hören und so erreichte er fast lautlos den Burschen. Dieser zuckte als der Diener ihn am Arm griff. Doch als er merkte, dass der Diener ihn nur stützte, entspannte er sich wieder und blickte zurück auf das geflügelte Wesen. Wenigstens sein körperlicher Schmerz war nun etwas gelindert.

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Die Krone von Atain / die goße Bibliothek
« am: 24.03.2013, 12:31:19 »

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Die Krone von Atain / Die Juwelen
« am: 22.03.2013, 23:14:20 »
Hier könnt ihr eure Chars posten

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Die Krone von Atain / Lager im Wald
« am: 22.03.2013, 23:12:45 »
Hier kann man über alles Sprechen was nicht IT ist

5
Die Krone von Atain / Oh großer Würfelgott...
« am: 22.03.2013, 23:11:26 »
Lasst die Würfel rollen!

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Heimat / Das Archiv
« am: 01.05.2012, 13:03:18 »
Hier landen nun alle ehemaligen Spieler.

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Heimat / Amar
« am: 16.06.2011, 10:55:40 »
Hier findet ihr das Wissen über die Welt, welches euch erzählt wurde oder über das ihr gelesen habt.

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Heimat / Asgard
« am: 16.06.2011, 10:53:36 »
Hier findet ihr Darstellungen, Symbole oder Sonstiges was das Wissen über die Götter der fremden Welt angeht. Einige Götter werden zuerst nur Bildlich dargestellt und stehen für Götter die ihr noch nicht kennt. Je mehr Wissen ihr über sie sammelt desto mehr werdet ihr hier finden können.

Statistik:
Gesamt: 41
Frauen: 20
Männer: 20
Weder/noch: 1

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Heimat / [Kapitel III] Das blaue Tor
« am: 09.06.2011, 01:01:45 »

Tag 3 – 12:00

Sand, Sand, SAND und noch mehr SAND. Je weiter sich die Gruppe von der Bergstadt Schmerz entfernt desto mehr Sand scheint es zu werden. Gab es noch am Anfang ihrer Nachtwanderung einige Streckenteile die sie auf festem Stein gehen konnten, so änderte es sich viel zu schnell. Denn der Sand dieses verfluchten Landes war sehr fein. So wurde der Gruppe das Gehen doch sehr erschwert und das Lied von Mystral änderte daran nichts.

Über die ganze Wanderung änderte sich nicht viel. Was gab es schon in einem Sandmeer außer Sand zu sehen? Nichts. Wenigstens für die Augen der meistern. Doch einige sahen mehr.[1]Die Wüste lebte. Im fahlen licht der drei Monde konnten einige Spuren im Sand erkennen. Diese Spuren waren viel zu als das sie von humanoiden Wesen stammen. Selbst für Hunde oder Katzen waren die Spuren zu klein. Vielleicht lebten hier einige Echsen oder Insekten, die Nachtaktiv waren. Auch Schlangen könnten hier leben, doch viel Zeit gab es nicht die Spuren zu untersuchen. Die die noch genauer hinsahen,[2]konnten sogar nützliche Dinge finden. So entdeckte Fara eine kaum sichtbare Pflanze. Nicht mehr als ein kurzer Spross ragte aus dem Wüstensand. Doch Fara nahm sich die Zeit diesen Spross auszugraben. So kam eine etwa Pfirsich große runde Knolle zum Vorschein. Wie Fara erklärte, hatte der Saft dieser Knolle die Fähigkeit ein Gift soweit abzuschwächen, dass der Körper eine bessere Chance hat das Gift zu neutralisieren. Somit war diese Knolle durchaus nützlich. Denn die Tiere hier hatten sicher starke Gifte. Auch Daren fand etwas nützliches. Es war eines der Tiere, die die Spuren in den Sand gezaubert hatte. Mithilfe von Fara gelang es ihm die Echse zu fangen und nach ihren Worten war das kleine Ding durchaus essbar. Nachdem Daren dies wußte, heilt er weiter nach diesen Echsen Ausschau und es gelang ihm auf der gesamten Strecke noch fünf weitere Echsen zu fangen.
Was die Untoten anging, so verdankt die Gruppe Mystral so einiges. Sie war es die einige Spuhren von untoten entdecken konnte. So vermochte Fara es, einen anderen Weg einzuschlagen, um diese Untoten zu umgehen.

