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Themen - Lamira von Kalten

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Online-RPG-Organisation / Dark Heresy 2 (Warhammer 40.000)
« am: 12.04.2015, 20:07:45 »

Hallo!

Ich habe mich dazu entschieden nach einiger Zeit wieder eine Runde hier im Forum anzubieten und möchte auf diesem Weg mal anfragen, ob wohl Interesse bei den üblichen Verdächtigen, aber auch neuen Mitspielern besteht.  :)

Informationen zur Runde:
System: Dark Heresy 2
Charaktere und Starterfahrung: Bei den Charakteren wird es sich ganz klassisch um die Akolythenzelle im Dienste eines Inquisitors handeln. Die Charaktererschaffung möchte ich nach den Standardregeln im Grundbuch durchführen. Falls alle Spieler aber lieber mit mehr Erfahrung starten möchten, kann man darüber sicher diskutieren.
Setting und Handlung: Das Startabenteuer wird die Gruppe auf den Planeten "Traephus XI" im Askellon Sektor führen, eine von dichtem Dschungel überzogene Todeswelt. Etwas mehr werde ich dann, falls die Runde zustande kommt, natürlich im entsprechenden Forum und in Form von Briefingposts erzählen. Die für das Setting üblichen Themen dürfen aber selbstverständlich erwartet werden!  :wink:
Postingrate/Aktivität: Die angestrebte Postingrate wäre im Idealfall (Also in einem Vakuum, in dem es nichts anderes zu tun gibt als Forenrollenspiel zu betreiben) einmal pro Tag. Realistisch gesehen sollten es aber noch immer mindestens zwei oder drei Mal pro Woche sein. Generell sollte die Handlung einfach nur nicht zu sehr ins Stocken geraten.  :)
Spieleranzahl: Mindestens vier Spieler wären ideal und mehr als sechs sollten es nicht werden.

Auch wer das System nicht kennt, aber grundsätzlich Interesse hat es vielleicht mal auszuprobieren, ist herzlich dazu eingeladen sich zu melden. Die Regeln sind eigentlich nicht übermäßig kompliziert und natürlich helfe und erkläre ich auch gerne, wenn es Schwierigkeiten gibt.
Ansonsten freue ich mich über jegliches Interesse und jede Rückmeldung und hoffentlich kann die Runde schon bald gestartet werden!

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Diese Charaktere sind gestorben oder nehmen ihr Schicksal nicht länger in die eigene Hand.

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Only War - Tote Winkel / Striche an der Wand
« am: 12.04.2014, 17:33:34 »
Block 52



1: Gemeinschaftsraum
2: Neuer Lagerraum
3: Schlafzellen
4: Alter Lagerraum (Abfall)
5: Abort
6: Eingang zum Block

Bewohner von Block 52:

Buck: Großer, äußerst muskulöser, glatzköpfiger Häftling. Gerüchten zufolge ein ehemaliger Kopfgeldjäger. Hat Tank in einer Schlägerei "besiegt" und Gewalt scheint ihm nicht fremd zu sein.

Rega: Schlanke, durchtrainierte Frau im Alter von vielleicht 30 Jahren. Lebt von allen Häftlingen am Längsten in den Räumen von Block 52 und scheint sich in der unmittelbaren Umgebung gut auszukennen. Wirkt eigentlich nicht besonders gewalttätig, aber trotzdem halten die meisten Häftlinge Abstand zu ihr.

Macias: Schmächtiger junger Mann von vielleicht gerade so 20 Jahren. Wirkt oft nervös und scheint oft Probleme zu haben sich in der harten Gesellschaft der anderen Häftlinge durchzusetzen. Scheint in Tank einen Gleichaltrigen gefunden und hält sich oft in seiner Nähe auf.

Vitus Raksis: Älterer Mann, vermutlich Ende 50, dessen Körperbau man aber noch immer ansieht, dass er vermutlich einmal recht kräftig und durchtrainiert war. Besitzt eine Aquilatätowierung auf dem Unterarm zusammen mit dem Schriftzug "Arbeit, Pflicht, Demut". Scheint in Glaubensingen sehr bewandert zu sein.

Coyote: Junge Frau, vermutlich Anfang 20. Ihre Haare sind im Stil von Hab-Gangern in verschiedenen bunten Farben gefärbt und sie besitzt eine Gesichtstätowierung in Form von drei schwarzen, horizontalen Balken auf der linken Wange. Ist eine Zellennachbarin von Anita und zeigt deutliches Interesse an Byron, wenn vermutlich auch aus relativ egoistischen Gründen.

