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Nachrichten - Alfred Nobel

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Liebe Freunde,

Ihr wartet schon über einen Monat auf einen Beitrag von mir. Ich weiß, dass wir eine langsame Runde spielen, und Menthir betont oft die Qualität Eurer Beiträge, um niemandem ein schlechtes Gewissen wachsen zu lassen, aber für mich ist der Anschlag erreicht.

Ich kann im Moment meine Zeit nicht so sortieren, dass ich die Energie und Muße finde, am Spiel teilzunehmen. Das habe ich in der vergangen viel zu schlecht kommuniziert, dafür bitte ich Euch um Verzeihung. Ich habe Euch warten lassen auf Beiträge, die entweder nicht kamen oder das Spiel nicht vorangebracht haben, das tut mir Leid. Ich habe das Spiel aufgehalten und Sébastiens Energie und Motivation verschwendet, dafür bitte ich Euch um Entschuldigung.

Ich wollte nicht als ein Spieler solcher Art auftreten. Dass ich es geschehen habe lassen und es Euch und dem Spiel geschadet hat (schadet?), macht mich unzufrieden und missfällt mir.

Ich hoffe, Ihr nehmt es mir Übel [sic!], aber ich hoffe auch, Ihr verzeiht mir. Ich möchte aus dem Spiel aussteigen, da ich nicht sehe, dass sich an oben genannten Aspekten meinerseits in nächster Zeit viel ändern wird. Meine persönlichen Prioritäten haben sich sehr verschoben, auf eine Weise, die ich nicht unbedingt werten kann oder will.

Mir ist wichtig, dass Ihr Eure Energie und Lust am Spiel beibehaltet, und ich weiß, dass meine Teilnahme - oder eben die Abwesenheit derer - dem nicht gerecht wird. Ich wünsche Euch sehr viel Spaß, ein wundervolles Erlebnis und eine gedenkenswerte gemeinsame Geschichte.

Mit meinem letzten Funken Stolz wünschte ich mir, dass mein Ausscheiden nicht mit einem solchen Tief verbunden wäre. Ich zweifle nicht an Menthirs Fähigkeiten, Alfred wieder aus der Geschichte zu schreiben, doch es tut mir Leid, dass es so früh und gerade an einer solchen potentiellen Schlüsselszene passieren muss.

Ich wünsche Euch alles Gute und werde noch nicht ganz verschwunden sein. Vielleicht und mit Eurer Erlaubnis, bis irgendwann!

@Menthir & Carl: Und als kurze Erinnerung, die Einladung in den Süden gilt selbstverständlich noch immer.

Alfred

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Alles andere als vor Weihnachten, alles andere als elegant.

Ich hoffe, Ihr hattet eine wundervolle Weihnachtszeit und will Euch wenigstens noch einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen!

3
Stumm war Alfred geblieben, nachdem er mit seiner sarkastischen Darstellung die Motive der Privatwirtschaft über alle Stränge überzogen und verzerrt hatte. Natürlich war ihm bewusst, dass er nur Ideale traf, allerdings hatte er seine Provokation absichtlich als funktionierenden Status Quo formuliert, als Alternative zu dem, den auch die Idee der Arbeiterbewegung zu erzeugen suchte - ganz ohne eine Diktatur, weder durch das Protelariat noch durch die Bourgeoisie. Doch plötzlich waren seine theoretischen Gedanken über die Gesellschaftstheorien nicht mehr wichtig.

Kreidebleich saß der Schwede in seinem Stuhl und war in seiner Haltung eingesackt. Unruhig massierte er mit zwei Fingern seine Schläfe unter dem kahlenden Haupthaar, während er angespannt Blanc und den Bildhauer erzählen hörte. Lavalle. Der Name war Alfred seit Jahren nicht mehr begegnet, worüber er keineswegs klagen mochte. Doch wunderte es den Unternehmer nicht, dass diese Figuren noch immer ihr Leben mit Intrigen, Täuschungen und politischem Wechselspiel gestalteten. Mit geschürzten Lippen hörte er noch aufmerksamer als zuvor Sébastien zu, um ein Gefühl für dessen Absichten und Unternehmen zu gewinnen, von welchen Louis ihn offenkundig abhalten wollte. Doch die Zusammenhänge waren für Alfred nicht eindeutig genug, um aus den Andeutungen schlau zu werden. Doch er wusste, er musste reagieren. Somit erschreckte Alfred sich selbst, als er mit Sébastien gemeinsam aufstand, als dieser sich zum Gehen wandte.

