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Nachrichten - Yaotlchone

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Forgotten Realms - Maztica / Der Federkrieg
« am: 18.12.2013, 07:43:39 »
So wie Yaotlchone sieht, dass der Wächter zu Boden geht hebt er sein Tepoztopili in die Höhe und dreht sich zu den Massen vor dem Tempel um. "[b]Tezca's Wille und Tezca's Zorn[/b]" schreit er den verblendeten Bevölkerung entgegen. Gleich darauf federt sein Körper in die Hocke und Yaotlchone sprintet dem falschen Priester entgegen.
Da Yaotlchone sich ausserhalb der für mich sichtbaren Karte befindet, werde ich eher später dazu kommen ihn zu ziehen.

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Forgotten Realms - Maztica / Der Federkrieg
« am: 10.12.2013, 23:06:27 »
"Achte auf ihn!" ruft Yaotlchone Necahual zu und überlässt ihr Xocoyotl, den er mehr als verwirrte Bürde als eine Hilfe sieht. Sein Tepoztopilli nun mit beiden Händen umklammert, rennt er die Stufen hoch um die kleine Mirrashi aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Aufgrund ihres kleinen Wuches erscheint sie ihm viel zu klein um einen Kampf gegen einen ausgewachsenen Krieger zu bestehen. Ungeschickt stösst deswegen Yaotlchone sein Tepoztopilli den Beinen des Wächters, zu stark darauf bedacht dessen Fallrichtung nicht auf die Halbling zu lenken. Verzeifelt beobachtet er seinen Stoss, der ungelenk ins Leere sticht.
Bewegung 8 Felder, Angriff zum Trip (aber selbst aufgrund seiner Waffe ausser Reichweite), welcher mit einer natürlichen 1 versagt.

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Forgotten Realms - Maztica / Das Ballspiel
« am: 10.12.2013, 22:56:54 »
Angriff (Trip) 1d201d20+6 = (1) +6 Gesamt: 7 mit Reichweitenwaffe

Falls Trip aus irgendeinem Grund nicht auf Reach geht, nehm ich den Wurf für einen Angriff mit dem Schaden 1d101d10+3 = (5) +3 Gesamt: 8

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 25.11.2013, 19:04:56 »
Erschrocken ob Tlacatls Worten starrt Yaotlchone in dessen Gesicht. Erstarrt vom Schlag gegen sein eigenes Weltbild, dass alles in Ordnung kommen würde, wären sie nur einmal zu hause angekommen. Zu langsam Arbeiten Yaotlchones Gedanken, als dass er in der Lage gewesen wäre, noch vor Tlacatls abgang zu reagieren. Statt dessen sieht er ihn nur in die Menge unter zu tauchen, bevor er hinter ihm her rufen kann. "Nein, Bruder, erkennst du es nicht? Es ist anders, wie Tezca spricht. Zürnte er uns, so zeigte er ein anderes Bild. Hier sehen wir die ungerechtfertigte Opferung an ein ein Wort. Mictlanec ist ja kein Gott. Tezca zeigt uns die Ungerechtigkeit, die dir widerfahren ist vor uns aller Augen."
Yaotlchone blickt erst verstört um sich, in die Gesichter seiner Begleiter, bevor er realisiert, dass nur sie seine Worte hören konnten, nicht Tlacatl. Er musste ihm nachgehen, doch konnte er Xocoyotl nicht alleine lassen, was mochte er denn anstellen, wenn niemand mehr auf ihn aufpasst, jetzt wo Tlacatl und Mirrasshi weg sind. Kurz entschlossen packte er ihn an der Hand, "komm Bruder, wir müssen ihnen nach!" und beginnt auf die Menge zu zu laufen.

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 20.11.2013, 08:04:00 »
Der Kloss, der sich in Yaotlchones Magen ob der Spannungen zwischen der kleinen Mirrasshi und Necahual gebildet hatte, ist inzwischen zu einem regelrechten Stein verhärtet. Direkt schmerzhaft fühlt es sich in seinem Bauchinnern an. Irgendwie schien es, als ob die ganze Gruppe nun eine Familie geworden sei, eine Einheit, die sich in ihm vereinigt hatte. Jetzt durch den Streit versuchten sich zwei Körperteile gegenseitig abzustossen, ohne zu beachten, dass der ganze Stamm darunter leidet. Immerhin schien es dafür mit seinem neuen Bruder besser zu klappen, der sich nicht mehr an einem Streit beteiligen will. So raunt Yaotlchone beim Herausgehen "Dank dir für deinen Beitrag zum Stammesfrieden" zu Xocoyotl.