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"HUNGAAA"

Initiative

SC
"Verbündete" NSC
Feindliche NSC

Runde 1

Vater Helmsbrecht 12

Danielle 10

Maskierte Häftlinge 10

Byron 6

Tank 5

Stinker 4

Häftlinge 4

Status-Link

Beschreibung:
Stinker befindet sich im Nahkampf mit drei Häftlingen. Tank, Vater Helmsbrecht und Byron befinden sich im Nahkampf mit jeweils einem Häftling. Danielle hat sich zurückgehalten und kann sich noch frei bewegen. Die übrigen Häftlinge befinden sich im Kampf mit den Maskierten.
Keiner der Häftlinge scheint eine Waffe in der Hand zu haben, versteckte Waffen könnte es aber durchaus geben.



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Only War - Tote Winkel / Kapitel 1: Zellenblock 52
« am: 27.10.2013, 19:47:57 »
Ein neuer Tag bricht für die Insassen von Zellenblock 52 an und die Glühstäbe in der Decke erwachen mit einem elektrischen Summen zum Leben. Nun... natürlich ist es nicht wirklich Tag, aber irgendwann hat sich ein Großteil der Insassen ganz automatisch darauf geeinigt zu dieser Zeit aufzustehen und seitdem werden zu diesem Zeitpunkt die Lichter in Zellenblock 52 angeschaltet.
Eigentlich ist Zellenblock 52 aber ja auch kein richtiger Zellenblock. Es gibt keine Gitterstäbe und verstärkte Türen mit kleinen Sichtschlitzen, keine bewaffneten Wärter und keine Überwachungskameras. Eigentlich gibt es nicht einmal wirkliche Zellen, nur verschieden große Räume, alle ohne Türen. Im Eingang zu dem kleinen Komplex aus Räumen ist jedoch eine Plakette in die Wand des angrenzenden Flurs eingelassen, auf der sich noch die Nummern fünf und zwei in imperialen Lettern erkennen lassen und so kommt es, dass die Bewohner dieses kleinen Flecks Hölle ihren Lebensraum eben als Zellenblock 52 bezeichnen.
Und obwohl es sich bei Zellenblock 52 einmal einfach um sehr bescheidene Crewunterkünfte oder vielleicht auch nur eine Ansammlung von Lagerräumen gehandelt haben mag, so sind seine derzeitigen Bewohner ganz ohne Zweifel Gefangene.

Mit dem erwachen der Lichter beginnt sich auch das Leben in Zellenblock 52 zu regen. Irgendjemand benutzt die Dusche in der Ecke des "Gemeinschaftsraumes" in der es sich sehr gut Duschen lässt, sollte man tatsächlich selbst dreckiger sein als die Dusche und auch keine Allergie gegen wirklich eiskaltes Wasser besitzen.
In einer anderen Ecke des Gemeinschatfsraumes, der am Ende des Flures liegt, der die verschiedenen Räume von Block 52 miteiannder verbindet, füllt jemand ein paar alte Flaschen an einem rostigen Wasserhahn mit Trinkwasser.
An die Nordwand hat jemand mit hellroter Farbe, großen Buchstaben und einem Hang fürs Dramatische die Worte "Ich hoffe du verreckst in hier du kran..." geschrieben und ein anderer Künstler den Rest des Satzes mit schwarzer Farbe einfach übermalt. In der Mitte des Raumes stehen einige Kisten herum, die als Sitzgelegenheiten dienen und vermutlich aus irgendeinem alten Lagerraum im Labyrinth stammen.
Alles in Zellenblock 52 macht einen verwahrlosten, abgenutzen Eindruck, von den ständig flackernden Glühstäben in der Decke bis hin zur abblätternden Farbe an den Wänden. An den meisten dieser Dinge sind jedoch nicht die Bewohner von Block 52 Schuld, denn fast keiner von ihnen befindet sich bereits länger hier als einen Monat und die Räumlichkeiten waren auch vor ihrer Ankunft bereits in eher jämmerlichem Zustand.