"Hören Sie, Monsieur, geben Sie mir eine Minute," begann Alfred schließlich unruhig. Jegliche Zynik war aus seinem Ausdruck verflogen, seine Miene war voller Ernst. Mühsam überlegte Alfred, was er seinem Gegenüber eigentlich mitgeben wollte.

"Monsieur Blanc und Ihr Freund haben Ihnen schon ausreichend Grund geliefert, um dem Namen Lavalle zu misstrauen. Doch hören Sie, Sie ermessen das Ausmaß noch nicht, wie viel Schaden diese Figuren anrichten können."

Unschlüssig, wie er seine Worte wählen sollte, rieb sich Alfred die Stirn. Er seufzte tief, ehe er begann.

"Es ist mittlerweile acht Jahre her, als die Lavalles mich und meine Familie bedroht und erpresst haben. Ihre Absichten waren damals niemals ideell und werden es heute auch nicht mehr sein. Ihrem Wort ist nicht zu trauen, wenn man bedenkt, wie frei sie dieses in der damaligen Angelegenheit bereit waren zu brechen. Ich weiß nicht, welche Versprechen sie Ihnen geboten haben, doch sie tun gut daran, Ihnen keinen Glauben zu schenken. Im Gegenteil, womöglich wäre Ihrer Sache mehr geholfen, wären die Lavalles an Ihrem Streben völlig unbeteiligt..."

Finster sah Alfred zu Sébastien, ein Versuch, seiner Warnung Nachdruck zu verleihen. Er wusste, dass der Franzose keinerlei Grund hatte, ihm zu glauben, war er nicht nur ein Sinnbild derer, gegen die der Arbeiter einstand, sondern hatte der Schwede vor wenigen Minuten noch unschmeichelhaft die Sache Sébastiens ins lächerliche gezogen. Aber diese Angelegenheit wurde Alfred plötzlich wichtig, zu wichtig, um sie unversucht fallen zu lassen. Beschwichtigend hob Alfred die Hand, als er weitersprach.

"Ich kenne Ihr Vorhaben nicht, Monsieur Moreau, zu welchem Madame Lavalle sie angestiftet haben mag. Und, es sei mir erlaubt, sie geht mich auch sicherlich nichts an. Doch kann ich Sie überzeugen, dass jegliche Anstrengung Ihrerseits, den Absichten der Lavalles zum Erfolg zu verhelfen, Ihnen und Ihrer Sache nur schaden kann? Was lässt Sie glauben, dass diese Betrüger Sie nicht kurzerhand verraten, wenn es ihnen selbst nur zum Vorteil gelingt? Kann ich wenigstens diesen Zweifel in Ihnen säen? Denn hätte man vor acht Jahren einen solchen gehegt, wäre viel Schmerz und Leid verhindert werden können..."

Unzufrieden runzelte Alfred die Stirn. Louis Blanc hatte eine Geschichte zu erzählen gehabt, es fühlte sich so an, als wäre es an Alfred, seine zu erzählen. In den vergangenen acht Jahren hatte er nicht mehr ein Wort über sie verloren, doch seine Erinnerung war nicht im geringsten getrübt.

"Bitte, Monsieur, hören Sie sich wenigstens an, was ich zu erzählen habe. Lassen Sie mich Sie begleiten, wenn Sie einen wichtigen Weg vor sich haben. Ich will Sie überzeugen, und ich will Sie verstehen lassen warum: Sie müssen die Lavalles von Ihrer Angelegenheit fernhalten!"