Wie zu erwarten war, war es Zoraya welche als erstes die Strapazen des Wanderns nicht mehr aushielt. Sie brach zusammen und riss ihren Bruder mit. Jedoch war es für die Zwerge kein Problem die kleine Zoraya zu schultern. Also ging es weiter. Doch nicht für lange. Die nächste die zusammenbrach war nicht Katja, es war Fara. Sie trat ein einziges mal falsch und verlor das Gleichgewicht. Denn sie war wohl doch sehr erschöpft vom Kampf gegen den Ghul und vielleicht Spielte der Verlust den sie tragen mußte auch eine Rolle. Ihr zur Seite eilte natürlich gleich Donaar. Selbst wenn er bei den anderen Drachengeborenen im Disput mit ihr stand, so war sie immer hin noch eine seines Volkes. Also half er ihr. Aber auch dies hielt nicht für lange an. Alle waren an ihre Grenzen gekommen. Die letzte Ruhephase lag schon viel zu viele Stunde hinter ihnen und so war es Brivok der nun ins straucheln kam. Damit passierte das unvermeidliche. Ihn konnte niemand tragen und somit war das Ende der Nachtwanderung erreicht. Das Ende der Nacht war aber noch nicht in Sicht. Der Himmel war immer noch mit Sternen überfüllt und an keinem Horizont gab es eine Morgendämmerung. Jedoch hatten sie bis zu diesem Zeitpunkt schon einige Kilometer hinter sich gebracht.[3]

Nun hieß es also ein Lager für  den Rest der Nacht aufzuschlagen. Dies war aber schwerer als Gedacht. Donaar, Fara und Daren schlugen jeweils einen guten Platz vor doch gab es immer etwas auszusetzen. Ein Platz war am Ende eine Düne, der andere in der Nähe eines Insektennestes. So war es wieder Mystral die einen guten Platz erspähte. Denn sie fand mit sehr viel Glück einen Platz wo sie die Echsen am Tage aufwärmten. Es war ein Gebiet im Sandmeer welches gräberes Material auswies. Kies und andere Steine waren dort zu finden. Auf jeden Fall war dieser Platz sicherer als alle anderen vorgeschlagenen Nachtlager.
Dor sammelten sich alle und bauten das Zelt von Fara auf. Es war klein und eindeuig nicht für sehr viele gemacht worden aber die Zwerge lehnten es sofort ab darin zu schlafen. Ihnen genügte schon der steinige Boden. Auch wurde entschieden, dass die zuerst schlafen sollten, die am Ende ihrer Kräfte waren. So hielten Donaar und Brovik zusammen die erste Nachtwache. Nach einigen Stunden, es war immer noch Dunkel, wurde Donaar von Daren abgelößt. Irgendwie konnte der junge Mann nicht länger schlafen. Da Brovik es ablehnte jetzt noch jemanden zu wecken hielt er weiterhin Wache. So waren es Daren und Brovik die einen langsamen Sonnenaufgang miterlebten. Zu ihrer Freude war die Sonne dieser Welt auch so golden wie die über Faerun und hinzu kam, dass sie im Osten aufzugehen schien. Nun erkannten die Wachen auch welche Farbe der Sand hatte. Es war leider weder Gold noch Rot. Er war eher Grau bis hin zu Schwarz. Nur das Licht der Sonne vermochte es einige Teile angenehmer aussehen zu lassen. Zum Schluss mußte Brovik vor dem Herrn des Schlafes doch kapitulieren. Ihn lößte Mystral etwa zu Sonnenaufgang ab.  Doch konnte der Zwerg nicht all zu lange schlafen. Die Sonne stieg zwar langsam aber immer Weiter gen Zenit und es war keine Wolke am Himmel die ihr strahlendes Licht irgendwie abschwächen konnte. So war es zur Mittagszeit so hell geworden, dass nicht einmal Fara, Katja und die Kinder im Zelt mehr schlafen konnten.