Bei den Insassen, die sich im Moment in Block 52 aufhalten, handelt es sich um einen recht bunten Haufen verschiedenster Persönlichkeiten und die einzige Gemeinsamkeit, die sie alle teilen, ist das Block 52 ihre vorläufige Heimat darstellt und das im Moment ihr Magen knurrt. Neue Essenspakete hat es schon seit viel zu langer Zeit nicht mehr gegeben.
Da sind Byron und sein Sohn Jorn denen man auf den ersten Blick bereits ihre Söldnervergangenheit ansieht und die wie durch ein Wunder zusammengeblieben sind, als es sie an diesen ort verschlagen hat. Da ist Danielle, die als ehemalige Sanitäterin der Arbites in dem verdreckten Gefängnis irgendwie ganz besonders fehl am Platze wirkt und ihr treuer Helfer Nikodemi, der wie immer ihr Schicksal teilt und Tank, der trotz seines fast noch jugendlichen Alters schon deutlich vom Leben gezeichnet ist und den die Verzweiflung über die unmenschlichen Lebensbedingungen in den Minen seiner Welt in den Aufstand und letztendlich die Gefangenschaft getrieben hat.
Vater Helmsbrecht, selbsternannter Prediger... oder Prediger aus Berufung, zwingt sich gerade dazu seinen Körper von seiner harten Pritsche zu erheben und den Tag mit einem Gebet an den Imperator zu beginnen, der ja bekanntlich beschützt. Und Schutz kann man in diesem Höllenloch sicherlich immer gut gebrauchen.
Bei der Person, die gerade die Dusche benutzt, handelt es sich um Rega, eine durchtrainierte, jedoch nicht übermäßig muskulöse Frau von vielleicht 30 Jahren. Mit Ausnahme einer Narbe hinter dem linken Ohr deutet bei ihr eigentlich nichts auf ein Leben voll Gewalt oder physischer Entbehrung hin, aber trotzdem halten die meisten Häftlinge anderer Zellenblocks aus irgendeinem Grund Abstand von ihr wo sie nur können. Auch war Rega lange Zeit die einzige Bewohnerin von Block 52, bis eine große Ladung neuer Gefangener ein paar Menschen dazu gezwungen hat mit ihr zusammenzuleben. Auch zuckt sie nicht zusammen, als der vermutlich auffälligste Bewohner von Block 52 seinen massigen Körper in den Gemeinschaftsraum schiebt und beendet lediglich ihre Dusche und zieht sich an. Mit der Statur und Eleganz eines Blockes Granit sticht Stinker eindeutig in der Masse der normalen Menschen hervor.
Insgesamt bewohnen an die zwanzig Menschen und ein Ogryn Zellenblock 52, aber die meisten der anderen Insassen sind wohl schon auf und haben den Block verlassen, oder haben beschlossen, dass es sich noch nicht lohnt einen weiteren miserablen Tag zu beginnen und schlafen noch.

Die Geräusche von zu vielen Menschen auf zu engem Raum dringen aus benachbarten Korridoren und Blöcken heran und werden allmählich lauter und lauter, als das alltägliche Leben in diesem Bereich des Gefägnisschiffes beginnt.




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Bitte hier einen Status für euren Charakter nach dem folgenden Schema anlegen und aktuell halten:

Status (Anzeigen)

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  "Out here, beyond the Periphery, the void itself burns. Some say it’s the flames of dying stars, others that it’s the fires of war that consume the entire region. Me, I know it’s the flames of hell that burn on the Spinward Front, and they’ll take us all before they’re extinguished."

        —Gunnery Sergeant First Class Maull, 86th Cadian Regiment




Die Spinward Front und die große Säuberungsaktion des Herzogs

Bei der Spinward Front handelt es sich um den Ausläufer des Calixis-Sektors im Segementum Obscurus. Das Grenzgebiet ins Nirgendwo wurde im Verlauf des Angevin Kreuzuges in der Mitte des 39. Jahrtausends von Herzog Severus I, einem einflussreichen Rogue Trader erschlossen. Überschattet wurden seine Taten jedoch von denen des heiligen Drusus, damals noch General im Angevin Kreuzzug.
Zwei Jahrtausende später ist von den Taten des Herzogs kaum noch etwas bekannt und die Adelslinie seines Hauses beinahe zur Bedeutungslosigkeit verkommen. Es ist zu dieser Zeit, dass Herzog Severus XIII, einzig existenter Nachfahre von Severus I, nach einem schweren und zum Teil noch immer andauernden Krieg mit den Orks mit Hilfe von geschickten Manipulationen und Lügen, sowie mächtigen Verbündeten, die Kontrolle über einen Großteil der Welten der Peripherie ansichreißt und sich vom Imperium lossagt genau als dieses gerade Truppen zur Ausrottung der Orkbedrohung entsenden will.
Severus XIII ist wohl bewusst, dass er einen Krieg gegen das Imperium nicht gewinnen kann und hofft die Aufmerksamkeit der Herren von Terra auf andere Dinge zu lenken. Gelingen kann ihm dies jedoch nur solange er sich des Rückhaltes in der eigenen Bevölkerung sicher sein kann und so beginnen Menschen auf den wenig kontrollierbaren Grenzwelten, oder unüberschaubaren Hives, die die Lügen des Herzoges und seine Sezessionsbemühungen zu hinterfragen wagen, auf rätselhafte Art und Weise zu verschwinden.
Gleichzeitig leeren sich auch die Gefängnisse dieser Welten und alle Menschen, die in der vorgegaukelten Utopie des Herzoges als störende Elemente wahrgenommen werden, werden zusammen mit den verschleppten Imperiumstreuen auf großräumige Gefängnisschiffe gebracht und mit unbekanntem Ziel auf die Reise geschickt.
Da der Herzog zunächst nur Menschen aus den wilden, unzivilisierten Grenzwelten und den niederen Regionen der gigantischen Hive-Städe verschwinden lässt, stellt in der Bevölkerung bislang kaum jemand Fragen zu dieser Säuberungsaktion und das Verschwinden der kriminellen Elemente aus den Gefängnissen der Welten wird von der Gesellschaft im Allgemeinen sogar begrüßt.

