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Nachrichten - Kas Doren

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Star Wars: Age of Destiny - ??? / Die Errant Venture
« am: 27.01.2018, 12:35:36 »
Aber da fällt mir ein, eine Truppe Kopfgeldjäger (im weitesten Sinne) könnte man wohl auch spielen^^

Um dich mal zu zitieren: das hatten wir doch schon. Ok, es ist schon wirklich lange her...

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Schöne Abschlusspostings finde ich.

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Ansonsten OOC war hier immer angenehm und weil einige das extra anmerken, muss ich mal was loswerden. Geht es nur mir so oder tritt das vermehrt in D&D Runden auf? Als ich noch D&D gespielt habe, gab es immer irgendwann, irgendwie knarsch im OOC. In eigenen wie anderen Runden. Seitdem ich das nicht mehr tue, ist das irgendwie nie wieder so vorgekommen. Ich weiß nur nicht, ob das an System oder Spielern liegt. :D

Ich glaube das hängt ganz stark von den beteiligten Personen ab, manche geraten einfach automatisch aneinander, andere nicht. Ich hatte in meinen nicht D&D-Runden (die ja recht zahlreich sind) in der Tat noch keine wirklichen Probleme, was das angeht. In meinen anderen SL-Runden aber auch nicht wirklich.

Ansonsten zeigt die ausgeprägte Feedback-Kultur hier nochmal, dass hier eine gute Truppe versammelt war.  :thumbup: :thumbup: :thumbup:

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So, jetzt also auch noch ein Feedback, ich halte mich mal an meine normale Struktur und arbeite nacheinander die Bereiche (Abenteuer/Handlung, Spielleiter und Mitspieler ab:

1. Abenteuer

Hier geht der Großteil des Feedbacks wohl noch an Walker, der für die Abenteuerideen ja verantwortlich gewesen ist. Mir hat es richtig gut gefallen und die beiden Missionen waren beide gut durchdacht, eine ordentliche Mischung aus Kampf-Begegnungen und Nicht-Kampf-Begegnungen. ES war ja beide male recht geradlinig gebaut, das ist aber auch das einzige was Online ordentlich funktioniert, wenn man nicht eine sehr etablierte Gruppe von Spielern hat, die bewusst sehr viel Freiheit möchten. Man hatte aber nie das Gefühl, dass man jetzt gezwungen wird irgendetwas zu tun, was man nicht wollte.
Bei der zweiten Mission habe ich von Anfang an irgendwie geahnt, dass das Mädchen nur nen rebellischer Teenager ist, der keinen Bock mehr auf seinen Vater hat, aber der Dreh mit dem Entertrupp kam dann völlig überraschend und gefiel mir total gut. Die Mission war natürlich etwas verkürzt, da es ja doch absehbar auf ein Ende zugehen sollte und Jul ja auch nicht so viel Zeit hatte, aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen.
Insgesamt ist es auch sehr gut gelungen den Star Wars Ton zu treffen und die Abenteuer passten wirklich gut in die Ära. Das ist dann auch das einzige, wo ich Kritik üben könnte, wobei Kritik vielleicht das etwas falsche Wort ist. Für mich gehören die Lichtschwertduelle irgendwie zu Star Wars dazu (mag daran liegen, dass ich primär über die zweite Trilogie sozialisiert wurde) und das fehlte in diesem Setting natürlich ein wenig. Entsprechend anders ist ja auch meine Wahl für das Anschlusssetting ausgefallen.

Die Spielleiter

Ich schreib mal auch noch was zu Walker, er schaut ja offensichtlich von Zeit zu Zeit nochmal rein: du hast es sehr gut geschafft hier ne super Star Wars Atmosphäre aufzubauen und es ist schade, dass du es zeitlich nicht mehr stemmen konntest. Auch dein Leitungsstil sagt mir sehr zu, man hatte sich nie gedrängt gefühlt, auch wenn am Anfang ein bisschen der Mut zum Schieben gefehlt hat, aber das ist denke ich eine Frage der Erfahrung, die man im Laufe der Zeit dann sammelt, wann man auf Spieler besser noch wartet und wann man besser weiter macht.
So, dann auch nochmal zu Jul: erstmal vielen Dank dafür, dass du es schon wieder auf dich genommen hast, die Runde eines anderen SL zuende zu führen, damit sie einen vernünftigen Abschluss erhält. Die Bereitschaft dazu zeichnet dich aus und du hast diese Aufgabe dann auch ordentlich erledigt. Dass du ausgerechnet dann auch noch so wenig Zeit hattest, konnte man natürlich nicht ahnen, aber angesichts des Stresses, den du durch die Runde bekommen hast, ist es umso mehr zu loben, dass du trotzdem weiter gemacht und es hier zu einem würdigen Ende gebracht hast. Auch wenn deine Beiträge nicht ganz so zahlreich waren, wie sonst schonmal, war die Qualität immer super und es ist auch bei dir eine schöne Star Wars Atmosphäre aufgekommen. Wobei meinetwegen das Ende auch in einer Cantina mit einer Bith-Capelle hätte stattfinden können, statt in einem Mass Effect Techno-Nachtklub  :wink:.

