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Nachrichten - Necahual

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 24.06.2015, 21:36:50 »
Unsicher und kraftlos stützt sich Necahual an Tlacatls Armen ab. Sie fühlt noch immer die Wunden der Bisse und Stiche. Ihre Lippen zittern vor Anstrengung als sie versucht zu sprechen: "Br.. Bruder! Sie kommen!" Beinahe versagen ihr die Beine den Dienst und sie wäre wohl zu Boden gesunken, wenn Tlacatl sie nicht erneut festgehalten hätte. "Die.. die Wiedergänger - ich habe sie gesehen! Sie kommen in Begleitung eines Gigantens  nach Tukan." Sie zögert und sagt dann: "Wir müssen die Menschen von Tukan warnen."
Dann muss sie sich wieder hin setzen. Ihr Atem geht schwer und sie nimmt einen Schluck aus der Lederflasche. Die Haare ins Gesicht hängend, die Backen von Hitze glühend und die AUgenlider schwer wie Blei versucht sie einen klaren Gedanken zu fassen. "Jetzt müssen wir erst recht die Frau mit dem Mantel der einen Feder finden! Die Prophezeiung sagt, dass die Wiederkehrer hinter ihr her sind! Bruder, hilf mir - gleich sind wir im Tempel!" Und mit letzter Anstrengung versucht sie ihren erschlafften Körper in Richtung des Tempeleingangs zu bewegen.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 09.06.2015, 22:43:02 »
Hat leider diesmal eine halbe Ewigkeit gedauert. Danke für die schöne Vorlage. Ich fasse wieder Fuß!

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 09.06.2015, 22:41:20 »
Da Necahual ihren Bruder nicht finden kann, ist sie sicher, dass die Geister ihr Zugang zu einer Vision gegeben haben. Langsam erhebt sie sich und legt die Hand an die Stirn um ihre Augen irgendwie vor dem Staub zu schützen. Ihr Kopf dröhnt von den Schritte des wandelnden Giganten. Verzweifelt versucht sie die Geschehnisse ein zu ordnen. Erst die weißen Teufel dann die Wiederkehrer. Sie drängen nach Tukan. Die Gedanken beginnen sich in ihrem Kopf zu überschlagen. "Mögen die Wiederkehrer und die Teufel ihren Gegenseitigen Untergang besiegeln! Ich muss meine Brüder und die Menschen von Tukan warnen!" Sie taumelt einige Schritte nach vorn, schliesst die Augen und versucht ihren Mut zusammen zu raufen. "Es ist nur eine Vision. Mutter, schütze meinen Geist!" Dann stellt sie sich den Wiederkehrern mitten in den Weg und breitet die Arme aus.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 18.05.2015, 22:29:46 »
Wie Ameisen über einen Kadaver, kriecht Angst in ihren Körper und sie muss sich zusammenreißen um nicht laut los zu schreien. Sie wagt kaum die Augen zu öffnen geschweige denn den Kopf zu heben. Eine Ewigkeit bleibt sie so bewegungslos liegen. Dann nachdem die Schreckensschauer langsam den lähmenden Mantel von ihren Schultern nehmen, versucht sie vorsichtig den Kopf zu heben. "Wo bist du Tlacatl?" Sie schaut sich um und versucht einen Moment ab zu passen in dem es ihr möglich erscheint ihren Aufenthaltsort zu wechseln um einen besseren Überblick über die Situation zu gewinnen und um mehr über die Giganten in Erfahrung zu bringen.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 22.11.2014, 09:09:34 »
Necahual und Tlacatl:

Schnell erklimmt Necahual die Stufen zur Aussichtsplattform der Tempelpyramide. Sie ist froh die anderen mit dem weißen Teufel allein gelassen zu haben und noch froher darüber, dass Tlacatl mit ihr gekommen ist. Als die beiden vor dem Steinblock stehen und der Duft der Blumen und der Glanz der Federn sie wie ein paradiesischer Traum begrüßt, lächelt Necahual. Vorsichtig streicht sie mit den Fingern ihrer rechten Hand über die Federn. Weich umschmeicheln sie ihre Finger. Dann zieht sie ihre Maske ab und tauscht eine der roten Federschuppen ihrer Totemmaske gegen eine goldene Paradiesvogel Feder.

