Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Beldin Gilvaran

Seiten: [1] 2 ... 21
1
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 03.09.2010, 11:58:56 »
"Ihr könntet mir einen Becher Wasser anstelle des Weines bringen." erwiderte Beldin, der seinen Kelch noch nicht angerührt hatte, der Dienstmagd.

"Ich bin sicher, der Wein mundet ganz hervorragend, aber ich glaube, dass ich im Moment doch lieber etwas weniger Gehaltvolles bevorzuge."

2
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 03.09.2010, 00:26:18 »
Beldin kicherte leise, als er Tashas Mimik betrachtete. Es war ja auch ziemlich offensichtlich, was Lémar gerade tat, auch wenn Calfay anscheinend nichts mitbekam. Unwillkürlich imitierte er Tashas Augenverdrehen, als er seinen blick auf seine Gefährtin richtete.

Dann fiel ihm etwas ein, was der junge Mann gerade gesagt hat. Überlegend schüttelte er den Kopf:

"Habt Ihr denn einen Grund, an den Worten des Siddhai zu zweifeln? Nach den Befehlen, denen er den Soldaten der Stadtwache gegeben hat, muss er diesen Gazriel für einen außerordentlich gefährlichen Burschen halten. Allerdings interessiert mich ehrlich gesagt im Moment viel mehr, was die Siddhai gerade tun."

3
Allgemeines Würfelforum / Wormys Würfelei
« am: 28.08.2010, 22:49:15 »
1d20d20 = (9) Gesamt: 9

4
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 24.08.2010, 14:40:10 »
"Und das hier sind Arue, Calfay, Mika und Waldemar. Lémar und Tasha kennt ihr ja sicherlich. und ich bin Beldin." fügte Beldin nach einer kleinen Pause hinzu, als Eretria keine Anstalten machte, auch die Gefährten vorzustellen.

5
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 18.08.2010, 12:38:01 »
Beldin warf Eretria einen verächtlichen Blick zu.

"Natürlich. Ich vergaß, die haben wir ja alle komplett ausgerottet, keine Chance, dass es irgendwo noch welche davon geben könnte, die Unheil im Sinn haben. Spielt auch überhaupt keine Rolle, wo die herkamen, denn wir interessieren uns ja gar nicht für die Hintergründe der Ereignisse. Wie naiv von mir , mir über so etwas Gedanken zu machen."

6
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 18.08.2010, 09:14:44 »
Beldin nickte.

"Da habt Ihr nicht ganz unrecht, um ein klein wenig zu untertreiben."

Er warf den anderen einen Blick zu.

"Wenn uns mal langweilig ist, haben wir jetzt wenigstens eine Idee, was wir sonst noch so tun können."

7
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 18.08.2010, 00:49:09 »
"Diese Morde..."

Beldin warf Lémar einen Blick zu.

"Sagt mal, sind in letzter Zeit Fremde hier in der Stadt? Immer in Schwarzer Kleidung? Kahlköpfig und ziemlich blass?"

8
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 14.08.2010, 08:48:43 »
Während der vielen Seitenblicke auf Eretria wurde Beldins Lächeln - der sich ansonsten betont zurück hielt - immer maliziöser. Er wirkte fast vergnügt.

9
Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 11.08.2010, 17:05:13 »
So, mal ein bisl die Werbetrommel für meine Runde rühren. :D

ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht zu irgendwas gehetzt. Viel Spass euch :)

@Sternenblut: Eigentlich warte ich nur auf nen passenden Zeitpunkt, die aktuelle Situation ist keine, in der Beldin sich einmischen würde, zumal er ja gerade Milan die Anführerposition angedient hat.

10
Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 07.08.2010, 02:28:39 »
Weiß zufällig jemand von euch eine Story-starke 3.5-Runde, in der noch Platz wäre, und bei der es reicht, 1-2 Mal die Woche zu posten?

Bei mir gehts so wie bei Arue. Ich bin schwer am drüber nachdenken, wieder ne Runde zu leiten. Falls dir die Namen noch was sagen: Yuki will auch mitmachen, wie auch Mirrasshi, wenn auch nicht unbedingt als dieselbe, obwohl ich da drüber am nachdenken bin.

Nicht dass ich dich Arue abwerben wollte :wink:, aber du weisst, dass du bei mir ein gern gesehener Spieler wärst

11
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 16.07.2010, 19:38:25 »
"Meister Gerom hat mich darin unterrichtet"
Kurz wandte der Elf das Gesicht zur Seite.
"In der Astrologie werden diese Symbole schon seit jeher verwendet, um das gesammelte Wissen vor unbefugten Augen zu schützen...und um die Laien vor dem Wissen zu schützen. Ich in zwar noch kaum über den Status eines Initiaten hinaus gelangt, aber die Kenntnis dieser Zeichen gehört zum Grundwissen meines Berufsstands, wer also die ersten Prüfungen überstanden hat, wird umgehend in ihrer Beherrschung unterwiesen.

