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Nachrichten - Horgus Gwerm

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Horgus war äußerst unzufrieden mit der Situation und brummelt wütend vor sich hin.

"Jämmerlich! Das ist doch keine schlagfertige Kampfgruppe. Wir sollten längst wieder in Kenabres sein und bei der Verteidigung der Stadt helfen, stattdessen zittern wir vor jedem missratenen Kleinzeug, dass diese Höhlen verpestet!"

Abfällig blickt er zu Anevia.

"Warum macht ihr nichts, Hauptmann! Ihr seid doch ausgebildet, Befehle zu geben! Warum steht ihr nur hier hinten rum und seid nutzlos! Dort vorne wird diskutiert! Sie reden, statt endlich den Weg zu sichern!"

Dann wendet er sich an Taelan.

"Oder ihr, Paladin, zählt ihr euch nicht zur Speerspitze des Kreuzfahrerheers von Kenabres! Habt ihr nicht einen Schwur geleistet, Kenabres zu schützen! Warum steht ihr nur wie das verängstigte Kind herum und zieht nicht endlich euer Schwert!

Terendelev muss sich bei so manchem hier schlicht getäuscht haben! Wenn ihr die Hoffnung von Kenabres seid, sind wir dem Untergang geweiht!"


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Horgus schnaubt abfällig.

"Königin Galfrey wird Kenabres wohl kaum aufgeben. Mendev wäre an seiner nördlichen Flanke komplett ungeschützt."

Dann verzieht er die Mundwinkel. Er versuchte schon länger, einen Gedanken zu verdrängen, aber leugnen machte es doch nicht besser.

"Außer natürlich Kenabres war nicht das einzige Ziel der Dämonen. Der Sturmkönig ist nicht die einzige Abscheulichkeit, die in der Weltenwunde haust. Außerdem weiß niemand, welche Horden der Abyss alles ausspucken kann. Aber diese Fragen führen zu nichts. Entscheidend ist nur, was wir machen und ohne meine Ressourcen machen wir gar nichts, also muss ich an die Oberfläche und zumindest zum Herrenhaus meiner Familie. Alles andere ist zweitrangig."


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@ Karte: Dämonen in Ravengro! Was wäre das zusätzlich zu den Nekromanten? Worst case scenario? :lol:

@ Senses 20ste Runde: Ich wäre tatsächlich nicht abgeneigt, wobei mir ein Abenteuer im Sleepy Hollow-Stil mehr zusagen würde als Unmengen an Sand. :wub: Zu einem Wüstenabenteuer würde ich auch nicht Nein sagen, aber generell möchte ich noch keine feste Zusage geben, sondern erst einmal konkrete Pläne abwarten. :)

@ Feedback: Ich schaue, dass ich heute auch noch dazu komme.

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Ich hätte gern einen schönen Abschied von euch geschrieben. :cheesy:

Außerdem: Wie kann man Big Bang Theory nicht schauen?^^ Mache ich zwar auch nur ab und zu, aber finde ich trotzdem klasse. :cool:

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"Pah!", beginnt Horgus zu wettern und steckt mit einer überschwänglichen Geste und erhobenem Kinn sein Schwert weg.
"Das ändert nichts daran, dass es eine Unverschämtheit ist, dass Ihr dieser kleinen Schlampe mehr Bedeutung zugesteht als mir", betont er gleichermaßen selbstgefällig wie erbost, "einem Mann mit Titel und einem bedeutenden Mitglied der Gesellschaft. Was ist nur los mit Euch, dass Ihr mir die einzige Kleinigkeit, die ich je von Euch verlangt habe, verwehrt?"
Dann verschränkt er allerdings mit finsterem Gesicht die Arme und schmollt. Begierig darauf, allein loszulaufen, ist er gewiss nicht. Obwohl das Ziel so nah ist, ist es so weit entfernt. Aber auch eine andere Art von Groll schmort in Horgus, denn Sir Alexites Worte haben die Sorge um das Schicksal seiner finanziellen Existenz nur noch mehr geschürt. Sollten diese götterverfluchten Hurensöhne von Wachen tatsächlich gewagt haben, sich an seinem Besitz zu vergreifen...