Als Necahual die Abbildung der Frau mit dem Mantel der einen Feder sieht, bleibt sie davor stehen. "Schau, Bruder. Da ist die Stadt im gefrorenen See. Die Couatlreiterin ist auch zu sehen und da!" Necahual zeigt auf die wunderschöne dunkelhäutige Frau: "Die Trägerin des Mantels der einen Feder!. Sie wird verfolgt von den Wiedergängern." Es ist wie in meinem Traum. Necahual beisst sich auf die Lippe. "Hoffentlich deuten wir die Zeichen der Zeit richtig und der Moment für den Eintritt der Prophezeihung ist nicht mehr weit."

Auf Tlacatls Hinweis hin, wendet sich Necahual von den Fresken ab und dreht sich um. Den den städtischen Dschungel Tukans zu ihren Füßen, lässt Necahual ihren Blick in die Ferne gleiten. Während ihre Augen ohne Ziel dem Horizont folgen, spürt Necahual wie sie eine plötzlichen Schwere überkommt. Ihr Herz sucht nach Heimat.

Dann entdeckt auch Necahual die Staubwolke. "Wer oder was da wohl kommen mag? Gibt es jemanden der Tukan zu Hilfe eilen würde? Oder sind es weitere weiße Teufel oder gar Wiedergänger?" Necahual erschaudert bei dem Gedanken. "Willst du den anderen davon berichten während ich in den Tempel gehe?" fragt sie ihren großen Bruder.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 29.10.2014, 18:19:37 »
Necahual meint ihren Ohren nicht trauen zu können. "Was Ihr als Volk nicht einmal habt versucht? - Wurde nicht Gestern erst Yoatlchone für sein Aufbegehren durch die Teufelskugeln getötet?" Sie schätzt sich glücklich das große Leid, welches die Teufel über Maztica gebracht haben nicht in dem Ausmaße erfahren zu haben wie viele ihrer Brüder und Schwestern. Aber sie kennt die Gräuel Geschichten über die Eroberungszüge, die Metzeleien, die Schändung und Versklavung. Nicht jeder Ort war bereit gewesen sich wehrlos wie Tukan auf zu geben.
Angesichts dieser Unterstellung wird hat sie nur Verachtung für den weißen Teufel übrig und sie wünscht sich nie auch nur ein Wort mit ihm gewechselt zu haben.
"Kein unnützes Blut." Wiederholt sie Xiuhcoatls Worte in Gedanken und antwortet im Stillen. "Raub ihm doch die Luft, so wie sie uns unserer Mutter berauben." Mit diesen Worten wendet sie den anderen den Rücken zu als der weiße Mann mit seinem Leben ab zu schliessen versucht und der Priesterin das Bündel entgegenstreckt.
Als sie die Antwort der Wildling vernimmt wird ihr wieder klar warum die anderen drei so großes Interesse an dem weißen Teufel haben. "Die Kraft der Teufelskugeln! Darum wollen sie ihn."
So sehr Necahual darüber nachdenkt, desto klarer wird ihr, dass sie nicht den Tod des Teufels keine Lösung sein kann. Er und seine Brüder sind wie böse Geister alles was man tun kann ist sie aus zu treiben.

Den traurigen Blick Tlacatls versteht Necahual nicht. Sie kann und will ihn nicht verstehen. Wie kann ihr großer Bruder diesem Mann nicht mit Hass begegnen wenn er und seine Brüder doch diejenigen sind welche Mazticas Leib verderben und unsere Brüdern und Schwestern töten. "Warum ist er überhaupt mit uns aus der Gefangenschaft geflohen? Wenn er sich nun mit den Teufeln verbrüdert warum konnte er es nicht mit den Ungeheuern aus Nexal?!" Sie schüttelt den Gedanken fort und schaut Tlacatl fordernd an so als ob sie sich eine Antwort auf ihre unausgesprochenen Fragen erhofft.
Zu Meztli gehen steht für Necahual außer Frage. Sie hat weder Interesse am Teufel selbst noch an deren Kugeln.
An Tlacatl gewandt spricht sie darum auf der Sprache ihres Bruders: "Ich werde in den Tempel der gefiederten Schlange gehen und die Frau mit dem Mantel der einen Feder suchen."
Sie blickt Tlacatl nur kurz in die Augen dreht sich dann um und geht.   

