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Nachrichten - Rabe

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Castle Ravenloft / Barovias Gerüchteküche
« am: 17.04.2008, 21:06:06 »
Hallo miteinander,
leider werde ich dieses Forum nicht weiter führen können. Der letzte Teil des Abenteuers würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, da alle Karten auf 2D umgewandelt werden müssten und eben diese habe ich momentan nicht. Es nervt mich zwar selbst, da viel zu wenige Kampagnen durchgespielt werden, aber ein neuer Job und die Abgabe einer Studienarbeit lassen momentan einfach nicht zu.

Es tut mir wahnsinnig Leid. Vielen Dank für die schöne Zeit und das Engagement,

Rabe, Jochen

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Castle Ravenloft / Barovias Gerüchteküche
« am: 17.02.2008, 21:29:14 »
Ab morgen beginnt mein Praktikum und das heißt leider 6.Wochen Pause. Ich dachte im Gasthaus wäre ein guter Schnitt und habe daher die Handlung nicht mehr vorangetrieben.
Sobald ich wieder Zeit habe, werde ich das hier posten und ich hoffe, dass ihr mir alle bis dahin erhalten bleibt.

Gruß Rabe/Jochen

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Castle Ravenloft / Der Graf wartet
« am: 15.02.2008, 19:40:58 »
Kaum hat der Magus die Worte ausgesprochen, macht er sich auch schon auf den Weg Richtung Gasthaus. So folgen die anderen und kurze Zeit später staunt ihr nicht schlecht, als ihr plötzlich ein, unbekanntes und auch nicht wirklich zu Barovia passendes, Gesicht am Kamin entdeckt. Zwar hat der Ritter sich seiner Rüstung entledigt und sticht somit nicht augenblicklich aus der Menge, jedoch ist es ganz klar kein Einwohner dieser Stadt.

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Castle Ravenloft / Der Graf wartet
« am: 13.02.2008, 10:27:12 »
"Nein nein, ihr Laga ham'se hier."lallt der Mann Zeno zu. Er steht auf und zeigt, leicht wankend, auf den Weg zur Kirche. "Zur Kürche... ach was red ich denn schon wieder..." lacht er und nimmt noch einen Schluck "Kirche... so... da sind'se nur vorhin gegangen. Schau mal, schau mal durchs Fensta! Da die Strasse gehts lang."

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Castle Ravenloft / Der Graf wartet
« am: 13.02.2008, 07:47:12 »
An dem Mann ist ein Barde verloren gegangen. Erneut steht er auf und spielt überzeugend, wenn auch etwas schelmisch, die einzelnen Charaktere der Helden Barovias nach. Seine Darbietung ist sogar so gelungen, dass nach einiger Zeit Leute vom Marktplatz herein strömen und jubelnd zusehen. Nachdem er schließlich noch einige Zugaben, unter anderem nochmals Luthors göttliche Vertreibug, vorgeführt hat, setzt er sich erschöpft hin.
"Ich hoffe das konnte Euch helfen, mein Herr. Mein Name ist übrigens Olgen...", prostet er seinem Gönner zu und nimmt einen tiefen Schluck.

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Castle Ravenloft / Der Graf wartet
« am: 12.02.2008, 18:10:02 »
Das Erwähnen von Ashlyns Namen scheint die Gäste des Wirtshauses sichtlich zu beunruhigen, zu gut ist ihnen das Gemetzel am Hauptplatz noch in Erinnerung. Da sie hinter der höflichen Gestalt des Mannes jedoch kein Übel erwarten, beginnen sie nach einiger zeit mit ihren Erzählungen von der Plage, dem erscheinen des kleinen Trupps von Lichtbringern unter jenen auch Ashlyn war. Mit ehrlicher Trauer berichten sie von einer Schlacht, die direkt vor diesem Gasthaus stattgefunden hat und dem hässlichen Tod der Paladina.
An dieser Stelle nehmen die beiden Männer am Tisch des Ritters erst einmal einen tiefen Schluck und geben so ihren Kehlen und auch ihrem Gegenüber die Zeit zu ruhen.
"Nachdem jedoch diese Gruppe von Helden kam, ging alles ganz schnell. Zuerst besiegten sie dieses Biest auf dem Platz...", der Mann nimmt zwei Holzscheite vom Kamin und spielt einige Angriffe Arvenius dar, "säuberten die Stadt und zuletzt besiegten sie den gefallenen Priester, der wohl die Wurzel des Übels war. Gerade sind sie erneut ausgezogen um die Herkunft eines Vampirs zu klären." Bei der folgenden Beschreibung lässt sich der mann nicht lumpen, er spielt den Vampir, wie er auf den Marktplatz rannte und anschließend gibt er eine eindrucksvolle Darbietung von Luthors göttlicher magie, indem er wild mit einem brennenden Holzscheit herumläuft. Kurze Zeit später setzt er sich erschöpft hin und genießt sein verdientes Bier, wobei er noch kurz in Richtung Kirche zeigt und meint: " Das letzte Mal, als ich sie sah, waren sie dort hinten in der Nähe der Kirche."

