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Nachrichten - Tlacatl

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 21.11.2014, 14:39:38 »
Ich bin wieder up to date, spannende Szene hattet ihr da.

Schade, dass ihr zuletzt wieder etwas Tempo verloren habt; hat sich schön flüssig gelesen. Weiter so. :)

Und ein großes Lob an Miguel, dass du die Szene hast auf diese Art über dich ergehen lassen und sie damit ungemein belebt hast. Meist haben Spieler doch eher große Probleme damit, etwas an Souveränität und Kontrolle in ihren Szenen abzugeben; du hingegen hast vorbildlich damit gespielt. Daumen hoch.

Zudem möchte ich auch deine Beitragsqualität loben. :)

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 21.11.2014, 02:21:43 »
Meine Güte, wie die Zeit ins Land geht; und ich habe so wenig davon für dieses tolle Hobby gehabt, dass ich nicht einmal ausführlich mitlesen konnte.

Aber nach dieser Schlafperiode habe ich einen freien Tag und werde mich später am Tage mal wieder ausführlicher melden und sehen, was ihr in der Zeit meiner bisherigen Abwesenheit so getrieben habt. :)

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 29.08.2014, 11:42:23 »
Alles in Ordnung. Da der Sensei erst am 1. September wieder hier ist, macht es sicher kaum einen Unterschied, ob ich das am 26.08 oder am 31.08 ingame einleite. Deswegen fand ich eine Antwort nicht unbedingt notwendig, bevor diese Zeit abläuft, weil sie ansonsten sowieso bis dahin stehen würde. Aber ich kann gerne das vorschieben, sollte es notwendig sein.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 14.08.2014, 18:39:15 »
Dein Deutsch ist formidabel: es liegt an Tlacatls und Mirrasshis Vorgeschichte, dass er dem nicht traut. Mirrasshi war ja nunmal bisher eher die Daredevil-Braut. ;)

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 12.08.2014, 11:40:06 »
Sehr tolle Beiträge, Xiuhcoatl!  :cookie:

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 12.08.2014, 11:39:37 »
Tlacatl schließt die Augen und atmet ein. Dort ist noch etwas Menschliches in Xiuhcoatl. Es beruhigt Tlacatl ungemein. Er weiß dessen Bemühungen ihn zu überzeugen zu schätzen. Es ist das Menschlichste, was der wahre Jäger seiner Gruppe je gezeigt hat. Ein Zeichen, dass er nicht gänzlich in seinem Leben aus Jagd und Gewalt verloren ist, und doch muss Tlacatl standhaft bleiben.
"Du hast Recht, wenn du sagst, ich kann den Willen der Geister nicht vollends verstehen. Aber ich sehe, dass es wohlwollende und missgünstige unter ihnen gibt, die einen für ihre Triebe nutzen wollen. Die Geister haben uns so sehr in diese Situation mit den weißen Teufeln gebracht, wie sie uns daraus befreien wollen. Das kann nicht einmal unsere Schwester verneinen. Wie missgünstig und übellaunig, wie verheerend sie durch ihre Art sind, dazu brauchen wir keine Geister im Einzelnen verstehen, Bruder. Wir alle haben das Volk vom Mictlapec gesehen."
 

