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Nachrichten - Zhào Làn

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Astragaloi
« am: 20.08.2010, 18:56:31 »
Wahrnehmung 1:
1d201d20+3 = (11) +3 Gesamt: 14

Wahrnehmung 2:
1d201d20+3 = (20) +3 Gesamt: 23

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 15.08.2010, 01:31:20 »
"Ja, ich nehme auch einen Tee." Sagte Lan zu Hong Gil-dong. Sie nahm sich ihre Schale mit dem Tee und schloss die Augen. Langsam hob sie die Schale vor ihr Gesicht, so dass ihr das Aroma des heißen Getränks in die Nase stieg. Es war ein angenehmer Geruch und vor ihrem geistigen Auge tauchten Bilder von schönen Landschaften auf, unberührte Natur und Menschen die Pflanzen präparierten aus denen einmal Tee werden soll. Sie spürte eine wohlige wärme als sie die Bilder sah, welche aber wohl aller Wahrscheinlichkeit nach von der Schüssel in ihrer Hand ausging. Ihr war klar das die Bilder die sie sah nur ein Produkt ihrer Fantasie waren, aber dennoch waren sie eine schöne Abwechslung zu dem Kerker in dem sie saß.  "Mit diesem Tee sind unzählige Gefühle verbunden. Von denen die die Pflanzen geerntet haben, von denen die sie verarbeitet haben, die Händler die sie transportiert haben und von der Person die diesen Tee zubereitet hat. Es ist doch erstaunlich wieviele Menschen durch diese eine Schale Tee verbunden sind." Eine ganze Zeit lang verweilte Lan so und hing ihren Gedanken nach. Bis sie sich schließlich doch irgendwann dazu durchrang von dem Getränk zu kosten und sich so von den Bildern in ihrem Kopf los riss.

Sie hörte Gespannt zu was de anderen zu sagen hatten und besonders die Geschichte von Xu Danshi faszinierte sie. Sie wartete eine weile ab nachdem keiner mehr etwas sagte und meinte dann knapp. "Ich soll jemanden bei den Feierlichkeiten vergiftet haben." Sie wirkte ruhig als sie sprach und hob anschließend erneut die Schüssel an ihre Lippen.

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 30.07.2010, 23:42:20 »
Noch immer in der nähe der Tür ihrer kleinen Kammer stehend versuchte Zhao Lan auch die letzten beiden Mitgefangenen genauer einzuschätzen. „Einer dieser 6 soll also der Mörder des Kaisers sein. Aber wer von diesen Leuten war es? Wer von ihnen hatte die Möglichkeit und ein Motiv den Kaiser zu ermorden? Einer von ihnen muss es gewesen sein, aber mit meinem jetzigen Wissensstand werde ich wohl kaum dieses Rätsel lösen können.“

Während sie schon zu diesem Zeitpunkt versuchte zu beurteilen wer denn der Mörder sein könnte, kamen ihr plötzlich Zweifel an ihrem eigenen Verhalten. „Nein, das ist falsch! Was für ein Recht habe ich diese Leute bewerten zu wollen? Ich bin noch nicht einmal einen ganzen Tag hier und schon hängen mir dunkle Gedanken nach. Statt nach einem Mörder zu suchen sollte ich lieber den Leuten helfen. Es ist bestimmt nicht leicht für sie hier eingesperrt zu sein, da ist unnützes misstrauen unangebracht.“ Innerlich schalt Lan sich für ihre eigenen Gedanken und eine leichte Schamesröte stieg ihr ins Gesicht.

Kurz schüttelte sie ihren Kopf, begab sich langsam zu der auf dem Teppich sitzenden Gruppe und gesellte sich im Seiza[1] sitzend zu ihnen. Sicherlich wäre es normalerweise angebracht gewesen vorher zu Fragen, aber dies hier war keine normale Situation und so sparte sich Lan die Formalitäten.
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen erhob sie ihre Stimme. „ 10 Tage … eine lange Zeit in der sehr viel passieren kann. Ich weiß nicht ob der Mörder des Kaisers wirklich unter uns zu finden ist. Aber ich bin der festen Überzeugung dass, wenn er hier sein sollte, er nicht darauf beharrt sein Geheimnis bis zum Ende zu bewahren und das Leben von 6 weiteren Personen mit sich zu nehmen.“ Einige Augenblicke schwieg sie ehe sie noch etwas anfügte. „Natürlich glaube ich aber nicht daran das einer der hier Anwesenden wirklich ein solches verbrechen begangen hat.“ 

Die junge Priesterin atmete ein paar mal Tief durch ehe sie erneut das Wort an ihre Mithäftlinge richtete. „Wir haben also noch 10 lange Tage Zeit um die wahren Hintergründe zu entschlüsseln. Sicherlich ist dies keine leichte Aufgabe, aber ich bin mir sicher das wir dieses Rätsel lösen können wenn wir alle zusammen arbeiten und am selben Strang ziehen.“ Zhao Lan war zwar durchaus bewusst dass es in ihrer derzeitigen Lage so gut wie aussichtslos erschien, aber sie hoffte mit ihren Worten ihren Mitgefangenen etwas Hoffnung geben zu können.
 1. Traditionelle japanische Sitzhaltung, bei der man kniend auf den Fersen sitzt.

