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Themen - Ghart

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Eberron - No One Lives Forever / Gharts Runentisch
« am: 04.03.2011, 18:54:10 »

Vorbemerkung (Anzeigen)

Runentafel Inhalt
Über die Krankheit und andere Gebrechen
Über die Freunde und über die Feinde
Sonstige Informationen
Wein, Weib und Gesang

«Eigentlich darf ich keinem erzählen, wie ich in diese Scheiße gerutscht bin. Nein, eigentlich müsste ich verschweigen, welche Umstände mich nach Sayandras Garten geführt haben. Es ist mitnichten ein Schamgefühl, welches mich dazu bringen würde, aber viele würden dies gerne so sehen. Helden haben in den alten und großen Geschichten immer gute und hehre Gründe, in die Welt zu ziehen und sie zu erretten. Sie retten aus Prinzip und aus Tugend die Jungfräulichkeit von Prinzessinen vor den bösen und polymorphperversen Triebbündeln, welche die Märchen Drachen nennen. Sie erretten Landstriche vor dem Bösen, welches diese heimsucht aus purer Selbstlosigkeit und Nächstenliebe oder ziehen in den Krieg, weil ihr Herr und König es so will, und sie bestechen durch unerschütterliche Loyalität. Für diesen Zwerg, der diese Worte schreibt, trifft nicht eine einzige Beschreibung zu. Er hat seine Prinzessin durch einen nicht von ihm zu durchschauenden Hinterhalt verloren, seinen Herren hat er aus Sturheit und Trotz verloren, seine Loyalität der Wut geopfert und in mit Bösem verseuchte Landstriche ist er nur zufällig gezogen.
Meine Geschichte vor diesen unheilvollen Ereignissen in Sayandras Garten soll an dieser Stelle nicht interessieren, aber diese Geschichte selbst begann in Hatheril, einem Ort, den ich ebenfalls nur aus Verlegenheit besucht habe, im Monat Eyre im Jahr 999. Ich habe an einem Würfelspiel teilgenommen und wollte mir dabei tierisch einen einschenken. Es war eine merkwürdige Klientel in dieser Spelunke und so war es nicht verwunderlich, dass ihre Bewusstlosigkeitstränkchen in der Dosierung, als wollten sie eine Ochsenherde töten, mich umfallen lassen mussten. Als ich erwachte, war ich jedoch nicht ausgeraubt. Und ich konnte immerhin erwachen, also war ich auch nicht tot. Stattdessen spielten dieselben Gestalten immer noch, und eine neue Person hatte meinen Platz eingenommen und sie scheinbar aus Versehen abgelenkt. Sie waren über den Sieg des Neuen in Streitigkeiten geraten und in dieser Situation durfte ich die Seite wählen. Ich wählte die des Neuankömmlings und drohte jenen, die mich in die Bewusstlosigkeit geschickt hatten eine ordentliche Tracht Prügel an. An sich keine bemerkenswerte Situation. Eine wie sie sicherlich tausende Male täglich über ganz Khorvaire vorkamen. Aber der Lohn war ihr feiges Davonlaufen und ein Ticket mit der Blitzbahn. Da ich nie vorher das Gold hatte, um solch eine Fahrt zu unternehmen, sagte ich dem Neuankömmling zu, einem Wandler namens Cadres, dass ich mit ihm kommen würde. Ich sammelte mir eine Menge Alkohol für die Fahrt zusammen und eine schicksalshafte Fahrt begann...»

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