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Nachrichten - Tajel

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Na ja, das Zusammentreffen mit der Gruppe dauert noch ein bisschen. Es ist ja so, dass die anderen zu dem Zeitpunkt, an dem der Prolog gerade spielt, gerade mit den Dridern sich herumärgern (also es liegt in der Vergangenheit). Irgendwann jetzt gibt Durin dann den Löffel ab. Er wird dann von einer Gruppe Soldaten in die Stadt gebracht, die ihrerseits die damals IG geäußerte Bitte um Ersatz für Durin einerseits, sowie weitere Verstärkung andererseits, übermitteln.

Tajel wird dann den toten Durin zu Gesicht bekommen, wenn er auf dem Treffen, welches ja gleich stattfindet, in die Stadt gebracht wird, und gefragt werden, ob sie nicht direkt Lust hat, ein Teil dieser Verstärkung zu sein, also Durin zu ersetzen.

Das ist eben der Mann (Zwerg), den sie ersetzen soll, wenn sie dazu bereit ist ;)

Aldric kann sich dann im Prinzip auch gleich der Gruppe anschließen, wenn er Tajel folgen will, oder eben als Ersatz für Morn, der ebenfalls einer persönlichen Queste nachgeht und die Gruppe verlassen wird...

Wenn ihr wollt, kann ich also gleich zu der "Krisensitzung" springen/spulen, die in dem Hauptgebäude der Miliz stattfindet, wo dann diese Ereignisse in Gang kommen.

Leider war ich am Wochenende nur ca. 30 Minuten überhaupt zu Hause, weshalb hier nicht viel ging.

Ah, danke, jetzt wird mir alles klarer. Wegen mir kannst du spulen :)

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"Ich weiß es noch nicht," antwortet Tajel auf Aldrics erste Frage. "Das hängt davon ab, was ich hier herausfinde. Ob die Gruppe mir hilft, ob ich ihnen helfen kann. Sie untersuchen ja hier in Dolchtal Drow-Angriffe, es kann gut sein, dass diese mit den Überfallen auf Misteltal zusammenhängen. Aber ich werde früher oder später auf jeden Fall wieder nach Ashabafurt zurückkehren. Die Menschen dort brauchen alle Hilfe und Unterstützung, die sie bekommen können, auch wenn dieser halsstarrige Bürgermeister es nicht einsehen will. Wenn du mich also begleiten willst, so würde ich mich sehr darüber freuen..."

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Mhm, irgendwie fehlt mir bei Tajel gerade eine stringente Motivation die Gruppe aufzusuchen. Wie hattest du dir das nochmal gedacht, Morningstar? Tajel trifft wahrscheinlich bald auf die anderen - und dann?

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"So wie ich es verstanden habe, soll diese Gruppe einen Drow-Überfall hier in Dolchtal untersuchen. Ich hoffe, das wird nicht ganz so ernüchternd wie das Gespräch heute morgen bei Randal Morn", antwortet Tajel.

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"Ja, Vater...", wiederholt sie etwas wehmütig. Ihre Hand zuckt dabei zum Griff des Langschwerts an ihrem Gürtel, jenes Schwertes, das einst ihrem Vater gehörte, bevor er in der Schlacht fiel. "Von ihm habe ich das Geschick im Umgang mit Waffen, aber von meiner Mutter die Liebe zur Natur. Ich versuche beide Fußstapfen zu füllen, wo immer es mir gelingt. Aber lass uns nicht hier auf dem Gang rumstehen..."

Einen bissigen Kommentar bezüglich der unausstehlichen Wirtin unten kann sich die Waldläuferin gerade noch so verkneifen.

"Ja, heute morgen hatte ich eine Unterredung mit Randal Morn. Die Drow-Angriffe in Misteltal werden immer schlimmer, und Halesk Malorn, dieser verweichlichte Pfeffersack, will nichts dagegen unternehmen. Deshalb bin ich auf eigene Faust losgezogen, um hier vielleicht zu lernen, wie man gegen die Dunkelelfen am besten vorgeht. Hier haben sie ja etwas Erfahrung damit..."

Tajel pausiert kurz und betrachtet den Wandler.

"Jetzt zieh doch die Kapuze ab, Aldric, du brauchst dich nicht mehr verstecken!"

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Ungläubig starrt Tajel den Wandler vor ihr an. Kein Zweifel, das war Aldric. Mit einem Mal holt sie ihre gesamte Vergangenheit wieder ein. Ashabafurt, ihr Vater, Aldric... Alles ist wieder da, und der Waldläuferin treten Tränen in die Augen, als sie Aldric stürmisch umarmt.

"Oh Aldric, ich hätte nie gedacht, dich noch einmal wiederzusehen... Wie kommst du hierher?"

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Etwas irritiert betrachtet Tajel, was sich vor ihrer Türe da gerade abspielt. Ein Wandler? Woher...? Und wieso...?

"Wer seid ihr?", fragt sie dann zögerlich. "Und woher kennt ihr meinen Namen?"

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Tajel ist tief in Gedanken versunken, so dass sie das Klopfen und Kratzen an ihrer Tür zuerst gar nicht bemerkt. Dann jedoch steht sie auf und bewegt sich langsam zur Türe. Was war denn das? Vorsichtig öffnet sie die Tür, und als sie dann den Hund erblickt, der bei ihrer Ankunft oben an der Treppe gelegen hatte, könnte ihre Überraschung nicht größer sein.