Was die Temperaturen anging, so bewahrheiteten sich die Befürchtungen. War es in der Nacht noch frisch und eher kalt, so wurde es um die Mittagszeit nahezu unerbittlich heiß. Doch durch ein paar Änderungen im Aufbau, konnte aus dem Zelt für dich Nacht ein passables Sonnensegel gebaut werden.[4]

Unter diesem Segel saßen nun alle. Die Zwerge grummelten über die verdammte Hitze und auch Daren und den Kindern schlug die Hitze auf die Verfassung. Denn Daren und die Kinder stammen ja aus einer Region wo es nur selten so war wurde und diese große Temperaturschwankung machte ihr übriges. Aber auch für die Körper von Katja, Mystral und Donaar war es anstrengend. Sie kamen zwar alle drei aus wärmeren Regionen, jedoch kam keiner aus einer Wüste und auch ihnen machte der Temperatursprung zu schaffen.
 1. das was folgt sehen alle mit Wahrnehmung1 ab 15+
 2. das was folgt für alle mit Wahrnehmung1 ab 20+
 3. rund 25km
 4. Nacht: um 5°C am Tag 30°C+

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Heimat / [Kapitel II] Die Zusammenkunft
« am: 08.08.2010, 23:07:08 »
Tag 1 - 8:00

Schmerz durchzog eure Körper. Ihr fühltet euch als seit ihr gerade zerschmettert worden. Eure Lungen füllten sich mit einer trockenen, schwer und bedrückend Luft.. Ein leichter Hauch von Schimmel liegt in ihr. Nur langsam bekommt ihr wieder Gefühl in euren Gliedern. Eure Sinne fokussieren sich. Ihr liegt in einem fast runden Raum in mitten eines Kreis aus sechs Kristallen der von grünem Licht erhellt wird. Das Licht geht von Kristallen aus, die in etwa zwei Meter Höhe in die Wände eingelassen sind. Neben diesen Lichtkristallen geben einige Runen ein extrem schwaches Licht ab. Die Runen sind auf die Wände angebracht. Eine Tür ist im ersten Augenblick nicht auszumachen. Erst nach einer Weile ist zu erkennen, dass an einer Stelle weniger Runen eingelassen wurden. Dort befindet sich eine Tür. Es ist aber keine Tür aus Holz oder Eisen sondern aus dem selben Material wie die Wände. Es ist aus harten, kalten, gräulichen Granit. An der Tür ist kein Schlüsselloch, kein Griff und auch kein Knauf erkennbar.

"Namius" (Anzeigen)
"Mystral+Donaar" (Anzeigen)

Es war Namius der Mystral und Donaar aus ihren Zellen befreite. Als er dies tat, viel ihm der halbnackte Donaar vor die Füße. Erschrocken von dem Anblick des Drachengeborenen und Mystral versuchte er größtmöglichen Abstand zwischen sich und die beiden zu bringen. Er versuchte gar die anderen Türen zu öffnen aber er konnte es nicht.

So waren sie nun in einem viereckigen Raum mit vielen Truhen. In der Mitte des Raumes stand ein runder Tisch mit sechs Sitzgelegenheiten. Der Tisch und die Sitzgelegenheiten waren aus dem Gleichen Gestein wie die Wände.

...