Die Pyramide, die versammelte Menschenschaar, das rote Rinnsal über die Pyramidenstufen, all dies kommt Yaotlchone bekannt vor. Als er an Tlacatl und Necahual gefesselt war, malte er sich aus, wie die Pyramide wohl aussehen würde, zu der sie getrieben wurden. Die vielen Bilder in seinem Kopf scheinen sich nun vor seinen Augen zu manifestieren. Und doch ist es anders. Statt in Nexal selbst als Opfer für Zaltec zu warten beobachtet Yaotlchone in einer Stadt Tezcas die Opferung an einen fremden Gott, Mictlapec. Offenbar ein schwacher Gott gegenüber Tezca. Deswegen wird die Stadt untergegangen sein. Tezca ist ein starker und strenger Gott, der mit hartem, sengendem Blick über sein Volk in den Bergen von Lopanago wacht. Doch man sieht, dass auch zahlreiche Opfer nichts auszurichten vermögen. Tezca vernichtet die, die zuflucht zu falschen Göttern suchen. Diese von ihm abgefallene Stadt gehört dazu. Auch Nexal selbst wurde von Tezca vernichtet, wie Yaotlchones eigene Augen bezeugen können.

Bestärkt im Glauben an die Macht Tezcas, im Glauben, dass durch die Prüfung in Tezcas haus auch seine Geschwister, die nicht aus Lopanago stammen, in das Tezca gefällige Volk der Lopaganesen aufgenommen wird, fühlt sich Yaotlchone von den ketzerischen Worten des vermeintlichen Herrn der Stadt angegriffen. Die Haut unter seinen Fingernägeln beginnt zu jucken, als ob die Hände darauf Warteten sich in die Brust des Ketzers zu schlagen und sein Herz herauszureissen, nur um das unwürdige Stück auf den Boden zu werfen und dort verrrotten zu lassen. Höhrbar atmet Yaotlchone kontrolliert ein und aus um den in ihm aufsteigende Jaguar zurück zu behalten.

"Bruder" wendet sich Yaotlchone sowol  an Tlacatl und Xocoyotl einzeln, als auch gemeinsam. Die Geisterfrau mochte er nicht ansprechen, da ihm ihre Zänkerei mit Mirrashi immer noch missfiel. "Wir müssen etwas gegen diese falschen Opfer tun."

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 01.11.2013, 07:41:59 »
Yaotlchone verzieht den Mund zu einem stillen "Mhm" und begleitet dieses mit einem Kopfnicken. "Vielleicht ist das ja der Traum der Stadt. Wir wüssten nie, was sie uns hätte sagen wollen, wenn wir weiter gezogen wären. Vielleicht ist es ja wichtig. Vielleicht will sie uns vor etwas warnen."
Von der Neugierde über die neue Situation gepackt geht Yaotlchone zu Xoxoyotl hinüber und streckt ihm die Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen. "Komm Bruder, du solltest uns in die Stadt führen. Sie hat schon am Tag zu dir gesprochen. Zerbrich dir nicht den Kopf darüber. Es ist eine Stadt und hat deswegen vermutlich viele Mäuler. Ich habe auch immer Schwierigkeiten zuzuhören, wenn mehr als zwei gleichzeitig sprechen. Wie muss es dann wohl sein, wenn mehr als zwei Stämme oder eben eine ganze Stadt zu dir Sprechen?" Aufmunternd nickt er dem Sitzenden zu. "Also, komm, zeig uns die Stadt."

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 29.10.2013, 18:15:48 »
"In einem Traum also." bestätigt sich Yaotlchone Necahuals Einschätzung seiner Vermutung. Dann befühlt er seine Nase, seinen Mund und seine Ohren. "Wie sehe ich aus?" fragt er die in die Runde, denn Yaotlchone geht davon aus, dass mehrere Seelen in ihm wohnen und dass diese in einem Traum ihr Gesicht zeigen müssten. War er mehr Hase, was seine alte Seele ist, war er mehr Jaguar, was der in ihm tobende kriegerische Geist offenbart, oder war er einfach ein Mensch, wie er von Tlacatl gesehen wird. Zumindest würden die Gesichter der anderen darauf hindeuten, dass dies der Traum seines Bruders aus Lopanago ist, der in allen den Menschen zu sehen wünscht.

