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Der Löwe von Jackals / Die Geschichte wiederholt sich
« am: 14.11.2014, 13:26:33 »
Von der freundschaftlichen Berührung des sonst so groben Glatzkopfes aus dem Konzept gebracht, wippte Aether ein wenig nach vorne und begann ehrlich zu lachen. Er erwiderte den Gruß zum Abschied und legte Shiver seine Hand auf die Schulter. "Pass auf dich auf, mein Freund." antwortete der selbsternannte Vigilant und zwinkerte seinem Gegenüber dabei zu. "Deine Gesellschaft war eine wahre Freude. Ich bin froh, dich kennengelernt zu haben." Er nickte und fuhr sich etwas verlegen durch die blonden, zusammengebundenen Haare. So viel Ehrlichkeit bedeutete einiges an diesem Ort und man musste ziemlich tief graben, um in Middlesteel einen solchen Augenblick an das Tageslicht zu befördern. Das wussten wohl beide nur zu gut. Der Mann in dem fleckigen, dunklen Unterhemd ging seiner Wege und stapfte die Straße hinab. Doch Aether verharrte noch ein wenig an Ort und Stelle, blickte der geisterhaften Gestalt Shivers in Gedanken versunken hinterher. Mit jenem Geldsegen Gutes schaffen, hatte er in klarem, gebildeten Jackalianisch zu ihm gesprochen. Der Schurke zog seine Mundwinkel nach oben. Lächelte dem verabschiedeten Freund still hinterher.
Die gesamte Zeit über, nachdem die fünf übrig gebliebenen Teilnehmer der Expedition McKinkais' von den Docks aufgebrochen waren, um Hauptmann Flare einen Besuch abzustatten, war Willbur 'Aether Shanty' Draecorik still gefolgt. Er hatte sich gänzlich lethargisch zurück gehalten und nur geantwortet, wenn jemand Offizielles ihm eine Frage gestellt hatte. Die Ereignisse verschwammen vor seinem inneren Auge, während der junge Mann aus Pinchfield mit aller Anstrengung versuchte, sich einen endgültigen Reim auf dieses Abenteuer zu machen. Vor allem was seine Rolle darin betraf. Doch es ging im Ringen seines Bewusstseins nicht allein um den schier fantastischen Ausflug in die Tiefen Ljongelis... Wie so viele, unzählige Male zuvor war er erneut an einem Punkt angekommen, an dem die Zweifel sein Gemüt erfassten und ihn seine gesamten Taten nüchtern reflektieren ließen. Was er sich dabei gedacht hatte, seine Familie nach dem Tod seines besten Freundes einfach zurück zu lassen. Wieso er dieses vergilbte, alte Revolverheft zu seinem Leitbild gemacht- und diese fadenscheinige, brüchige Identität eines verwegenen 'Helden' angenommen hatte. War es wirklich das Schicksal der Hilfsbedürfigen, weswegen er sich seither tagtäglich in den Kampf warf; das Fechteisen kühn zum Streich erhoben? Oder ging es ihm die gesamte Zeit über nur darum, seinen inneren, ewig marternden Bluthund zu stillen. Vergeltung aus jenen verruchten, zwielichtigen Ecken von Middlesteel herauszupressen und diese korrupten Menschen für den Tod von Ben bluten zu lassen?
Kalter Schauer war über seinen Rücken hinab geflossen, als er schüchtern und stumm dem gewaltigen Erscheinungsbild des Löwen von Jackals gegenüber gestanden hatte. Die gesamte Zeit über hatte er sich ertappt und schuldig gefühlt, während der eiserne Blick des Hauptmanns ihn ernst musterte. Immer wieder dämmerte ihm das Antlitz seines Vaters und die darin vertretene Ehre der Draecorik, welche ihm seit jeher schwer auf den Schultern lastete. Was würde mein Vater nur von mir halten, wenn er mich hier sehen musste? Wenn er wie Hauptmann Flare gehört hätte, was ich getan hatte? In welche Kreise ich gesunken war und für was ich beinahe verantwortlich gewesen wäre?
Ich denke, du wirst in der Lage sein, aus dem kleinen Geldsegen Gutes zu schaffen.
