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Nachrichten - Karambagya

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Der Golem lauscht weiter den Worten der Eindringlinge und auch wenn sein Gesicht so regungslos wie zuvor bleibt, setzt er sich jetzt in Bewegung. Unheimlich langsam macht er einen Schritt zur Seite und erhebt dabei sein Schwert in die Höhe. Mit der anderen Hand zieht er an einem der gewaltigen Türflügel, der unter lautem Quietschen der Angeln aufschwingt. Die Tür ist ebenso massiv wie der Messinggigant und sie zu öffnen wäre wohl auch allen Eindringlingen gemeinsam nicht leicht gefallen. Mit erhobenem Schwert bleibt er an der Tür stehen und dreht seinen Kopf zu den Fremden: "Der Meister erwartet euch auf der anderen Seite."

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Die starren Augen des Giganten fokussieren die Frau, die ihn angesprochen hat. Es dauert eine ganze Weile, bis eine Antwort von dem riesenhaften Konstrukt kommt: "Die Befehle des Meisters waren eindeutig: Er will nicht gestört werden. Er hat auch keinen erwarteten Besuch erwähnt. Was ist es für ein Geschäft, das euch zum Meister führt?"
Dank der aus Messing gegossenen Züge des Golems lassen sich aus seinem Gesichtsausdruck keinerlei Rückschlüsse darauf ziehen, ob er die Geschichte der Fremden wirklich glaubt oder ob er aus irgendwelchen anderen Gründen weiterhin zögert.

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Tee- und Badehaus
« am: 04.02.2012, 16:00:55 »
Danke sehr, das hilft mir sehr.

Schreib doch bitte ne PM, wenn du entschieden hast, wie der Golem auf den Bluff-Versuch reagiert. Aber besser an meinen Hauptaccount, hier könnte es passieren, dass ich es übersehe.

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So, das habe ich dann mal erledigt. Macht euch auf was gefasst...

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Der imposante Koloss fasst mit einer seiner zwei Riesenfäuste fester den Griff seiner Waffe und hebt die andere zu seinem Gesicht. Dabei ertönt ein leises Quietschen, als die metallenen Glieder des Giganten aneinander reiben. In einer langsamen Bewegung öffnet Karambagya das Visier seines Helmes und offenbart das darunter liegende Gesicht, das vollständig aus Messing gearbeitet ist, welches jedoch bereits von Patina verfärbt ist. Die Züge sind starr und ausdruckslos. Die scheinbar leblosen Augen zeugen aber trotzdem von einer gewissen Intelligenz, die den Messingkoloss belebt und lenkt. Mit diesen Augen mustert Karambagya die Eindringlinge und spricht sie schließlich an. Seine Lippen bewegen sich dabei keinen Milimeter, sondern dieselbe Magie, die dem Körper Beweglichkeit und Kraft verleiht, befähigt den Koloss auch dazu Worte zu formen ohne auf etwas so grundlegendes wie Stimmbänder oder auch nur einen sich bewegenden Mund zurückgreifen zu müssen: "Wer wagt es die erhabenen Hallen des großen Meisters zu entweihen? Er wünscht nicht gestört zu werden."
Um seiner Forderung noch mehr Ausdruck zu verleihen richtet sich Karambagya zu seiner vollen Größe auf und eines der langen Hörner seines Helms stößt tatsächlich an die Decke der Halle. Die Art und Weise, wie er sein Schwert mit der metallenen Faust umfasst hält, verrät bereits, dass er nur darauf wartet, dass einer der Eindringlinge versucht an ihm vorbei zu kommen um ihn dann mit der bedrohlichen Klinge, die länger ist als ein jeder der Neuankömmlinge groß ist, in die Schranken zu weisen.

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Tee- und Badehaus
« am: 07.01.2012, 17:38:54 »
So, Signatur ist auch gefunden. Melde dich, wenn ich zum Einsatz komme.

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Der Schwertmagier reagiert nicht weiter auf die Hexenritter obwohl ihre Reaktion auf die Worte dem Genasi bewies, dass sie ebensowenig verstanden worum es ging, wie Sard. Es gab nichts außer endgültigem Vergehen und reinigender Wiedergeburt aus den Flammen.
Obwohl Zarna-kai seinen Blick nur für einen Augenblick vom Feuer abgewendet hat, erblickt er den violetten Schimmer in den Augen des Mannes, der seine Frau nun auffordert zu gehen und kann über dessen Bedeutung nur Rätseln, während er weiterhin ins Feuer blickt. Diese Hexenritter hatten ohne Zweifel Macht, die es zu bedenken galt. Doch der Feuergenasi ist sich sicher, dass Kossuth ihm den richtigen Weg weisen würde und ihn überleben lassen würde, wenn er würdig war.

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Zarna-kai blickt weiterhin auf das Spiel der Flammen vor sich, seine übrigen Sinne sind jedoch auf die beiden finsteren Gestalten neben ihm gerichtet, die soeben das alte Ehepaar in Angst und Schrecken versetzen. Zarna-kai kommt jedoch nicht einmal die Idee einzugreifen, war in seinen Augen doch jeder selbst für die Prüfungen verantwortlich, die er sich auferlegte. Allein der Befehl eines höher gestellten Dieners des Feuerfürsten hätte den Genasi dazu bringen können einzuschreiten, einen solchen hatte er jedoch nicht erhalten und so blieb er einfach auf dem Boden sitzen. Der Schwertmagier gibt lediglich von neuem eine der Weisheiten Kossuths von sich, die jedoch eher an ihn selbst gerichtet ist, als an irgendeinen der Anwesenden: "Wer Flammen beschört, die er nicht bändigen kann, wird vergehen."

