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Forgotten Realms - Eiseskälte / Das kleine schwarze...
« am: 29.05.2014, 10:42:43 »
Das Gedicht das Bär aufsagte als die Flüchtlinge nach Niewinter kamen:
Der Schnee treibt das Tier
Die Wölfe wollen fressen
Alles muss sterben.
Der Schnee treibt das Tier
Die Wölfe wollen fressen
Alles muss sterben.
Spoiler (Anzeigen)
Als Bär vor dem jungen Mann stand und seinen Bericht hörte, da hatte er plötzlich das Gefühl, dass etwas über ihn kam. Es war, als würde sein Blick klarer und seine Sinne schärfer. Es war, als ob sein Geist sich weiten würde und seinen Körper transzendieren würde. In diesem Moment war er nicht mehr Bär, sondern viel mehr als das das. Und er sah auch nicht mehr die Menschen. Er hatte den Eindruck, dass diese nur lächerliche kleine Figuren waren, die wie auf einem Schachbrett hin- und hergeschoben wurden. Sein Mund öffnete sich und obwohl er ihm gar nicht den Befehl gegeben hatte, formulierte er folgende Worte:Der Schnee treibt das Tier
Die Wölfe wollen fressen
Alles muss sterben.
Und als er die Worte gesprochen hatte, da war alles wieder vorbei. Er war wieder Bär und die Menschen wieder Menschen. Sein Atem ging etwas schneller, aber sonst war alles wie vorher[1].
1. Wissen (Religion) DC 15 oder wahlweise Zauberkunde DC 25 (Anzeigen)Das war kein Zauber oder irgend ein anderer magischer Effekt. Es fühlte sich anders an, sehr rein und ursprünglich. Das könnte so etwas wie eine Vision gewesen sein. Nur, wesse Worte wurden hier verkündigt?
das zweite Mal, dass das Gedicht auftaucht (Anzeigen)
Die Gefährten versuchten sich, jeder für sich, einen Reim auf die Situation zu machen. Warum war es plötzlich so kalt geworden? War dies ein natürliches Ereignis, wie man hier schon einmal erlebt hatte? Wer war diese Frau? Hatte sie irgendetwas an sich, das sie identifizierte? War sie vielleicht gar ein übernatürliches Wesen?
Es fiel ihnen nichts ein und nichts auf, dass die Situation irgendwie erhellen konnte. Sie waren vom Schneesturm eingeschlossen und es gab nur sie und die rothaarige Frau. Sie betrachtete die Gefährten, prüfte sie mit ihren eiskalten Augen, lächelte ein freudloses Lächeln.
"Ich bin nicht Eure Freundin.", sagte die Frau mit unbewegter Stimme. "Ihr habt den Riesen getötet, doch Ihr werdet die Zerstörung Niewinters nicht aufhalten können, bevor Ihr nicht dem Sturm entkommt. Wie wollt Ihr dem Sturm entkommen?", fragte sie. Ihre Augen waren eisig-blau wie ein Gletscher und tief wie der Nachthimmel. Sie konnten ein gefangen nehmen. "'Der Schnee treibt das Tier / Die Wölfe wollen fressen / Alles muss sterben.' So hat es geheißen."
Anzahl der Orks geschätzt von Fürst Nasher (Anzeigen)
Aurils Ziel scheinen die Quellen von Niewinter zu sein.
Zitat
""Ich fürchte, ich muss Euch berichten, dass die Menschen nicht übertrieben haben. Die Späher berichten von einem Zug von etwa einhundertfünzig Orks aus dem Osten, dazu noch je einer aus dem Nordosten von etwa einhundert Orks und ein kleinerer aus dem Südosten von etwa fünzig Orks. Die Orks rasten etwa eine halben Tagesmarsch von Niewinter entfernt und warten darauf, dass sich die Feldzüge vereinigen. Wir wissen natürlich nicht, was sie planen, doch wir müssen uns darauf vorbereiten, dass die Orks... dass die Orks gegen Abend vor den Toren Niewinters stehen könnten. Das ist die Schlechte Botschaft."