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 20.10.2014, 19:38:41 »
"Die Wilding!" Necahual traut ihren Augen nicht, als hinter dem niederknienden Teufel das hasserfüllte Antlitz der Kindsfrau in auftaucht.
"Ein Teufel weniger der Mutters Körper besudeln wird." fährt es ihr beim Anblick des gebeugten Nackens und Mirrasshis Dolch durch den Kopf. Necahual hatte eigentlich nie die Absicht sich mit den Teufeln ab zu geben doch nun kniet dieser vor ihnen. Unweigerlich schweifen ihre Gedanken zurück zu den Worten des Teufels. "Er ist nur ein Mann. Er kann die Kampfsuchenden nicht aufhalten und die Tauben nicht überzeugen. Er ist sich selbst und dem Leben unnütz. Wenn er davon überzeugt ist so soll er die Teufelsgeister bitten ihn zu sich zu holen. Hier hat er keinen Wert!" Necahual ist selbst überrascht von ihren harschen Worten.
Als sie das Stoßgebet in der Teufelszunge hört, blickt sie misstrauisch und nicht mehr furchtsam zu dem knienden Mann. "Was spricht er da?" Die Geisterfrau ärger sich darüber nicht die Teufelszungen zu verstehen und kann darum nur auf eine Eingebung Mutters hoffen. "Ich muss der Prophezeiung folgen, dass ist der einzige Weg. Warum mussten wir ausgerechnet jetzt und hier auf diesen Teufel stoßen? Nachdem er unsere Gesichter gesehen hat Wenn die Wildling ihn erlöst, wird sein Blut die anderen Teufel auf unsere Spur bringen und es wird schwer werden die Tochter mit dem Mantel der einen Feder zu finden, geschweige denn bis zum Tor zu Quatal zu gelangen." Necahual fasst einen Entschluss. Der Teufel muss verschwinden doch er darf nicht sterben - zumindest nicht hier. Langsam beginnt sie ihren Körper und Geist auf die Geisterebene ein zu schwingen es dauert nur einen kurzen Moment bis sie ganz darin eintaucht. Hier kann sie den Teufel erspüren, hier ist er ihr unterlegen. Sie ist bereit den Geist des Teufels in den Schlaf zu schicken ehe die Wildling sich selbst und ihre Gefährten mit dem weißen Blut brandmarkt.[1]
 1. Soll soviel heißen wie: "Ready Action": Slumber Willsave DC16 auf Teufelchen falls die Wildling ihn verletzen möchte.

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Forgotten Realms - Maztica / Das Ballspiel
« am: 20.10.2014, 19:38:03 »
Ini falls erforderlich: 1d20d20+4 = (1) +4 Gesamt: 5