Die Mitspieler

Hier schreibe ich zu denen, die schon vor einer ganzen Weile ausgestiegen sind nichts mehr. Insgesamt fand ich es hier sehr angenehm, es gab keinen Ärger im OoC und das mit der Aktivität war auch meistens in Ordnung. Ein paar mal mussten wir über die Notwendigkeit von Eigeninitiative im O-Games sprechen, aber das ging ja auch immer gut und eigentlich haben sich fast alle sehr regelmäßig eingebracht. Besonders lobend hervorheben möchte ich Deell, Derp, Wootz (und Synn als er noch Spieler war), denn ihr habt hier einige sehr schöne Posts mit wirklichem perfektem Star Wars Feeling gebracht und auch die genannte Initiative war da eigentlich immer da. Zum Ende hin habe ich auch noch wirklich viel Potential in Shroud gesehen und ich hätte gerne noch die Szene gespielt, in der er und Kas mal so richtig aneinander geraten (was gewiss irgendwann passiert wäre), aber es hat nicht sollen sein. Insgesamt war hier schon eine gute Spielertruppe versammelt und ich denke, dass alle ihre Spaß hatten. Ich auf jeden Fall.

Abschließend kann ich nur sagen, dass mir diese Runde fehlen wird. Kas ist in sehr kurzer Zeit einer meiner absoluten Lieblinge geworden, aber er hat jetzt einen würdigen Abschluss erhalten und die Geschichte des Charakters fühlt sich für mich rund an. Ich freue mich auch schon drauf jetzt die Seite zu wechseln und ein bisschen Star Wars mit mehr Lichtschwertern zu spielen.

In diesem Sinne: Möge die Macht mit Euch sein!

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Puh! Verdammt guter Post! Wie hast du den so einfach aus dem Ärmel geschüttelt? Da würde ich 2-3 dran sitzen.. mindestens!

Bei bestimmten Charakteren und Situationen läuft das bei mir einfach so. Wenn ich in der Stimmung bin, dann schreibe ich solche Beiträge einfach runter. Und danke für den Hinweis, habe das korrigiert.

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So, da haben wir schonmal den Abschluss für Kas. Ich will euch ja nicht mit ewigen Texten langweilen, also nur so viel.

