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Nachrichten - Trovag Tilor

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1
Ich bedauere die Entwicklung, auch wenn diese sich andeutete. Das Abenteuer finde ich immer noch interessant. In unserer Gruppenzusammenstellung hatten wir etwas mit Schwierigkeiten zu kämpfen, aber das wurde an anderer Stelle schon besprochen.

Danken möchte ich den Mitspielenden und auch Ksynthral für die Spielleitung.

2
Dann sind wir mal gute Hoffnung auf die Rückkehr von Simue.

Unabhängig davon: Wollen wir uns mit dem "legendären" Aomak befassen oder nicht?

3
Trovag war mit an den See gekommen. Der veränderte Gesichtsausdruck des Dorfvorstehers war dem Barbaren wie seinen Mitstreitern bewusst geworden. "Aomak!?", wiederholte der Zwerg den Namen. Irgendetwas sagte ihm dieser Name, aber Trovag brauchte einen Moment, um sich wirklich daran zu erinnern.

Ihre kleine Expedition war von diesem Wesen berichtet worden: "Jemand hat uns vor Aomak gewarnt. Aber ich weiß nicht mehr warum." Trovag verzog seine Mundwinkel und grübelte, doch viel mehr wollte ihm nicht einfallen und so gab er auf mit dem Denken.

"Wer oder was ist Aomak?", fragte er stattdessen.

4
Ein Teil der Gruppe wurde gewarnt, sich mit diesem legendären
wesen zu befassen. Du hast imho diese Info nicht.

Ich gehe aktuell davon aus, dass Trovag den Namen im Dorf nocht gehört hat.

5
"Flusspferde; da ist viel Fleisch dran. Aber das Maul soll sehr kräftig sein", zeigte sich Trovag interessiert. Selber hatte er diese Tiere nur aus der Ferne gesehen. Einem entfernten Verwandten, dem Cousin zweiten Grades der Cousine seiner Mutter, war mal ein Arm abgebissen worden. Gerade als der Barbar die Frage nach der Schatzsuche beantworten wollte, stieg ihm der Geruch eines Fisches in die Nase. Kein ungewöhnlicher Duft in einem Dorf voller Fischer, aber die Augen Trovags entdeckten schnell die Herkunft des Geruchs.

Die Begleiterin Echo-im-Halbdunkels hatte einen Fisch mitgebracht und beide teilten ihn sich. Trovag legte den Kopf zur Seite. Vielleicht sollte er sich auch einen Begleiter besorgen, der ihm die Nahrung brachte. Obgleich ein Säbelzahntiger schwer zu zähmen war.

Als dann Echo-im-Halbdunkel ins Gespräch einstieg. Klappte Trovag seinen offenen Mund wieder zu und schaute fragend in die Runde.

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"Ja, so ist Dschungel", bestätigte Trovag die Ausführungen des Vorstehers und fuhr fort: "Die Augen der Lebewesen sind stets wachsam: sie schauen, starren, harren und warten auf ihren Moment. Das Wasser gibt euch ebenso Nahrung wie der Boden und doch verzeiht der Dschungel kaum eine Unachtsamkeit. Doch eine längere Diskussion war kaum möglich, denn es kamen weitere Bewohner des Dorfes hinzu.

Trovag zeigte stolz seine Sammlung von Tierzähnen und Fängen, die er als Kette um den Hals trug und ebenso wackelte er mehrfach mit den Ohren, wobei die entrissenen Federn zweier prächtiger Vögel hin- und her wogten.

"Viel hört man unter meinen zwergischen Brüdern und Schwestern über die Tiere des Dschungels, doch die meisten interessieren sich nur für die Schätze aus den Tiefen der Erde. Doch Trovag nicht, denn ich weiß die Pracht des Dschungels zu schätzen und habe schon so manchem Raubtier das Fell abgezogen", prahlte der Barbar ein wenig. Dass er mehr als einmal fast selber Haut und Haar verloren hätte, verschwieg er an dieser Stelle. Schweigsam wie der Gnom war einfach nicht die Art des Zwergen, obgleich er auch grummeln konnte.

Neugierig fragte der Barbar die Dorfbewohner nach guten Jagdgründen. Fische oder die Nahrung aus dem See interessierten ihn dabei weniger, sondern der Wald und die Geschöpfe darin. Zu Vorschlägen, die keine Trophäe bringen würde, schüttelte er nur den Kopf.

Doch der Vorsteher schien noch etwas anderes besprechen zu wollen, aber einen Aufbruch zu einer besseren Gesprächsgelegenheit überließ Trovag Anderen.

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Welch ehrliche Gastfreundschaft. Trovag freute sich über die aufgeschlossene Menschen, die die Gruppe so herzlich zu empfangen schienen. Gerne schüttelte der Zwerg Hände, verbeugte sich und dankte nahezu allen, denen sie begegneten. Richtig nach Ausruhen war dem Zwerg eigentlich gar nicht, aber die Grundstimmung im Dorf unter den Stammesmitgliedern ließ ihn Gedanken nach Eile vergessen und sich hinein begeben in den Augenblick.

Auf Einladung des Stammesvorstehers nahm Trovag ebenso wie die Anderen auf dem Boden Platz. Als Krakqualntopp einen Danksegen sprach, nickte der Barbar: “Achtet die Ahnen, dann leiten sie deinen Weg.“

“Wer wacht über Euch?“, wandte sich an den Vorsteher des Dorfes.