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Das liederliche Spiel
« am: 28.07.2010, 20:27:59 »
Als sie die Schritte vernahm war Zhao Lan bereits hellwach. Zum einen weil es eine Angewohnheit war bereits vor dem Sonnenaufgang aufzustehen und zum anderen weil das harte Bett keinen langen und erholsamen Schlaf zuließ. Aufmerksam hörte sie den Stimmen und dem Spiel der Guzheng zu, welche aus dem Vorraum heraus zu hören waren. Je mehr sie hörte, desto mehr fragen kamen ihr in den Sinn. "Der Kaiser wurde ermordet? Von einem der hier inhaftierten? Oh mächtiger, ist dies eine weitere Prüfung auf meinem Weg? Wurde ich hier hin geführt um bei der Aufklärung dieses Verbrechens zu helfen? Aber wie soll ich das anstellen? Wie soll ich herausfinden wer die Schuld trägt? Und was ist wenn der wahre Schuldige nicht einmal unter uns Gefangenen weilt?"

Nachdem die Personen den Vorraum verlassen hatten hing Lan noch einigen Minuten lang ihren Gedanken nach, bis sie sich schließlich aus dem Bett erhob.
Aber leider tat sie dies zu schnell, ihr wurde schwarz vor Augen und ihr Orientierungssinn schien komplett verrückt zu spielen. Sie hatte jegliches Gefühl in ihren Körper verloren, und ihr Verstand schien unglaublich langsam zu arbeiten. Die junge Frau versuchte sich wieder auf das Bett zu setzen, aber durch den Kontrollverlust wurde aus dem "setzen" eher ein fallen. Die Landung war unsanft und hätte Lan etwas gespürt bestimmt auch schmerzhaft. Aber immerhin war sie jetzt dort wo sie hinwollte und konnte im liegen darauf warten das sich ihr Zustand bessern würde.
Es dauerte etwas bis Lans Kreislauf sich erholt hatte und die Schwärze verschwunden war. Kurz hielt sie ihren Handrücken an ihre Stirn um ihre eigene Temperatur zu überprüfen. Sie war erleichtert als sie daran nichts ungewöhnliches feststellte und erhob sich erneut aus dem Bett, diesmal allerdings etwas bedächtiger. Kurz streckte sich die Priesterin um die durch den harten Untergrund hervorgerufen Verspannungen zu lösen und machte sich anschließen daran sich anzukleiden.

Eine Weile lang sah sie sich die Kleidung an die sie zur Verfügung hatte und musste feststellen dass kein einziges Stück davon zu ihrer derzeitigen Situation passen wollte. Kurz musste sie Lachen, als sie die Pompösen Kleidungsstücke genauer betrachtete und ihr der Grund  warum sie hier war wieder einfiel. "Tja Song Meng, so war das wohl nicht geplant, oder? ..." kam es ihr schließlich noch über die Lippen, als sie sich wieder etwas gefangen hatte.

Am Ende entschied Lan sich dafür die Gewänder des Schreines anzulegen, da ihr die anderen Sachen zu unpassend erschienen. Langsam öffnete sie ihre Tür und trat hinaus in den Vorraum, wo sich schon einige ihre Mitgefangen aufhielten.  Kurz wanderte ihr abschätzender Blick von dem älteren Herren, zu der jungen Frau , anschließend zum "Schönling" und schließlich zum an der Wand lehnenden Mann.
"Einen schönen guten Morgen wünsche ich." Mit ausdrucksloser Miene begrüßte sie ihre neuen Mitbewohner und ließ ihren Worten eine tiefe Verbeugung folgen.

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Astragaloi
« am: 28.07.2010, 00:39:59 »
Lauschen

1d201d20+3 = (3) +3 Gesamt: 6

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Bin jetzt auch fertig. Aber irgendwie ist mein Teaser doch länger als erwartet geworden, ich glaube da muss ich bei Zeiten den Hintergrund nochmal erweitern.  :D

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Sollte machbar sein. Werde mich jetzt die nächsten Tage mal an die Geschichte machen.


Wie sieht das eigentlich aus mit den Frauen, sind die bei dir Gleichberechtigt oder ist das eine patriarchalische Gesellschaft?

Was für eine fiese Frage.

Naja, aber du hast die Falle ja immerhin rechtzeitig bemerkt.  :P

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Wie sieht das eigentlich aus mit den Frauen, sind die bei dir Gleichberechtigt oder ist das eine patriarchalische Gesellschaft?

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Edit: Jeder bekommt noch die Regionalsprache Chuangshé noch so dazu.
Außerdem habe ich beschlossen, aufgrund der kulturellen Gepflogenheiten, dass jeder Auftreten als Klassenskill nehmen darf.

Sehr schön, dadurch kann ich mir dann gleich noch mit den neu dazu gewonnen Punkten ein weiteres Auftreten steigern.

Bin Regeltechnisch übrigens auch fertig. Nur Ausrüstung, Beschreibung und Hintergrund fehlen noch, aber die liefer ich bald nach.

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Ja, danke. das rettet mir den Tag. 13 HP wären doch arg traurig gewesen  :o

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Des Kaisers schwarzes Vermächtnis / Astragaloi
« am: 13.07.2010, 20:34:00 »
Dann mal gleich die HP auswürfeln und hoffen das die höheren Mächte mit mir sind.

4d64d6 = (3, 1, 2, 1) Gesamt: 7

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Ups, hab das doch glatt auch übersehen. peinlich peinlich.  :oopssign:

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So, endlich kam die Betätigungsmail an.  :)

<-- Axyra

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