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Der Wille ist da, das Fleisch ist schwach! Oder so ähnlich jedenfalls...

Ich will mich unbedingt um einen Beitrag kümmern, allerdings tue ich mir schwer, im Moment die geistige Zeit dafür zu finden. So schlecht das Versprechen auch ist, will ich versuchen, mich vor Weihnachten noch um einen Beitrag zu kümmern.

So viel zum langsamen Tempo. :-/

Es tut mir Leid! (Vor allem Dir gegenüber, Sébastien :( )

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Vielen Dank! Ich wünsche Wohlgeschmack im Rübenmus und einen gelungenen Umtrunk am Freitag und freue mich darauf, dass es weitergeht! :)

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Alles zu seiner Zeit. Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn es wieder weitergehen würde, aber sowas zu erzwingen halte ich für ungesund.

Vielleicht würde Dir eine Auszeit gut tun? Unserer Preusenrunde hat sie damals jedenfalls nicht geschadet, ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns in Zukunft auch noch finden können werden.

Über eine Einschätzung würde ich mich freuen. Allerdings bin ich die nächste Woche auch erst mal im Urlaub.

Sonnige Grüße aus Andalusien! :)

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Ich werde von Donnerstag bis Sonntag unterwegs sein. Ich wünsche Euch ein schönes verlängertes Wochenende!

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Vielen Dank fürs Warten! :)

9
Behäbig stellte Alfred den Korbstuhl an den kleinen Tisch und gab sich keine Mühe, seinen verdrossenen Gesichtsausdruck zu verbergen. Es musste etwas an der Wortwahl Blancs geben, was ihn wohl zu stören schien. Doch Alfred gab keine weiteren Anzeichen, seinen Missmut Kund zu tun, lediglich seine buschigen Augenbrauen zuckten ein kurzes mal finster zusammen.
Der neue Gesprächsgast nahm sich alle Zeit um sich zu setzen. Das währenddessen herrschende Schweigen mochte Betretenheit in manch einem der Anwesenden auslösen, doch dies schien Alfred offenbar nicht zu stören. So nahm er mit einem Ächzen auf den geflochtenen Stuhl Platz, der unter dem geringen Gewicht des kleinen Mannes nur wenig nachgab. Der formelle Umgang des ordentlichen Herrn ließ ihn deutlich älter wirken, als er vielleicht sein mochte.

"Guten Tag, Monsieur Moreau. Sehr erfreut,", begrüßte Alfred Sebastién höflich, und blickte ihn mit einem wachen und neugierigem Blick an. Wortlos nickte er auch Achilles zu, der sich jedoch weder äußerte, noch an dem neuen Gast interessiert zu sein schien. Die Zeitung knisterte zwischen Alfreds Händen, als er sie zusammengefaltet auf den Tisch legte.

"Sie interessieren sich also für die Industrie?", begann Alfred vorsichtig, sprach zu Sebastién und warf Louis Blanc einen fragenden Blick zu. "Es ist, ehrlich gesagt, ganz einfach. Ich weiß beileibe nicht, woher diese zeitgemäße Verurteilung und Verdammung der Fabrikanten herstammt. Es gibt nämlich, Monsieur, drei simple aber wirkungsvolle Prizipien, die dem Unternehmertum zugrunde liegen."

Alfreds Blick war ernst und seine Stimme schwerbedeutend, als er wieder zu Sebastién sah und diesen fixierte. Der Schwede saß noch ruhig auf dem Korbstuhl und hatte die Hände über seinem Bauch gefaltet, beugte sich bei seinen nächsten Worten jedoch vielsagend nach vorne.

"Diese drei Prinzipien führen in Ihrer Gesamtheit dazu, dass der Mensch mithalten kann. Mithalten mit den Fortschritten der Wissenschaft. Den Bedeutungen der Industrie für die Gesellschaft. Der eigenen Verantwortung, ein Bestandteil unserer morgigen Zukunft zu sein."