"Ich wundere mich allerdings, dass Ihr sie beherrscht. Es ist uns Astrologen streng untersagt, dieses Wissen weiterzugeben, ich wäre daher höchst interessiert, genaueres über Eure Quelle zu erfahren. Dass Ihr so einfach irgendwo darüber gelesen habt, kann ich mir kaum vorstellen."

12
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 16.07.2010, 14:59:10 »
Irritiert, dann mit etwas schärfe im Blick starrte Beldin Clafay für einen Moment an, dann lachte er trocken auf.

"Möchtet Ihr etwa eine wissenschaftliche Abhandlung über mich scheiben? "Über elfische Halluzinationen" vielleicht?"

Er schüttelte den Kopf.

"Ich weiss nicht was es bringen soll, abe wenn ihr meint. Oft sehe ich leider nur einen Schatten aus dem Augenwinkel, der sofort verschwindet, wenn ich genauer hinschaue. So ging es mir heute bei Arue, so ging es mir aber auch schon zuvor. Nur manchmal sehe ich mehr. Vorhin zum Beispiel , als ich über Yikas Netz gesprochen habe, konnte ich für einen Moment lang tatsächlich ein Gewebe vor meinem inneren Auge sehen, dass uns alle umfasste, Euch, mich, auch Arue und sogar den Schild. nicht als Gefangene dieses Netz, falls ihr das denken solltet. Eher als die Eckpunkte des Netzes, zwischen denen das Gewebe aufgespannt ist.

"Um ehrlich zu sein, ist das auch der einzige Grund, warum ich nicht einfach alleine zu diesem Lagerhaus aufbreche. Wenn wir alle Teil dieses Netzes sind, und falls dieses Netz wichtig ist, wie ich vermute, dann wäre es töricht, es aufzusprengen und damit zu zerstören. Auch wenn ich es nach wie vor für einen Fehler halte, dieser Spur nicht nachzugehen. Aber wer weiss, vielleicht täuscht mich mein Instinkt ja auch, ich bin es schließlich nicht gewohnt, mich auf ihn zu verlassen."


Der Elf seufzte.

"Wie dem auch sei, die Entscheidung ist gefallen. Vielleicht ergibt das alles ja irgendwann einen Sinn."

13
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 16.07.2010, 09:15:13 »
Beldin hatte das weitere Gespräch mit unbewegtem Gesicht verfolgt. Als er sich nun anschickte, sich ebenfalls reisefertig zu machen, blieb er zuvor noch kurz bei Milan stehen.

"Siehst du, das war doch ganz einfach. Es wird natürlich spannend sein zu sehen, ob die beiden Kätzchen auch so zahm bleiben, wenn du dich mal nicht in ihrem Sinne entscheidest, aber der Anfang ist gemacht."

Kurze zeit später war er abreisefertig.

14
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 14.07.2010, 17:47:32 »
Beldins Augen waren nach seiner Rede für einen Moment glasig geworden. Als sie sich wieder klärten, blickte er langsam von einem zum anderen, wob sein Blick auch Arue und den Schild mit einschloss.

"Jetzt bin ich mir sicher." murmelte er, dann wandte er sich wieder Milan zu. Ein wehmütiger Schein lag in seinen Augen.

"Deine Bescheidenheit ehrt dich, junger Freund, und gerade deswegen glaube ich, dich richtig einzuschätzen. Einst kannte ich einen jungen Mann, der dir in vielem ganz ähnlich war. Auch diesem wurde eine große Zukunft vorhergesagt, allerdings mangelte es ihm an deiner Bescheidenheit und deiner Bereitschaft, auf den Ratschlag anderer zu hören. Ihm wurde das zum Verhängnis, doch bei dir sehe ich diese Gefahr nicht.

"Und niemand verlangt von dir, uns eigenmächtige Befehle zu erteilen, aber was wir brauchen, ist jemand, der nach Abwägung aller Argumente eine Entscheidung fällen kann, wenn wir uns nicht zu einigen imstande sind. Eigentlich kann ich nur für mich sprechen, aber so wie ich die Sache sehe, würde Eretria dir ihr Leben anvertrauen und auch Mika scheint in einer besonderen Verbindung zu dir zu stehen, auch wenn ich diese nicht verstehe. Und ich..."
, für einen kurzen Moment schien Beldin mit sich zu ringen, "ich vertraue dir."

15
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 14.07.2010, 12:27:30 »
"Nein, haben wir nicht, Milan!" Beldin schüttelte den Kopf.