8
Trovag freute sich sichtlich, als er die Eingeborenen erblickte. Unter diesen Menschen fühlte er sich wohler, als in den meisten Städten. "Hallo!", erwiderte der Zwerg und stieg von seinem Reittier herunter. "Wir ziehen in den Dschungel und wollen uns messen mit den stärksten der Tiere. Wie sicher oder unsicher sind eure Gefilde? Fischt ihr vorallem im See oder sucht ihr Fleisch zwischen den Bäumen? Gehört haben wir von Säbelzahntigern oder riesigen Gorillas. Könnt ihr uns von solchen Tieren berichten?"

Der federngeschmückte Barbar hatte einfach drauflosgeredet ohne auf Simue oder die Anderen zu warten. Seine Augen leuchteten und er strahlte übers Gesicht.

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“Gut, dass wir aufbrechen. In der Wildnis wird die Verfolgung schwieriger für unsere Feinde. Aber vielleicht treffen wir auch auf Spuren Anderer, die sich auf den selben Weg gemacht haben wie wir“, entgegnete Trovag Simue. Er machte sich wenig Sorgen.

“Ihr sprecht von Ehre. Aber wer hinterhältig agiert, der hat seine Ehre längst verwirkt. Unsere Feinde werden sich uns nicht einfach entgegenstellen.“ Trovag freute sich auf den heraufziehenden Kampf. “Unser kleiner Mitstreiter Krakqualntopp und auch meine Wenigkeit, kennen sich aus im Dschungel und auch wenn es hart werden wird, glüht das Feuer des Eifers in unseren Herzen. Wir haben ein Ziel, wir haben die Mittel und eine harte Waffe.“

Zuversicht sprach aus der aufrechten Körperhaltung Trovags. Zwar war der Barbar kein großer Reiter, aber die Freude über die Herausforderungen gewann gegen ein gewisses Unwohlsein, keinen Boden unter den Füßen zu haben.

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Kräutertee in hohen Dosen benebelt gerade meine Sinne.

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Eigentlich hatte Trovag die Idee des Gnomen sehr gut gefallen. “Wenn das Tier schnell genug ist, fangen sie es vielleicht nicht.“ Der Zwerg grinste schelmisch. Ihm fielen gewiss Tiere ein, die einen schönen Spaß mit eventuellen Feinden anrichten würden, aber andererseits müssten sie diese erst aufspüren und gerade menschenfressende Affen waren oftmals nicht sehr kooperativ.

“Der Lauf der Dinge. Da müssen wir anders unseren Spaß haben“, erklärte Trovag und warf den vermeintlichen Talisman in den Tränenfluss.

“Das Konsortitium hat seine Finger wahrscheinlich in mehr Dingen, als ich Finger an meinen Händen oder Füßen“, sagte der Barbar an die Katzendame gewandt. Dabei wusste er überhaupt nichts konkretes, außer den vielen Gerüchte, die im Dschungel von Baum zu Baum gerufen wurden. “Einen Dargan Etters kenne ich nicht“, ergänzte er und wollte nun wirklich weiter.

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Ich habe hier so viele Abgabetermine, dass ich ganz entspannt warten kann.

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Das Klimpern der Silbermünze auf dem Pflaster der Stadt war kaum verklungen, da griffen die runzeligen Händen eines alten Mannes nach der Münze. Wäre Trovag aufmerksamer gewesen wäre es ihm vielleicht merkwürdig vorgekommen, dass das bettelnde Mädchen die Gabe verschmähte oder nicht nötig hatte. Aber so sah es der Zwerg als Schicksal. Eine Beute lag offenbar und jemand griff zu.

Die Reaktion Echos hingegen ließ Trovag nachdenklich werden, bevor er der Katzendame antwortete: "Ein ausgemergeltes Mädchen mit struppigen Haaren und einer lumpigen Hose gab mir dieses Amulett. Kennt ihr sie?" Besonders gut hatte sich der Zwerg das Mädchen nicht gemerkt, aber an das, an was er sich erinnern konnte, das erzählte er freigiebig.

Neugier steckte in Trovags Frage, der zwar etwas nachdenklich, aber noch lange nicht misstrauisch geworden war. Er wollte die Stadt hinter sich lassen und blickte dennoch in die großen Augen Echos auf eine Reaktion wartend.

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Trovag hatte keine gar keine Zeit gehabt, sich über Geliks minimalistische Reaktion Gedanken zu machen, als ein junges Mädchen seine Aufmerksamkeit ablenkte. Der Barbar neigte leicht den Kopf, als sich die Bettlerin ihm näherte. Er schürzte die Lippen, doch die Unbekannte wollte nichts von dem Essen, sondern warf dem Zwergen lediglich ein kleines Holzamulett zu. Trovag war verdutzt. Er bemerkte die eiligen Schritte des Mädchens, holte eine Münze hervor und warf sie in ihren Weg.[1]

"Danke!", entfuhr es ihm mehr als dass er es bewusst sagte, doch seine Finger strichen noch über das aus Holz gearbeitete Amulett, als er schon Krakqualntopp erblickte, wie der sich den Reittieren zu wandte. Trovag trat hinzu und ließ den Gnom machen.

Von den Preisverhandlungen bekam Trovag nur das Ende mit und runzelte die Stirn während er in seinen Beutel griff. 50 Goldmünzen holte der Zwerg hervor und war bereit diese einzusetzen.

Als alles entschieden war und der Aufbruch anstand zeigte er den anderen das Amulett: "Jemand möchte uns schützen auf unsere Reise. Ein ausgemergeltes Mädchen warf es mir zu. Anscheinend wissen viele über unseren Auftrag."
 1. 1 Silbermünze - Wurf 13

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Trovag ist bereit 50 Goldmünzen beizusteuern.

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