Mit einer Kunstpause zog Alfred seine Augenbrauen in die Höhe, ehe er weitersprach.

"Sie wissen sicherlich, wovon ich rede. Die Worte sind in den letzten Tagen wieder in aller Munde.
Es gibt drei Prinzipien, die dem Unternehmertum zugrunde liegen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
"

Der dichte Bart des Schweden zuckte an den Schnurrbartspitzen, als Alfred seinen Mund zu einem Strich verzog und seinen ernsten Blick beibehielt. Es war eine uneindeutige Mischung aus einer art trockenem Humor und zynischer Kritik, mit der er den Wahlspruch der französischen Republik zitierte. Hohn, jedoch, blieb aus.
Alfred lehnte sich wieder in seine Lehne zurück und überschlug die Beine, faltete die Hände wieder über seinem Bauch und begann, sich zu erklären.

"Es ist ganz einfach. Nehmen Sie die Freiheit, beispielsweise. Die Freiheit ist, ganz frei nach Smith[1], die Fähigkeit eines Privatmannes auf die Nachfrage einer weiteren Privatperson ein Angebot zu stellen. Will ich einen Apfel kaufen, so hat jedermann die Freiheit, mir einen solchen zu einem ihm angemessenen Preis anzubieten; ich habe wiederum die Freiheit, den Apfel bei derjenigen Person zu dem für mich angemessenen Preis zu erstehen. Es bildet sich ein Gleichgewicht, eine Ausgewogenheit zwischen jeglichem Angebot und jeder Nachfrage[2].

Als Unternehmer nutze ich diese Freiheit, um nach bestem Gewissen ein Angebot zu schaffen, das der Nachfrage gerecht wird. Es liegt dabei natürlich in meinem Ermessen, welches Produkt ich vertreibe, welchen Preis ich verlange, und welchen Lohn ich zahle. Gestalte ich es das Angebot aber dermaßen, dass es der Nachfrage gerecht wird, stellt sich schließlich das Gleichgewicht ein.
"

Alfred legte eine Gedankenpause ein und zog herausfordernd die Stirn in Falten.

"Mit der Gleichheit verhält es sich ähnlich. Gleichheit ist das Gebot nach Gerechtigkeit, im kleinen wie im großen Maße. Denken Sie zum Beispiel, ein Fabrikant zahle zweien seiner Arbeiter, welche die selbe Arbeit, für die gleicher Zeit, mit gleichem Maße verrichten, zwei unterschiedliche Löhne. Eine undenkbare Dummheit, denn natürlich wird der um seinen Preis Betrogene seine Arbeit ob der Ungerechtigkeit in Zukunft schlechter verrichten oder gar niederwerfen.[3] Denn für ihn gilt das Maß der Gleichheit ebenfalls, wenn er sich vor die Frage stellt, für wen er denn arbeiten solle. Für ihn gilt die Gleichheit der Fabrikbesitzer, ist es ihm nämlich gleich, in wessen Fabrik er die Kohlen schleppt und für welchen Industriellen er arbeitet.[4] Schließlich wird er die Arbeit nur dort annehmen, wo er sie als gerecht empfinden wird, nicht wahr?"

Der Schwede räusperte sich, die Stimme trocken vom vielen reden, griff in die Innentasche seiner Jackets und zog ein Taschtuch hervor. Mit einer geruhsamen Bewegung tupfte er sich die Stirn ab, bevor er zum letzten Punkt ansetzte.

"Und abschließend die Brüderlichkeit. Eine ungeschickte Wortwahl, wie ich ja finde, aber in ihr stecken immerhin die wesentlichen Konzepte: Vertrauen und Verantwortung. Denn das Verhältnis zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer basiert streng auf diesen Werten. So vertraut der Arbeitgeber auf die Bereitschaft und Arbeitskraft eines Arbeiters und ist im Zuge dazu bereit, die Verantwortung für dessen Wohlstand und zu übernehmen. Gleichermaßen vertraut der Arbeitende dem Arbeitgeber, dieser Verantwortung durch die erfolgreiche Führung des Unternehmens gerecht zu werden, und übernimmt die Verantwortung für das Unternehmen in Form seiner Arbeitsleistung und Energie.