Die Spielercharaktere befinden sich auf einem dieser Schiffe und sehen einer mehr als ungewissen Zukunft entgegen.

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Unsere Charaktere

Bitte folgendes Schema benutzen:
Character Sheet (Anzeigen)

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Only War - Tote Winkel / Das Recht des Stärkeren - Regeln
« am: 18.09.2013, 12:31:38 »
Regeln für die Runde (Zum Großteil von Luther annektiert):

Allgemeines

Ich bitte um einen freundlichen Umgang außerhalb des Spieles. Wie ihr euch im Ingame verhaltet hängt von eurem Charakter ab und sollte nicht das Miteinander auf Spielerebene beeinflussen.
Es gibt keine maximale und minimale Postlänge jedoch würde ich mich freuen, wenn die dreizeiligen Posts sich in Grenzen halten und versucht wird das Spiel zu bereichen. Außerdem achtet bitte auf die Rechtschreibung und nutzt notfalls entsprechende Programme, damit die Lesbarkeit im Zweifelsfall nicht zu sehr leidet.
Zwei Posts pro Woche sind Minimum. Beim mehrmaligen Unterschreiten wird der Charakter aus dem Spiel genommen genauso wie der Spieler. Passagen in denen es nichts zu tun gibt, sind davon ausgeschlossen. Das Rausschreiben passiert passend zum Hintergrund in Form eines grausamen Todes durch den Feind.
Spieler, welcher länger fehlen ohne sich abzumelden, werden ebenfalls aus dem Spiel genommen.
Sollte ein Spieler in einer Kampfsituation innerhalb von 24 Stunden des Rundenbeginns nicht die Handlungen seines Charakters gepostet haben, übernimmt der SL die Handlung oder der Charakter setzt diese Runde aus. Solange die Aktion nicht zu sehr durch den Verlauf der schon abgehandelten Runde beeinflusst wird, erlaube ich auch das Nachposten. Allerdings nur für 24 Stunden nach Abschluss der versäumten Runde.
Genutzt werden auch die regelmäßigen Updates. Das aktuellste ist zu finden unter: Update. Zur schnellen Übersicht bleibt die Verlinkung erhalten, allerdings gelten inzwischen die offiziell erschienenen Regeln. Falls dort Abweichung im Spiel auftreten, sage ich bescheid. Die bisherigen Bereich sollten alle unverändert sein oder identisch zu den aktuellen Betaregeln samt Errata.
Das aktuelle Errata zu dem Grundregeln wird ebenfalls genutzt und findet sich hier: Only War Living Errata v1.0

Postings

Es wird im Präsens und der dritten Person Singular gepostet.
"So wird geredet."
"So wird gedacht."
"So wird gebrüllt!"
"So wird gefunkt."

Keine Smilies im Abenteuer und andere Schriftarten oder Schriftfarben nur um besondere Sachen kenntlich zu machen. Zum Beispiel wenn man in einer anderen Sprache spricht, welche nicht alle Mitglieder verstehen.

Doppelposts

Solltet ihr mit einem falschen Account posten (das passiert schon mal), postet das Ganze noch einmal mit den Richtigen und ich lösche den falschen Beitrag dann später.

