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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 17.02.2011, 22:29:19 »
Erst als Eretria es erwähnte fiel Rin ein dass sie ihr noch nichts vom Ausflug zu Ajur erzählt hatten. "Sie ist eine Bekannte von Milan, die in der Straße der Dana ihr arkanes Laboratorium betreibt. Sie hat den Zauber von Mika genommen und uns eine Menge erzählt. Unter anderem bot sie uns einige Mittel an, mit denen man 'mehr über sich selbst erfahren kann'. Da sie alle sehr teuer waren haben wir keine mitgenommen, aber wenn wir unser Geld zusammenlegten könnten wir es uns leisten. Eines der Mittel soll bewirken dass man tiefer schläft als gewöhnlich und länger träumt." Diese Zusammenfassung liess einiges aus, aber es war besser beim Thema zu bleiben. "Wie es funktionieren soll weiss ich auch nicht. Aber wenn es nun stimmt dass die Person aus deinen Träumen mit dem Attentäter bekannt war und er ihr die Treue geschworen hat, dann ist es gut möglich dass du von ihm träumst. Allerdings, wie du den Traum so lenkst dass du wirklich mit ihm sprichst und ihn herlocken kannst, oder ihm sagen er soll aufhören, oder... was immer du machen willst. Das wissen wir nicht. Wie du sagtest, ist das einzige was wir tun können es zu probieren." "Es könnte sein," dachte sie "dass es jemanden gibt der darüber bescheid weiss. Ajur, oder Priester eines bestimmten Glaubens. Wenn wir es denn versuchen."
Richtig sicher war sie sich noch nicht. Solange Eretria nicht an die Möglichkeit glaubte würde es wohl nicht funktionieren. Genauso wenig wie ihre priesterliche Magie ohne den Glauben an Mutter Sonne und die zwei Monde funktionierte.
Richtig sicher war sie sich noch nicht. Solange Eretria nicht an die Möglichkeit glaubte würde es wohl nicht funktionieren. Genauso wenig wie ihre priesterliche Magie ohne den Glauben an Mutter Sonne und die zwei Monde funktionierte.