Vielleicht sind Sie, Monsiuer Moreau, von ihren bisherigen Bekanntschaften mit einem Bild des verantwortungslosen Fabrikanten geprägt, doch seien Sie versichert, nur ein kurzsichtiger Tölpel ignoriert die Bedürfnisse seiner Angestellten. Es geht wieder um das Gleichgewicht, nein? Ist der Arbeitnehmer zufrieden, ist es der Arbeitgeber ebenfalls. Ist der Arbeitgeber zufrieden, so ist es auch der Arbeiter.[5]

Ich sagte es bereits, es ist ganz einfach. Die drei Grundprizipien für ein erfolgreiches Unternehmertum. Liberté, Égalité, Fraternité.
"

Mit dunklen, wachen Augen blickte Alfred gespannt zu Sebastién. Er war neugierig, wie der ihm fremde Franzose, der in seiner Arbeiterkleidung offenkundig Farbe zu bekennen schien, reagieren würde. Natürlich war Alfreds zynischer Exkurs gleichermaßen eine Provokation und eine Kritik, doch machte er es schwer zu erkennen, ob er die Arbeiterbewegung, die soziale Verantwortungslosigkeit der Fabrikbesitzer, die gewaltsamen Märsche auf den Straßen - oder vielleicht sogar nur Louis Blanc dafür kritisierte, ihn bei seiner Lektüre zu stören.

Mit einem Seitenblick zu Blanc tippte er mit dem Zeigefinger auf die Titelseite der Zeitung, welche unberührt auf dem Tisch lag. In großen Kapitalen streckte sich der Name "JOURNAL DES DÉBATS"[6] über die Kopfzeile hinweg. Vorwurfsvoll und gleichzeitig amüsiert sprach er zu Blanc.

"Sie streiten sich also immer noch über Ereignisse von vor über 20 Jahren? Ich weiß doch, mein lieber Louis, '48 war eine bedeutsame Zeit. Aber man sollte meinen, dass ein Abgeordneter der Nationalversammlung den Streit in den Ereignissen von heute sucht!"[7]
 1. Adam Smith
 2. Marktgleichgewicht
 3. Arbeit als Menschenrecht
 4. Homogenität der Güter, angewandt auf das Verhältnis Arbeitgeber / Arbeitnehmer
 5. Mitarbeiterzufriedenheit, ein in diesem anachronistischer Begriff.
 6. Journal des Débats - Politiques et Littéraires
 7. Die Ausgabe vom 23. März 1871. Seite 3 enthält ein Transskript der Nationalversammlung vom 22. März.
Austausch zwischen de Juigné und Blanc, auf den sich Alfred bezieht (Anzeigen)

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Vielen lieben Dank, Carl und Sébastien! Es ist schön, wieder da zu sein. :)

Trotzdem muss ich gleich zu Beginn schon um Nachsicht bitten - ein spontaner Umtrunk hat mir den Abend verplant, es wird heute mit dem Beitrag leider nichts mehr. Die Idee ist im Kopf, ich kümmere mich so schnell wie möglich!

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Ein wundervoller Beitrag. Blanc malt natürlich Szenarien, die so auch von Alfred dargestellt werden würden, ich will insofern versuchen, Redundanz zu vermeiden. Aber ich finde wichtig zu betonen, wie genau Blanc den Kern der Situation trifft!

Alfreds Einstieg hatte ich mir übrigens in meinem Hinterkopf zu 90% genau so ausgemalt. In den letzten 10% wäre nur noch hinzukommen, dass die Bekanntschaft nicht über Blanc, sondern über Victor Hugo bestände. :)

Ich will bis etwa Dienstag beigetragen haben.