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 29.10.2013, 07:45:19 »
Immer noch liegend blickt Yaotlchone mit flehenden fragenden Augen Necahual an. Sie muss wissen, was vor sich geht. Schliesslich hat sie nach der Maske gegriffen und so ihre Zuständigkeit bestätigt. Doch schien sie selbst beunruhigt, gar verängstigt zu sein. Langsam winkelt er seine Ellenbogen an, um sich mit den flachen Händen zum aufspringen bereit auf den Teppich zu stützen. Dadurch realisiert er, wie weich und kälteabweisend seine neue Unterlage ist. Überzeugt von der dämpfenden Wirkung seiner Unterlage stüzt er seinen Oberkörper auf und zieht seine Beine nach vorne in eine kauernde Position, greift nach seinem Tepoztopilli und zieht es über den Teppich zu sich hin.
"Geisterfrau." flüstert er Necahual zu, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. "He, Geisterfrau. Was ist los? Bin ich in einem Traum? Ist  es meiner oder der Traum der Stadt?"
Immer noch vorsichtig mit der in der Behäbigkeit seiner Bewegungen liegenden Stille richtet sich Yaotlchone nun ganz im Raum auf, seine Waffe mit beiden Händen fest umklammert und späht umher.

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 15.10.2013, 07:49:50 »
Mit aufgerissenen Augen betrachtet Yaotlchone Xiuhcoatls Darbietung der Schande. Am liebsten würde er wegsehen, nein wegrennen. Sein mitfühlendes Inneres beginnt sich aus seinem Bewusstsein zurückzuziehen. Zu erdrückend ist die Last. Unfähig sich selbst helfend zum Leidenden zu bewegen versucht er mit belgter, rauher Stimme Mirrashi seiner statt zu schicken. "Geh zu ihm kleine Schwester. Er braucht deine Stärke, deinen Glauben in ihn. Hilf unserem Bruder auf. Ich wache über die Stadt."
Dann dreht er sich um und verlässt die Szene. Läuft weg, in eine andere Aufgabe. Auch wenn es ihm keinen Sinn ergibt, eine leere Stadt zu beobachten, so ist dies doch eine Aufgabe, die ihn Ablenkt. Schon bei den Sklaven hatte er beobachten müssen, wie ein Junge zusammengebrochen ist und auf allen vieren kroch und sich dabei auf den Boden entleerte. Auch dort wandte er sich ab.
Allein mit den verdrängten Erinnerungen drängt sich ihm sein Dorf ins Bewusstsein. Die Zerstörung, das Blut der Toten, das Leid der Überlebenden. Bin ich auch von da weggelaufen. Suchte Yaotl, statt mich zu kümmern? Mit einem Blick zurück zur Gruppe klammert er sich an Tlacatl's Anblick fest. Ich habe ihn gefunden. Ich bringe ihn zurück. Er wird dem Stamm helfen, so wie er unserem neuen Bruder auf die Beine hilft. Ich kann nicht weggelaufen sein, wenn ich ihn gefunden habe und zurückbringe.

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 02.10.2013, 18:20:13 »
Entsetzt nimmt Yaotlchone Xiuhcoatl's Ausbruch entgegen. "Böse Geister! Er nennt mich einen Bösen Geist! Er erkennt den Yaotl in mir der nicht ich bin." Mit offenem Mund blickt er dem fliehenden nach. "Und er akzeptiert mich nicht. Er fürchtet sich vor mir." Doch da war auch das Zähnefletschen, die Rede von den bösen Geistern, die seine Seele verschlingen wollen. War am Ende Xiuhcoatl nur so unfreundlich, so abweisend gewesen, weil auf ihm der gleiche Fluch wie auf Yaotlchone lastet? Konnte die Geisterfrau auch ihm helfen, so wie sie schon zuvor das Übel von Xiuhcoatl vertreiben konnte?
Die Worte von der nahe stehenden Mirrashi überraschten Yaotlchone. Die Geisterfrau sollte doch Xiuhcoatl helfen, nicht ihm schaden. "Nein kleine Schwester" raunt er ihr zu, "Die Geisterfrau ist keine Hexe. Sie kann uns helfen, den bösen Geist in uns zu bezwingen. Sie ist in unserem Stamm und wir helfen uns."