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Castle Ravenloft / Barovias Gerüchteküche
« am: 12.02.2008, 11:56:17 »
Da ich mal davon ausgehen, dass ihr die Armschienen genauer untersucht, habe ich sie gleich so eingetragen. Also bitte einmal Magie entdecken streichen :D

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Castle Ravenloft / Der Graf wartet
« am: 12.02.2008, 11:53:36 »
Noch immer leicht vom Gestank beeinträchtigt, sucht Ivory die Höhle ab. Zuerst erregt dabei der Leichnam in Mitten des Raumes ihre Aufmerksamkeit. Das Gesicht des Mannes erscheint ihr sogar ein wenig vertraut; wahrscheinlich ein kürzlich Begrabener, der aus seinem Sarg gerissen wurde. Auch wenn der Verfall des Körpers bereits begonnen hat, so ist er doch noch relativ intakt. Einzig eine Hand und ein Fuß wurden abgerissen und geben so den Blick auf die Sehnen und Knochen darunter frei.
Die Lichtbringerin muss sich nochmal sammeln, um nicht erneut vom Gestank überwältigt zu werden. Dann beginnt sie mit der Untersuchung und fördert kurze Zeit später einen Goldring und den dazu passenden Anhänger hervor. Beide Gegenstände sind zwar von ausgesprochener Handwerkskunst, doch bezweifelt Ivory, dass sie magisch sein könnten.
Anschließend wechselt sie zu den Überresten der Ghule, was jedoch ungemein leichter fällt, da wiederum nur Asche übrig geblieben ist. Nach kurzer Untersuchung erkennt die Schurkin, dass die Ketten, die der weibliche Ghul um die Unterarme trug in Wahrheit eine Art Armschiene bilden, die man so sicherlich nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt.
Mit einem Lächeln, das wohl eher den nachlassenden Gestank, als ihren Erfolg wiedergibt, präsentiert sie die Gegenstände ihren Gefährten, zu denen gerade auch Baltazar zurückkehrt. Der Magier hatte nicht so viel Glück bei der Suche. Die Wand scheint bis auf die ausgesparten Verstecken der Ghule massiv zu sein.

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Castle Ravenloft / Barovias Gerüchteküche
« am: 12.02.2008, 11:30:25 »
Danke für die Glückwünsche!

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Castle Ravenloft / Barovias Gerüchteküche
« am: 10.02.2008, 21:00:14 »
Und somit ist Zeno endlich mit dabei und noch dazu sind Balti, Ivory und Luthor aufgestiegen und haben die 8. Stufe erreicht.
Herzlichen Glückwunsch!

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Castle Ravenloft / Der Graf wartet
« am: 10.02.2008, 20:55:57 »
Nach kurzer Zeit schwindet die Lähmung wieder von Darelion und Luthor und lässt diese die schmerzhaften Verletzungen spühren.

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Zeitgleich, jedoch an anderer Stelle, wandert ein Mann alleine die Strasse lang, die ihn bald nach Barovia führen sollte. Schwarze Lachen aus Wasser stehen, spiegelgleich, auf der schlammigen Strasse. Ein kalter, dichter Nebelmantel schwebt langsam über den Boden.
Gigantische Baumstümpfe flankieren beidseitig den Weg und zerschneiden mit ihrem Geäst den Nebel. Beunruhigt dreht Zeno sich um, doch wohin er auch blickt, scheint der Nebel dichter und der Wald noch bedrückender.
Ganz von alleine legt der Ritter einen Schritt zu, um dem gespentischen Szenario zu entkommen und erreicht kurz darauf die Stadtgrenze.
Auf beiden Seiten der Straße ragen große Steinsäulen, aus dem undurchdringlichen Wald, in den Nebel heraus. Gewaltige Eisentore hängen am Mauerwerk, ihr Gestänge ist benässt von Tautropfen. Vor den Steinsäulen stehen zwei Statuen, mit grässlichen Stangenwaffen bewaffneter Wächter. Ihre zersprungenen Köpfe liegen im Unkraut zu ihren Füßen. Es scheint, als seien sie fein säuberlich von ihren Schultern geschlagen worden. Der Ritter nähert sich vorsichtig und stellt erstaunt fest, dass die Tore sich von alleine öffnen und kurz darauf, nachdem er sie durchschritten hat, auch wieder schließen. Verwundert schüttelt er den Kopf und greift reflexartig nach dem Knauf seines Schwertes. Er geht die Strasse weiter und landet nach kurzer Zeit auf dem Marktplatz des kleinen Städtchens, wo er zielstrebig das Wirtshaus aufsucht.