Würfeln

Alle Würfe werden in Glücksspiel getätigt.
Editiert wird dort niemals, denn sonst zählt der Wurf als natürliche 100 im Falle von w100 Würfen und als natürliche 1 oder 10 im Falle von w10 Würfen, je nachdem was in diesem Moment schädlicher für den Charakter ist.
Gewürfelt werden kann dort immer, wenn ich es euch sage oder ihr es für nötig erachtet, beziehungsweise die Regeln es vorschreiben. Etwas Eigeninitiative schadet in den meisten Fällen nicht, damit sich nicht alles zu lange hinauszögert. Gewürfelt wird mit Hilfe der Dicetaste. Dort gibt es den besonderen Tag bc für Only War in der Form bcXX wobei XX der Wert ist unter den gewürfelt werden muss. Also zum Beispiel folgendes ohne die Code-Umgebung:
[dice]bc57[/dice]
Kampf:

Zu Beginn jedes Kampfes würfelt jeder einmal Initiative im Würfelpost und kennzeichnet den Post entsprechend. Die Beschreibung eines Kampfpostes sollte von einer “Code“-Umgebung umhüllt sein. Die relevanten Dinge auf der Regelebene bitte klein unter die Beschreibung des Kampfpostes setzen und außerhalb der “Code-Umgebung. Als Beispiel sieht dies folgendermaßen aus:

Alois steht wacker im Schützengraben. Seine Muskeln schmerzen, seine Sicht verschwimmt langsam und immer mehr Feinde stürmen über die offene Ebene heran. Doch der gut trainierte Soldat kämpft gegen all dies an, denn wenn sie durchkommen würde er sterben. Alois atmet ruhig, legt mit dem Lasergewehr an, zielt und feuert eine weitere Salve in die unzähligen Massen des Feindes.
Halbe Aktion: Aim
Halbe Aktion: Semi-Auto-Fire auf den Mutanten (rot)


Fragen werden im OOC geklärt.

Charaktererschaffung:

Alle Charaktere werden nach den Standardregeln aus dem Grundregelwerk und den Sonderregeln für die Runde (Siehe unten) erschaffen und erhalten außerdem 600 zusätzliche Start-XP zu den 600 die Standard sind (Guardsman/Soldaten, insgesamt 1200 und Support Specialists/Unterstützungsspezialist, insgesamt 900). Dabei werden Attribute mit 2d10+20 pro Attribut ausgewürfelt und nicht verteilt. Ein Wert darf entweder Neugewürfelt oder zwei Attribute getauscht werden. Das zweite Ergebnis ist aber bindend. Außerdem darf jeder Charakter bis zu zweimal drei Punkte von einem Wert abziehen und auf einen anderen Wert addieren. Dabei darf kein Wert zweimal drei Punkte verlieren oder dazu erhalten. Dadurch darf kein Wert (ohne Modifikation durch Regiment und Spezialisierung) über 40 steigen oder unter 22 fallen. In besonders schlechten Fällen, kann der Spielleiter einen Neuwurf der gesamten Reihe erlauben. Lebenspunkte werden mit 1d5+Spezalisierungs/Regimentbonus und Schicksalspunkte mit 1d10 (1-7 - 1 Schicksalspunkt, 8-9 - 2 Schicksalspunkte und 10 - 3 Schicksalspunkte) ermittelt.
Wenn Regiment und Spezialisierung gleiche Fertigkeiten, Talente oder Apititudes geben, wird es folgendermaßen gelöst. Eine doppelte Fertigkeit, verbessert diese Fertigkeit. Wenn jemand also zweimal Operate Surface bekommt, hat er automatisch Operate Surface +10. Doppelte Talente werden in 100 Bonuserfahrungspunkte umgewandelte und doppelte Aptitudes führen dazu, dass derjenige sich eine attributsbezogene Apititude nach Wahl aussuchen darf, welche die doppelte ersetzt. Wenn also jemand zweimal die Apititude Willpower bekommt, darf er die zweite in ein beliebiges anderes Attribut wie zum Beispiel Toughness umwandeln.

Sonderregeln für die Charaktererschaffung:
Jeder Charakter wählt Heimatwelt und Trainings-Doktrin einzelnd aus. Dabei gilt:

Erlaubte Heimatwelten: Death World, Hive World, Penal Colony, Feral World, Frontier World und Mining Colony.
Erlaubte Trainings-Doktrinen: Theoretisch alle. In Einzelfällen muss der Hintergrund eines Charakters aber erklären können warum er oder sie Training in diesem speziellen Gebiet besitzt. Bei der Doktrinenauswahl gilt zu beachten das maximal zwei Doktrinen gewählt werden dürfen und nur eine von ihnen darf 4 Punkte oder mehr kosten.
Regimentskommandant und Ausrüstungsdoktrinen gibt es nicht.
Der Tech-Priest Enginseer ist als Klasse nicht erlaubt.
 

Der Charakter gilt als fertig, wenn der SL drüber geschaut hat und sein okay gegeben hat.

Zugelassene Bücher:
  • Only War Core Rulebook
  • Only War Hammer of the Emperor (Nach Absprache, aber generell sollte alles erlaubt sein.)