Der gesprochene Satz Shivers ließ ihn unweigerlich an die kleine Jenn denken... An die tapfere, süße Amelie. Willbur, du weinerlicher Narr! schimpfte er sich selbst. 'Aether Shanty' war niemals eine Ausrede, eine Entschuldigung an seinen toten Vater oder eine Erklärung für all die 'Verbrechen' die er begangen hatte! Dieser lächelnde, selbstsichere und kühne Vigilant war ihre einzige Chance! Und du hast nicht weniger getan, als sie ergriffen. Will' schüttelte den Kopf, vergrub seine Hände in den Hosentaschen und begann die Straße in entgegen gesetzter Richtung hinunter zu schlendern. Seine Erinnerungen schweiften ab zu der jüngsten Szenerie in dem grausamen Arbeitszimmer des Mechomanikers. Er rief sich das halb vermoderte Gesicht des grotesken, aus unsterblicher Liebe geborenen, Konstruktes erneut vor sein inneres Auge. Ging von diesem Punkt aus in der Zeit zurück. Reiste wieder an der Seite seiner Kameraden durch den Dschungel. Kämpfte im Schatten Simon Hooks gegen den monströsen Golem... Wettete allein gelassen, ob Wolfhards Pfeil diesen Ast wirklich zu treffen vermochte. Erblickte Samuals kantiges Gesicht im Lagerfeuer, während er mit ihm mehr schlecht als recht Wache gehalten hatte. Bewunderte die verschlossene Schönheit der Irrneblerin Marguerite, in diesem schönen, glitzernden Kleid an jenem Abend auf dem Bootsrestaurant am Pier des Gambleflowers. Unweigerlich kam ihm die prägende Szenerie auf dem Deck der Meersäufer in den Sinn. Das nüchterne, grobe Gesicht seines Freundes Shiver und dessen tiefgreifende Worte.
Das is' doch witzig im Leb'n. Nie weiß man, was man g'rad so tut. Und am Ende sucht man dann 'ne Erklärung, warum man was g'macht hat. Irgendwann findet man auch 'ne Antwort, um sich selbst einzulull'n. Wir Menschen sind schon 'nen naives Pack. Arbeiten in schwimmend'n Särg'n und geh'n für erbärmliche Bezahlung in'n Untergang. Für so'n Müll geht man weg von Liebe, von Brust, von Schnaps. Is's die Abenteuerlust? Is's der Ruf nach groß'n Tat'n? Nah!
...Und jeder verdammte Armleuchter auf diesem Sarg tut so, als sei er besonders begabt oder ausersehen. Das einz'ge, was uns besonders macht, is' unser besond'rer Grad der Dummheit, unversehen's für jeden aufgeblasen'n Sack unverhältnismäßig gefährliche Aufgab'n zu übernehm'n...
Willbur 'Aether Shanty' Draecorik erinnerte sich daran, wie er den Beamten zugestimmt hatte, seine Akte zu löschen und seine Vergangenheit für immer zu Grabe zu tragen. Je mehr er resignierte, umso leichter fielen ihm seine Schritte. Grübelnd hob sich langsam seine Laune, als er zurück in das wehmütige, ehrliche Lächeln von vorhin verfiel.
Nich' falsch versteh'n. Eure Dummheit, die ihr mit mir gemeinsam habt, macht euch sympathisch. Könnt' es nicht ertrag'n, 'nen denkend'n Mensch'n an Bord zu hab'n. Das würde das alles nur verkomplizier'n.
Dummheit hin oder her. Um die jetzige Uhrzeit würde man wohl schon bald den riesen Haufen Geld vor diesem Kinderheim in der Bakery Ave' finden. Es sollte reichen, um das vom Großbrand verrußte Gebäude zu renovieren und all den Eltern-losen Kindern eine ordentliche Ausbildung zu schenken. Natürlich würde Willbur darüber wachen und dafür Sorge tragen, dass dieser Ort zu dem wachsen würde, was die Armen und Hilfsbedürftigen in Middlesteel so bitter brauchten. Es war mir eine wahre Freude, diese Dummheiten an eurer Seite zu begehen. Simon, Shiver, Carl, Marguerite, Wolfhard und Samual. Und wen kümmerts schon, wenn wir nebenher, aus versehen auch noch was richtig übel Gutes tun, Ladies und Gentlemen? Verfluchte Scheiße - um es in deinen Worten zu sagen, Shiver. Es war mir eine wahre Freude, an deiner Seite durch dieses Meer aus Idioten, Trotteln und fehlgeleiteten Helden zu waten! Will' lachte laut auf. Nein, 'Aether Shanty' war keine beschämende Ausrede. 'Aether Shanty' gab all dieser Dummheit einen dünnen, goldenen Faden. Verwandelte die Sinnlosigkeit des Seins in pures, selbst-ironisches Heldentum. Und dafür brauchte es schon jemanden, der wirklich von Kopf bis Fuß, bis in die letzten, tückischen Kammern seines kaputten Herzens 'dumm genug dafür war'.