Tlacatl macht eine Pause und blickt jetzt wieder zu Xiuhcoatl. "Ich werde dir also nicht sagen, welchem Geist du lauschen musst, denn das kann ich nicht. Ich will nur nicht, dass mehr meiner Brüder und Schwestern sich rastlos, haltlos und von einem Gefühl der falschen Tat getrieben in den Tod werfen, weil sie planlos Widerstand leisten. Ihr beide habt Recht, wenn ihr sagt, dass wir etwas tun müssen, aber nur um der Tat willen sterben? Ich habe zu viel mit euch erlebt, euch zu viel gegeben und ihr auch mir zu viel gegeben, als dass ich jeden oder nur einen von euch sterben sehen will.
Wenn ihr den blinden Widerstand sucht, will ich jedoch hier sein, um euch ins Totenreich zu begleiten, als Bruder. Wenn ihr jedoch einen Plan findet, dann werde ich hier sein. Ihr könnt ihn mir dann berichten. Und ich werde euch beiden helfen. Wegen des Aufenthalts der weißen Legion ist es ratsam, wenn wir nicht in zu großen Gruppen durch die Stadt ziehen, zumindest im Moment, so kurz nachdem wir alle mit Yaotlchone gesehen wurden. Der wahre Jäger sollte die Herde nicht aufschrecken."
Dann blickt Tlacatl wieder auf die Tafel mit den Speisen. Sein Hunger kehrt wieder, und er greift noch nach etwas Maisbrot.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 12.08.2014, 02:52:36 »
Tlacatl steht auf, seine Strenge ist gänzlich in sein Gesicht zurückgekehrt. Er weiß jetzt, was er zu tun hat. Nicht diesem Wahnsinn zu folgen, darin hat sein nächster Schritt zu liegen. Die Ruhe ist in seine Stimme zurückgekehrt. Er blickt zwischen Mirrasshi und Xiuhcoatl hin und her. Sie beleidigt? Tlacatl verzieht die Unterlippe.
"Ihr hört nicht zu. Ich war bereit, eurem Plan zuzuhören. Aber ihr habt keinen. Ich habt eine Idee, in die ihr euch wieder stürzt. Ihr habt immer Eingebungen, die euch so vorkommen, als wären sie hervorragende Ideen. Es sind jedoch Impulse." Tlacatl hebt das erste Mal den Zeigefinger gegen seine eigene Gruppe, Wesen die er inzwischen als Freunde bezeichnet. Es erscheint ihm nicht so, als würden sie ihn als Freund sehen. Sie stellen Necahual, Tlacatl und sie haben auch Tochtli immer vor vollendete Tatsachen gestellt. Sie haben in ihrem plötzlich umschlagenden Wahn die drei immer vor vollendete Tatsachen gestellt, sie sind losgeschnellt mit ihren fixen Ideen und haben das Überleben der Gruppe gefährdet. Und nun wollen sie in den Tag laufen, die weißen Teufel berauben, ohne sich in der Stadt auszukennen, ohne zu wissen, wie die weißen Teufel ihre Donnerstöcke bewachen. "Seit Wochen halten wir euch den Rücken frei, und immer wieder stürmt ihr davon, und veranstaltet Unheil, verliert euren Kopf und schüttelt euch im Wahn. Und jetzt weist ihr mich zurecht, dass ich müde werde, immer wieder euren Rücken freihalten zu müssen, obwohl ihr uns nur vor vollendete Tatsachen stellt? Was habe ich euch getan als euch immer ein Freund zu sein? Ich habe eure Leiber durch die Wüste geschleppt, ich habe mein Wasser mit euch geteilt, ich habe sogar euren Rücken geschützt, als ihr eine ganze Stadt im Traume gegen euch aufgebracht habt. Ich habe nie gegen jemanden von euch gestanden? Können das auch alle anderen von sich behaupten? Könnt ihr?

Ich habe es immer getan und ich wäre fast geneigt, dies auch ewig zu tun. Doch wenn es um euch geht, macht ihr uns Vorhaltungen, wenn wir einmal nicht eurem Wege folgen. Ihr stellt uns in Frage? Uns? Habt ihr einmal über unser Los nachgedacht? Habt ihr einmal gefragt, warum ich mit eurem Glauben so umgehe? Warum ich Tezca für einen Blutzollgötzen halte? Nein, ihr denkt nur an euch. Ihr toleriert uns nur solange wir eurem Wege folge, euren Rücken schützen. Es geht euch nicht um Maztica, es geht euch nicht einmal um euer Volk. Es geht euch nur um euch. Um eure Ideen, um das, was ihr glaubt, was richtig ist. Die anderen fragt ihr nicht mal, ich denkt nicht mal an sie."
Tlacatl macht zwei Schritte auf Xiuhcoatl zu und blickt ihn an, mit diesem strengen Blick, obwohl er weiß, welche Wirkung die Augen des Jägers haben. Er fürchtet sich in diesem Moment jedoch nicht davor.

"Ich kann euch nicht aufhalten, und ich werde es nicht tun. Ich werde es nicht einmal versuchen. Ich werde hier sein und mir einen anderen Weg überlegen. Vielleicht wird er nicht besser sein, aber so ist jemand hier, der euch das Obsidian niederlegt. Beweise, dass du ein wahrer Jäger bist, wenn du willst. Vielleicht ist das ein Schritt zu beweisen, dass du ein Mensch werden kannst. Auch wenn du es nicht willst. Wenn du denkst, dass Gefühle schlecht wären...und doch folgst du ihn blind. Ja, du bist ein Jäger, ein hungriger Jäger. Dann jage, Puma. Jage. Dann kämpfe, junge Ozelot. Doch ich werde nicht mit euch gehen. Ich kämpfe nicht. Nicht jetzt und nicht ohne Grund. Und Tezca ist mir kein Grund. Tezca ist mein Feind. Tezca will meinen Tod. Ich schenke ihm diesen nicht ohne einen menschlichen Kampf."