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"Nein", wiederspricht Horgus Sir Alexite, teils noch vor Aufregung aufgrund des Kampfes, aber nun auch vor aufkommendem Zorn schnaubend, während er einige Schritte auf die Kämpfer zustapft.
"Ihr werdet mich nun Heim bringen", verlangt er mit ausladender Gestikulierung und mit einer Formulierung, als wäre dies eine anstehende Tatsache.
"Der verdammten Dirne seid Ihr hinterhergestiegen, während Ihr mich ignoriert habt, und das war nun schon Beleidigung genug!", knurrt er.
"Mein Anwesen liegt keine fünf Minuten von hier entfernt."
Move: O

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Das plötzliche Auftauchen des Orkhexers hat Horgus ziemlich erschreckt. Eigentlich will er schleunigst von diesem Ort verschwinden - sein Heim ist schließlich nicht weit entfernt. Aber auch ein nicht weiter Weg kann voller Feinde sein. Notgedrungen wird er wohl erst einmal bei den Leuten bleiben müssen, von denen er sich etwas Schutz verspricht. Und Schutz ist gerade jetzt etwas, was der dicklige Händler vermisst, und ängstlich nimmt er nun auch etwas von den Magierinnen und dem schreienden Mädchen etwas Abstand, die ihm wohl wenig nützen würden, wenn von Süden oder Westen her auch plötzlich Feinde auftauchen würden. Vielleicht steht gerade in diesem Moment noch ein hässlicher Orkhexer direkt neben ihm, ohne dass er es merkt... Horgus fuchtelt leicht paranoid mit dem schweren Ding von Schwert, das ihm Sir Stallard überlassen hat, in der Luft herum, und sucht dann hastig und ironischerweise die Nähe zur verhassten Anevia. Denn auch wenn Horgus damit auf den sichtbaren Zauberwirker zu eilt, wäre er so wenigstens von Verbündeten, beziehungsweise Fleischschilden, umgeben.Move: auf das Feld nördlich von Anevia

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Horgus hingegen, noch etwas verstört von seinem Beinahe-Tod und des Anblicks seines brennenden Heimatviertels, weswegen er auf dem Weg hierher auch nur leise für sich gemeckert und gejammert hatte, ist bei der Aussicht auf einen Kampf plötzlich wieder der Alte und zieht es vor, möglichst viele Leute zwischen sich und dem Feind zu wissen. So zieht er das Langschwert, das Sir Stallard ihm überlassen hat, und umrundet hastig den Gaul, um sich noch hinter den Zauberschülerinnen zu platzieren, die mit dem geretteten Mädchen kämpfen.
"Lasst diese dumme Schnepfe doch los, wenn sie unbedingt sterben will", meint der Händler grob schnauzend zu dem Thema. Das Geplärre der jungen Frau zerrt an seinen Nerven. Es ist schon schlimm genug, dass die Gruppe sich geweigert hat, ihn heimzubringen, aber dafür dieser Klarah hinterhergelaufen sind wie treue Schoßhündchen. Dabei ist dem Adligen der Grund dafür klar: Mit Geld kann man diese selbsternannten Helden nicht locken, aber dafür mit weiblichen Kurven. Diese verdammten Hurenböcke!
Schwert ziehen + Move: auf das Feld südwestlich von Anevia

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Der schwerverletzte Horgus Gwerm wehrt sich nicht gegen Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhims Heilung, durch die sich alle seine Wunden wieder schließen, auch wenn er die Gelegenheit nicht auslässt, sich weiterhin selbst zu bemitleiden. Die Schmerzen sind nun verschwunden und dem Tode ist er ebenfalls nicht mehr nahe, doch sind seine Nerven durch den Schock noch immer mitgenommen.

Einen Dank erntet der Emir nicht für seine Hilfe, zumindest keins, das über ein knappes Nicken hinausgeht, und die dargebotene Hand und die Worte des Nordmanns ignoriert er vollkommen, sondern hievt seinen beleibten, völlig blutbesudelten Körper selbst auf die Beine, ungeachtet dessen, wie unbeholfen das wohl aussehen mag.

Erst Ka'Orth Istul-Wintersonne lockt den stolzen Adligen aus der Reserve und des Emirs Vermutung, dass Horgus den Vorwurf des Kelliden nicht auf sich sitzen lassen würde, wurde bestätigt.
„Haltet besser den Mund“, fährt der Händler, dessen Groll und Lebensgeister scheinbar wieder erwacht sind, „bevor Ihr Euch weiterhin im Ton vergreift und ich noch den Eindruck bekomme, Ihr hättet ernsthaft im Sinn, mir zur Last zu legen, dass ich Euch das Leben gerettet habe! Denn es hätte Euch erwischt oder den anderen Barbaren“, zetert er energisch, „hätten diese Monster nicht mich angefallen. Auch wenn hier alles vor die Hunde gegangen ist und Ihr Euren Frust darüber an jemandem auslassen wollt, so bin ich“, betont er mit ausladender Gestikulierung, „definitiv das falsche Ziel. Ich werde ich mir nicht die Schuld für diesen Angriff geben lassen!“
Horgus deutet nun unwirsch auf Yngvar:
„Er war es, der die Biester zu uns geführt hat, nicht ich. Und selbst hat er sich nicht um Heimlichkeit bemüht, als er schreiend auf uns zugerannt ist. Da habt Ihr Euren Schuldigen, Wintersonne. Allein wäre es besser dran, das glaubt mir ruhig. Denn selbst falls ich sterben sollte, werde ich es in Eurer Gegenwart noch nicht einmal in Frieden können, ohne mir Vorwürfe anhören zu müssen.“