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Castle Ravenloft / Der Graf wartet
« am: 10.02.2008, 20:38:40 »
Ivory, immer noch mucksmäuschenstill, kann keine Regung mehr in der Krypta ausmachen - nach dem leisen Rascheln scheint alles verstummt. Natürlich kann es auch bloß eine Ratte gewesen sein - aber das hielte die Lichtbringerin für einen glücklichen Zufall.
Auf Zehenspitzen nähert sie sich dem nächsten Sarg und nimmt diesen im spärlichen Licht in Augenschein. Darelion ignoriert sie dabei, verärgert über dessen Verhalten.
Der Sarg scheint noch recht gut in Takt zu sein, sieht man von den modrigen Stellen ab. Ivory streicht vorsichtig über den Deckel, der fest auf dem Unterteil sitzt,aber nicht vernagelt scheint. In das Innere kann sie, trotzt zahlreicher Spalten nicht blicken, da die Lichtverhältnisse dies nicht zulassen, jedoch scheint auch keine Gefahr davon auszugehen, denn es dringt nicht ein Laut heraus.
Aufmerksam lauscht der Kleriker in die Dunkelheit, immer bereit bei dem kleinsten Anzeichen von Schwierigkeiten sofort loszustürmen.
Die Bewegung des Mönchs ist kaum wahrnehmbar, als er leise und vorsichtig einen Schritt nach vorn geht. Immer noch eng an die Wand gedrückt,  tastet er mit all seinen Sinnen die Höhle vor und den Gang hinter ihm ab. Die Muskeln des Elfen sind angespannt, er wirkt wie eine Raubkatze vor dem Sprung.
Noch immer starrt der Magus in die Finsternis und lauscht ob er etwas vernehmen kann.
Nichts geschieht, als auch der Mönch langsam nach vorne schleicht. Einzig das Geräusch scheint nun auch für von hinten zu kommen und für einen Augenblick könnte er schwören es hört sich wie das Flattern einer Fledermaus an. Luthor und Baltazar bemerken davon jedoch nichts.
Darelion verharrt regungslos und konzentriert sich auf das flatternde Geräusch und macht sich bereit, zuzuschlagen, so bald er einen Feind erkennen kann. Vampire!
Gern würde er Ivory warnen, doch die Lichtbringerin geht konzentriert zu Werke und hat auf absolute Ruhe bestanden, daher beschließt der Mönch, sie nicht zu stören, sondern den Feind gegebenenfalls abzufangen
Die Grabesstille kommt der Halbelfe trügerisch und beunruhigend vor, jetzt, nachdem sie schon ein heimliches Geräusch gehört hat. Bisjetzt hat sich allerdings weder ein Tier, noch eine unnatürliche Kreatur zu erkennen gegeben, und sie vermutet, dass das Versteckspiel noch eine ganze Weile so weiter gehen kann.
Zwar verfügt die Lichtbringerin über lobenswerte Geduld, doch findet sie auch, dass List und ein wenig Risiko manchmal ebenfalls helfen können. Der Plan der Pirscherin ist einfach: sie lockert ihre Haltung etwas und dreht sich etwas zur Seite - als wäre ihr etwas in einer finsteren Ecke aufgefallen, während sie ihrer Gestalt erlaubt, das schwach aus dem Tunnel strömende Licht zu streifen.
Sie täuscht einen Augenblick Nachlässigkeit vor, um einen möglichen Feind zu ködern.
Dieser aber soll nicht ahnen, dass Ivory jederzeit zum Gegenangriff bereit ist.
Noch immer ist von Ivory und Darelion nichts zu hören. Da die beiden noch nicht in Schwierigkeiten gekommen sind wartet Luthor weiter ab.
Unüberlegt, zumindest scheint es so, dreht sich Ivory in der Halle um und stößt dabei einen kleinen Klumpen Erde gegen den leeren Sarg neben ihr. Von dem Geräusch aufgeschreckt, springt plötzlich der Leichnam einer Frau aus dem Sarg im Süden des Erdlochs. Sie hat dünne Ketten um Hand- und Fußgelenke gebunden, die jedoch nicht das faulige Fleisch darunter verbergen. Als sie die Lichtbringerin in Mitten ihres Heim sieht, schreit sie laut auf und nimmt dann selbst eine defensive Haltung ein, indem sie ihre Arme vor der Brust kreuzt. Von dem Warnruf alarmiert, brechen nun zwei Ghaste durch die dünnen Wände und versuchen ihrer Herrin im Kampf zu helfen. Einer der beiden rennt direkt auf Ivory zu, die einen Satz nach hinten macht und versucht ihren Pfahl in dessen Fleisch zu werfen. Der Untote weicht jedoch aus und beißt gierig nach ihrem Arm, der bereits von seiner geifernden Zunge umwinkelt ist. Sein Bruder will auch der stärker aussehenden Ghulin zur Hilfe eile und rennt dabei direkt in Darelion, der instinktiv zuschlägt. Doch auch um seine Hand wickelt sich eine lange Zunge und die, vor Speichel triefenden, Zähne suchen unbeirrt sein Fleisch.
