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[d20modern] - Expedition to Cocytus / Houston
« am: 20.11.2012, 20:58:14 »
Herzlichen Dank für den Einblick in die Runde, List!
Ich bin sprachlos bei dieser durchdachten und interessanten Runde und muss dir in der Hinsicht, dass zu viel übergestülpt worden sei oder du zu viel "Railroading" betrieben hättest, aus Spielersicht entschieden widersprechen. Ganz im Gegenteil, du verstehst es, den Charakteren genügend Spielraum zu lassen sich auszuleben und trotzdem die Geschichte voranzutreiben. Und das ist eine Notwendigkeit im ORPG eine Notwendigkeit, um eine Runde überhaupt in Richtung Ende zu bringen, wie ich finde. Ich habe mich an keiner Stelle wie ein von der Geschichte Getriebener gefühlt, da ich zumindest das Empfinden hatte, das du uns keinen Strick daraus gedreht hättest, hätten wir unser Unternehmen in der Art und Weise der Bearbeitung umgestellt. Sicherlich hat uns viel getroffen, was du dir im Vornherein überlegt hattest, aber das kannst du gar nicht ändern, da du als Spielleiter immer die Spielelemente bestimmst. Selbst wenn du es für dich zufällig gestaltest, ist es eine Art Railroading für die Spieler, da du es bestimmst. Du kannst uns nur das Gefühl der Einflussnahme geben und auf die Einsprengsel der Spieler damit achten, um dieses Gefühl der positiven Teilhabe zu befeuern und das ist spätestens seit dem Wechsel auf Fate immer möglich gewesen, denke ich. So habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass du die Ideen der Spieler ignoriert hättest.
Sicherlich trifft eine Runde in unterschiedlicher Art und Weise den Nerv der Spieler, meinen hast du getroffen, aber das liegt am wenigsten daran, dass du einen Gameplan hattest. Vor dem Spiel kann man die unterschiedlichen Annahmen/Erwartungen der Spieler nur schwer aufdecken und diese sind eben, Sheijtan folgend, sehr unterschiedlich gewesen. Das Gefühl des Überstülpens ist vielleicht auch gerade in der Schlussphase entstanden? Wenn ja, dann ist dies nach Rücksprache mit der Spielrunde geschehen.
Inhaltlich kann ich zeitlich leider nicht ins Detail gehen, freue mich aber, dass Peter den Rahmen scheinbar relativ gut erfasst oder angeschnitten hatte. Eine Frage bleibt aber noch, nämlich, ob du noch Ideen/Pläne hattest, die Eigenarten und Geschichten der Charaktere nochmal anzuspielen, wie du es bspw. mit Sergej gegenüber Peter gemacht hattest und wenn ja, wie?
Peter wäre btw auch weiter gegen die Verwendung der Lebenssteine gewesen und hätte seine Argumentation dem Doktor gegenüber noch ausgebaut, auch wenn ich ihn, glaube ich, nur schwer erreicht hätte. Deswegen habe ich ihn auch als Antagonisten gesehen und habe befürchtet, dass es irgendwann zur Eskalation kommen würde, je nach Teamentscheidung gegenüber die Lebenssteine.
Ich bin sprachlos bei dieser durchdachten und interessanten Runde und muss dir in der Hinsicht, dass zu viel übergestülpt worden sei oder du zu viel "Railroading" betrieben hättest, aus Spielersicht entschieden widersprechen. Ganz im Gegenteil, du verstehst es, den Charakteren genügend Spielraum zu lassen sich auszuleben und trotzdem die Geschichte voranzutreiben. Und das ist eine Notwendigkeit im ORPG eine Notwendigkeit, um eine Runde überhaupt in Richtung Ende zu bringen, wie ich finde. Ich habe mich an keiner Stelle wie ein von der Geschichte Getriebener gefühlt, da ich zumindest das Empfinden hatte, das du uns keinen Strick daraus gedreht hättest, hätten wir unser Unternehmen in der Art und Weise der Bearbeitung umgestellt. Sicherlich hat uns viel getroffen, was du dir im Vornherein überlegt hattest, aber das kannst du gar nicht ändern, da du als Spielleiter immer die Spielelemente bestimmst. Selbst wenn du es für dich zufällig gestaltest, ist es eine Art Railroading für die Spieler, da du es bestimmst. Du kannst uns nur das Gefühl der Einflussnahme geben und auf die Einsprengsel der Spieler damit achten, um dieses Gefühl der positiven Teilhabe zu befeuern und das ist spätestens seit dem Wechsel auf Fate immer möglich gewesen, denke ich. So habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass du die Ideen der Spieler ignoriert hättest.
Sicherlich trifft eine Runde in unterschiedlicher Art und Weise den Nerv der Spieler, meinen hast du getroffen, aber das liegt am wenigsten daran, dass du einen Gameplan hattest. Vor dem Spiel kann man die unterschiedlichen Annahmen/Erwartungen der Spieler nur schwer aufdecken und diese sind eben, Sheijtan folgend, sehr unterschiedlich gewesen. Das Gefühl des Überstülpens ist vielleicht auch gerade in der Schlussphase entstanden? Wenn ja, dann ist dies nach Rücksprache mit der Spielrunde geschehen.
Inhaltlich kann ich zeitlich leider nicht ins Detail gehen, freue mich aber, dass Peter den Rahmen scheinbar relativ gut erfasst oder angeschnitten hatte. Eine Frage bleibt aber noch, nämlich, ob du noch Ideen/Pläne hattest, die Eigenarten und Geschichten der Charaktere nochmal anzuspielen, wie du es bspw. mit Sergej gegenüber Peter gemacht hattest und wenn ja, wie?
Peter wäre btw auch weiter gegen die Verwendung der Lebenssteine gewesen und hätte seine Argumentation dem Doktor gegenüber noch ausgebaut, auch wenn ich ihn, glaube ich, nur schwer erreicht hätte. Deswegen habe ich ihn auch als Antagonisten gesehen und habe befürchtet, dass es irgendwann zur Eskalation kommen würde, je nach Teamentscheidung gegenüber die Lebenssteine.