So erheiterte sich nach und nach das Gemüt Willbur Draecoriks. Er dachte noch nicht an Morgen, oder an das Ziel seines aktuellen Spaziergangs. Ob Aether Shanty jemals wieder in Middlesteel sein Unwesen trieb? Wer sollte das schon vorhersagen können? Willbur in diesem Augenblick wohl am aller Wenigsten! Er schlenderte einfach weiter und genoss all die Zufriedenheit, welche seinen Körper von Innen wärmte. Plötzlich brach sich die Stille der unbelebten Seitengassen. Erst begann er leise zu summen, dann stimmte er unbekümmert in den Takt ein und sang lauthals, in Anerkennung an dieses muntere Abenteuer und seine Gefährten - ob gefallen oder nicht. An die ewige, verzweifelte Liebe McKinkais und verflucht nochmal zu 'Ehren des Löwens von Jackals'!
Er ging schlendernd ein paar Schritte auf ihn zu, wobei er lächelnd versuchte, dem Blick des Hünen stand zu halten. "Oder, vielleicht läuft es in Wahrheit völlig anders. Stell dir vor, wir würden eines Tages herausfinden, dass unser torkeln, stolpern, herumirren und der ganze Irrsinn am Ende doch seinen Zweck ergab!" Dabei fing er an laut zu lachen. "Reden wir es uns ein, mein Freund. Reden wirs uns derweil einfach ein. Und bis denn lasst uns die Zeit mit Abenteuern vertreiben."
Die gesamte Zeit über, nachdem die fünf übrig gebliebenen Teilnehmer der Expedition McKinkais' von den Docks aufgebrochen waren, um Hauptmann Flare einen Besuch abzustatten, war Willbur 'Aether Shanty' Draecorik still gefolgt. Er hatte sich gänzlich lethargisch zurück gehalten und nur geantwortet, wenn jemand Offizielles ihm eine Frage gestellt hatte. Die Ereignisse verschwammen vor seinem inneren Auge, während der junge Mann aus Pinchfield mit aller Anstrengung versuchte, sich einen endgültigen Reim auf dieses Abenteuer zu machen. Vor allem was seine Rolle darin betraf. Doch es ging im Ringen seines Bewusstseins nicht allein um den schier fantastischen Ausflug in die Tiefen Ljongelis... Wie so viele, unzählige Male zuvor war er erneut an einem Punkt angekommen, an dem die Zweifel sein Gemüt erfassten und ihn seine gesamten Taten nüchtern reflektieren ließen. Was er sich dabei gedacht hatte, seine Familie nach dem Tod seines besten Freundes einfach zurück zu lassen. Wieso er dieses vergilbte, alte Revolverheft zu seinem Leitbild gemacht- und diese fadenscheinige, brüchige Identität eines verwegenen 'Helden' angenommen hatte. War es wirklich das Schicksal der Hilfsbedürfigen, weswegen er sich seither tagtäglich in den Kampf warf; das Fechteisen kühn zum Streich erhoben? Oder ging es ihm die gesamte Zeit über nur darum, seinen inneren, ewig marternden Bluthund zu stillen. Vergeltung aus jenen verruchten, zwielichtigen Ecken von Middlesteel herauszupressen und diese korrupten Menschen für den Tod von Ben bluten zu lassen?
Kalter Schauer war über seinen Rücken hinab geflossen, als er schüchtern und stumm dem gewaltigen Erscheinungsbild des Löwen von Jackals gegenüber gestanden hatte. Die gesamte Zeit über hatte er sich ertappt und schuldig gefühlt, während der eiserne Blick des Hauptmanns ihn ernst musterte. Immer wieder dämmerte ihm das Antlitz seines Vaters und die darin vertretene Ehre der Draecorik, welche ihm seit jeher schwer auf den Schultern lastete. Was würde mein Vater nur von mir halten, wenn er mich hier sehen musste? Wenn er wie Hauptmann Flare gehört hätte, was ich getan hatte? In welche Kreise ich gesunken war und für was ich beinahe verantwortlich gewesen wäre?