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Only War - Tote Winkel / Glücksspiel - Würfelthread
« am: 18.09.2013, 12:16:01 »
Hier wird gewürfelt.
Bitte keine Posts editieren, da Würfelergebnisse sonst ungültig und/oder ein automatischer Fehlschlag sind.  :wink:

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Only War - Tote Winkel / Eine ruhige Ecke - OOC
« am: 18.09.2013, 11:51:59 »
Willkommen an alle zu meiner ersten Runde als Spielleiterin!
Hier könnt ihr euch schon Mal über die Charatketerstellung unterhalten, Fragen stellen und alles besprechen was OOC sonst noch so anfällt und anfallen wird!  :)

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Nahrungsschleim. Ausgerechnet Nahrungsschleim. Niemals hätte sich Dariel ausgemalt das die Menschheit, selbst mit all ihren Makeln und Hang zur Gewalttätigkeit, ausgerechnet um diese schmierige, graue Substanz Krieg führen würde. Krieg? Nunja... vielleicht war es kein wirklicher Krieg was im Augenblick in der großen Kammer der Essensausgabe passierte, aber dem jungen Mann von Kulth fehlten die Worte und die Lebenserfahrung um die Situation vor seinen Augen anders zu beschreiben.
Bereits der erste Blick, den er auf den Stapel aus in blilligen Kunststoffpaketen abgepackten Nahrungsportionen erhaschen konnte, hatte ausgereicht um ihm die Illusionen über eine mehr oder weniger friedfertige Verteilung der Rationen zu rauben. Die letzte Ausgabe lag bereits drei Wochen zurück und niemals würde der kleine Haufen auf dem staubigen Boden für alle Häftlinge von Zellenblock Tertius-Beta reichen. Irgendjemand würde in den folgenden Tagen verhungern und irgendjemand würde in diesem Höllenloch genau davon profitieren und weiterleben.
Bereits nach wenigen Sekunden waren die Pakete mit dem wertvollen Schleim schon nicht mehr unter der Masse an Körpern zu erkennen und Dariel überlegte verzeifelt wie er selbst einen Weg durch die Masse finden sollte. Er war bei weitem kein Schwächling, aber fast jeder Insasse hier sah so für ihn so aus als hätte er oder sie ein Leben lang nichts anderes getan als Eisen zu stämmen... und das auf einer Welt mit besonders hoher Schwerkraft. Und die meisten der Leute, denen man ihre Gefährlichkeit nicht anhand von harter Muskelmasse ansehen konnte, besaßen was Dariel nur als den "eiskalten Blick des Wahnsinns" beschreiben konnte, eine Seelenleere oder ein gewisses Funkeln in den Augen, das anderen signalisierte besser gehörig Abstand zu halten. Sheila hatte genau diesen Blick in den Augen bevor sie ihm direkt nach seiner Ankunft mit einer rostigen Eisenstange drei Rippen und ein Handgelenk gebrochen hatte. Wieder einmal wurde Dariel verzweifelt bewusst das er hier eigentlich nicht hin gehörte. Er war kein Verbrecher, kein Mörder und kein Söldner. Sein einziges Vergehen war es nach der abgeschlagenen Invasion der Orks und der daraus resultierenden Sezession seines Heimatsystems vom Imperium auf der falschen Seite zu stehen. Und eigentlich waren daran auch nur seine Freunde schuld.

Plötzlich spritze eine kalte graue Substanz auf Dariels nackte Zehen. Einer der Nahrungsbeutel war unter den gierigen Händen der Insassen gerissen und hatte seinen wertvollen Inhalt über den Boden des Traktes verteilt. Sofort stürzten sich einige der schwächeren Häftlinge auf die geschmacklosen Schleim, wie die Geier auf einen frischen Leichnam, während der vermeidliche Schuldige für den Zwischenfall bereits in einer Ecke des Raumes von anderen Insassen mit Fäusten und Tritten für sein Vergehen bestraft wurde. Ein harter Schlag in den Nacken warf Dariel zu Boden noch bevor er selbst Anteil an einer der beiden Aktivitäten haben konnte und mit benommenem Blick rollte er sich instinktiv zur Seite bevor ein schwerer Stiefel ihm die Zähne aus dem Mund stampfen konnte.