Mies gelaunt setzte sich Donaar an der Tisch, verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und sprach weiter mit dem Mensch. "Na gut ihr scheint es auch nicht zu wissen. Ich für meinen Teil heiße Donaar, bin ein Drachengeborener und werde nur ungern als Echse oder Echsenmonster bezeichnet. Ich nenne euch ja auch nicht Ungeziefer oder Schweinsgesicht." "Monster? Hey, hör mal, ich komme aus Westtor, wenns dich interessiert. Und ich bin kein Monster. Also wirklich."  fügte die Melphin an.
Namius der noch an einer der Türen stand, wand sich den beiden zu. “Nun. . . Ich heiße Namius.“
Langsam schritt er auf den Tisch zu, blieb an diesem stehen und stütze sich mit den Armen darauf. “Zumindest so viel“, er machte eine kleine Pause und setzte erneut an „Ich wurde von einem Kugelblitzdings getroffen und hier aufgewacht. Mehr weiß ich auch nicht.“
Dann betrachtete er den kleinen weiblichen Dämon. „Du bist eine Bardin? Hm.“ Er runzelte die Stirn. ~Das kann doch alles nicht wahr sein!!!!~ Dachte er bei sich.
Namius ging zurück zu den Türen und untersuchte, ob dort ein weiterer Schließmechanismus angebracht war.
"Oh ja, ich bin Bardin. Die beste Bardin der Drachenküste, sogar. Ich hab eine Kette um es zu beweisen." Als sie das sagte zog Mystral aus ihrem Ausschnitt eine Silberkette mit einem Harfenanhänger, schwang sie ein wenig hin und her. "Und ich weiss ja nicht, für was du mich hällst, aber ich bin eine Mephling. Das ist sowas wie eine Genasi, nur mit Halbling statt mit Menschenblut dazu. Mit Dämonen hab ich nichts zu tun, auch wenn ich schon ein paar Mal Miniatursuccubus genannt wurde."

„Woran das wohl liegt?“ bemerkte Donaar halblaut sodass Mystral es nicht hören konnte. Dann stand er auf und gesellte sich zu Namius und betrachtete die Runen auf der Tür und danach die auf den Wänden. „Ich wurde auch von so einem Blitz getroffen.“ fügte er im Plauderton zu Namius gewandt hinzu.

Namius betrachtete den Anhänger. „Aha.“ Und zuckte die Schultern. „Dann sing uns mal hier heraus.“ sagte er und lachte auf.
Dann ging er durch den Raum und suchte nach einem Öffnungsmechanismus. Dabei sagte er: „Hier muss irgendwo ein Mechanismus zum Öffnen sein. Die anderen Türen hatten Öffnungsrunen.“ Doch Namius fand keinen Hebel, Schalter oder Knopf. Er fand nichts was die Türen öffnen konnten.

Was die Tür anging so waren sie genauso wie die Zellentüren beschaffen. Sie waren aus Stein und hatten weder Schlüsselloch noch Knauf noch Klinke. Auch auf ihnen waren die selben Runen wie auf den anderen Türen und auch an den Wänden waren wieder Runen. Die gleichen Runen wie an der Tür. Nun erkannte auch Donaar ein Muster in ihnen. Doch die Erkenntnis, dass einige Runen gedreht werden mußten hatte er noch nicht. Außerdem waren hier alle Runen richtig herum.Also müßten die Türen offen sein oder sie hatten ein anderes Verschlusssystem.

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Heimat / momentaner Status
« am: 06.08.2010, 14:53:35 »
Charakter Stufe, EP & AktionspunkteGesinnung & BekanntheitSauberkeit
Effekte & Krankheiten
gesamte Gruppe
Stufe: 4,5
Gesinnung:
    Jetzt: neutral gut
    Wert: chaotisch ← → rechtschaffend: 0
    böse ← → gut: 39
Bekanntheit:
    1: Euch kennt keiner. Niemand grüßt euch, keiner achtet euch.
Die Sauberkeit ist in der Gruppe gemischt. Aus menschlicher Sicht brauchen einige ein Bad aber andere sind noch sauber. Die Kämpfe die sie gefochten haben sind allen bis auf einen anzusehen. So haben die Kleider und Rüstungen von fast allen schon bessere Tage gesehen.keine
Donaar
Stufe: 6

EP: 8023 - ...

Aktionspunkte: 1
Gesinnung:
    Start: chaotisch neutral
    Jetzt: chaotisch neutral
    Wert: chao. ← → recht.: -150
    böse ← → gut: 1
Bekanntheit:
    0: Dich kennt keiner. Niemand grüßt dich, keiner achtet dich.
3 – dreckig

Donaars Kleider sehen schon gut aus. Er riecht nur recht stark nach angeschmorten Schuppen und hat etwas Untotenschleim auf seinen Sachen. Der Gambison hat nur wenige Brandstellen.
Stufenaufstieg!!!! von 5 nach 6 Glückwunsch ^^
Mystral Wolkenglanz
Stufe: 6

EP: 8662 - ...

