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Themen - Blutschwinge

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Die Gruppe verbrachte also einige Stunden vor der Höhle. Sie versorgten ihre Wunden, überprüften ihre Ausrüstung und bereiteten sich auf die lange Reise durch die Dunkelheit vor. Kara war die einzige in der Gruppe, die Licht benötigte und Rilka war gut vorbereitet. Sie holte eine kleine Laterne aus ihrem Rucksack und einige Ölkrüge dazu und gab sie der Frau aus Ruathym. Und dann zeigte sie ihr noch, wie man damit dämmriges Licht erzeugte.
"Wir sollten möglichst wenig Aufmerksamkeit auf uns ziehen und Licht ist neben Krach der beste Weg, anderen mitzuteilen, das wir dort herum schleichen."

Gut eine Stunde vor Sonnenuntergand ging es dann los. Sie durchquerten die Höhle und folgten dann dem Tunnel, den sie gefunden hatten. Rilka blieb kurz bei dem Erdkoloss stehen und ging dann voraus. Der Tunnel war offenbar nicht natürlich entstanden und war bequem, sie konnten überall aufrecht gehen und es wurde nicht zu eng. Rilka erklärte ihnen, dass dies ein alter Zwergentunnel war, einstmals lag hier in der Gegend eine kleine Zwergenmine. Sie ist zwar schon lange verlassen, aber der Tunnel wurde weiter als Einstieg in das Unterreich genutzt und in Stand gehalten. An einigen Stellen wurde die Höhle aber kürzlich verbreitert, vermutlich vom Erdkoloss, der sonst nicht überall durch gepasst hätte.

Sie folgten dem Tunnel für mehrere Stunden, auch wenn es den Abenteurern schwer fiel, die genaue Dauer zu schätzen. Sie passierten hin und wieder abzweigende Gänge, einige davon waren eingestürzt, Rilka folgte aber weiter dem Hauptgang. Sie schien beunruhigt zu sein und sie gingen nun langsamer, bis Rilka plötzlich stehen blieb. "Die Luft riecht hier komisch, muffig, alt und tot. Hier stimmt etwas nicht."

Es dauerte nicht lange, bis sie heraufanden, was hier nicht stimmte. Denn sie standen plötzlich vor einem Loch, hier war ein Teil des Bodens und der Wand eingestürzt und kurz dahinter war die Decke des Tunnels eingebrochen. Rilka näherte sich vorsichtig dem neu entstanden Loch und spähte hinein. "Was auch immer hier passiert ist, wir müssen uns einen neuen Weg suchen."
Also untersuchen wir mal diesen neuen Tunnel. Und schon war sie in dem Loch verschwunden. Sie müssten über Geröll klettern und an einer Stelle wäre Kara fast stecken geblieben, doch dann gelangten sie in einen weiteren Tunnel. Dieser war eindeutig älter und lange nicht benutzt worden. Er war ebenfalls nicht natürlich und Rilka war der Ansicht, dass er ebenfalls von Zwergen angelegt worden war. Die Luft roch und schmeckte anders, aber nicht unangenehm. Es war wohl schon vor einer Weile zu dem Einsturz bekommen, denn es dauerte eine Weile, bis sie nurnoch die alte Luft im Tunnel schmecken konnten. Rilka ging jetzt etwas langsamer, aber ihr war die Neugier deutlich anzumerken. Einen unbekannten Tunnel zu erkunden gefiel ihr offensichtlich sehr.

Nachdem sie dem neuen Tunnel schon einige Stunden gefolgt waren, war von Rilkas Neugier scheinbar wenig geblieben. Nichts hatten sie entdeckt, es war einfach ein leerer, alter und ziemlich langweiliger Tunnel. Aber dann blieb Rilka plötzlich stehen und zeigte voraus. Der Tunnel öffnete sich in eine kleine Höhle, an deren Ende eine Art Tor in den Fels geschlagen worden war. Der Durchgang war offen, von einer Tür war nichts zu sehen. Verzierungen oder ähnliches suchten sie ebenfalls vergebens. Dahinter führte ein Tunnel mit einer Treppe in die Tiefe.
"Ich habe noch nie gehört, dass es hier in dieser Region eine Stadt oder ähnliches gegeben haben soll, aber es sieht hier alles nach Zwergenarbeit aus. Gehen wir weiter, die Richtung stimmt ungefähr."

Sie folgten also der Treppe und schließlich dem neuen Tunnel weiter. Und wieder waren sie lange unterwegs, bis Phekda ein Geräusch aus dem Tunnel vor ihnen hörte. Er konnte es nicht zuordnen, aber er war sicher, es gehört zu haben. Rilka war bereits stehen geblieben, vielleicht hatte sie auch etwas gehört. Sehen konnten sie jedoch alle nichts besonderes, der Tunnel vor ihnen war leer und nun war auch wieder alles still.