"Ist wohl nicht dein Tag, Kleiner?"
Als die Benommenheit sich wieder etwas aus seinem Blick klärte, begrüßte ihn Sheilas höhnisches Grinsen. Die Frau mit der langen Narbe vom Kinn bis hin zu dem Teil ihres linken Ohres, der nach einer Auseinandersetzung mit einem schartigen Messer noch übrig geblieben war, schwenkte triumphierend eines der Nahrungspakete in der Hand und gab ihm damit einen fast joviallen Schlag auf den Rücken, wohlwissend das er es nicht wagen würde nach dem überlebenswichtigen Gegenstand zu greifen.
"Ich geb dir noch eine Woche."
Sheilas höhnisches Lachen klang Dariel noch immer in den Ohren als seine Augen am Rand der Menschentraube das Unfassbare entdeckten. Unbemerkt von der drängelnden Masse an Sträflingen lag dort eines der Schleimpakete halbverborgen unter einem zerfetzen Stück Plastik aus einer früheren Ausgabe auf dem schmutzigen Boden. Sein unerhofftes Glück kaum fassen könnend stürmte der junge Mann dem Päckchen entgegen, nur um zu sehen wie ein hagerer, glatzköpfiger Häftling die ersehnte Mahlzeit direkt vor seiner Nase an sich riss, um damit in einem der Seitenkorridore zu verschwinden.
"Verdammte Scheiße!", entfuhr es Dariel und für einen Moment verfluchte er alle Schritte in seinem Leben die ihn zu diesem Augenblick in der Hölle geführt hatten... aber dann kam ihm ein anderer Gedanke. Der Korridor den der hagere Häftling gewählt hatte führte nirgendwo hin. Wie fast jeder der Insassen hatte auch Dariel die Ebene auf der sie sich befanden so weit es eben ging ausgekundschaftet bevor der Gedanke an eine Flucht mit den verstreichenden Wochen langsam immer weiter verblasst war und der Gang den der glatzköpfige Sträfling gewählt hatte würde nach einigen Biegungen in einer Sackgasse enden. Dariels Hände ballten sich zu Fäusten. Er war kein Mörder, aber sollte es ihm nicht gelingen an Nahrung zu kommen, so würde er wie Sheila es ihm versprochen hatte, die nächsten Wochen nicht überstehen. Und sehr wahrscheinlich wäre der andere Häftling für sein Verbrechen zu einer anderen Zeit vermutlich sowieso hingerichtet worden.
Ohne großartig Aufmerksamkeit zu erregen ließ Dariel den Tumult der Essenausgabe hinter sich und folgte dem Sträfling der es gewagt hatte SEIN Essenspaket an sich zu reißen. Der abgelegene Bereich des Traktes in dem er sich nun befand war nur spärlich von flackernden Lampen in der Decke erhällt und immer wieder versagten die nie gewarteten Lichter und vollkommende Dunkelheit umgab Dariel auf seiner Pirsch. Plötzlich... der keuchende Atem eines Mannes der gerade gerannt ist als würde sein Leben davon abhängen... und war das nicht das Geräusch von gierigen Fingern die versuchen zu Zerreißen was sie noch von ihrer gestohlenen Beute trennt?
Siegesgewiss strümte Dariel im trübe flackernden Licht der gelblichen Lampen um die Ecke. Mit dem Aspekt der Überraschung auf seiner Seite würde der andere Häftling keine Bedrohung für ihn darstellen.

Der erste Schlag mit der bereits blutverschmierten Eisenkeule war genug um Dariel zu Boden zu schicken und einen Teil seines Schädels mit einem ekelhaften Knacken einzudrücken.  Der zweite Schlag auf den Hinterkopf ließ Gehirnmasse an seinem Nacken hinablaufen und ein Auge aus der Höhle springen. Nach dem dritten Schlag mit der brutalen Waffe hätte vermutlich niemand mehr die nahezu kopflose Leiche als den jungen Mann von Kulth identifizieren können.
Das keuchende Atmen das ihm zum Verhängnis geworden war beschleunigte sich erneut, ein heiseres, manisches Kichern auf das eine zweite Stimme in grauenvollem Singsang antwortete, als unbekannte Hände den Körper des Toten davon schleiften.

"Der König in Lumpen und Fetzen,
nichts vermag zu stillen sein Lechzen,
nach den Lichtern im Köpflein des Menschen.
Sie flackern erst hell und beständig,
dann voller Schrecken unbändig,
sie ermatten im Griff, des Bettlers Hände
und sterben ohne Hoffnung auf ein -wirkliches- Ende."