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Kas' Stimmung ist ganz ähnlich wie die von Shroud, aber aus völlig anderen Gründen. Diese Mission hat zumindest ihm gezeigt, dass es zwar die richtige Entscheidung war sein Exil zu beenden und in die Zivilisation zurückzukehren, aber auch dass sein Ansatz völlig falsch gewesen ist. Auf Taris hatte er gesehen, was mit seinem Orden geschehen war und auf den beiden kurzen Missionen hatte er bereits entdeckt, was mit der Galaxis ohne seinen Orden geschehen war. Er hatte Runya helfen können und er hatte der armen Frau und ihrem Kind auf Kessel helfen können. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Kas spürt in seinem Herzen, dass er mehr tun muss. Der Kel Dor blickt einmal im Kreis, betrachtet die Gefährten, die in den vergangenen Tagen mit ihm gekämpft und gelitten hatten und jetzt mit ihm hier sind, um zu feiern. Der einzige, den er wirklich kennt, ist Synn, der betrunkene Mandalorianer, der offensichtlich den Erfolg und die Belohnung von Mister Blourant zu genießen weiß. Kas hingegen weiß sehr genau, dass sich ihre Wege trennen würden. Auch wenn er den Pfad, den er zu gehen hat, noch nicht kennt, so sieht er ihn doch klar vor sich ausgelegt. Er sieht ihn auf eine Art, wie nur ein Jedi ihn sehen kann. Aus dem Augenwinkel entdeckt der Kel Dor immer wieder eine Gestalt zwischen den Feiernden in dem Nachtclub. Anfangs schiebt er es auf die grelle Beleuchtung und den schnellen Wechsel der Lichter, doch schließlich erhascht er einen klareren Blick auf die Gestalt. Es ist ein anderer Kel Dor, ein Kel Dor, den Kas zu jedem Zeitpunkt erkennen würde, auch wenn es unmöglich ist, dass er hier ist.
Kas greift in die Macht und betrachtet die Bruchpunkte um sich herum, zum ersten Mal sieht er sich seine Begleiter genauer an. Als erstes richtet er seinen Blick auf den kleinen Jawa und den Droiden, die hier doch etwas fehl am Platz wirken. Beide waren mit seinem Leben verknüpft, aber die Verbindung ist nicht stark und noch im Fluss. Kas weiß nicht genau, ob diese Verbindung in die Zukunft weist oder in die Vergangenheit, aber er hat das Gefühl, dass er diese beiden nicht zum letzten Mal gesehen hat. Bei Iceman sieht das anders aus, Kas konnte dessen Bruchpunkte ohne allzu große Schwierigkeiten deuten und er weiß, dass sein Weg sich jetzt von dem seinen trennen würde. Anders ist es bei dem Umbaraner, der brütend an der Theke steht. Kas kann eine Linie entdecken, die fern in die Zukunft führt und als er sie berührt, wagt er nicht sie weiter zu verfolgen, der finstere Kopfgeldjäger befindet sich auf einem Pfad, den Kas nicht genauer betrachten will und wenn er diese Linie richtig deutet, dann würden sie wieder zusammenstoßen an irgendeinem Punkt in der Zukunft. Doch Dunkelheit umgibt diesen Bruchpunkt und Kas wagt nicht sich in sie hineinzustürzen. Zu viel Angst und Furcht finden sich in dieser Zukunft und Kas nimmt den Gestank der dunklen Seite an der Zukunft war, in der er Shroud wiederbegegnen würde. Was auch immer dies bedeuten mochte, er würde es eines Tages gewiss erfahren. Nun wendet sich sein Blick zu dem Duros Deell Yomaros, der gerade mit seinem leeren Glas in Richtung des Tisches deutet. Es bleibt dem Kel Dor verborgen, was diesen Gefährten in seiner Zukunft erwartet, aber die Verbindung zu Kas würde nicht abreißen und sie ist nicht von so großer Dunkelheit umgeben, wie die Kraftlinie, die ihn mit Shroud verbinden. Kas spürt, dass er wieder an der Seite von Deell kämpfen würde. An einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, mit einem anderen Ziel. Sie würden sich wiederbegegnen, was immer kommen mochte.
Eine Stimme unterbricht die Betrachtung des Kel Dor, die Stimme stammt von dem anderen Kel Dor, der zu ihm spricht auch wenn es unmöglich ist: "Zar. Komm zu mir Zar. Folge dem Pfad, den ich für dich ausgebreitet habe." Der ehemalige Jedi blickt sich ratlos um und sucht nach dem Urheber der Stimme. Er hatte ihn schon mehrfach hier entdeckt, aber nie festhalten können. Doch es ist unmöglich, dass er ihn gesehen hat. Aber jetzt da er seinen Namen, den er schon vergessen glaubte, erneut vernommen hat, erinnert er sich an die Worte seines Meisters, die letzten Worte, die er auf Cato Neimodia an ihn gerichtet hatte, bevor sie ihre Sternenjäger bestiegen hatten: "Die Macht findet einen Weg. Immer." Auf D'xun hatte Kas diese Worte vergessen. Er hatte dort viel von dem vergessen, was sein Meister ihn gelehrt hatte, doch immer mehr davon kehrt zurück.