Dann dreht Tlacatl sich um, ein letzter Blick auf Xiuhcoatl und Mirrashi, und setzt sich wieder an seinen Platz. Der Strenge bleibt in seinem Gesicht. An seiner Meinung ist nichts zu ändern, nicht im Moment. Es tut ihm leid, dass er seine Freunde möglicherweise in ihren Untergang entlässt, doch was soll er tun? Sie sehen ihn nicht als Freund. Sie sehen ihn als Werkzeug. Tlacatl ist niemandes Werkzeug mehr. Die Zeit ist vorbei. Vielleicht ist die Zeit des Kriegers auch wirklich vorbei, zumindest für Tlacatl. Es ist an der Zeit über neue Wege nachzudenken. Als Krieger ist Tlacatl gescheitert, als Mensch hat er noch eine Chance. Die wirft er nicht für eine fixe Idee weg. Zumindest nicht hier, nicht an diesem Ort. Xiuhcoatl und Mirrashi nehmen sich zu wichtig, wenn sie sich nicht nur als Teil der Welt sehen, sondern dass sie glauben, dass sie die Welt alleine ändern, die weißen Teufel besiegen können. Vor wenigen Wochen haben ihre eigenen Brüder und Schwester noch opfern wollen, und jetzt glauben sie, sie können sie retten. Tlacatl hat für dieses Sentiment, für diesen Wahn im Namen Tezcas nichts übrig, zumal beide Seiten in Tezcas Namen opfern. Langsam nimmt er die angefangene Kaktusfeige wieder auf und verspeist den Rest.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 11.08.2014, 14:10:05 »
Ich werde auch frühestens morgen wohl wieder beitragen können. :)

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 10.08.2014, 18:00:18 »
Tlacatl zieht nach den Worten Xiuhcoatls und Mirrasshi nur eine Augenbraue hoch, während er sich über eine weitere Kaktusfeige hermacht. Er spürt noch immer etwas die Strapazen der langen und schweren Reise und die Aussicht, sich in neue Gefahren werfen zu müssen, zu diesem Zeitpunkt, lassen den Mann nicht gerade aufhorchen. Irgendwie hat sich nichts geändert, auf eine andere Art und Weise wollen Mirrasshi und Xiuhcoatl, dass sie sich alle für Tezca aufopfern, genau jenem Tezca, dessen Hitze Xiuhcoatl in der Wüste beinahe in den Wahnsinn getrieben hatte, dessen Hitze Mirrasshi zu den Waffen greifen ließ in der merkwürdigen Stadt. Bei dem Gedanken bei so einem Unterfangen sinnlos das Leben zu lassen, schmeckt Tlacatl nicht einmal mehr die Kaktusfeige. Er konnte das Wort Tezca schon fast nicht mehr hören. Er wirft die restliche Kaktusfeige lustlos auf seinen Teller.

"Tezca, Tezca, Tezca. Wenn wirklich Tezca ein so mächtiger Gott ist, ist nichts von ihm in diesen Donnerstöcken eingesperrt und schon gar nicht bräuchte er Menschen, die ihn oder Teile von ihm daraus befreien, genauso keine Hin.", sagt Tlacatl schließlich. Diese ganze Tezcadiskussion wird zunehmend unerträglicher für ihn. "Und wenn Tezca seine Macht trotz allem darin einsperren ließe, damit sie von den weißen Teufel genutzt werden kann, würde ich eher vermuten, dass Tezca unser Feind ist. Oder ließe er sich freiwillig sonst einsperren? Oder ist er so schwach, dass er einen Xiuhcoatl braucht und eine Mirrasshi, um befreit zu werden? Wieso werden dann Mirrasshi und Xiuhcoatl dann nicht zu Tezca selbst?" Tlacatl schüttelte den Kopf und das zweite Mal in wenigen Tagen wich die Strenge aus seinem Gesicht. "Verzeiht." Zumindest für einen Moment, dann kehrte sie gleich wieder. "Aber wird das reichen, dass die weißen Teufel uns nicht mehr bedrohen? Wie genau habt ihr vor, ihnen Tezcas Macht abzunehmen? Wir greifen zu den Waffen, rennen alles nieder? Wenn sie uns das versuchen sehen, kann die ganze Stadt darunter leiden. Das ist euch hoffentlich klar."