Aktionspunkte: 1
Gesinnung:
    Start: chaotisch neutral
    Jetzt: chaotisch neutral
    Wert: chao. ← → recht.: -150
    böse ← → gut: 0
Bekanntheit:
    0: Dich kennt keiner. Niemand grüßt dich, keiner achtet dich.
6 – nicht ganz so sauber

Mystral ist noch recht sauber. Ihre Kleider haben zwar ein paar Risse und haben Blut abbekommen doch ist sie nach einem Säurebadt dorch noch recht frisch.
Stufenaufstieg
Gewicht & Questgegenstände (Anzeigen)

12
Heimat / [NSC] Die Gesichter
« am: 07.03.2010, 00:15:24 »
Hier könnt ihr euch ansehen wie ich mir die NSCs vorstelle mit denen ihr redet. Ab und an kann das nützlich sein ;)

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Heimat / [Kapitel I] Namius
« am: 02.02.2010, 11:50:20 »
Ein kalter, morgentlicher Nordwind blies über die Inseln im Meer westlich der Stadt Baldurs Tor. Es war der Atem des nahen Winters. Dank der salzigen Meerluft war noch kein Schnee gefallen aber die Temperaturen waren eisig. So war das Süßwasser in den Regentonnen des kleinen Hafendorfes auf einer der Inseln schön längst gefroren. Doch herrschte im Dorf emsiges treiben. Die Älteste des Dorfes hatte einen harten und strengen Winter vorher gesagt. So wollte keiner der Fischer auf das Eis warten und bereitete ihre Schiffe um die Reusen einzuholen oder einfach ihre Lager noch mit Fischen zu füllen.

Weiter weg vom Dorfhafen in der nähe des Marktplatzes stand eine der Tavernen des Dorfes. Die Fenster des zum Teil aus Stein aber überwiegend aus Holz bestehenden Haus waren von innen mit Eisblumen bedeckt. In der Taverne war noch nicht viel los. Nur der Wirt und die alte Köchin waren schon früh aufgestanden. Sie saßen in der Küche und aßen ein karges Frühstück. Dabei redeten sie über die Situation in der Taverne. So lief das Geschäft seit einigen MonateWas sollte n nicht gut. Es kamen nur noch wenige Gäste auf die Insel und auch die Ortsansässigen Menschen besuchten die Taverne seltener. Es mochte zum einen an der schlechten Ernte und den wenigen Fischen liegen die in den Sommer- und Herbstmonaten gefangen wurden aber eine Erklärung füllt nun mal nicht die Geldkasse. Und das war das größte Problem. Das Geld reichte nicht um die Lager für den kommenden Winter zu füllen und als wäre das nicht das größte Problem wurde vom Wirt erwartet das in sechs Tagen stattfindende Mondfest auszurichten. Wie konnte dies geändert werden und wie sollte ein Fest ausgerichtet werden? Genau darum ging es im Gespräch.

Aber wenden wir uns doch noch den schlafenden Bewohnern des Hauses zu. Insgesamt schliefen noch fünf Leute im Haus. Einer von ihnen war ein Gast der ein Zimmer gemietet hatte. Die anderen vier waren Bedienset der Taverne und die beiden Kinder des Wirts. Da die Kindes der Wirtes beide Volljährig waren, hatte jedes ein eigenes Zimmer. Von der Einrichtung glichen sie sich jedoch. So stand in jedem der Zimmer ein großes weiches Bett neben einem Nachtschrank an der Wand. Dem Gegenüber war bei der jungen Frau ein großer Kleiderschrank und beim jungen Mann ein Schreibtisch. Der Schreibtisch bei der jungen Frau und der Schrank beim jungen Mann waren dafür am Bettende des jeweiligen Raumes. Was zur Ausrichtung der Fenster zu sagen war, der Raum des jungen Mannes war gen Osten eingelassen und das Fenster der jungen Frau gen Westen. So schien die Morgensonne, wenn sie ab und an durch die Wolken brechen konnte, in das Zimmer des jungen Mannes.