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Ein Königreich für Erastil / Auf der Suche
« am: 28.10.2018, 14:56:07 »
Auf der anderen Seite lag nun wieder das weite Land vor ihnen. Wieder war die Landschaft hügelig und grün, immer wieder waren einzelne Bäume oder Baumgruppen zu sehen und in der ferne war eine weitere Siedlung zu erahnen. Aber nicht in der Richtung, in die ihre Reise gehen sollte. Immer in Richtung Sonnenuntergang hatte man ihnen gesagt, also ritten sie los. Das Wetter war angenehm, die Temperaturen mild. Es schien nun doch langsam ein schöne später Frühling anzukündigen. Der Boden war inzwischen sehr viel trockener als beim ersten Teil ihrer Reise und so kamen sie schneller voran, als sie erwartet hatten. Reisenden oder Bauern begegneten sie nicht auf ihrem Weg, dafür allerhand Tieren. Keine gefährlichen, sondern überwiegend Pflanzenfressern, die hier in kleinen Herden lebten. Nach einem ereignisarmen Tag erreichten sie irgendwann einen kleinen Bach, es war noch hell und so konnten sie den Weg direkt fortsetzen.  Allerdings war die Dämmerung schon sehr nahe als sie in der Ferne eine Baumgruppe entdeckten, die sich zwar kaum von den vielen andern Baumgruppen unterschieden, die sie gesehen hatten, der Rauch, der von dort aufstieg war aber ein klarer Beleg, dass dort jemand sein musste, vermutlich Okis Baumhaus.

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Ein Königreich für Erastil / Almanach
« am: 13.06.2018, 18:02:33 »
...

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Ein Königreich für Erastil / Wildwasser
« am: 28.05.2018, 17:44:15 »
Und das gelang ihnen auch. Zwar hatten sie das Tempo verlangsamen müssen, als die Sonne schon hinter dem Horizont verschwunden war, aber bevor die Dunkelheit der Nacht sie vollends einhüllte sahen sie die düster Aufragenden Mauern von Wildwasser.

Den Namen hatten sie von Almaran erfahren, aber viel mehr wussten sie nicht über diese Stadt. Als sie sich der Stadt näherten hörten sie überraschte Rufe hinter der Mauer. Kurz darauf sahen sie ein Licht näher kommen und kurz darauf schaute ein Mann mit einer Fackel über die Mauer in ihre Richtung.

"He da, wer seid ihr, was wollt ihr. Stopp, bleibt wo ihr seid, unsere Bolzen haben euch im Ziel." Seine Stimme klang nervös oder überrascht oder beides.

Im Licht der Fackle sahen sie nun auch das Tor, ein einfaches zweiflügeliges Tor. Und im Halbdunkel konnten sie weitere Bewegungen ausmachen, vielleicht war die Sache mit den Bolzen also keine leere Drohung.

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[D&D 3.5] On-Games goes Real / Neues Spiel, neues Glück: 5e
« am: 08.10.2017, 18:22:45 »
Hallo an Alle,

hier nochmal der Link zum 5e SRD.

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Ein Königreich für Erastil / Der Rat der Strategen
« am: 28.08.2017, 12:58:05 »
Hier könnt ihr falls nötig ingame-Planungen machen, die schlecht im ooc zu diskutieren sind.

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Ein Königreich für Erastil / Der Würfelbecher
« am: 20.03.2017, 08:50:44 »
Bitte hier nicht editieren.

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Ein Königreich für Erastil / Hinter dem Vorhang
« am: 14.03.2017, 08:18:29 »

9
Ein Königreich für Erastil / Auf dem Schlachtfeld
« am: 13.03.2017, 15:39:05 »
Angriff der Grasskatzen , Runde 1

Initiative:
Katzen

Gruppe


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Ein Königreich für Erastil / Im Zelt
« am: 06.03.2017, 18:53:33 »
Hier könnt ihr euch abmelden, wenn ihr längere Zeit nicht beitragen könne.

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Ein Königreich für Erastil / Das Abenteuer beginnt
« am: 06.03.2017, 18:26:39 »
Die Stadt Macridi liegt inmitten des Palakar-Waldes in Druma. Marci ist eine Holzfällerstadt und die meisten Gebäude sind Werkstätten oder einfach Wohnhäuser. Der Tempel Erastils in der Stadt ist nicht gleich zu entdecken, denn er liegt etwas abseits der Stadt. Aber alle Einheimischen können den ankommenden Abenteurern den Weg weisen.

Der Tempel ist ebenfalls kein sehr beeindruckendes Gebäude sondern ein einfaches dreistöckiges Blockhaus inmitten eines großen Gartens. Als die Ankommenden sich nähern werden sie von den lauten Rufen einiger Eichelhäher begrüßt und angemeldet, denn kurz darauf erscheint ein junger Mann an der Pforte des Tempels und bittet die Gäste hinein. Er führt sie in einem Raum neben dem Andachtsbereich und bittet sie, noch einen Moment zu warten. Erthoran werde bald kommen. Auf einem Tisch stehen Karaffen mit Wasser und Wein, eine schale mit Früchten und eine mit Brot. Dazu Holzbecker und –schalen. In dem Raum stehen mehrere hölzerne Lehnstühle und Holzbänke, aber keine Tische.

Mit der Zeit füllt sich der Raum mit der Zeit, bis acht sehr unterschiedliche Gäste angekommen sind.


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Ein Königreich für Erastil / Unter uns
« am: 06.03.2017, 18:17:53 »
Hier ist Raum für Rückmeldungen, z.B. Wünsche, Anregungen, Kritik etc.

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Ein Königreich für Erastil / In der Bibliothek
« am: 03.03.2017, 12:06:15 »
Hier werden Karten und andere öffentliche Informationen stehen.

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Ein Königreich für Erastil / Beim Kräuterkundler
« am: 01.03.2017, 12:40:13 »

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Ponzio


Wizard 4


Alyssa


Witch 4 (Dreamweaver)


Kivan


Mönch 4 (Zen Archer)

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