Soderle, jetzt finde ich endlich auch mal Muße meinen Senf hier dazuzugeben, auch wenn viel bereits gesagt worden ist (insbesondere im Post direkt vor diesem!). Also mal sehen was ich noch hinzufügen kann.

Auch bei mir rangiert EotLQ direkt aber doch leider deutllich hinter VotGD, einfach weil doch einige "Hakler" drinwaren und stellenweise die Stimmung bei wohl allen Beteiligten mal in den Keller gesackt ist.
Genial dagegen fand ich die Tour durch Eberron, wo richtig exotische und spannende Orte besucht wurden. Und vor allem - und da schlägt dieses Abenteuer auch VotGD - coole Szenen. Besonders in Erinnerung bleiben mir die Hafenstädtchen (sowohl das erste als auch der Piratenhafen natürlich), der untote Wal, der Vulkanausbruch und die Fahrt über die Schattensee. Ganz großes Kino.

Was die oft besungenen Kämpfe angeht: Ich finde es einfach seltsam, dass wir dermaßen große Probleme haben. Zum einen mag das auf Unfähigkeit zurückzuführen sein, zum anderen aber auch (denke ich) weil eben nich jeder in jeder Runde handelt weil er nicht fix genug ist. Zu guter letzt finde ich die Anforderungen (in den offiziellen Abenteuern) rein nach Buch schon teilweise echt zu hart.
Das bedeutet für den SL dass er entweder die Handbremse ziehen oder Chartode in Kauf nehmen muss, was in Onlinerunden immer eine nervige Sache ist. Aber auch ich muss unserem Orkschamanen eine reine Weste und wirklich gute Arbeit bescheinigen!

Mein Fazit ist schlussendlich vor allem durch die tolle Story (welche tolle Möglichkeiten für die Chars gibt) ein durchaus positives. Da ist es schade dass Runden wie diese aussterben und durch Mist ersetzt werden! Kleiner Scherz, aber Orkschamane weiß was ich meine.
Ich hoffe man verliert sich nicht aus den Augen und möchte mich bei allen Spielern und dem SL herzlich für die schönen Monate hier bedanken!

Schließlich hat das Schicksal endlich doch sein Urteil gefällt: Der tödliche Schlag trifft Turandil. Dann ist alles still. Zum ersten Mal und auf ewig Ruhe im Innern des getriebenen Wanderers. Jahrhunderte hätten noch vor ihm gelegen und doch stirbt er in Frieden und der Hoffnung, Vergebung gefunden zu haben für all die Schrecken seines Lebens.
Die letzten Gedanken des Valenar gelten nur einem: Seinem von ihm ermordeten Waffenbruder Maellas. Seine einzige Liebe und sein Fall. Sein Antlitz steht als unsterbliches Zeichen vor seinen Augen.
Als der geschundene Körper Turandils stirbt, geht der im Herzen stets einsam gebliebene Wanderer ein in die Welt hinter dem Schleier, deren Geheimnis er nie hatte ergründen können.
Doch nun, am Ende seiner Reise in der Gemeinschaft, fürchtet er den Tod nicht länger. Es gibt Sünden gegen die eigene Seele, die zu schwer sind, als dass das Leben sie tragen könnte. Er nimmt das ultimate Urteil an.
Seine zerstörten Lippen formen schwach ein einziges Wort:
"Nimmermehr."
Dann brechen die bernsteinfarbenen Augen.

"Ausgezeichnet!" zischt Turandil als die Anführerin von Hotaru eingesargt wird und der Drachenartige fällt. Die Gefahr durch die Blitze scheint ebenfalls eingedämmt, so dass der Valenar nun erneut und ohne weitere Umschweife zum Angriff übergeht. Ein rascher Sprung und schon sieht sich der erste der Mönche mit einer kurzen aber wohlgezielten Angriffsserie von Messerhieben gegen Hals und Unterleib gegenüber. Turandil vertraut darauf, dass seine Kameraden ihm den Rücken freihalten, zumindest so lange bis das Schicksal sich für ihn oder seinen Feind erfüllt.

Swift: Sudden Leap 2W, 1NW
Full: Vollen Angriff gegen Mr.Red

Ähm, der Angriffswurf war falsch gecodet. Nochmal:

1d20d20+22 = (19) +22 Gesamt: 41

Gegen den Mönch:

1d20d20+20 = (20) +20 Gesamt: 40 1d4d4+9 = (3) +9 Gesamt: 12
1d20d20+20 = (19) +20 Gesamt: 39 1d4d4+9 = (1) +9 Gesamt: 10
1d20d20+15 = (12) +15 Gesamt: 27 1d4d4+9 = (3) +9 Gesamt: 12
1d20d20+15 = (9) +15 Gesamt: 24 1d4d4+9 = (1) +9 Gesamt: 10

Nachreichung:

[i]"Sie werfen also Äxte..."[/i] notiert Turandil lapidar, als er verwundet wird. Seine Reaktion auf diese Erkentniss folgt auf dem Fuße: Er sammelt Luft in seinen zerfallenden Lungen, fixiert seinen Feind genau und stößt sich dann zu einem vorgereckten Sprung ab. Knapp vor dem Barbaren kommt er auf, stößt einen lang gezogenen Kampfschrei aus und beginnt im selben Augenblick mit seiner blutigen Arbeit. Und tatsächlich scheint Turandil eine gefährliche Symbiose aus valenarischer und rabenhafter Kampftechnik gefunden zu haben:
Seine Messer hacken und stoßen in so rasender Folge auf den Mann nieder, das dieser der schieren Wucht und Geschwindigkeit der Angriffe nichts entgegenzusetzen hat. Mit unglaublicher Körperbeherrschung wirbelt der Valenar um den Körper des Feindes herum und beendet seinen blutspritzenden Klingensturm mit einem gleichzeitigen, überkreuzten Hieb beider Waffen, mit denen er von hinten den Brustkorb des Barbaren knapp unter den Schulterblättern öffnet.

Ich lasse mich nicht gerne bewerfen!