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Heimat / [Kapitel I] Donaar
« am: 02.01.2010, 23:50:42 »
Die gerade aufgehende Sonne vermag es nicht die vom Wind mitgebrachte Kälte zu vertreiben. So pfeift der Wind um die Bäume eines laublosen Waldes am südlichen Ende der Drachenküste. Kaum ein Tier ist an diesem morgen zu hören. Wohl verstecken sie sich noch in ihren Bauten um dem kalten Wind zu entgehen.
Auf einer kleinen Lichtung in diesem Wald befindet sich ein Lager. Es besteht aus nicht vielen Dingen. Nur ein einzelner Mann bewohnt dieses Lager. Ein Mann aus dem Volk der Drachengeborenen. Sein Name ist Donaar "Drachenschuppe" Voroshk. Er war der Schüler einer Silberdrachenlady und nun ist er auf der Jagt nach den Mördern seiner Meisterin.

Donaar wußte genau wen er suchte. Dafür hatte seine Meisterin mit ihrem letzten Atemzug gesorgt. Sie hatte einen Zauber gesprochen der Donaar das letzte zeigte was sie selbst sah. Das war ein Krieger mit schwarzen lockigen Haaren die bis zu dessen Schulter reichten. Er hatte ein blankes schwarzes Schwert mit roten Runen gezückt und stieß mit diesem zu. Im Hintergrund standen drei weitere Personen. Es waren ein braun bärtiger Zwerg mit nur einem Auge der gerade ein Gebet zu sprechen schien und ein schlanker Mensch mit einen langen zinoberroten Schnautzbart und  mit drei roten Augen auf der Stirn.

Seit mehr als zwei Wochen verfolgte er nun die Spur der Mörder. Bis jetzt konnte er den Abstand auf die Mörder auf zwei Tage verringern aber es zerrte an seinen Kräften.

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Heimat / [Kapitel I] Mystral [mit Donaar zusammengeführt]
« am: 25.10.2009, 02:38:32 »
Kalt weht der Wind an diesem Morgen durch Westgate, der größten Stadt der Drachenküste, das Tor des Westens am inneren See, die verruchte Stadt wo man alles bekommt und wo alles seinen Preis hat. In ihren Gassen und Straßen regt sich das leben. Die großen Adelshäuser und Handelsfamilien sind damit beschäftigt das Fest des Mondes vorzubereiten. Es soll in sechs Tagen gefeiert werden, nicht mehr viel Zeit. So störte sich kaum einer am kalten Wind. Auch wenn er ungewöhnlich war. So für haben die Winterwinde seit über 100 Jahren nicht mehr über die Stadt geweht. Aber es gab ja wichtigeres.

Nicht nur die Hohen des Stadt wollten das Fest feiern. Auch das einfache Volk freute sich auf die öffentlichen Veranstaltungen, das Singen, das Tanzen, das kostenlose Essen und viele andere Annehmlichkeiten. Seit einigen Jahrzehnten war eine Art Wettstreit unter den Adligen und reichen entbrannt. Es war recht simpel. Wer die größte und aufsehenerregenste Mondfestfeier veranstaltete war der reichste in Westgate. So etwas konnten sich nur Adlige einfallen lassen, aber dem einfachen Mann störte es wenig. Um die meisten Gäste zu bewirten wurden die Feste auf die Gassen und Straßen um die Adelshäuser ausgeweitet und jeder war willkommen.
Dass dieses Ereignis so kurz bevor stand, trieb viele Menschen in die Stadt und auf die Märkte. Es mussten ja neue Gewänder genäht werden, Wein eingekauft, Essen eingelagert und noch viele Sachen mehr erledigt werden. Kurz gesagt, in der Stadt fühlte man regelrecht die Aufregung und Vorfreude auf das Fest.