Ich denke, du wirst in der Lage sein, aus dem kleinen Geldsegen Gutes zu schaffen.
Der gesprochene Satz Shivers ließ ihn unweigerlich an die kleine Jenn denken... An die tapfere, süße Amelie. Willbur, du weinerlicher Narr! schimpfte er sich selbst. 'Aether Shanty' war niemals eine Ausrede, eine Entschuldigung an seinen toten Vater oder eine Erklärung für all die 'Verbrechen' die er begangen hatte! Dieser lächelnde, selbstsichere und kühne Vigilant war ihre einzige Chance! Und du hast nicht weniger getan, als sie ergriffen. Will' schüttelte den Kopf, vergrub seine Hände in den Hosentaschen und begann die Straße in entgegen gesetzter Richtung hinunter zu schlendern. Seine Erinnerungen schweiften ab zu der jüngsten Szenerie in dem grausamen Arbeitszimmer des Mechomanikers. Er rief sich das halb vermoderte Gesicht des grotesken, aus unsterblicher Liebe geborenen, Konstruktes erneut vor sein inneres Auge. Ging von diesem Punkt aus in der Zeit zurück. Reiste wieder an der Seite seiner Kameraden durch den Dschungel. Kämpfte im Schatten Simon Hooks gegen den monströsen Golem... Wettete allein gelassen, ob Wolfhards Pfeil diesen Ast wirklich zu treffen vermochte. Erblickte Samuals kantiges Gesicht im Lagerfeuer, während er mit ihm mehr schlecht als recht Wache gehalten hatte. Bewunderte die verschlossene Schönheit der Irrneblerin Marguerite, in diesem schönen, glitzernden Kleid an jenem Abend auf dem Bootsrestaurant am Pier des Gambleflowers. Unweigerlich kam ihm die prägende Szenerie auf dem Deck der Meersäufer in den Sinn. Das nüchterne, grobe Gesicht seines Freundes Shiver und dessen tiefgreifende Worte.
Das is' doch witzig im Leb'n. Nie weiß man, was man g'rad so tut. Und am Ende sucht man dann 'ne Erklärung, warum man was g'macht hat. Irgendwann findet man auch 'ne Antwort, um sich selbst einzulull'n. Wir Menschen sind schon 'nen naives Pack. Arbeiten in schwimmend'n Särg'n und geh'n für erbärmliche Bezahlung in'n Untergang. Für so'n Müll geht man weg von Liebe, von Brust, von Schnaps. Is's die Abenteuerlust? Is's der Ruf nach groß'n Tat'n? Nah!
...Und jeder verdammte Armleuchter auf diesem Sarg tut so, als sei er besonders begabt oder ausersehen. Das einz'ge, was uns besonders macht, is' unser besond'rer Grad der Dummheit, unversehen's für jeden aufgeblasen'n Sack unverhältnismäßig gefährliche Aufgab'n zu übernehm'n...
Willbur 'Aether Shanty' Draecorik erinnerte sich daran, wie er den Beamten zugestimmt hatte, seine Akte zu löschen und seine Vergangenheit für immer zu Grabe zu tragen. Je mehr er resignierte, umso leichter fielen ihm seine Schritte. Grübelnd hob sich langsam seine Laune, als er zurück in das wehmütige, ehrliche Lächeln von vorhin verfiel.
Nich' falsch versteh'n. Eure Dummheit, die ihr mit mir gemeinsam habt, macht euch sympathisch. Könnt' es nicht ertrag'n, 'nen denkend'n Mensch'n an Bord zu hab'n. Das würde das alles nur verkomplizier'n.