Der Mönch schlägt blitzschnell mit seiner Faust zu, als der Untote vor ihm auftaucht. Lathander, was für eine Gegend, überall wimmelt es von Unleben. Steh mir bei mit Deinem Licht
Darelion schafft es nach seinem Schlag nicht schnell genug wieder eine defensive Haltung einzunehmen und steckt eine tiefe Bisswunde ein. Kurz spürt er noch, wie eine Kälte sich in seinem Körper ausbreitet und versucht diese zu bekämpfen, dann hat er seine Gliedmaßen nicht länger unter Kontrolle uns steht wie versteinert da.
Pötzlich vernimmt der Magus vertraute Geräusche. Kampfeslärm! Der beleibte Mann wuchtet seinen massigen Körper den engen Tunnel entlang bis zu einer Biegung, bei deren Umrundung er beinahe vor Angst paralysiert wird. Ein Ghul direkt vor ihm lässt ihn instinktiv mit einem Magmabolzen reagieren. Nach einer kurzen arkanen Formel saust das glühende Geschoss auf das untote Fleisch der Bestie zu.
Das flüssige Gestein frisst sich tief in das tote Fleisch des Ghasts, der von Darelion ablässt und Baltazar einen Schrei entgegen hallen lässt, dass diesem das Mark in den Knochen gefrieren lässt. Doch auch der Gestank leistet seinen Beitrag zu diesem schauerlichen Szenario und dreht Ivory und dem Magier den Magen um.
Als der Schmerzensschrei ausgeklungen ist, gewinnt jedoch anderes Geräusch eure Aufmerksamkeit. Eine wunderbare Melodie dringt durch die Höhle, die euch Alles vergessen lässt. So schön ist sie, dass ihr den Drang verspürt ihre Sängerin zu sehen, muss doch auch sie unglaublich schön sein. Gerade wollt ihr wie in Trance loslaufen, da könnt ihr jedoch die Verzauberung abschütteln und Ivory entdeckt deren Ursprung. Aus dem Nord-Osten der Höhle tritt eine Kreatur, die an eine alte Frau mit grimmigem Gesicht erinnert. Das Fleisch ihres Oberkörpers ist grau und voll fauliger Stellen. Ihr Becken, die Beine und die Flügel sind reptilischer Art und auch wenn die ledrige Haut noch in Takt scheint, so besteht kein Zweifel, dass auch darunter bereits der Verfall Einzug gehalten hat.
Sie streicht sich das von Blut verkrustete, fettige Haar aus dem Gesicht und singt ihr wunderschönes, melancholisches Lied.
Ivory muss zu ihrem Schrecken und Beschämen feststellen, dass ihr Plan nicht ganz so aufgegangen ist, wie sie es sich erwünscht hätte. Wie sie erwartet hat, schlagen die Gruftbewohner - gräßliche, modrige Untote - aus dem verborgenen zu, doch deren Anzahl und Verstecke hat die Halbelfe nicht einschätzen können.
"Bei Sehanine," schnappt die überrumpelte Lichtbringerin und huscht reflexartig von den grotesken Kreaturen zurück, um sich am stocksteif da stehenden Mönch, dem sie einen düsteren, vielsagenden Blick zuwirft, vorbeizudrücken, sich mit beiden Füßen von der Tunnelwand abzustoßen und so pfeilschnell hinter dessen Angreifer zu gelangen.
Während der Pflock das faulende Fleisch seines Opfers sucht, zückt Ivory mit der anderen Hand ihr Rapier. Sie merkt, dass Baltazar bereits in der Nähe ist und kann sich gut denken, dass auch Luthor keiner besonderen Einladung mehr bedarf.
Der in Silber und Knoblauch getränkte Holzpfahl schnellt vor, kann sein Ziel jedoch nicht finden. Die Übelkeit macht der Schurkin doch zu sehr zu schaffen, als dass sie unbeeinträchtigt kämpfen könnte.
Als plötzlich Schrei und Rufe aus dem Loch hallen rennt Luthor sofort los um zu sehen was los ist. Der Verwesungsgestank nimmt dem Priester fast den Atem und lässt ihn würgen. Er beißt jedoch die Zähne zusammen. Als er um die Ecke biegt und den bewegungslosen Darelion Angesicht zu Angesicht mit einem Untoten Flucht er leise. Wär ich doch mitgegangen. Ich hätte es mir doch denken müssen. Instinktiv greift er an sein heiliges Symbol und hält es dem Monster entgegen und versucht es damit zu vertreiben.
Augenblicklich wird der Gang und ein großer Teil der Höhle von einem goldenen Licht erfasst. Die beiden Ghaste schreien vor Zorn und Todesangst, als sie merken, wie ihr totes Fleisch langsam von den Knochen gebrannt wird. Im nächsten Augenblick ist wieder alles still und nur noch die anderen beiden Gegner sind geblieben.