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Forgotten Realms - Maztica / Die Kakaohütte
« am: 30.09.2013, 17:35:44 »
Eine zwei wöchige Pause ist zwar schade, doch schätze ich Xiuh's reaktion auch eher als mögliche Schlüsselstelle ein und schliesse mich Ginsengseis Bereitschaft etwas länger auszuharren an.

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 16.09.2013, 07:56:18 »
Yaotlchone erblickt Xiuhcoatl, wie  er sich am Boden krümmt. Vermutlich hatt dieser Mann ebenfalls mit seinen Erinnerungen zu kämpfen. Eigentlich ist Yaotlchone froh, dass sein Bruder hart von dieser Stadt getroffen wurde. So kann er sich selbst ablenken. In dem er anderen Mut zuspricht, kann er selbst wieder Mut fassen. Wenn er selbst für andere stark sein muss, so machen ihn die anderen stark. Deswegen schlendert er vorsichtig  zu Mirrashi und Xiuhcoatl hinüber.
"Spürst du es auch kleine Schwester?" spricht er die kleine Halbling an. "Der Stein hier, alleingelassen mitten im Sand, ist einsam. Die Stadt fürchtet sich vor uns. Sie fürchtet, wir könnten sie verlassen, sie wieder alleine lassen. Deswegen jammert sie, seit unserer Ankunft. Sie weiss, dass wir ein Stamm sind und uns gegenseitig helfen. Dies neidet sie, denn sie ist allein." Yaotlchone übernimmt den Vergleich von Tlacatl um Xiuhcoatl durch das Gespräch mit Mirrashi aufbauen zu können. "Nach meinen ersten Schritten in diese Stadt wurde ich an meine Begegnung mit meinem Bruder Xiuhcoatl erinnert. Er wurde zu uns an den Stock gebunden, weisst du. Du hättest seinen Blick sehen sollen, wie er die Wächter niederstarrte. Er blickte sogar so grimmig drein, dass seine Blicke sich wie Stockspitzen in meinen Rücken bohrten und mich so zum schneller gehen antrieben." Yaotlchone lacht kuarz auf über seinen Vergleich, der ihm sehr gelungen scheint. "So trafen wir auf unseren Bruder, der zwar gefesselt, doch der unbezwungen und ungebrochen war. Dank seiner Hilfe konnten wir aus den Fingern der Verfluchten entkommen. Dabei haben wir gesehen, dass er zwischen Beute und Familie unterscheidet. Er ist stets wachsam und bereit, sich mit aller Härte gegen alle möglichen Feinde zu stellen. Grimmig fasst er alles in seinen Augen, was schaden könnte. Doch zu uns ist er immer hilfsbereit. Er geht immer voraus, sucht uns Wasser. Er erklärte sich auch gleich bereit, sich der Stadt zu stellen. Deswegen fürchtet sich die Stadt wohl am meisten vor ihm. Und nun hält sein Wille den Willen der Stadt zurück, dass wir unbeschadet bleiben. Er stellt sich vor den Stamm, also müssen wir ihm zeigen, dass auch der Stamm sich hinter ihn stellt." Yaotlchone kauert sich nieder und legt Xiuhcoatl seinen Arm um die Schultern. "Du bist nicht allein, Bruder. Wir sind bei dir. Es sind die Häuser hier, die einsam sind, nicht wir. Komm, wir gehen zu den anderen. Sie brauchen deinen Schutz."