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Nachdem er einige Zeit geruht hat, begibt Zarna-kai sich zu dem Lagerfeuer das in der großen Halle brennt und während er sich niederlässt und stumm in die Flammen blickt, die wie auch das brennende Haar des Genasi ihren ganz eigenen Tanz vollführen, lauscht er den Gesprächen die in seiner Umgebung stattfinden um festzustellen, was die Männer, Frauen und Kinder die hier unten lebten bewegte.

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Zarna-kai folgt seinen Begleitern stumm in das Quartier, wo er nur mit einigen Weisheiten Kossuths, die er vor langer Zeit verinnerlicht hat, auf Sards Frage antwortet: "Flammen reinigen die Starken, die Schwachen gehen in ihnen zu Grunde. Alle die Macht haben sind durch tausend Feuer gegangen um dorthin zu gelangen. Wer Flammen beschwört die er nicht bändigen kann, wird vergehen."
Sich wohl bewusst, dass der Mann vermutlich nicht einmal im Ansatz versteht, was der Genasi damit meint, lässt sich Zarna-kai in einer der Nischen nieder um sich von den Strapazen der vergangenen Tage zu erholen und wieder etwas zu Kräften zu kommen und für die Prüfungen bereit zu sein, die der Feuerfürst für ihn ausersehen hatte. Es war durchaus möglich, dass die Exekutoren Teil dieser Prüfungen waren, doch dahingehend hielt Zarna-kai es wie der Drachengeborene und würde sich erst darum Gedanken machen, wenn es auch erforderlich war.

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Zarna-kai mustert den neuankämmling der wie auch der König Macht ausstrahlte, wenn auch auf andere Art gründlich und fragt sich welche Prüfungen der Feuerfürst diesem Mann bisher gestellt hatte. Ansonsten bleibt der Schwertmagier jedoch verhältnismäßig ruhig, sein Temprament ohne große Schwierigkeiten kontrollierend, da auch die Auswirkungen die die Anwesenheiten dieses Botschafters auf ihn hatte nicht sein Vertrauen in den Plan den Kossuth für ihn hatte erschüttern konnte.
Als es schließlich darum geht sich vorzustellen, macht der Genasi nicht allzu viele Worte, sondern sagt einfach nur: "Zarna-kai."
Zugleich bewegt sich seine Hand langsam zu dem Kelch mit Wein und ergreift diesen jedoch ohne ihn zu bewegen. Scheinbar wartet der Genasi auf irgendetwas, aber was ist nicht zu erkennen.

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Zarna-kai lässt das ganze Geschehen eher unbeeindruckt über sich ergehen. Er hatte die Wunder Airspûrs gesehen, da war das hier nicht allzu besonders für ihn. Auch die ganze Geschichte von gefallenen Helden und verlorenen Hoffnungen, Krieg und Verrat, Tod und Untergang, hatte den Schwertmagier nur wenig berührt. Das einzige was für ihn zählte, war, dass Kossuth ihn auf diesen Pfad geführt hatte um ihn zu prüfen und er ihm so lange folgen würde, wie es der Feuerfürst wollte.
Zögerlich kniet der Genasi nieder, obwohl sich keine echte Unterwürfigkeit in seinet Haltung findet. Höherer Rang sollte nicht durch Blut ererbt sondern durch Taten erworben sein. Nichts deutete bisher darauf hin, dass diese Majestät durch die Qualen des reinigenden Feuers ihre Stellung erreicht hatte und bevor es dafür keinen Beweis gab, dass dem doch so war, würde er nur den äußeren Respekt des Genasi ernten.

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Zarna-kai zuckt einfach nur mit den Schultern bei Sherrings Erklärungen. Die politischen Spiele der Damarer waren ihm völlig egal und am Ende würde der den Sieg davontragen, der es verdient hatte: "Der Feuerfürst wird jenen, die die Prüfungen bestehen und die Schmerzen ertragen leutern und zum Sieg führen. Seine Flamme währt ewig und wir alle die ihr nicht gewachsen sind verzehren."
Die Worte des Genasi sind recht kryptissh, doch für den Schwertmagier sind sie im Angesicht der Lehre Kossuths so klar wie Glas. Anschließend schweigt er einfach, sich völlig sicher, dass dies alles nur eine weitere Prüfung Kossuths ist und er sie entweder bestehen würde und einen weiteren Schritt zur läuternden Reinheit gelangen oder in den Flammen vergehen würde.

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Zarna-kai kann mit keinen Waffen außer Schwertern etwas tun und Rods werden nur von Arcane Castern genutzt, die wir allerdings nicht haben. Bzgl. Implements ist die 4E ja ziemlich festgelegt und Nazjatan und Gannayev, die beiden, die mit dem Morningstar oder dem Spear umgehen könnten haben beide Weapon Expertise für andere Waffengruppen. Gannayev müsste außerdem für beides sein Schild ablegen.
Dementsprechend sind die Gegenstände ale drei eher schwierig unterzubringen.

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Ich habe mal für die Rune gewürfelt, von den Gegenständen braucht aber Zarna-kai eigentlich nichts. Die Frost-Gauntlets würden auch wohl nicht so hundertprozentig zu einem Feuergenasi passen.

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