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Was wird gespielt:

Gespielt wird Warhammer 40k Only War, jedoch in einem etwas unkonventionellen Kontext.  :wink:
Die Spieler befinden sich zu Beginn des Abenteuers im Bauch eines massiven Gefägnisschiffes wieder, das nach Beendigung eines blutigen Konfliktes gegen die Orks und des darauffolgenden Sezessionskrieges eines Systems vom Imperium, Gefangene aller Art mit unbekanntem Ziel durch die Grenzbereiche des Sektors transportiert. Mörder und Diebe befinden sich dort in Gefangenschaft zusammen mit politischen Häftlingen und Imperiumstreuen und das einzige Element was viele von ihnen verbindet ist, dass die meisten von ihnen von Welten stammen, die verhältnismäßig unzivilisiert sind und auf denen das Verschwinden einer Person für viele Menschen ohnehin zum Alltag gehört. Die größte Ausnahme von dieser Regel bilden die politischen Häftlinge und Imperiumstreuen, die sich in der Regel auch erst seit kürzerer Zeit in Massen an Bord finden lassen.
Die weitläufigen Gefängnisbereiche an Bord sind allem Anschein nach komplett vom Rest des Schiffes abgetrennt und es ist schon mehr als zwei Monate her, dass ein Sträfling das letzte Mal eine der Wachen des Handelshauses gesehen hat das im Auftrag der Seperatisten das Schiff betreibt. Nahrung wird den Häftlingen in sehr unregelmäßigen Abständen durch Luken in bestimmten Ausgaberäumen zugeführt und fällt dann einfach in Form von verpackten Plastikpaketen von der Decke. Die Luken sind dabei viel zu klein, als das ein Mensch auch nur auf die Idee kommen könnte durch sie eine Flucht zu wagen.

Besondere Regeln, Umstände etc.:
Die Spieler befinden sich in einem Gefängnis und das bedeutet das die Auswahl an Waffen und Ausrüstung vermutlich sehr eingeschränkt sein wird. Wer findig ist oder besonderes Handwerksgeschick besitzt wird aber sicher eine Möglichkeit finden sich irgendwie eine Waffe zu basteln. Und natürlich sind Messer, rostige Eisenstangen und andere Arten von primitiven Waffen zwar nicht jedem Häftling zugänglich, aber auch absolut keine Seltenheit in der weitestgehen unkontrollierten Atmosphäre des Gefängnisses.

Die Charaktere sind zu Beginn des Abenteuers vermutlich keine Soldaten, oder zumindest nicht Teil eines bestimmten Regimentes und für die Auswahl an Regimentseigenschaften für den Hintergrund der Charaktere werden deshalb die Regeln für gemischte Regimenter benutzt und ein jeder Spieler wird sich Heimatwelt und Doktrinen aus einer bestimmten Auswahl heraus aussuchen können.
Einen Regimentskommandanten und Regimentsausrüstung wird es zu Beginn nicht geben, kann aber eventuell im Spielverlauf verdient werden wenn sich IC die Umstände dafür ergeben.  :wink:

Darüber hinaus braucht jeder Charakter (und auch sein Comrad falls diese erwünscht sind) einen Grund für seine Anwesenheit auf dem Schiff. War er ein Verbrecher oder hat er widerstand gegen die Seperatisten geleistet? Ist er vielleicht sogar wirklich komplett unschuldig und war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort?


Themen und Atmosphäre:
Das große Thema zu Beginn des Spiels und vermutlich über das gesamte erste Abenteuer hinaus wird das Überleben auf dem Gefägnisschiff unter widrigen Umständen sein und dazu werden auch einige Horror Elemente kommen zu denen ich jetzt noch nichts verraten will. Es gibt in dem weitläufigen Labyrinth aus dunklen Korridoren an Bord des Raumschiffes noch andere Gefahren als Schläger und Gangs, oder so flüstern es zumindest einige der älteren Gefangenen... und wie immer gilt: Im Weltall hört dich (fast immer) niemand schreien!   :P
Vermutlich werden die Spieler auch Ausbruchspläne schmieden und versuchen einen Weg zu finden endgültig zu entkommen, aber das möchte ich natürlich auch ein Stück weit euch überlassen!


Sonstige Informationen:

Wünschen würde ich mir wenn die Leute täglich posten würden, aber natürlich weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass das nicht immer so leicht einzuhalten ist. Daher wäre ich auch mit einem Post alle zwei Tage zufrieden wenn es nicht anders geht oder man einfach gerade in ein kreatives Loch gestürzt ist.  :)

Außerdem gilt es zu beachten, dass das hier meine erste Runde in der Rolle der Spielleitung im Forum wäre und ich hoffe, dass mir all die Fehler, die mir sicherlich passieren werden, großzügig verziehen werden. :lol:
Vielleicht ist dies ja auch die Gelegenheit für jemanden der noch nie Only War oder ein anderes Warhammer 40k Rollenspiel gespielt hat zu schauen ob es ihm oder ihr vielleicht gefällt!

Über jegliches Interesse und natürlich auch Nachfragen zur Runde würde ich mich sehr freuen und hoffentlich findet sich eine gute Anzahl an Spielern um das Abenteuer schnell starten zu können!  :)

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