Dummheit hin oder her. Um die jetzige Uhrzeit würde man wohl schon bald den riesen Haufen Geld vor diesem Kinderheim in der Bakery Ave' finden. Es sollte reichen, um das vom Großbrand verrußte Gebäude zu renovieren und all den Eltern-losen Kindern eine ordentliche Ausbildung zu schenken. Natürlich würde Willbur darüber wachen und dafür Sorge tragen, dass dieser Ort zu dem wachsen würde, was die Armen und Hilfsbedürftigen in Middlesteel so bitter brauchten. Es war mir eine wahre Freude, diese Dummheiten an eurer Seite zu begehen. Simon, Shiver, Carl, Marguerite, Wolfhard und Samual. Und wen kümmerts schon, wenn wir nebenher, aus versehen auch noch was richtig übel Gutes tun, Ladies und Gentlemen? Verfluchte Scheiße - um es in deinen Worten zu sagen, Shiver. Es war mir eine wahre Freude, an deiner Seite durch dieses Meer aus Idioten, Trotteln und fehlgeleiteten Helden zu waten! Will' lachte laut auf. Nein, 'Aether Shanty' war keine beschämende Ausrede. 'Aether Shanty' gab all dieser Dummheit einen dünnen, goldenen Faden. Verwandelte die Sinnlosigkeit des Seins in pures, selbst-ironisches Heldentum. Und dafür brauchte es schon jemanden, der wirklich von Kopf bis Fuß, bis in die letzten, tückischen Kammern seines kaputten Herzens 'dumm genug dafür war'.
So erheiterte sich nach und nach das Gemüt Willbur Draecoriks. Er dachte noch nicht an Morgen, oder an das Ziel seines aktuellen Spaziergangs. Ob Aether Shanty jemals wieder in Middlesteel sein Unwesen trieb? Wer sollte das schon vorhersagen können? Willbur in diesem Augenblick wohl am aller Wenigsten! Er schlenderte einfach weiter und genoss all die Zufriedenheit, welche seinen Körper von Innen wärmte. Plötzlich brach sich die Stille der unbelebten Seitengassen. Erst begann er leise zu summen, dann stimmte er unbekümmert in den Takt ein und sang lauthals, in Anerkennung an dieses muntere Abenteuer und seine Gefährten - ob gefallen oder nicht. An die ewige, verzweifelte Liebe McKinkais und verflucht nochmal zu 'Ehren des Löwens von Jackals'!
"We are outward bound for Rapalaw Junction town
With a heave-o, haul!
An' we'll heave the ol' wheel round an' round
Good mornin' ladies all!
An' when we get to Rapalaw Junction town
With a heave-o, haul!
Oh, 'tis there we'll drink an' sorrow drown
Good mornin' ladies all!
Them gals down there are free an' gay
With a heave-o, haul!
Wid them we'll spend our hard-earned pay
Good mornin' ladies all!
We'll swing around, we'll have good fun
With a heave-o, haul!
An' soon we'll be back on the homeward run
Good mornin' ladies all!
An' when we get to Liongeli down
With a heave-o, haul!
For the very last time we'll waltz around
Good mornin' ladies all!
With Poll and Meg an' Sally too
With a heave-o, haul!
We'll drink an' dance wid a hullabaloo
Good mornin' ladies all!
So a long goodbye to all you dears
With a heave-o, haul!
Don't cry for us, don't waste yer tears
Good mornin' ladies all!"
Good mornin' ladies all.
With a heave-o, haul!
An' we'll heave the ol' wheel round an' round
Good mornin' ladies all!
An' when we get to Rapalaw Junction town
With a heave-o, haul!
Oh, 'tis there we'll drink an' sorrow drown
Good mornin' ladies all!
Them gals down there are free an' gay
With a heave-o, haul!
Wid them we'll spend our hard-earned pay
Good mornin' ladies all!
We'll swing around, we'll have good fun
With a heave-o, haul!
An' soon we'll be back on the homeward run
Good mornin' ladies all!
An' when we get to Liongeli down
With a heave-o, haul!
For the very last time we'll waltz around
Good mornin' ladies all!
With Poll and Meg an' Sally too
With a heave-o, haul!
We'll drink an' dance wid a hullabaloo
Good mornin' ladies all!
So a long goodbye to all you dears
With a heave-o, haul!
Don't cry for us, don't waste yer tears
Good mornin' ladies all!"
Good mornin' ladies all.
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Er ging schlendernd ein paar Schritte auf ihn zu, wobei er lächelnd versuchte, dem Blick des Hünen stand zu halten. "Oder, vielleicht läuft es in Wahrheit völlig anders. Stell dir vor, wir würden eines Tages herausfinden, dass unser torkeln, stolpern, herumirren und der ganze Irrsinn am Ende doch seinen Zweck ergab!" Dabei fing er an laut zu lachen. "Reden wir es uns ein, mein Freund. Reden wirs uns derweil einfach ein. Und bis denn lasst uns die Zeit mit Abenteuern vertreiben."
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