Mit einem abfälligen Schnauben wendet sich der Händler ab und stapft wieder los. Allerdings nicht, um wieder allein losziehen zu wollen. Diesbezüglich keine Äußerung machend, schließt er sich den anderen einfach an. Er ist wohl gezwungen, sich zu fügen, da diese Sturköpfe ihn nicht heimbringen wollen, sondern lieber nach Büchern suchen.

Doch die Erwähnung des Herzen des Verteidigers hat er interessiert und bereits Pläne schmiedend aufgenommen, da er sich nun emotional wieder gefangen hat. Wenn es stimmt, was der Nordmann sagt – was Horgus noch bezweifelt – würde er dort vielleicht jemanden finden, den er anheuern könnte. Solange er diese Gruppe begleitet, ist er nur von Nichtsnutzen umgeben. Niemand scheint ihn zu verstehen – aber was will man von Barbaren, Schwertschwingern und anderen lächerlichen Idioten schon erwarten?

Horgus macht sich nichts aus Schlachten gegen Dämonen. Er befürwortet  alles, was Dämonenbrut vernichtet, das gewiss, aber er selbst ist an der Front fehl am Platz. Er ist ein Händler und Mann des Geldes, kein Ritter mit mehr Selbstlosigkeit als Verstand.

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Ein grauenvolles Heulen durchdringt Horgus bis auf's Mark, was ihn voller Todesangst und Verzweiflung dazu bringt, sich mit seinen blutbesudelten, zitternden Händen die Ohren zuzuhalten, während er weiterhin Abstand zu den Kreaturen sucht. Jedoch verrät ihm ein gehetzter Blick zurück, dass die anderen diese Monster in Schach halten. Eigentlich will der schwerveletzte Händler sich verstecken, doch befindet er sich auf einem ungeschützten Platz und will er auch nicht den nächsten Ungetümen in den Rachen rennen, indem er um eine nächste Ecke verschwindet. Schmerz, Selbstmitleid und Todesvisionen plagen ihn. Dies ist sicherlich sein Ende, es musste ja so kommen. Resigniert nach Halt suchend, taumelt Horgus auf das nächste Gebäude zu, an dessen Mauer er sich zu Boden gleiten lässt. Hier inmitten dieses Höllenschlunds wird er sterben, davon ist er überzeugt. Beim Anblick seiner Wunden und seiner blutdurchtränkten, teuren Kleidung muss er sich stark beherrschen, sich vor Ekel und Panik nicht zu übergeben. Murmelnd jammert er vor sich hin. Willsave: geschafft
Move: W, NW
hinsetzen

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Willenskraft: 1d201d20+5 = (8) +5 Gesamt: 13

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Horgus weiß kaum, wie ihm geschieht, denn der unbeschreiblich große Schmerz raubt ihm fast die Sinne. Er hört neben den schauderlichen, zerfleischenden Geräuschen Geschrei, ohne wirklich zu realisieren, dass er selbst es ist, der dieser voller Pein, Schrecken und Furcht ausstößt. Deutlich angeschlagen, aber noch bei Bewusstsein, sucht der Händler sein Heil in der Flucht.Withdraw auf die Gruppe zu (auf das Feld südlich von Yngvars letzter Position)

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Horgus Gwerm lässt sich von den erneuten Überredungsversuchen nicht erweichen, denn an seiner Einstellung, jetzt sofort und ohne Umwege heimzukehren, lässt sich nicht rütteln – zumindest nicht so einfach, da er sich der Gruppe trotz den gemeinsamen Strapazen nicht zugehörig sieht. Er ist ihnen als Weggefährte nicht willkommen, das hat er nur zu deutlich durch die Unfreundlichkeiten und Respektlosigkeiten ihm gegenüber gemerkt.