Tlacatl beschließt erst einmal ihren genauen Ausführungen zu lauschen. Er ist nicht zu erpicht, sich vor diese Donnerstöcke zu stellen, die ihm schon einmal fast das Leben gekostet haben, ehe Necahual ihm das Leben gerettet hat. Haben sie nie die Schlangeneier in ihrem Körper gehabt? Kennen sie es nicht, wenn aus ihnen der Schmerz schlüpft?

"Was genau habt ihr also vor?"

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 10.08.2014, 12:35:36 »
Ich trage wahrscheinlich am späten Abend bei. :)

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 07.08.2014, 20:43:39 »
Er wäscht sich, zieht sich an und widmet sich wieder dem Essen. Tlacatl ist dankbar für das regelmäßige Essen, welches nicht nur aus Trockennahrung und brackigem Wasser aus wüstenwarmen Tierblasen besteht. Maisbrot, welches noch nicht mit einer Schleuder als Geschoss genutzt werden kann, das ist der Luxus eines Wanderers.

Tlacatl verhält sich schweigend und ruhig an diesem Morgen. Er hat freilich über die Worte ihres Gastgebers nachgedacht, doch viel mehr hat er über die Worte seiner Gefährten nachgedacht. Sie alle denken daran, dass die weißen Teufel in der einen oder anderen Form sterben müssen. Xiuhcoatl wie immer in der Zunge eines Jägers, während die Tabaxi beschließt, sich der Niedertracht hinzugeben, die den Teufeln nachgesagt wird. Das ist alles nicht befriedigend. Und er merkt immer mehr, dass er nicht die Person ist, welche für die ungewöhnliche Gruppe sprechen kann. Er fühlt sich ihr entfremdet inzwischen, der Zusammenhalt durch die gemeinsame Flucht vom Opferalter bröckelt zusehends. Vielleicht ist sie zu weit in der Vergangenheit, vielleicht ist der Schock auch einfach verklungen und jeder fängt an, seinen eigenen Trieben und Wegen zu folgen.
Dementsprechend kann Tlacatl noch immer keine Antwort geben. Er will keine unnötige Gewalt, doch er hat niemanden, mit dem er darüber sprechen kann.

Wie ist eine Lösung zu finden und wie hat sie auszusehen? Tlacatl hat die Hoffnung, dass die Früchte und etwas Maisbrot im Magen und endlich das Gefühl des ausreichenden Schlafes ihm eine Lösung beschert oder sie näher bringt, auch wenn er bereits die Vermutung hat, dass dies eine innere Diskussion ist, die nicht durch Abwägen abgeschlossen werden kann. Das Diktat der Tat wird dem Rat des Wortes wieder zuvorkommen. Doch was zuerst tun? Mit den weißen Teufeln sprechen? Tlacatl beschließt für den Moment zu schweigen, sein Frühstück zu genießen und abzuwarten, was Caxal vorschlägt, denn der alte Adler kennt seinen Horst besser als die Fremdlinge.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 06.08.2014, 16:48:42 »
Morgen geht es von meiner Seite weiter. :)

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 01.08.2014, 01:20:34 »
Ich melde mich mit diesem Beitrag zurück. Ich muss jedoch zugeben, dass ich wirklich eine Auszeit genommen habe. Ich werde mich im Laufe der nächsten beiden Tage einlesen. :)

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 02.07.2014, 11:28:21 »
Leider kommt mir schon wieder was dazwischen und ich muss mich nochmal bis morgen Abend abmelden...
Das ärgert mich sehr, aber ich kann es nicht ändern. Ich muss arbeiten und bin über Nacht weg.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 01.07.2014, 02:15:40 »
Ich bin wieder halbwegs im Dasein: Meine Teile kamen gestern Abend. Heute Abend hatte ich dann Dienst und danach noch Deutschland geschaut. Bin ab heute Abend irgendwann wieder am Start. Verzeiht die Leerzeit, aber ich bin wirklich eine arme Kírchenmaus und ein neuer Rechner will erstmal beschafft sein. :)

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