Kas Blick wandert schließlich erneut zu Synn, dem Mann, dem er sein Leben zu verdanken hat. Dem Mann, der dafür gesorgt hat, dass er jetzt hier ist. Dem Mann, der als einziger einen Namen verdient, den Kas vor dem Krieg vielen hatte geben können: Freund. Kas betrachtet das Geflecht der Kraftlinien und Bruchpunkte um diesen Mandalorianer: viele von ihnen waren klein und unbedeutend, aber einige waren stärker. Ohne Zweifel würde Synn seinen Fußabdruck auf dem Gesicht der Galaxis hinterlassen. Kas muss bei dem Gedanken an den Mandalorianer und die Zeit, die sie gemeinsam verbracht hatte lächeln, auch wenn die meisten Bewohner der Galaxis diesen Ausdruck bei einem Kel Dor wohl nicht als solchen erkennen würden. Von dem Mandalorianer wandert Kas' Blick zu sich selbst. Viele Linien verbinden ihn und Synn, Linien deren Gewicht schwer wiegt. Sie schulden sich gegenseitig ihr Leben und diese Verbindung ist stark. Aber sie richtet sich nicht nur in die Vergangenheit, sondern reicht weit in die Zukunft. Er würde diesen Mann wiedersehen, gewiss, eines Tages und sie würden noch viele Schlachten gemeinsam schlagen. Doch jetzt blickt Kas auf sich selbst und erkennt endgültig, was er zu tun hat.
Dies ist sein Bruchpunkt. Dieser Ort. Dieser Moment. Hier und jetzt entscheidet sich sein Schicksal. Alle Linien, die mit seinem Leben als Zar Haklat und seinem Leben als Kas Doren verknüpft sind, laufen hier zusammen. Doch von hier aus gibt es für den Kel Dor nur noch einen einzigen Pfad zu beschreiten. Langsam erhebt er sich und begibt sich zu dem betrunkenen Mandalorianer. Er legt ihm seine vernarbte Hand auf die Schulter und auch wenn der Alkohol dafür sorgt, dass Synn nicht so recht versteht, was Kas ihm jetzt sagt, würde er die Worte des Kel Dor nicht so schnell vergessen. Sie sind so leise gesprochen, dass nur er sie hören kann: "Ich werde jetzt gehen, mein Freund. Nach Hause. Such nicht nach mir, aber sei dir gewiss. Wir werden uns wiedersehen."  Kas lässt den Mandalorianer stehen, der ihm einen Augenblick verwirrt nachblickt, dann jedoch wieder vom Sog des Clubs, der Credits, des Alkohols und der Frauen erfasst wird. Was immer der Kel Dor ihm sagen wollte, würde sich schon klären lassen.
Der Kom-Link des Kel Dor fällt auf dem Weg aus dem Club auf den Boden, gemeinsam mit allem anderen, worüber man ihn mit den Fringe World Contractors in Verbindung bringen könnte. Seine Schritte tragen ihn schnell durch die Straßen von Coruscant und schließlich gelangt er zu seinem Ziel. Schon bei seiner Ankunft auf Coruscant hatte er gewünscht diesen Ort zu sehen, aber nicht gewagt hierher zu kommen, da er es für zu gefährlich hielt. Auch jetzt würde er nicht näher heran gehen. Es waren noch viele Kilometer bis zu den einst strahlend weißen Türmen, die jetzt nur noch als verkohlte Ruinen gen Himmel ragen. Ein Mahnmal für das, was mit Verrätern am Imperium passiert. Doch Kas sieht nicht die verkohlten Überreste. Er sieht seine Vergangenheit und er sieht seine Zukunft. Hier hat sein Weg zum ersten Mal begonnen, von hier würde er auch jetzt seinen Anfang nehmen. Jetzt sieht er neben sich auch die Gestalt, die er im Club schon mehrfach entdeckt hatte. Die halb-durchscheinende, blau schimmernde Gestalt sieht seinem alten Meister zum Verwechseln ähnlich. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass es das Echo von Plo Koon in der lebendigen Macht ist, das sich jetzt neben seinem Padawan manifestiert hat: "Es gibt noch viel für dich zu lernen, Zar, viele Prüfungen zu bestehen, aber denke immer daran: die Macht wird mit dir sein und die Zukunft wird Hoffnung bringen." Der lebende Kel Dor antwortet seinem toten Meister nicht, sondern blickt einfach gen Horizont. Die Sonne geht gerade auf und lässt die Ruinen des Jedi-Tempels wie brennende Kerzen erstrahlen.