Des Emirs Verabschiedung beantwortet Horgus nur mit einem sturen, zornig funkelnden Blick, denn dessen Glückwünsche sind nur Schauspiel, statt ernst gemeint, und er wünscht bestimmt nicht, diesem Keleshiten noch einmal zu begegnen.

Sir Stallard hingegen ist der Händler jedoch freundlicher gesonnen als dem streitlustigen Emir, war der Ritter auf ihrem gemeinsamen Weg doch der einzige gewesen, der Horgus gegenüber nicht abweisend gegenübergestanden hatte.
Mit einem anerkennenden Nicken, nimmt der grimmige Horgus das Angebot Sir Stallards an und wählt das Langschwert, da er wahrscheinlich mit dem Zweihänder noch ungeschickter wäre als mit der Armbrust. Aber auch das kleinere Langschwert wäre unter anderen Umständen nicht seine erste Wahl gewesen.

„Es ist plumper und weniger elegant als die Art Klinge, die ich bevorzuge, doch es wird seinen Dienst tun“, kommentiert der am Rapier geübte Händler, auch wenn er das Fechten einst eher gelernt hatte, um damit aufschneiden zu können, als um ernsthafte Kämpfe zu bestehen. Dass seine Übungsstunden in den vergangenen Jahren jedoch kürzer und sehr viel seltener geworden waren, ist dem übergewichtigen Mann jedoch nur zu leicht anzusehen. Es hatte dazu keine Notwendigkeit bestanden. Sein Geld, mit dem er seine Leibwächter bezahlt hat, hat für seine Sicherheit gesorgt und er hat sein Leben in Luxus genossen, zu dem er nun gern zurückkehren würde, ob das im dämonenüberrannten Kenabres überhaupt eine Option darstellt oder nicht. Wer hätte auch ahnen können, dass der Schutzstein versagen und er ausgerechnet in einem Spalt fallen würde und nun sich durch ein zerstörtes Kenabres einen Weg heimbahnen müsste?

„Sehr anständig von Euch“, gesteht der stolze und nicht sehr umgängliche Horgus Gwerm dem Ritter, für eine direkte Ausformulierung eines Dankes wohl keine Worte in seinem Wortschatz kennend, einen kurzen und knappen freundlichen Satz zu, auch wenn ihm die entgegengenommene Waffe tatsächlich ungewohnt schwer in der Hand liegt.

Aber auch der hünenhafte Wildling, der sich noch zu ihnen gesellt, erntet eine Reaktion von Horgus, die allerdings wieder von ungeduldiger Natur ist.
„Langsam wird es lächerlich“, äußert er mit einem abfälligen Schnauben.
„Spreche ich so undeutlich?“
Horgus versucht es nun langsam und gestikulierend, um sich an den ebenfalls langsamen Verstand dieses verdammten Barbaren anzupassen:
„Ich. Werde. Nicht. Mitkommen.“

Die Appelle und Mahnungen von allen Seiten, dass er es nicht überleben würde, allein loszuziehen, sind nicht wenig frustrierend und entmutigend, aber der adelige Händler wendet sich nun erneut ab und gedenkt auch nicht, seinen Aufbruch ein weiteres Mal hinauszögern zu lassen.

Dass Ka'Orth sich ihm jedoch schlussendlich anschließt, überrascht Horgus ehrlich, auch wenn er dies nicht wirklich zeigt, sondern nur kritisch eine Augenbraue hebt, während er dem Wildling einen Seitenblick zuwirft.
„Immerhin besitzt einer von euch etwas Vernunft. Auch wenn es mich wundert, dass gerade Ihr es seid.“

Zusammen haben sie sich noch nicht allzu weit vom restlichen Teil der Gruppe entfernt, als sich vor ihnen in den Ruinen, die die Straßen säumten, etwas bewegte. Horgus, dem es sowieso gar nicht behagt, dass zu dem ganzen Ärger noch hinzukommt, dass Nacht herrscht, ist auf einmal nicht mehr ganz so beherzt, sondern zeigt seine eigentlich feige Natur, indem er einen Satz zurückmacht und sich mit dem Schwert in beiden, zitternden Händen halb hinter dem Schamanen versteckt.

„Wer da?“, verlangt er rufend zu wissen. Dabei versucht er, drohend und nicht allzu verschreckt zu klingen, was ihm allerdings nicht wirklich gelingt. „Zeigt Euch!“

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Der Post für Horgus folgt gleich. Ich habe schon etwas vorgeschrieben, aber ich esse nun erstmal zu Mittag. :wink:

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Da sich niemand mehr diplomatisch eingemischt hat, habe ich nun erstmal so weitergemacht, wie vorgesehen bzw. mit Cayden besprochen.

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