"Du bist aber ein anhängliches Kerlchen!", sagt die Waldläuferin, während sie sich hinkniet und dem Hund sanft über das Fell streicht.

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So Aldric, leg' los  :D

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Tajel seufzt innerlich. "Ein wenig mehr Freundlichkeit..."

Dann lässt sich die Waldläuferin ein Zimmer mit Waldblick geben und stapft missmutig die Treppe hinauf, alles um sich herum ignorierend. Im Zimmer angekommen lässt sie zuerst die ihr weniges Gepäck auf den Boden und schließlich sich selbst auf das Bett fallen. Hoffentlich würde es nicht allzu lange dauern, bis besagte Gruppe zurückkehrte....

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"Na endlich, so lange wird das doch dann hoffentlich nicht mehr dauern, bis ich sie endlich treffen kann", denkt Tajel. Doch wie die Zeit bis dahin verbringen? Wenn es nicht gerade so regnen würde, würde sich die Waldläuferin sicher draußen die Füße vertreten, die Umgebung etwas erkunden, aber so? Und ihre Füße taten mittlerweile nach den vielen gewanderten Meilen auch etwas weh. Aber was blieb dann noch? Etwas angewidert blickt sich Tajel um. Hier bleiben? Wenn der Rest des Hotels so war wie dies hier... Nach ein paar Momenten des Überlegens ringt sich Tajel dann aber doch zu einer Entscheidung durch.

"Habt ihr vielleicht noch ein Zimmer frei?", fragt sie Olavia mit fester Stimme.

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Tajel seufzt innerlich, als sie das betritt, was man in Ermangelung eines besseren Begriffs wohl mit Eingangshalle bezeichnen müsste. "Wo bin ich nur hier gelandet...?" Da die griesgrämige Frau am Empfang sie nicht einer anständigen Begrüßung würdigt, ignoriert auch Tajel die eigentlich gebotene Höflichkeit und kommt direkt zur Sache.

"Ich bin auf der Suche nach einer Gruppe Abenteurer, die in diesem... Gebäude untergekommen sein sollen." - Tajel beschreibt die Gruppe wie sie ihr selbst von Randal Morn beschrieben wurde. - "Sind diese hier anzutreffen? Oder wisst ihr zumindest, wann sie wieder zurückkommen?"

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Der stärker werdende Regen kühlt Tajels erhitztes Gemüt nur wenig. Immer noch schweigend zieht sie die Kapuze ihres Umhangs über den Kopf und marschiert weiter durch den Schlamm, durch die Magie des Umhangs völlig vor der Nässe geschützt. Als die Waldläuferin dann das wenig einladende Gebäude erblickt, kann das ihre Laune noch nicht weiter senken. Der letzte Tag war nichts als eine Aneinanderreihung von Rückschlägen und Ungemach gewesen, wieso hätte dann das Teschfurt-Hotel einladend sein sollen?

Als der Soldat sich dann vor der Türe des Hotels verabschiedet, rafft Tajel sich zu einem einigermaßen warmen Lächeln auf, sie konnte den Soldaten ja nicht für das alles verantwortlich machen.

"Habt Dank für eure Begleitung, auch wenn ich wohl keine angenehme Weggefährtin bin im Moment."

Gerade als sie dann jedoch das Gebäude betreten will, bellt sie ein Hund von der Seite an, Merkwürdig, hatte sie diesen Hund nicht schon in Dolchfall gesehen? Interessiert blickt die Späherin den Vierbeiner eine Weile an, wendet sich dann jedoch ab und betritt forsch die Eingangshalle des Hotels.,

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Vor dem Treffen mit Randal Morn war Tajel fast ein wenig aufgeregt - immerhin handelte es sich hier um den Helden von Dolchtal, eine lebende Legende. Doch während der Unterredung schwand die Aufregung zusehends und wich dem Ärger. Am Ende musste sie sich fast schon zügeln, offenbar war selbst der große Randal Morn nicht anders war als Haresk Malorn, dieser nichsnutzige, untätige Pfeffersack, der sich Hochkanzler von Misteltal schimpft. Täglich starben Menschen, wurden Familien zerrissen, Gehöfte niedergebrannt, litt das ganze Tal unter den Angriffen der Drow. Und Malorn wollte sich aufs Verteidigen beschränken anstatt den Angriffen auf den Grund zu gehen. Mit viel Hoffnung hatte Tajel den Weg nach Dolchfall auf sich genommen, nur um hier genauso enttäuscht zu werden wie schon in Ashabafurt. "Es gibt dennoch viel zu tun, was nicht unmittelbar mit den Drow zu tun hat", denkt sie verächtlich an die Worte des Fürsten. Und wie genau sollte ihr das dann gegen eben jene Drow helfen? Nur mühsam kann die Waldläuferin ihre Wut unterdrücken, als sie zusammen mit dem Soldaten zum Teschfurthotel geht. Den Hund, der sie dabei verfolgt, bemerkt sie kaum - und selbst wenn: Es war doch nur ein gewöhnlicher Hund...

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Aaaah, gut dass ich nachgefragt hatte, weil ich hatte überlesen, dass er als Hund unterwegs ist...

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