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 13.09.2013, 08:26:46 »
Yaotlchone blickt das riesige Werk empor. Der kalte Wind zerzaust seine Haare und lässt ihm mitten an einem Wüstentag ein kalter Schauer über den Rücken wandern. Der aufgrund der Hitze und Anstrengung verschwitzte Körper kühlt merklich aus. Der sonst als belebend geltende Hauch des Windes wühlt sich durch die Fenster und Winkel der stadt und entlockt ihm ein Heulen, dass vom Tod der Stadt statt von deren Leben kündet. "Nein Bruder." entgegnet Yaotlchone Tlacatl ebenfalls flüsternd. "Grimmauges starren kann nur mein Herz beklemmen. Dieser Ort droht es zu zerdrücken. Hinter Grimmauges Blick steckte mehr Leben als in den Augen der anderen Angebundenen. Dieser Ort blickt leerer als die dumpfen Sklavenaugen. Es ist das Starren eines Toten, der seinen letzten Atemzug als Heulen bis an das Ende der Zeit verlängern will."
Yaotlchones Blick streift durch die tote Stadt. Sie vermag in ihm keine Neugier zu erwecken. Im Gegenteil, das Unbehagen der Stadt erstickt seine Neugierde. Die Abwesenheit von Geräuschen lebender Bewohner erinnerte ihn an sein Dorf nach dem Massaker der fremden Teufel. Damals fanden sich noch überall Blutflecken. War sein Dorf jetzt ebenfalls so leer? Fallen die grünen Terassen, die er mit der Kraft seiner eigenen Händen bestellte, ebenfalls Tezcas strafendem Blick zum Opfer? Heulen die Häuser seines zu Hauses nun auch einsam ihrem Tod entgegen, allein gelassen nachdem auch er selbst sich aufmachte. "Ich muss doch zurück nach Hause. Sie brauchen auch einen Stamm der sie belebt." haucht er den Gebäuden dieser Stadt entgegen, die ihn Anklagend anzublicken scheinen.

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 04.09.2013, 17:47:39 »
Yaotlchone will sich gleich nach Tlacatl's Zustimmung zu den Gebäuden aufmachen da pirscht Mirrasshi auf Xiuhcoatl zu. Schon will Yaotlchone zu einem kopfschüttelnden Kommentar über Kinder ansetzen, da geht in ihm die Erinnerung auf, wie Lactlia im Dorf reagierte, als er noch am Anfang seiner Ausbildung zum Krieger stand. Damals, bevor er mit seiner Feigheit alle verstörte. Immer wenn er mit anderen Mädchen sprach, machte sie komische Dinge um sich in den Vordergrund zu drängen. Yaotlchone verstand dies erst nicht, bis ihm gesagt wurde, dass sich Lactila in ihn verliebt hätte.
Beim Anblick, wie Mirrashi nach einem bösen Blick zu Necahual vor Xiuhcoatl verneigt und seine angebotene Auskundschaftung übernimmt wächst ein breites Grinsen über sein Gesicht. Mit der Hand verdeckt er sich den Mund, denn er wollte die kleine Halbling nicht vergraulen, doch wie sie zu den Bauwerken hin geht, beginnt er lauthals loszulachen.
"Hast du das gesehen Bruder?" wendet er sich an seine Mitreisenden zusammen. "Den Blick, den sie der Geisterfrau zugeworfen hatte, als er" mit dem Daumen deutet er auf Xiuhcoatl, ihr seine Hilfe angeboten hatte. Ich glaub, da ist jemand verliebt in meinen Bruder mit den grimmigen Augen."

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Forgotten Realms - Maztica / Das Haus des Tezca
« am: 04.09.2013, 07:32:04 »
Yaotlchone blickt stumm von Necahual zu Xiuhhcoatl. Der in Aussicht gestellte Schatten der Mauern tönt für ihn nach einer ausgesprochenen Wohltat, scheinen doch nach einem langen Tag Tezcas strahlen nicht mehr auf seinen Schädel sondern hämmern geradezu auf ihn ein. Mit der Hand fährt er sich über das Gesicht um die Kopfschmerzen wegzuwischen, was ihm nur für kurze Zeit gelingt. Doch scheint es nicht nur ihm so zu gehen. Xiuhcoatl scheint ebenfalls zu lange der Sonne ausgesetzt zu sein, will er sich doch der Stadt anschleichen.
"Zu wenig Bäume, Bruder. Zu offenes Feld" kriechen die trockenen Worte aus seiner staubigen Kehle. "Hier ist nur Tezca der Jäger. Wir sind alle seine Beute. Suchen wir Schutz vor ihm in den Mauern."

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