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Kas war die ganze Zeit über bemüht das Mädchen möglichst ruhig zu halten, aber immer wieder wanderte sein Blick auf zu der verriegelten Tür. Als er schließlich das Geräusch der Entriegelung vernimmt, atmet er scharf aus und aktiviert seinen Komlink, um eine kurze Botschaft an Synn zu schicken: "Hier Wanderer, ist die Situation geklärt?"
Die junge Frau, die sich mit ihm in dem Zimmer befindet, blickt neugierig auf, auch wenn ihr Gesicht noch immer die Spuren der Angst zeigt, die durch die plötzliche Übernahme des Schiffes entstanden ist. Gespannt erwartet sie die Antwort, während Kas ihren Blick völlig ruhig erwiedert. Die Begegnung mit Runya hat ihn an etwas erinnert, das er in seiner Zeit auf D'xun vergessen hatte und das jetzt sträker als je zuvor wieder aufgetaucht ist. Er würde etwas ändern müssen, er konnte den Weg nicht einfach so weitergehen. In den geschwollenen Augen des Mädchens erkennt der Kel Dor, wohin er seine Schritte lenken musste.

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@Shroud: Das ist im OG mMn ein Trugschluss.

Thema hatten wir schon und stimme da immernoch zu.

Ich poste derzeit nichts, da Kas nur auf Runya reagieren kann, aber das weiß Jul auch und ich werde im Kampf wohl Synn übernehmen und so dann wieder etwas zu tun haben und außerdem unseren SL entlasten.

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Ich denke auch, dass wir jetzt endlich zu der Kampfbegegnung kommen sollten. Sonst wird das hier vermutlich nichts. Und dann werden auf ne PM hin vielleicht auch alle nochmal wieder posten.

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Der Kel Dor atmet einmal erleichtert aus, als er die junge Dame ihre Probleme schildern hört. Auch wenn er selbst soetwas nie erlebt hat, da er im Tempel ganz anders aufgewachsen ist als normale Kinder, so hört es sich doch nach den normalen Schwierigkeiten an, die ein Teenager hat, der nach seinem Platz in der Welt sucht.
Kas bemüht sich um einen einfühlsamen Ton, was ihm dank seiner langen Zeit im Tempel nicht allzu schwer fällt: "Es wird schon alle gut gehen. Meine Kollegen sind äußerst kompeten und werden diese Situation schnell in den Griff bekommen. Sie werden schon bald wieder bei ihrem Vater sein Miss. Doch wenn ich ihnen einen Rat geben darf, auch wenn es mich eigentlich nichts angeht: Versuchen Sie beim nächsten Mal vorher mit ihrem Vater zu sprechen. Wenn sie von Coruscant weg wollen wird sich sicherlich ein längerer Studienaufenthalt auf einem anderen Planeten einrichten lassen - Alderaan oder Naboo. Diese Galaxis hält viel für sie bereit und ihr Vater hat die Mittel ihnen das zu geben. Die Tatsache, dass er uns engagiert hat dürfte klar machen, dass er sich nicht scheut Geld für ihr Wohlergehen in die Hand zu nehmen. Und selbst wenn es ihm dabei mehr um seinen eigenen Ruf geht, dann setzen Sie das in Ihrer nächsten Unterhaltung mit ihm ein. Eine zufriedene Tochter auf Alderaan ist für seinen Ruf gewiss besser als eine rebellische auf Coruscant."

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Wie alt ist Runya eigentlich genau bzw. wie funktioniert das Schulsystem in Star Wars? Hat sie noch mehrere Jahre Schule vor sich oder ist sie fast fertig?

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Da Kas seine Kabine bisher noch nicht gesehen hatte, ist er ein wenig überrascht von der luxoriösen Ausstattung. Am meisten fällt das gewaltige Fenster auf, durch das er auf die glänzenden Lichter des Stadtplaneten hinabblicken kann, während das Schiff gen Weltraum gleitet. Der Rahmen ist rechlich verziert mit goldenen Schnörkeln. Dieser überbordender Luxus ist auch im Rest der Kabine dominierend und da Kas nicht unbedingt eine teure Karte sein Eigen nennen kann, vermutet er, dass es noch weit größere und besser ausgestattete Kabinen gibt. So muss er sich mit einem großen Bett mit seidenen Laken, einem Tisch, einem Sofa und zwei Sesseln "begnügen". Nachdem er die Tür verriegelt hat, lässt Kas sich in einem der zwei Sessel nieder, direkt gegenüber von Runya, die sich unsicher auf das Sofa gesetzt hat: "Also gut. Diese unvorhergesehenen Ereignisse geben uns zumindest Zeit darüber zu reden, was ihr getan habt. Er klärt mir, wieso ihr euren Vater unbedingt verlassen wolltet."

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Es wäre vielleicht clever jetzt nicht in die Halle zu stürmen und einfach draufloszuschießen, das könnte sonst übel ausgehen.

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Tja, für Kas gibt es derzeit keine andere glaubhafte Handlungsweise auch wenn ihn das aus dem Kampf raus nimmt. Aber da er ja eh nicht so die beeindruckenden Kampffähigkeiten hat (bzw. nicht alles einsetzt, was er hat) sollte das kein Weltuntergang sein.

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