Mit einem lauten Scheppern gibt Inka, der weibliche Ghul mit den Ketten an den Armen, seine Verteidigung auf und geht zum Angriff über. Mit grimmiger Miene hatte sie die Tat des Priesters wahrgenommen und der somit zum Ziel ihres Ärgers wurde. Sie springt vom Sarg und rennt in einer unglaublichen Geschwindigkeit Richtung Luthors. Mit einer Drehung gleitet sie an Darelion vorbei und öffnet gleichzeitig ihren bedrohlichen Mund, voll messerscharfer Zähne. Geifernd schnappen diese nach der Hand und dem Symbol des Priesters, ehe sich Inka mit einer Rolle rückwärts wieder aus dem Gefahrenbereich vor dem Kleriker bringt.
Baltazar erkennt den Ernst der Lage. Er wirbelt wild mit dem Armen und formt die Gesten einer arkanen Formel. Plötzlich bewegen sich seine Gefährten blitzschnell.
Die geflügelte Frau schnellt flatternd nach vorne und schlägt mit einer Klaue nach dem wehrlosen Mönch. Darelion ist sich zwar der unmittelbaren Gefahr bewusst, muss aber, zu keiner Bewegung fähig, zusehen, wie die Krallen über seine Brust fahren.
Das Ende zweier der gefräßigen Untoten bekommt Ivory nur am Rande mit, da sie vor Übelkeit straucheln muss. Das wunderschöne Lied der Harpye lässt die Szenerie nur noch grotesker und albtraumhafter erscheinen. "Bloß nicht aufgeben!," ermuntert sich die Halbelfe im Stillen und hält für ein paar Herzschläge die Luft an, um sich mit wenigen, federnden Schritten hinter die hässliche, singende Kreatur zu bringen. Dank Baltazars Zauber bewegt sich die Pirscherin dabei so schnell, dass das Auge sie kaum erfassen kann - selbst als sie mit dem Holzdolch nach der Harpye sticht.
Hilflos sieht Darelion dem geschehen zu und knirscht innerlich mit den Zähnen.  Ruhe, Mönch. Ruhe! hört er die Stimme seines Meisters und konzentriert sich darauf,  die Lähmung aus seinem Körper zu vertreiben.
Luthor packt den paralysierten Elf und zieht in von dem Ghul weg. Dann stellt er sich dem Untoten entgegen und hält seinen Schild schützend vor sich.
Wild schreiend, unter dem Feuer des Pfahls, nutzt die Harpie zwar noch die Gelegenheit und schlägt nach dem Mönch, kann jedoch nicht verhindern, dass Luthor diesen in Sicherheit bringt.
Auch wenn es nicht in ihrer Natur liegt, sich im dirketen Nahkampf zu stellen, nutzt Inka dennoch die Chance und stellt sich mit allem, was sie noch hat, Luthor entgegen. Einem in die Ecke gedrängtem Tier gleich schlägt und beißt sie verzweifelt zu und erhofft eine Lücke im Panzer des Klerikers zu erwischen.
Darelion wirft dem Priester einen dankbaren Blick zu. Zu mehr ist der gelähmte Mönch nicht in der Lage und so konzentriert er sich - ruhiger als zuvor - darauf, wieder Gewalt über seinen Körper zu bekommen.
Baltazar sieht gerade noch, wie der weibliche Ghul dem Kleriker einige leichtere Wunden zufügt, als er näher an den Kampf heran geht. Unsicher welchen Zauber er wirken soll, wartet er jedoch lieber die nächste Aktion der Harpie ab.
Diese tut es ihrer Herrin gleich und schlägt nach Leibes Kräften auf den Kleriker ein, der sie zuvor ihres Opfers bestohlen hatten. Dabei verzieht sich ihr Mund zu einem schmalen Lächeln, bevor ihr Kopf nach vorne schnellt und zusammen mit den Klauen nach dem süßen Fleisch des Menschen lechtzt.
Auch die Harpie findet Lücken in der Rüstung des Priesters und fügt ihm einige tiefe Kratzer zu. Erneut spührt Luthor eine lähmende Kälte in sich hoch steigen und versucht diese, wie zuvor bei den Angriffen Inkas, aus seinem Körper zu verdrängen. Doch diesmal fehlt seinem geschunden Körper die Kraft und er bleibt regungslos stehen.
Fassungslos blickt Baltazar auf den Kleiker, der eben wie versteinert stehen geblieben ist und erkennt dessen brenzlige Lage. Sein Geist eilt von einer arkanen Formel zur nächsten und sucht fieberhaft nach einer Möglichkeit das drohende Unheil noch abzuwenden. Dann öffnet er die Augen und weiß, was zu tun ist. Seine Hand wechselt zwischen verscheidensten, verkrampften Haltungen und vollführt die Einleitung der Formel, die nun leise spricht. Eine brennende Wand entsteht in den Untoten, die lauthals fluchen und von Schmerzensschreien untermahlt in dieser vergehen. Einen Augenblick später gibt er den Zauber wieder auf und betrachtet mit breitem Grinsen sein Werk. Von der Existenz der Ghul zeugt nichts mehr, als ein Häufchen Asche.