"Das Problem ist, dass sich diese Frage nicht mit Vernunft lösen lässt. Meine Vernunft sagt mir, dass die Ereignisse der letzten Tage, die uns an diesen Ort gebracht haben, gar nicht geschehen sein können. Meine Vernunft sagt mir, dass ich mich in einem üblen Alptraum befinde, aus dem ich aus irgendeinem Grund nicht erwachen kann.

"Dem ist aber nicht so. All diese Dinge sind geschehen. Mir nahestehende Personen wurden ermordet oder haben sich selbst das Leben genommen, ich habe dem Geist eines Mörders meinen Körper überlassen und wurde selbst als die Wiedergeburt eines Mörders bezeichnet. Ich habe neuerdings Einblick in die Welt der Geister, ohne auch nur annähernd zu verstehen, was ich da sehe. Und mir wurde gesagt, dass ich von der Schicksalsspinne Yika persönlich auserwählt worden sei.

"Meine Vernunft kann das alles nicht fassen. Bleibt mein Instinkt. Und der sagt mir, dass ich der alten Kay vertrauen kann, das stimmte, was sie mir sagte. Der sagt mir, dass wir uns in einem Netz bewegen, indem der Zufall nur scheinbar ist, in dem scheinbar zusammenhanglose Ereignisse sich tatsächlich zu einem Sinn zusammenfügen, auch wenn wir diesen vielleicht nicht erkennen können.

"Ist Mika vernünftiger als Calfay und ich, wenn sie uns die Worte im Mund verdreht und uns irgendwelche Motive unterstellt, die sie sich aus der Luft zusammengesponnen hat, um auf diese Weise ihren Willen durchzusetzen?

"Ist es Eretria, die Misstrauen gegen Arue und Maruiko streut, um auf diese Weise die Argumente zu entkräften, die für eine Untersuchung dieses Lagerhauses sprächen? Und die es scheinbar auf irgendeine Weise geschafft hat, Maruiko mundtot zu machen, weswegen wir anderen uns nicht selbst ein Bild machen können?

"Ist es vernünftig, auf die Untersuchung zu verzichten, obwohl wir Hinweise darauf haben, dass dort etwas sein könnte, was uns hilft, nicht mehr so im Nebel herumzustochern wie wir es tun? Ist es überhaupt vernünftig, uns gegenseitig zu vertrauen, obwohl wir voneinander ähnlich wenig wissen, wie über Arue, Maruiko oder diese Ritter der Morgensonne?

"Mit Vernunft hat das alles nicht viel zu tun, dazu fehlt es uns an Informationen. Denen wir, wie es scheint, großräumig aus dem Weg zu gehen beschlossen haben."


Beldins Gesicht wirkte für einen Moment eingefallen, nur seine Augen brannten.

"So sehr es mir missfällt, mein Verstand hilft mir hier nicht viel weiter. Mir bleibt nichts, als auf meinen Instinkt zu vertrauen. Und der sagt mir, dass es kein Zufall ist, dass wir auf diese Ritter gestoßen sind, dass es auch kein Zufall ist, dass dieser Geist Arue ausgerechnet hierher befördert hat. Es ist mein Instinkt, der mir rät, dieses Lagerhaus zu untersuchen. Es ist mein Instinkt, der mir rät, die Hinweise des Schilds ernst zu nehmen."

Beldins Blick bohrten sich tief in Milans Inneres.

"Mein Instinkt sagt mir allerdings auch, dass wir uns es nicht leisten können, uns in törichten Streitereien selbst zu zerfleischen. Was uns fehlt, ist ein Anführer, jemand, der das letzte Wort hat, der im Falle des Falles eine Entscheidung trifft, der zu folgen sich alle einverstanden erklären. Was auch der eigentliche Grund ist, warum ich dieses Gespräch wollte."

Ein feines Lächeln glitt über Beldins Gesicht.

"Nun tu ich mir mit Eretria und Mika genauso schwer wie die beiden mit mir. Ich wäre nie bereit, die Autorität der beiden anzuerkennen, wie sie auch meine niemals akzeptieren würden. Dazu sind wir drei die Personen, denen ich im Moment von allen Anwesenden am wenigsten über den Weg traue."

Sein Lächeln vertiefte sich.

"Calfay? zu ungestüm. Waldemar? zu wortkarg. Beiden fehlt der Wille, für andere zu entscheiden. Arue? Ein zu frischer Faden im Gewebe der Schicksalsspinne, als das ich ein Urteil fällen könnte, weiss ich ja nicht mal, ob ihr Faden mit dem unseren tatsächlich verbunden ist.

"Bleibt nur noch einer. Ein bißchen jung vielleicht, manchmal etwas zu naiv, aber lernwillig und -bereit, vorurteilslos und bereit abzuwägen. Alles in allem mit recht guten Voraussetzungen begabt, würde ich meinen. Sagt zumindest mein Instinkt."



Seiten: [1] 2 ... 21