Nicht nur die Händler freuten sich über diese Tage, nein auch die Gasthäuser waren voll belegt, die Taverne brachen fast jeden Abend vor Gästen auseinander, die Diebesgilde nahm mehr Gold ein als in fünf Monaten zuvor, Sklavenhändler wurden die schönen jungen Mädchen und Jungen für überteuerte Preise abgenommen und auch jedes Bordell war jeden Tag zu jede Stunde ausgelastet. Es war sogar so, dass einige Bordelle anboten in den hohen Häusern die Feiern auf spezielle weise zu verschönern. Sehr berüchtigt sollen dabei die Orgien der jungen Adligen gewesen sein. Es heiß, dass es nicht selten auf diesen Festen vor kam, dass jeder mit jedem Geschlechtsverkehr vollzog. Dabei soll es egal sein ob der jeweilige Partner dem gleichen Geschlecht, eines niedrigeren Standes oder einer fremden Rassen angehörig war. Diese Feste sollen meist eine Größe von 100 bis 200 Gästen haben. Aber das ist nur Geschwätz der alten Weiber auf den Straßen. Welcher Adlige würde es mit einer Bauern machen? Unmöglich. Denn noch gab es dieses Gerücht.

Eines der Häuser die die Feste auf besondere Weise verschönerten war das Haus „Regenbogenlilie“ der Dame Anastera DaSur. Es war auch das beliebteste Haus, weil man bei ihr alles fand was das Herz verlangte. So war es nicht ungewöhnlich, dass die Adelshäuser beziehungsweise Handelshäuser sich gegenseitig überboten um in den Genuss dieses Hauses zu kommen. Meist war dieser Wettstreit drei tage vor dem Fest beendet und die Damen und Herren des Hauses bereiteten sich auf die Feier vor. Bis dahin war es somit noch einige Tage.

Momentan waren einige Reisende und ein Adliger mit seinem Sohn zu Gast in der Regenbogenlilie. Die Reisenden bestanden aus einem Haufen grobschlächtiger Menschenmänner die eine der tiefligischen Tänzerinnen anfeuerten sich weiter zu entkleiden und mit ihrem Schwanz zu spielen. Sie benahmen sich sehr vulgär aber hatten mit 100 Goldstücken pro Mann das doppelte für so eine Vorführung bezahlt. Der Adlige und sein Sohn saßen in einen eigenen Raum. Sie hatten das teuerste Programm gebucht und warteten das es beginnen würde. Das bedeutete ein entspannenden Bad mit Wassergnasi. Gefolgt von einer Massage von Erdgnasie, einem großem Frühstück serviert von Elfinin und begleitet von der besten Bardin des Hauses und einigen Tänzerinnen verschiedener Rassen. Am Ende durften sich die beiden Herren ihre Favoriten unter den Damen des Hauses suchen und mit ihr den Rest des Tages verbringen.

Die beste Bardin des Hauses schlief noch in ihrem Zimmer. Es war kein großes Zimmer. Höchstens drei mal drei Schritte groß. Es reichte für die Bewohnerin mehr als aus. Denn es handelte sich um eine Mephling. Nichts desto trotz war sie bei den Gästen und der Dame Anastera DaSur sehr beliebt. Sie hatte sich schon durch ihre Reisen einen Namen gemacht, wohl auch von ihrem Äußeren mitbegründet und war so ein Zugpferd im Haus. Also wollte die Dame Anastera DaSur alles mögliche Tun um es der kleinen bequem zu machen.
So war das kleine Zimmer das wohl am edelsten eingerichtete Zimmer und die anderen waren auch nicht gerade billig ausgestattet. Im Zimmer gab es ein passendes Bett aus Ebenholz, gefüttert mit Gänsedaunen, einem Gold beschlagenen Apothekerschrank, dessen Fächer der Mephling wie große Schubkästen vorgekommen sein müssten, einer passenden Sitzgelegenheit, bezogen mit rotem Samt und vielen anderen Kleinigkeiten. Dazu waren die Wände des Raumes mit himmelblauen Seidenbahnen bezogen. Ein kleines wunderschönes Himmelreich war der Raum.

Gegen die Tür des Raumes klopfte Jemand sachte.

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