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Castle Ravenloft / Auf den Gräbern Rabenhorsts
« am: 10.02.2008, 20:32:34 »
Fassungslos blickt Baltazar auf den Kleiker, der eben wie versteinert stehen geblieben ist und erkennt dessen brenzlige Lage. Sein Geist eilt von einer arkanen Formel zur nächsten und sucht fieberhaft nach einer Möglichkeit das drohende Unheil noch abzuwenden. Dann öffnet er die Augen und weiß, was zu tun ist. Seine Hand wechselt zwischen verscheidensten, verkrampften Haltungen und vollführt die Einleitung der Formel, die nun leise spricht. Eine brennende Wand entsteht in den Untoten, die lauthals fluchen und von Schmerzensschreien untermahlt in dieser vergehen. Einen Augenblick später gibt er den Zauber wieder auf und betrachtet mit breitem Grinsen sein Werk. Von der Existenz der Ghul zeugt nichts mehr, als ein Häufchen Asche.
standard: wirkt Feuerwand; 40 Schaden gegen die Ghule bzw. 8 Schaden gegen Luthor und Ivory

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Castle Ravenloft / Barovias Gerüchteküche
« am: 10.02.2008, 18:15:40 »
Hatte Probleme mit meinem Rechner und konnte nur am Laptop posten, wo ich keine Software drauf hatte. Nun ist sie aber wieder aktuell.

Was soll den Baltazar machen? Ist ein wenig blöd, wenn ich das entscheide, da ich ja die Stärken und Schwächen der Gegner kenne.

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Castle Ravenloft / Verbotene Pforte
« am: 10.02.2008, 18:12:41 »
1d41d4+1 = (2) +1 Gesamt: 3 1d41d4+1 = (1) +1 Gesamt: 2

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