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Vielen lieben Dank für das ausführliche Feedback! Der Rechenfehler ist natürlich äußerst peinlich und wird sofort korrigiert. :)

Die heavy metal Bezeichnung der Aspekte fiel mir tatsächlich sehr schwer, das war damals bei der Charaktererstellung von Jean-Levi schon so. Ich bin immer noch in dem Glauben, dass ich das Konzept der Aspekte noch nicht wirklich begriffen haben, insofern bin ich froh, wenn Du Möglichkeiten siehst, mit meinen improvisierten Vorgaben zu arbeiten.

Als kleine Randbemerkung: Die Bezeichnung für Diokletians Kohlfeld geht (natürlich) auf ein Zitat von Alfred zurück, so wie die übrigen drei Gaben & Talente an Aussprüche & Niederschriften von ihm angelehnt sind. Sie sind alle in der Biographie über Alfred von dem Autor Kenne Fant zu finden, welche ich übrigens wärmstens empfehle. Sie lohnt sich auch ganz ohne den mir inne ewordenen Enthusiasmus über Alfreds Person zu lesen. :)

Was den Einstieg angeht: Überrasch mich. Ich würde mich sehr darüber freuen, die Stuation(en) aus einem Blickwinkel sehen zu dürfen, an die ich bisher noch nicht gedacht habe. Nicht nur aus Symmetriegründen beispielsweise würde mir Alfreds Zukommen zu Sébastien als erstes in den Sinn kommen, aber ich vertraue auf Dein Fingerspitzengefühl, eine wertvolle Szene zu finden. :)

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Danke für eure Wünsche. Es hat leider nicht geklappt mit der Berufschance, die ich ergreifen wollte. :)

Sehr schade! Ich hoffe, die Zukunft bietet Dir noch viele andere Gelegenheiten.
Ich habe auch Deinen Beitrag in der Caesarenrunde gelesen. Vieles von dem, was Du schreibst, fühlt sich sehr vertraut an. Aber ich finde es sehr wertvoll, dass Du trotz der impliziten Aufbruchsstimmung noch nicht alle Deine Zelte abreißen willst. Daher, wenn auch eher etwas präventiv: Willkommen zurück! :)

Ich habe die Aspekte für Alfred in dem Charakterbogen fertiggestellt. Die Darstellung ist zum einen in von mir verfasste Beschreibungen für die Aspekte und zum anderen in Textüberlieferungen von und um Alfred Nobel in den Hintergrund aufgeteilt. Zur Erinnerung, die Aspekte sollen folgende Motive und Themen für die Charakterfigur abdecken:

  • Stockholm Anfällige Gesundheit / Kindheit in Armut
  • St. Petersburg Gelehrsamkeit / Ehrgeiz
  • Paris Interesse an Literatur & Philosophie / Beziehung zum Vater
  • Heleneborg Persönliches Schicksal / Verantwortung
  • San Francisco Beruflicher Erfolg / Philanthropie

Was den Einstieg angeht, habe ich eine Idee im Hinterkopf, die ich jedoch nicht für allzu gelungen halte. Ich teile sie gerne mit Dir, wäre jedoch sehr froh drum, wenn Du mich - ganz Malmsturm untypisch - in das Geschehen wirfst. Darfst Du entscheiden. :)

Ich freue mich drauf!

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Ich muss mich leider für diese Woche abmelden. Es könnte eine entscheidende Veränderung geben, welche meine künftige Gateaktivität durchaus einschränken oder beenden könnte.

Ich bin gerade zwischen Tür und Angel, deswegen werde ich Ende der Woche mehr dazu schreiben. Verzeiht die Unannehmlichkeit. :)

Ich wünsche Dir, dass es eine Veränderung zum Schönen ist! Lass von Dir hören, sobald Du die Zeit und Luft dazu findest. :)

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Herzlich willkommen zurück! Diese Mal ging es schneller als bei der letzten Pause, schön, dass Du wieder zurück bist. :)

Bei meinem hervorragenden Timing bin ich jedoch die nächsten zwei Wochen unterwegs und nicht zu erreichen. Ich melde mich dann jedoch zurück und steige hoffentlich bald auch ein. Bis dann!

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