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« am: 15.04.2012, 14:14:03 »
Rendal ist froh darüber, dass man dem Attentäter nicht seinem Schicksal überlassen hat, dennoch konnte er Gilivanes Haltung verstehen, hat dieser Mann doch fast Dayn auf dem Gewissen. Aber mit ihm würde auch eine mögliche hilfreiche Information sterben, zumal dieser hier einen zivilisierteren Eindruck machte, als der Barbar aus der Dämoneneinöde. Rendal reagiert zunächst nicht auf Bolbas Heilangebot, da er schon wieder eine gewisse Zerüttetheit in der Gruppe spürt. Auf der einen Seite Bolbas und Pavel, mit der religiösen Position, auch Feinden gegenüber altruistisch zu sein, währenddessen auf der andern Seite Ghart und Gilivane eine zwar morbide, aber dennoch um des Überlebenswillen, pragmatische Herangehensweise verfolgen. Der Halbork kann irgendwie beide Positionen nachvollziehen, dennoch wird ihm nicht ersichtlich wie er ein Kompromiss erzielen könnte, obwohl genau darum ihn der Zwerg gebeten hat.
"Und das alles im Angesicht einer epischen, sich anbahnenden Katastrophe...warum können wir nicht alle an einem Strang ziehen."
Nach diesen abschließenden Gedanken beginnt Rendal dem Attentäter die Handschellen anzulegen, genau in dem Moment als Bolbas das Verbinden beendet.
"Ach ja Herr d'Jorasco, es wäre wirklich gut, wenn ihr noch die Schmerzen von mir nehmen könntet, der Zauber der mich traf, setzt mir immer noch zu."