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 14.10.2014, 18:15:27 »
Necahual ist überrascht, dass die junge Priesterin von ihr und Tlacatls Erscheinung eingeschüchtert ist. Immerhin ist sie doch diejenige die der Normalität gleich sich mit einem weißen Teufel abgibt! Auch hätte sie eher damit gerechnet, dass sie die Sprache der Söhne und Töchter Lopangos beherrscht da es in ihrer Vorstellung doch nicht mehr all zu weit bis nach Lopango sein kann. Als der Teufel in seiner eigenen Sprache zu fluchen beginnt, hebt sich Necahual aus Angst vor bösem Zauber die Ohren zu. Necahual möchte die Worte des fremden Mannes nicht hören. Sie beisst sich auf die Lippe und ist froh, dass Tlacatl an ihrer Seite ist und sie sich auf ihren Bruder verlassen kann.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 12.10.2014, 20:02:43 »
Der Anblick des weißen Teufels ist zu viel für Necahuals noch immer aufgewühltes Gemüt. Schützend streift sie sich die Arapaima Maske über und lugt mit finsteren Augen dem Fremden entgegen. Die Schamanin ist total entgeistert: Er spricht die Sprache Nexals!? Was macht der Teufel bei einer Priesterin Quotals? Während sie sich innerlich darauf vorbereitet den Mann sofort in ein Land schlimmster Albträume zu entsenden, spricht sie auf Lopango leise zu ihrem Bruder: "Vor wenigen Stunden töteten sie unseren Bruder - wie ein Paradiesvogel stolzieren sie nun durch die Stadt und scheinen sogar bis zum Kreis der Priestern Quotals vorgedrungen zu sein." Wut und Hass übermannen sie, ihr wird übel und angewidert spuckt sie auf den Boden. "Ich habe Angst, dass die weiße Krankheit bereits im Tempel um sich greift. Es wird nicht leicht werden die Priesterin, die den Mantel der einen Feder trägt zu finden."[1] Necahual versucht den Teufel so gut es geht zu ignorieren und spricht darum die Priesterin auf Lopango direkt an: "Ehrwürdige Schwester Quotals wohin führt ihr den Teufel?"[2]
 1. Ebenfalls Lopango
 2. Falls die Priesterin Necahual nicht verstehen sollte, wird sie es in einer anderen Sprache probieren. Wobei Nexal ihre letzte Wahl wäre.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 02.10.2014, 22:50:44 »
Necahual ist froh ihren große Bruder als aufmerksamen Zuhörer zu haben. "Bruder, ich danke dir für dein Ohr und deine Worte. Es ist mir als ob erst dein Geist den Nebelschleier meiner Vision lüften konnte! Es scheint als ob jeder Schritt auf unserer Reise bereits schon seinen darauffolgenden Schritt herbei beschwört. Wir sollten unverzüglich zum Tempel Quotals gehen." Nach einem Augenblick des Innehaltens fügt sie hinzu: "Allein der Gedanke an die Weißen Teufel und den Tod unseres Bruders lassen Hass und Zorn in mir aufsteigen. Wenn man ihnen die Feuerstöcke nimmt sind sie im Grunde aber sind sie nicht anders als Nexalaner welche zu lange im Steinbau standen. Und dennoch vertraue ich darauf, dass Mutter mir den richtigen Weg zeigen wird. Die Vision war ein erster Hinweis." Necahual geht einen Schritt auf Tlacatl zu und lächelt den großen Mann an. "Solange du mir ein Tlacatl bist, wird es mir weiterhin gelingen eine Necahual zu sein."
Sie stupst ihn in die Seite und geht dann flinken Schrittes zur Tür. "Wer erster am Tempel ist?!" neckt sie den Hühnen und beschleunigt ihre Schritte in die Richtung in der sie den Tempel vermutet. Insgeheim hofft sie, dass Tlacatl sie schnell einholt, hat sie doch überhaupt keine Ahnung wohin sie denn überhaupt rennen muss.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 07.09.2014, 01:55:36 »
Necahual bleibt allein mit Tlacatl und der gedeckten Tafel zurück. Unsicher schreitet sie den Tisch entlang und greift dann zu den Kaktusfeigen. Im Dschungel Payits sind ihr diese Früchte bisher verborgen geblieben, doch hat sie das saftige Fleisch besonders bei der Durchquerung von Tezcas Haus zu schätzen gelernt. Sie schaut auf den steinernen Boden und folgt mit ihrem Blick den einzelnen Rillen bis hin zu Tlacatls Füßen. Dann blickt sie auf und ihrem Bruder ins Gesicht. "Bruder, als ich Yaotlchone begleitete, liess mich der Couatl bei den Zwillingsgesichtern der Itza von seinem Rücken absteigen. Ihr Anblick erinnerte mich an die Prophezeiung von Quotals Rückkehr in Zeiten größter Not. Ich habe die Worte des Quotal Priesters noch wie damals in meinem Ohr obwohl es in meiner Kindheit war." Necahual schaut Tlacatl eingehend an und macht eine Pause dann beginnt sie die Worte der Prophezeiung erneut zu sprechen:
"Der Couatl wird kommen, um ihnen den Weg zu zeigen,
Meine gefiederte Schlange der Weisheit und des Könnens,
Meine auserwählte Tochter soll sie an der Küste begrüßen,
Erkennt sie, sie wird den Mantel der Einen Feder tragen,
Und das Eis des Sommers, gefroren unter Hitze und Feuer,
Wird den Weg zu meinem Tor bereiten."

Für einen Moment lässt sie die Worte wirken und fügt dann hinzu: "Der See der Götter war bedeckt mit Eisschollen, Yaotlchone und ich ritten auf Couatls Rücken..." Die Schamanin zögert: "Diese Vision, sie war zu mächtig um sie al bloßen Traum bei Seite zu tun. Ich bin mir nun sicher, dass wir die Tochter Quotals finden müssen. Mit Quotal wird den Menschen helfen und unsere Mutter, unser Land von der Krankheit der weißen Teufel reinigen!"

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 11.08.2014, 20:34:06 »
"Ein Tag vorbei und die Toten sind bereits in der Vergessenheit." wundert sich Necahual in Gedanken über das mangelnde Interesse an Yaotlchone. Sie kann mit der Hitzigkeit mit der die Wildling und Tlacatl miteinander sprechen nicht umgehen und fühlt sich dadurch eher an den Rand gedrängt. Ganz im Gegensatz zu Xiuhcoatl, der Wildling oder der Tabaxi kann Necahual sich nicht für einen Weg entscheiden. Am ehesten kann sie sich noch den Worten ihres großen Bruders anschliessen. Auch ist sie sich unsicher worin überhaupt ihre eigene Aufgabe besteht. Unwillkürlich muss sie an die Prophezeiung denken - eigentlich würde sie gerne mit Tlacatl darüber sprechen aber solange die anderen da sind hält sie sich lieber zurück. "Vielleicht ergibt es sich ja gleich wenn die Kindsfrau ihren zu groß geratenen Ichgeist nicht gewachsen ist und aus der Tür stampft." Die Traumwandlerin wartet wie sich die Szene weiter entwickelt und beschliesst dann ihren Bruder bei Seite zu nehmen und mit ihm über ihren Traum und die Prophezeiung zu sprechen.

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Forgotten Realms - Maztica / Die Stadt des Tukan
« am: 07.08.2014, 21:22:56 »
Als Necahual den Raum betritt schaut sie in die Gesichter ihrer Gefährten. Sie nickt ihnen allen zu und wendet sich dann an Tlacatl: "Er hat es geschafft - ich flog mit ihm auf Couatl. Der Diener hat ihn über den Fluss Seelen in die Hallen Maztlan getragen." Zufrieden greift sie nach Tlacatls Arm und drückt ihn dann geht sie hinüber zum frischen Wasser und erquickt ihr immer noch von Hitze erfülltes Gesicht, ehe sie einen Kleinigkeit isst.

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Langsam hebt Necahual den Kopf. Ihr Nacken bringt kaum die notwendige Kraft auf den sich so schwer anfühlenden Schädel zu heben. Egal wie oft man die Traumreise antritt, nach dem Erwachen fühlt es sich an als ob man gerade den Kopf in einen Bau von Feuerameisen gesteckt hat, welche nun die Gehirnwindungen entlang spazieren.

Die Traumwandlerin rappelt sich langsam auf und lächelt Yaotlchone an. "Du hast es geschafft, Bruder!" Sie streicht ihm über die Stirn und an der Wange entlang, schenkt ihm einen letzten Blick und begibt sich dann zurück zu den anderen. Nachdenklich streicht sie sich mit dem Zeigefinger über den Nasenrücken bis über die Lippen während sie in Gedanken noch dem Traum und seinen Ereignissen zu folgen versucht.

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